Posts by Wolfgang L.

    Hallo Roberto, Fiete und HaJo,

    vielen Dank für Eure ermunternden Beiträge!


    Und auch den Daumenhebern vielen Dank! :thumbup:


    +++


    Nun folgt der nächste Aufbau.


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    Passte nach kleineren Anpassungen gut zusammen und auch problemlos auf seinen Platz an Deck.



    Das wird gleich noch zu hinterfragen sein ...



    Aber soweit erstmal alles gut.


    Nun kommen die vorher schon angekündigten diversen Stützen an die Reihe. Ich hoffe, ich habe die Positionen aus der Bauanleitung alle richtig gedeutet (hier wäre eine Abbildung hilfreich gewesen ...).



    Die langen äußeren Stützen soll man eigentlich auf dem unteren Brückendeck anbringen, mir erschien es aber einfacher und logischer sie auf die Unterseite des Admiralsbrückendecks zu kleben.



    Dann umdrehen und an seinen Platz damit:


    Passt soweit alles ganz ordentlich ...


      


    Soo, der Urlaub ist vorbei, der Esstisch wird wieder anderweitig gebraucht - es kann nun also wieder länger dauern bis zur nächsten Meldung.

    Danke für Euer fortgesetztes Interesse!


    Gruß

    Wolfgang

    Moin Fiete, HaJo und Henning,

    freut mich, dass ich Euch zum Nochmal- bzw. Erstbau motivieren kann!


    Richtig Henning, das könnte sein. Irgendwie gehören die blauen Fensterschatten zu den "alten Wilhelmshavenern", und die Knicklinien (leider) auch. Ich hatte ja ganz zu Anfang geschrieben, dass mich die Nostalgie zum Bau getrieben hat, und dann sind diese Stilmittel einfach folgerichtig und stimmig. Man kann aus diesem Bogen aber sicher auch mit etwas Überarbeitung und Einsatz "moderner" Hilfsteile ein Modell machen, dass heutigen Ansprüchen genügen würde.


    +++


    Eine Kleinigkeit fehlte noch beim Admiralsbrückendeck:


    Unter Weglassung der schwarzen Scheibe (hatte den Innenkreis zu groß ausgeschnitten, außerdem würde man sie sowieso nicht sehen ...) stopfen wir damit dann die Nase ...


    Moin HaJo,

    da hast Du bestimmt recht, plus einiger Mikrometer meiner manchmal leicht unsauberen Bauweise ... und schon hat man den Salat.

    Danke Dir und allen Daumenhebern!


    +++


    Es folgt ein kleiner Aufbau mit Niedergängen.


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    Wird nachher noch spannend, ob der untere Mastteil (Teil 75) ohne Probleme in die vorgeschnittenen Öffnungen passt ...


    Weiter mit dem vorderen Kommandostand, dessen äußere Fassade dem Schiff ja schon seit Montage des Decks sein "Gesicht" gibt.



    Hier ist sauberes Einpassen der (verdoppelten) Scheiben 71 b und 71 c angesagt, damit das Oval nicht krumm und schief wird.


    ... und aufs Deck damit:


    Ob die Mitte des E-Messbalkens beim Original wirklich so hübsche schwarz-gestrichelte Linien hatte? ;)

    Ok, Schwamm drüber ... wenden wir uns dem unteren Brückendeck zu.


    (mit einzufärbenden Flächen ... :D )


    Auch wenn innere und äußere Schanzkleider nicht überall ganz optimal zusammengepasst haben, macht es sich nun ganz ordentlich an seinem Platz (erstmal noch ohne bunte Anbauteile).



    Positionslichter und Rettungsringe eingefärbt und ab an Bord:


    Und auch hier kommt noch ein sehr langer und schräger Niedergang dazu:


    Aber die Dinger scheint es so tatsächlich gegeben zu haben.


    Schönen Abend!

    Wolfgang

    Und wo wir gerade bei nicht ganz optimalen Bauergebnissen sind ... hier kommen die "Wellenbrecher für vordere Kasematten".


    Von hier aus sieht es noch relativ ok aus:


    Ich musste hier an Backbord allerdings ein kleines Stück einsetzen, damit hinten keine Lücke entsteht:


    An Steuerbord hat's etwas besser gepasst, allerdings fällt die etwas zu lange Wand auf ...


    Moin HaJo,

    vielen Dank für Deinen Zuspruch und das Teilen der Fotos Deines äußerst historischen Modells!


    Und danke auch an alle Daumenheber!


    +++


    Nun kommt die Brückenwand.

    Eigentlich recht einfach gestaltet, aber mit nicht weniger als 24 ziemlich nervig auszustichelnden Deckeln ...


    Oben wird die Wand mit einem Profilstück abgeschlossen, was relativ gut gepasst hat.



    Also sollte das Teil doch eigentlich problemlos aufs Deck passen - tat es aber leider nicht ...



    Da es an die hintere Wand stoßen muss, konnte ich es nicht so weit nach vorn bringen, dass die Markierung komplett verdeckt wird - es blieb also ein Streifen (siehe Pfeile).


    Ich kann nur hoffen, dass weiter folgende Kleinteile den Blick von diesem Malus etwas ablenken werden ... :|

    Die Oberdeck-Kasematten schließen den Bauabschnitt ab. Sie werden ähnlich gebaut wie die Schwalbennester.



    An Steuerbord schon montiert:


    Schlimmer waren die hinteren Abschlüsse unterhalb der Geschütze, sie waren ca. 1 mm zu niedrig. Keine Ahnung, wo mein Fehler liegt ... ?(



    Ich musste jedenfalls ordentlich Warmgrau I einsetzen und habe aus gnädigem Blickwinkel fotografiert.



    Soviel für den Moment.

    Gruß

    Wolfgang

    Das Bootsdeck wird zwischen die beiden Querwände geklemmt (Laschen in Schlitze) - passt.



    Außerdem werden zwei Zylinder (Sockel für Kräne) sowie zwei kleinere Aufbauwände auf dem Deck platziert.



    Die Reling wird wie gesagt durch LC-Teile ersetzt, die "natürlich" nicht maßgetreu sind. Bevor ich aber groß anfange zu stückeln, um sie auf das Maß der Bretterzaunreling zu bringen, habe ich die Teile einfach etwas nach innen versetzt, was dank des schwarzen Rands des Decks optisch ganz gut hinhaut. Natürlich ist das jetzt wohl nicht wirklichkeitsgetreu ... egal, mir gefällt's ;) .


     


    Soviel für heute ...


    Gruß

    Wolfgang

    Laut Bauanleitung und Teilenummern sollen jetzt eigentlich einige Lüfter und Kabelrollen kommen. Die Bauanleitung weist aber explizit darauf hin, die fertigen Teile noch nicht an Deck zu montieren. Dann baue ich die Teile lieber auch erst später ...


    Stattdessen folgt nun die erste Aufbauwand.



    Die Wand selbst ist nicht sehr anspruchsvoll in der Fertigung, bei den Oberlichtern habe ich diesmal darauf geachtet, dass die verbindenden Streifen so schräg liegen wie sie sollen (nicht wie ein Deck tiefer, man mag sich erinnern ...).



    Das einzig irgendwie Ärgerliche war, dass die Wand nach der Montage etwas schräg nach außen stand. Natürlich würde das durch die Decks korrigiert werden, die später diese und die gegenüberliegende Wand nach oben miteinander verbinden. So lange wollte ich aber nicht warten, war mir auch nicht sicher, ob die Kleinteile dann noch ordentlich zu verbauen sind. Also habe ich kurzerhand einen formschönen Hilfswinkel innen angebracht ...



    Wenn der später bei der Decksmontage stört, kann ich ihn immer noch wieder zerschnippeln.


    Falls sich übrigens jemand wundert über meine enormen Fortschritte - ich habe aktuell Urlaub ... ;)

    Gruß

    Wolfgang

    Umso interessanter die nächsten Bauteile, nämlich die Spills für die Ankerketten und ein Verholspill.



    Allein schon das Einfärben in Back- und Steuerbordfarben hat was ... ^^


    Dann habe ich kurz überlegt, ob ich die schwarzen Dreiecke wirklich ausschneiden soll, kam aber schnell zu dem Ergebnis, dass das nix wird - und fand im Fundus annähernd passende LC-Teile, die ich mit dem neu erworbenen Warmgrau I einfärbte.


    - ich finde das passt ganz gut.


    Beim Verholspill dann derselbe Trick, wobei ich auch die mittige Stange verändert habe. Eigentlich soll da ein längliches Dreieck verklebt werden, ich habe lieber eine kleine Röhre aus gerolltem Zigarettenpapier genommen.


    Im Bild zwischen den beiden dicken grauen Rollen zu erkennen:

    Moin Klaus-Dieter und HaJo,

    herzlichen Dank, wie auch allen Daumendrückern!


    Du hast recht Klaus-Dieter, diese Farbe gibt es so bei Albrecht Dürer nicht. Ich habe aber einen Farbton gefunden, der zumindest Kanten etwas kaschiert, wie auch die in diesem Bogen ja leider vielfach aufgedruckten Knicklinien (Warmgrau I). Ich glaube, das ist insgesamt ganz tauglich - wird sich ja im weiteren Verlauf immer mal wieder herausstellen.


    Vielen Dank HaJo für die Gegenüberstellung mit dem alten LI-Bogen. Dann habe ich decksmäßig ja Glück, dass ich den etwas jüngeren Bogen verbaue ... :)


    +++


    So, nun wird es langweilig ... es sind nochmal vier Kasemattgeschütze zu bauen, diesmal im besagten helleren Farbton.

    Das hat mir schon bei den 10 dunklen Kameraden wenig Spaß gemacht, also schnell durch damit ...


    Vorn:


    und hinten:


    Vielen Dank für Eure Beifallsbekundungen!


    +++


    Die Schwalbennester mit den Lücken ... hier sollen sie hin (im Bild Steuerbord, analog dann auch an Backbord):


    ... in dieser Art und Weise:


    Die Wand 47 c musste ich anpassen, sie stand zu weit nach außen vor.

    Aber ansonsten passte alles ziemlich gut - hier erstmal ohne die Deckel veranschaulicht:


    "Deckel druff" ... ... diesmal habe ich das untere Exemplar etwas schmaler geschnitten, so dass es nicht über den Rand hinausragt.



    An Backbord dann analog, wieder mit Anpassung und ohne große weitere Probleme.



    Damit wären die weißen Flecken an der Bordwand nun gefüllt, und ich bin einigermaßen erleichtert, dass es geklappt hat.

    Für die nächsten Bauteile muss ich mir nun erstmal einen passenden Aquarellstift besorgen (die Aufbauten sind in einem hellen Grün-Gelb gehalten, das bei meinen 72 Farben nicht dabei ist - und mischen möchte ich das nicht).


    Gruß

    Wolfgang

    Moin HaJo,


    danke für den Tipp. Der Überstand ist allerdings so marginal, dass weniger ein weißer Blitzer als vielmehr ein kleiner Grat als solcher im bestimmten Blickwinkel auffällt. Das sieht man gleich auf den Bildern der weiteren Schwalbennester ganz gut, wo ich vorher Kanten gefärbt habe.


    +++


    Nun also auf dem Speiseplan: weitere Schwalbennester.


    Sie sind durchaus unterschiedlich gelungen, von ganz lecker bis kaum genießbar.

    Ich habe daher mal auf die Darstellung echter Makro-Aufnahmen verzichtet ...


       


    Alles in allem bisher ganz manierlich, was ich der sehr guten Konstruktion zuschreibe, die so manche unsaubere Ecke ausbügelt.


    Bin nun gespannt, wie die anspruchsvollsten letzten beiden Nester gelingen (da ist auch noch eine Lücke zu füllen, und die Aussparung für das Torpedorohr wird sicher auch "interessant" ...).

    Ich werde berichten!


    Gruß

    Wolfgang

    Nun das erste Schwalbennest ... entgegen dem Ratschlag von HaJo habe ich die Markierung auf der Bordwand nicht eingefärbt, weil eine erste trockene Passprobe ergab, dass das Bauteil die Markierung komplett verdecken wird.



    Streng nach Bauanleitung wird das Nest erstmal ohne die Abdeckungen befestigt:


    Dazu habe ich Alleskleber benutzt, damit das Teil noch gut justiert werden kann.


    Die Bauanleitung mahnt, dass die Abdeckungen sehr sauber angepasst werden müssen ... ... ist mir oben noch halbwegs gelungen, aber leider unten nicht so richtig - es steht ein kleiner Rand über.


    Optisch etwas unschön ... :(


    Insgesamt ließ sich das Nest aber gut verbauen. Mal sehen, ob es bei den vorderen vier Teilen auch so läuft, da ist die Bordwand jedenfalls erheblich anspruchsvoller geformt.

    Mehr dazu bei nächster Gelegenheit (Ihr wisst schon, wenn der Tisch wieder frei ist ...).


    Gruß

    Wolfgang

    Immer wenn am Wochenende der Esstisch im Wohnzimmer frei ist, komme ich mal wieder dazu ein wenig weiter zu bauen ... ^^


    Herzlichen Dank für die vielen Daumen!


    +++


    Zwei Kästen schmücken nun das Backdeck, der Bauanleitung zufolge sollen das Niedergänge sein (oder sich darunter verstecken).



    Bei Betrachtung des Fotos fiel mir die blau umrandete Nachlässigkeit eine Etage tiefer auf. Mal sehen ob ich das noch richten kann (so geht das ja nicht! :huh: ).

    Nun die schöne Kettenführung auf der Back. Im Bogen ist die Kette platt und papieren und wird verdoppelt auf einen schwarzen Untergrund appliziert.

    Ich ersetze natürlich auch hier durch eine Metallkette von Weinert.

    Die würde allerdings schwarz auf schwarz etwas farblich absaufen.


    Deshalb habe ich graues Tonpapier gewählt als Untergrund.



    Ein siebenfacher Kreisstapel als Umlenkung und Basis für die späteren Spills nicht zu vergessen ...


    Die Kette ist nur an drei Stellen mit Weißleim fixiert, an der kleinen Abdeckung auf dem kurzen Teil, an der Umlenkung und an der Klüse. Das sollte reichen ...


    Die zweite Kette ist auch an Bord.


    Gefällt mir farblich ganz gut so.


    Gruß

    Wolfgang

    Moin Olli, HaJo und Zaphod,

    vielen Dank für Euren Zuspruch, mit etwas zeitlichem Abstand gefällt mir das Ganze heute auch schon besser ...


    Ja HaJo, auf die Schwalbennester bin ich echt gespannt, zumal der Untergrund (Bordwand) nicht überall so eben geraten ist wie es wohl sollte.


    Moin Zaphod,

    das mit den Klüsen für die Ankerketten kann ich auch nicht beantworten, aber vielleicht gibt es ja Spezialisten hier, die das können.

    Vielen Dank dafür, dass Du Deine Modelle zeigst! Die Takelage des jüngeren Exemplars finde ich auch gut, da könnte ich mich später mal dran orientieren. Der Bogen bzw. die Anleitung gibt dazu ja wenig her.


    +++


    Es folgt etwas Deckbestückung.

    Zwei Oberlichter und eine Luke:


    Die Luke wird noch überdeckt mit diesem Bauteil hier:


    Ich habe die Knicklinien verschwinden lassen und es "anders herum" gebaut.

    Ein Rundgang um den geschlossenen Rumpf:


    Bin mal gespannt, wie sich später die Schwalbennester anbringen lassen ...


    Die Verbindungsstellen der beiden Deckhälften klaffen leicht auseinander - gut, dass ich die Verbindungslaschen gefärbt habe ...


    Hinten passt es besser ...


    Für mich übrigens die richtige Entscheidung, die Laschen über den Kasemattengeschützen vorn und hinten erst jetzt festzukleben, so konnten die Lücken verlässlich geschlossen werden.


    Auf der anderen Seite hinten hat die Bordwand leider eine leichte Welle geschlagen ...


    Zum Schluss nochmal ein Komplettbild des aktuellen Bauzustands. Ganz zufrieden bin ich wie gesagt nicht, aber die vielen noch kommenden Details werden dem Schiff hoffentlich eine optisch angenehmere Note verleihen. Wenn ich es denn schaffe den Standard wieder zu heben ... :pinch: .



    Gruß

    Wolfgang

    Danke für die Daumen!

    +++


    Das Deck ist drauf, aber so ganz zufrieden bin ich nicht ...


    Es ist angerichtet ...


    Das Deck wird durch die Aussparungen gut im Spantengerüst fixiert, eine Justierung ist also kaum möglich. Außerdem muss man sich gut überlegen, wann man welchen Teil des Decks verklebt, für "alles auf einmal" ist das Teil etwas zu groß. Da mir beim Anpassen Probleme im Bugbereich aufgefallen waren, habe ich dort mit der Verklebung begonnen. Das Deck saß etwas stramm zwischen den Bordwänden, also habe ich es von hinten nach vorn quasi in die Lücke hineingeschoben (mit vorher appliziertem Klebstoff).


    So konnte ich die Bordwände oben weit genug auseinanderbiegen, dass es letztendlich passte.


    Hier wie auch an anderen Stellen blieb eine kleine weiße Innenschanz sichtbar. Das soll vielleicht so sein, jedenfalls gibt die Höhe des Spantengerüsts diese Optik vor.


    Im Bereich der Kasemattendecks liegt das Oberdeck hingegen ohne Schanz direkt auf der Wand auf.



    Allerdings mit "variabler Linienführung" ... :(

    Moin zusammen,

    vielen Dank für Eure freundliche Begleitung!


    Ich brauche ja kaum immer wieder davor zu warnen, dass es bei mir mitunter recht langsam vorangeht ... das kennt man ja nicht anders von mir.

    Immerhin nun ein kleiner Fortschritt, und da fange ich mal mit einem Anker an.



    Ich empfand den gedruckten Anker des Bogens als etwas zu groß (oder auch: grob) und habe im Fundus ein schmaleres LC-Exemplar gefunden.


    Das Teil schmückt nun das Heck, zusammen mit der restlichen Bestückung des kleinen Decks.



    Und schon wieder der Spruch mit dem Betrachtungsabstand - damit geht's, auf dem Foto offenbaren sich allerdings erhebliche Baumängel, insbesondere bei der zusammengestückelten LC-Reling. Aber allemal besser als der Bretterzaun aus dem Bogen (auch das eine alte Weisheit, die ihre fundamentale Bedeutung immer wieder unter Beweis stellt).


    Die Ankerkette stammt von Weinert und ist vorbehandelt und deshalb so schön schwarz.

    Zwecks Befestigung habe ich ein Loch in die senkrechte Wand gestochen und die Kette rückseitig fixiert.



    Jetzt wird das Oberdeck vorbereitet, das den Schiffskörper in ganzer Länge von oben verschließt. Erste Passproben ergeben Probleme im Bugbereich, es wird wohl anspruchsvoll werden ein manierliches Ergebnis zu erzielen. Davon später mehr ...


    Gruß

    Wolfgang

    Kommen wir zum Abschluss der unteren Ebene am Heck.


    Der Einbau der Wand gestaltet sich problemlos (keine Lücken oder sowas):


    Dann kam das kleine, dreieckige Deck - und da schildere ich dann mal, welche Fehler man so machen kann.

    Eigentlich ein fast schon unbedeutendes Bauteil, aber Schlaumeier Lemm hat sich gedacht: "bereite das mal lieber erstmal separat vor mit den Stützen, wird später vielleicht nicht mehr so leicht ranzukommen sein".



    Auf dem Foto gut zu erkennen, dass die Winkel nicht direkt an die weiße Markierung stoßen (weil Schlaumeier Lemm sich gedacht hat "lass mal lieber eine kleine Lücke, sonst passt vielleicht das Deck nachher nicht richtig").


    Und siehe, das Deck passt tatsächlich richtig und korrekt:


    Aber:

    1. ist die Lücke zwischen Winkel und Bordwand nicht wegzudiskutieren

    2. sind die Winkel an der Spitze offensichtlich verkehrt herum angebracht (hätten mit der langen Seite zum Deck zeigen müssen)



    Beim Blick von unten sieht man das alles sehr deutlich, außerdem wird klar, dass die Überlegungen von Schlaumeier Lemm in die falsche Richtung gegangen sind, denn es wäre sicher problemlos möglich gewesen, erst das Deck und danach die Winkel -passgenau- anzubringen.



    Also die Winkel wieder abreißen? Nein, denn dies ist der natürliche Betrachtungswinkel:


    Und da fällt das alles (nach Meinung des Schlaumeiers) nicht mehr wirklich auf. Oder ...? ?(


    Jetzt freue ich mich auf die erste wirkliche Superung, nämlich Relingsteile aus Lasercut-Bestand, und eine "echte" Ankerkette.

    Demnächst in diesem Theater ...


    Gruß

    Wolfgang

    Hallo Ulrich, meine Torpedorohre sind auch sechseckig (man könnte auch sagen werksgetreu), gut dass das offenbar nicht ganz so auffällig ist ... ;)


    +++


    Wie zum Beweis des eben Gesagten hier nun die Backbordwand:



    Die steuerbords entstandene Lücke ist hier nun nicht nochmal aufgetreten. Gut, ich wußte ja auch, auf was ich speziell zu achten habe ... hat geklapt :thumbsup: .

    Im Bereich kurz vor dem Heck werden auch noch solche Wände benötigt, hier mal die Abbildung aus dem Bogen:


    (wieder was für Nostalgiker ... )


    Und mal ein Blick auf dem vorbereiteten Teile:


    Der Einbau gestaltet sich so wie bei den vorderen Wänden. Allerdings unterläuft mir da die erste wirklich unsaubere Stelle, irgendwie ist der Ausschnitt für das Torpedorohr zu groß (obwohl exakt geschnitten). Also wird die Verbindungslasche grau gefärbt und dient als Wandverlängerung (grüner Kreis) ... :whistling:



    Der rote Kreis weist auf eine Stelle hin, die mit einem schrägen Streifen abzudecken ist. Beim trockenen Zusammenfügen erschien mir die Markierung zu groß, also ordentlich mit Aquarellfarbe Schminke aufgetragen ... sieht schlimm aus ... 8|

    Doch als der Streifen befestigt ist, relativiert sich der Anblick wieder ein wenig ...



    Alles in allem ein erträgliches Resultat denke ich.



    Nun nochmal zu spiegeln an Backbord. Später ...


    Gruß

    Wolfgang

    Weiter geht's mit der Verkleidung des Untergeschosses, die erste Wand vorn an Steuerbord steht an.



    Diesmal werden sowohl Kasematt-Geschütz als auch Torpedorohr ummantelt.


    Diese Leiste habe ich noch nicht verklebt, kommt erst nach Montage des Decks dran:


    Anstelle der Röhre (roter Kreis) kann man auch einen gedoppelten Kartonstreifen verkleben, eine nette Möglichkeit, falls man am Rollen der nur ca. 1,5 mm breiten Röhre scheitert. Ich habe es gewagt und zu meinem eigenen Erstaunen sogar ein ganz brauchbares Resultat zustande gebracht.


    Die Leiter (grüner Kreis) ist ein LC-Teil aus dem Fundus. Bei der aufgedruckten Leiter habe ich vorher die Sprossen mit Aquarellfarbe verdeckt, die hätten doch sehr gestört. Die senkrechten Linien habe ich so gelassen, sie könnten Handläufe simulieren (ich fand's optisch jedenfalls ganz passend).


    Es folgt nun dieselbe Wand an Backbord, vielleicht sogar noch an diesem Wochenende ;) .



    Gruß

    Wolfgang

    Vielen Dank für Eure vielen Daumen!


    Moin HaJo, alles typisch WHVer bzw. Neubert ... :thumbup:

    Hallo Wolfgang, klar darfst Du, zumal so ein tolles Modell, sogar mit Unterwasserschiff! Da kann ich mir ja noch so Manches abgucken ...


    +++


    Ein Torpedorohr war ja schon fertig, nach einer kleinen Serienfertigung folgen nun auch die anderen drei.


    Als Nächstes folgen vier Torpedorohre, die Gott sei Dank etwas einfacher gestaltet sind als die vorherigen Geschütze.



    Da geht's dann doch etwas schneller ...


    Das Rohr ist eckig konstruiert und mit deutlichen Falzlinien versehen. Ich habe es deshalb mit Aquarellfarbe komplett übermalt.


    Und da passt es hin:


    Bin dann mal beim Bau der anderen Drei ... man liest sich! :D


    Gruß

    Wolfgang

    Moin,


    Dank an Euch alle für die lebhafte Beteiligung!


    +++


    Ich habe in einem Streich die steuerbordseitigen Kasematten verkleidet.


    Luftbild ...


    Was ich erstaunlich finde ist die Tatsache, dass die Konstruktion meine relativ unsaubere Bauweise (Mikrometerabweichungen schon beim Ausschneiden, ganz zu schweigen vom Zusammenkleben ...) wunderbar verzeiht und trotzdem ein relativ vorzeigbares Ergebnis hervorbringt. Obwohl - eigentlich nicht erstaunlich, sondern völlig normal bei den Konstruktionen von Neubert. Das war bei der OTTO HAHN auch schon so und ist uns alten "Wilhelmshavenern" ja schon seit ewiger Zeit geläufig. Schön, dass man auch von diesem Bogen wieder nicht enttäuscht wird.

    Sodann an den Außenrändern, nicht jedoch am Geschütz ( ^^ ) selbst alles verkleben ...


    - was von hinten so aussieht:


    Da kann man auch erkennen, dass die nach innen ragende schmale Lasche durch einen Schlitz geführt wird, ein schönes konstruktives Detail, das seinen Zweck hundertprozentig erfüllt (Neubert eben ...).


    Der Bereich muss nach oben noch abgeschlossen werden, vermittels des folgenden Bauteils, das ich sicherheitshalber verdoppelt habe (laut Bauanleitung nicht vorgesehen, ich hatte aber die Befürchtung, das Teil würde wegen des weichen Kartons sonst eingedellt).



    Damit ist die Umgebung des Geschützes dann zu:


    Zum Schluss werden noch zwei Streben angebracht:


    Und damit sind drei (relativ) baugleiche Lücken an Steuerbord gefüllt.



    Vielleicht ist es aufgefallen - ich hatte vorgearbeitet und erst später den Baubericht begonnen.

    Ab jetzt ist dann Realtime, es kann also wie üblich nun etwas länger dauern ...


    Gruß

    Wolfgang

    Vielen Dank für die vielen Daumen! :thumbup:


    Hallo Klaus,

    vielen Dank für die Hintergrundgeschichte, davon hatte ich noch nicht gehört.


    Moin HaJo,

    darauf hoffe ich auch (also das Verdecken der Stelle mit dem Heckanker) ... ;)


    +++


    Und weiter geht's in Sachen Kasematt-Geschütze. Die Geschütze selbst sind ja schon in Serienfertigung entstanden, nun gilt es die Behausungen zu fertigen.

    In 2-D sehen die so aus:


    Und da muss alles hin:



    Dabei sehr wichtig: nicht vergessen, das Geschütz vorher in sein Loch zu stecken ... :D