...das Helideck wird auf dem Unterbau angeklebt. Jetzt wird auch die Aufstiegsleiter zur Luke angebracht - zuerst am Helideck verklebt, dann auf dem Ausleger.
Posts by Michael Urban
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Das Helideck.
Dank des Hinweises von modellschiff konnte ich hier ein mittelschweres "Oops" verhindern.
Der rote Pfeil zeigt, wo am Fangnetz eine Luke falsch positioniert ist. Die unterzuklebenden Fangnetzteile wurden richtig ausgelegt (siehe grüner Pfeil).
Ich habe also die Fangnetz-Oberseite zerschnitten, zwei Segmente vertauscht und wieder zusammengeklebt. Schon paßt später alles...
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...und damit keiner beim Pinkeln über Bord plumpst: Relinge...
Die Leiter, welche später zum Helideck heraufführt, habe ich erstmal nicht angebracht, da die Positionierung vom Helideck abhängt.
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Es folgen der Unterbau für die Hubschrauberplattform sowie ein Ausleger.
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Moin modellschiff,
ja, diese Wasserfolie hätte das Meer noch etwas aufpeppen können - ich hab' davon, dank Snudy, noch einen Vorrat im Keller.
Danke für Deinen Hinweis bzgl. der Luke - das hat mir doch glatt ein Problemchen erspart.
Viele Grüsse
Michael -
So sieht die Ausrüstung jetzt an ihren Plätzen aus.
Viele Grüsse
Michael -
Die Ausrüstung der Plattform beginnt.
Hier zunächst die Bauteile zusammengesammelt und dann vormontiert.
Bei den Relingteilen (und später beim Fangnetz der Hubschrauberplattform) gilt es zu überlegen, ob diese Teile durch Ätz- oder Laserteile ersetzt werden sollten. Die Treppen im Modellbogen sind zu einfachen Pappstreifen vereinfacht worden, müßten dann also auch ausgetauscht werden.
Ich habe mich bewußt für die Bogenteile entschieden. Bisher habe ich die "weißen" Relinge bei jedem Kartonmodell ersetzt. Nun wollte ich einmal den "vereinfachten" Charakter des Baubogens erhalten und werden ausschließlich die Teile aus dem Bogen verwenden.
Das mag man gut finden - oder auch nicht. Ich mache das jetzt so
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Moin Erwin,
der aktuelle Baubericht ist noch nicht an den wirklich üblen Stellen angekommen.
Schau mal hier:
Sd.Kfz. 9 Famo / Angraf / 1:25
Viele Grüsse
Michael -
Moin Erwin,
mir ist nicht bekannt, dass dieser Bogen jemals erschienen ist.
Ich vermute ganz stark, dass das Projekt eingestampft wurde, nachdem sich herausstellte, dass der Famo selber aufgrund der vielen Fehler praktisch unbaubar ist.
Viele Grüsse
Michael -
und zum guten Schluß für heute die Rückwand nebst zwei Kleinteilen.
Die Rückwand ist sehr groß - daher Klebelasche für Klebelasche verkleben und immer schön auf "faltenfreie" Lage und Ausrichtung achten.
Das war's für heute - die "groben" Arbeiten sind nun erledigt, jetzt geht es an die Ausstattung der Plattform und den Mast (schluck...)
Viele Grüsse
Michael -
...Seitenteile.
Der rote Pfeil markiert eine Klebelasche, die abgeschnitten werden sollte, da im letzten Bauabschnitt schon eine Klebelasche für diese Kante am Modell angebracht wurde.
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...Meeresoberfläche...
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Beginnen wir nun mit der Darstellung der "Landschaft" (oder "Seeschaft" oder "Meeresschaft" oder wie?).
Zuerst ein wenig Spantengerüst...
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Ähhh.... Moment!
Die Plattform steht ja gar nicht parallel zum Boden - wie kommt das denn?
Suchen in der Bauanleitung bringt die Erleuchtung: Ich habe die Mantelteile des Monopiles so angebracht, dass die Nahtstelle der Teile immer auf derselben Seite ist. Das ist falsch!
Bei der Anbringung der Mantelteile also unbedingt auf die korrekte Ausrichtung achten. Notfalls die Teile noch nicht fest verleimen, sondern nur überstülpen und erst jetzt fest anleimen, nachdem die Ausrichtung der Teile überprüft wurde.
Nur was jetzt tun? So lassen? Dann gibt's später Ärger mit ein paar Anbauteilen.
Also ein beherzter Schnitt mit frischer Klinge auf Höhe der Wasserline. Die Plattform passend gedreht und das Ganze wieder zusammengepappt. Funktioniert und später sieht's kein Mensch mehr.
Und ja - nach dem Fertigen dieses Bildes habe ich die Plattform noch etwas geradegerückt...
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Die Bodenplatte wird vorbereitet und die Plattformbaugruppe gemäß den Markierungen auf die Bodenplatte aufgeklebt.
Der graue Bereich des Monopiles soll genau auf den braunen Bereich der Bodenplatte ausgerichtet sein und die Kanten der Plattform stehen Parallel zu den Kanten der Bodenplatte.
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Dann werden die Streben angebaut und eine Leiter zur Wasseroberfläche komplettiert diesen Bauschritt.
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Die Stützstreben für die Plattform werden verbaut.
Ich habe die Papierteile auf Zahnstocher aufgeklebt, die vorher auf den richtigen Durchmesser abgeschliffen wurden.
Nach Trocknen des Leimes wurden die Enden passend abgeschrägt und die Teile angepaßt.
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Jetzt werden die Plattform und der Stützpfeiler verbunden.
Dabei auf die korrekte Ausrichtung der Plattform anhand der Markierungen an der Unterseite achten.
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Moin Freunde,
dem Rücken geht's besser - was aber noch nix heißen soll
Das Modell habe ich einer sinnvollen Verwendung zugeführt - ich habe es einem uns besuchenden Jungen geschenkt, der trotz fehlender Flügel begeistert damit abzog.
Kommentar: Die Flügel fehlen? Dann ist es eben ein U-Boot!
Aber keine Bange, noch habe ich ein paar Flugzeuge im Stapel - irgendwann muß es ja klappen. Ich glaube, nach der FINO3 versuche ich mich mal an der Bf-108 Taifun. Die soll ja wohl passen...
Viele Grüsse
Michael -
Moin Wilfried,
genau, das ist sie...
Spannend, da bin ich einmal im Leben mit dem Modell schneller als das Original - zumindest fast
Viele Grüsse
Michael -
Nun wird die Oberseite des Plattformdecks ausgeschnitten, vorgerillt und mit dem Unterteil verbunden.
Zum Andrücken der Klebkanten und forcieren der Planlage eignen sich hervorragend kleine Magnete...
Es ist wohltuend, wie gut die Teile passen - so soll Kartonmodellbau sein und so macht er Spaß.
Soviel für heute,
Michael -
Die Verstrebungen werden ausgeschnitten und von der Rückseite auf der Bodenplatte angebracht.
Es empfiehlt sich, auf der Rückseite auch die Durchstiegsluke zu markieren, damit man das Teil beim späteren Montieren des Decksoberteils nicht verdreht anbaut.
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Die Bodenplatte des Plattformdecks wird ausgeschnitten und rückseitig mit Markierungen für die Verstrebungen versehen (Bleistift)
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Jetzt wird der Mantel sauber vorgerundet und angebracht.
Im ersten Bild ist noch ein Extra-Teil zu sehen, das einige Strukturen des unteren Mantelstücks wiederholt. Da dieses Teil in der Bauanleitung nicht erwähnt wird und ich nicht herausfinden konnte, ob die Teile aufgedoppelt oder hinterklebt werden sollen, habe ich sie erstmal weggelassen.
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Nun werden einige Klebelaschen angebracht, die den im nächsten Durchgang anzubringenden Mantel halten sollen.
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In diesem Schritt werden die beiden Hälften des Spantgerüstes verbunden und mit Boden- und Deckplatte abgeschlossen.
Zum "Rundfeilen" der Spantscheiben eignet sich hervorragend eine feine Diamantfeile (z.B. von Tamyia, eigentlich für Ätzteile)
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Beginnen wir mit dem Spantgerüst des Standmastes, bestehend aus Monopile und Transitionpiece - im Modell als ein Bauteil ausgeführt.
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Moin Freunde,
trotz fliegerischer Bruchlandung, ihr bleibt von mir nicht verschont...
Diesmal muß die "Forschungsplattform in Nord- und Ostsee Nr. 3" - FINO 3 daran glauben.
Es gibt zwar schon Bauberichte davon, aber was stört mich das
Viel Spaß beim Reinschauen,
Michael -
Hallo Freunde,
hier der "letzte" Bauabschnitt: Einbau des Cockpit-Einsatzes.
Spätestens jetzt paßte gar nichts mehr. Die Instrumententafeln mußten nach unten versetzt werden, die Trennwand zwischen den vorderen und hinteren Sitzen mußte nach vorn verbogen werden, um sie halbwegs in die richtige Position zu bekommen. Das Glare-Shield paßte auch kaum.
Das kam mir dann doch spanisch (oder polnisch?) vor und ich habe mir die Umschlagfotos vom Baubogen vorgenommen:
Siehe da, auch der Erbauer dieses Modell konnte das Cockpit nicht einbauen und hat einige Kastrationen bei den Instrumententafeln vorgenommen.
Eine Nacht habe ich darüber geschlafen, jetzt habe ich mich entschlossen, hier nicht weiterzubauen.
Es macht für mich keinen Sinn, meine Zeit mit einem Bogen zu verbringen, der nicht zu einem halbwegs ansehnlichen Modell verbaut werden kann.
Sorry Freunde aber da schneide ich lieber an einem Bogen herum, mit dem ein vorzeigbares Ergebnis erzielbar ist.
Schade, denn diesen ausgefallenen Flieger hätte ich gerne gebaut gehabt...
Viele Grüsse & bis zum nächsten Baubericht
Michael -
Als "Entspannung" habe ich zwischenzeitlich noch die restlichen Rumpfsegmente heckwärts gebaut. Hier gibt es erstaunlicherweise so gut wie keine Probleme.
Das Bild zeigt den Rumpf mal locker zusammengesteckt - au weih, da kommt noch was auf mich zu. Das wird nur mit reichlich Gewürge passen...
Aber egal, der Flieger ist jedenfalls - gemessen an meinen sonst üblichen 1:250 Schiffen GROß. Auch nett...
bis zum nächsten Mal
Viele Grüsse
MichaelP.S: Entschuldigt die etwas unkommoden Bilder - Ich bin immer noch Rückenkrüppel und habe so meine Probleme mit Sitzen, Stehen, und sonstigen Tätigkeiten - da muß ich die Bilder auf die Schnelle aus der Hand schießen, bevor ich mich wieder an die nächstgelegene Wand lehnen kann
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So denke ich mir die Sache mit den "Triebwerken" scheint zu passen...
Jetzt noch ein paar Retuschen und dann den ganzen Krampf auf der anderen Seite nochmal.
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...und dann das leidige Thema "Triebwerksauslässe".
So ganz ohne Knitterfalten ging's auch bei mir nicht ab - trotz Vorrundens, Befluchen und Beschwören, etc.
Der Triebwerksauslass will einfach mit der Hinterkante bündig zum Rumpfsegment geklebt werden, während das Modell ein Verkleben bündig zur Segmentvorderkante erfordert. Nun ja...
Das "kleine Schwarze" fügte sich dann allerdings problemlos in sein Schicksal und schützt nun den Rumpf vor den heißen Abgasen.
Erschwerend kommt bei der Montage hinzu, dass man eigentlich den hinteren Spant schon einsetzen müsste, damit man den korrekten Rumpfquerschnitt beim Zusammenkleben zur Verfügung hat. Das geht aber nicht, da man sonst nicht mehr an die Klebestellen herankommt.
Naja, geht auch so...
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@Norm: Ich gebe mein Bestes - auch wenn das im Bereich flugzeugspezifische Tücken nicht viel ist...
So, hier nun das "Triebwerk" in meiner Interpretation.
Zunächst die Einzelteile nebeneinander gestellt und dann noch locker zusammengeschoben im Duett mit der Seitenruderfloße nebst angehängtem Rumpfbürzel.
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Moin Klaus,
ja, so ähnlich scheint es mir auch am wahrscheinlichsten.
Teil 29 ist die "Innenverkleidung" der Triebwerksauslässe. Die Position ist geklärt.
Ich vermute auch, dass die Baugruppe 29 an die Vorderkante von Teil 29 geklebt werden soll, so dass das "Rohr" nach hinten zeigend im Auslaß sitzt.
Aber ob das auch so paßt kann nur ein Versuch zeigen.
Bei den Modellfotos im Baubogen ist dieser Bereich nicht einsehbar. Außerdem scheint das fotografierte Modell eine Art Handmuster zu sein. Es gibt doch einige Abweichungen zum Bogen, besonders bei der Cockpiteinrichtung.
Viele Grüsse
Michael -
Zum guten Schluß für heute noch eine typische Rätselaufgabe aus dem Baubogen.
Auf dem Bild sind die Teile 28 und die Anleitung dafür zu sehen.
Irgendwie schwant mir, dies soll eine Triebwerks-Nachbildung sein.
Aber wie zusammenbauen? Bei 28L und P schwarz nach aussen oder innen?
Bei 28a bedruckte Seite nach hinten oder vorn?Und überhaupt - sollen 28b und c in Teil 28 eingeschoben werden oder kommen sie dahinter? Und wenn ja, wie sollen sie da halten?
Letzlich: Wo soll das ganze Teil denn dann hin? Von hinten in die Triebwerksauslässe? von vorne?
Und nein - die Baugruppe wird in den Anleitungsskizzen sonst nirgendwo erwähnt...
Es bleibt spannend...
Viele Grüsse
Michael -
Ein Hauptfahrwerksschacht - entgegen seinem Willen an seinen Platz geprügelt...
Auch so ein dubioses Teil - eigentlich müßte man es zuerst an das "Spantengerüst" kleben, damit man danach die "Haut" darüberziehen kann. Das geht aber nicht und so muß man es zum Schluß in die entstandene Öffnung wurschteln.
Die angrenzenden Segmente besitzen zwar eine Vielzahl an Positionsmarkierungen und -linien - diese haben aber eher gar nichts mit den korrekten Teilepositionen zu tun.
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Und hier Renés Problemteil - noch nicht vollständig verklebt, sondern nur eingesteckt.
So ganz ohne ungewollte Knicke ging es auch bei mir nicht - und das Schwierigste - das Anpassen an das vordere Segment - ist noch gar nicht versucht.
Die Konstruktion des Modells ist wirklich sehr seltsam - eigentlich müßte man immer mindestens 3-4 Teile gleichzeitig aneinander anpassen und verkleben. Das geht natürlich nicht und so ist es immer ein Glücksspiel, ob die andere Seite noch paßt, wenn man die eine Seite halbwegs ordentlich zusammen hat...
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Hier mein aktuelles Ärgernis:
Ein Segment will - trotz Vorrundens - einfach nicht in seiner Position bleiben, sondern "poppt" immer wieder ein wenig außer Form.
Mal sehen, ob man das noch hinbekommt...
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Hallo Freunde,
wieder ein wenig weiter...
Hier zwei Bilder, die den Stand von gestern abend und den aktuellen Stand zeigen.
Die meiste Zeit verbringt man bei diesem Bogen damit, herauszufinden, ob man zuerst dieses oder doch jenes Teil anbringen sollte.
Ein Modell für eine Ausstellung wird es aber wahrlich nicht - Farbunterschiede zwischen den Segmenten, nicht-passende Panel-Lines und generelle Paßprobleme verhindern ein ansprechendes Ergebnis.
Ich kleistere das Teil halt zusammen, so gut es eben geht...
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Moin René,
schau'n wir mal - ich habe in Deinem Baubericht das Problem schon gesehen. Bin gespannt, ob das bei mir auch so aussehen wird. Scheint ja so, dass dieser Bogen (wie auch der Intruder) so seine Problemchen hat. Aber es gibt ja andererseits auch schon das eine oder andere fertige Modell.
Viele Grüsse
Michael