Bayerische S 3/6, CFM, 1:45 [FERTIG]

  • Hallo Kollegen,


    Werner hat mir ja freundlicherweise eine S 3/6 mit nach Mannheim gebracht, gekauft, RAIDEN fertig gemacht und angefangen..........


    Der Bogen wurde ja schon ausführlich vorgestellt auch einen Baubericht gibt es schon (Danke Adler, da kann ich dann immer mal nachschauen............).
    Der Druck ist nach meiner Meinung ein bißchen grob, wenn sie mal fertig ist sieht die Lok aber bestimmt gut aus.
    @Millpet, das Modell ist längst nicht so detailliert wie die großen 1:25er von Modelik oder Angraf, lassen aber Spielraum für eigene Kreativität. Ich habe z.B. die Wartungsklappen an den Zylindern mit Papier plastisch dargestellt (sieht man auf den Fotos aber nicht....)
    Mal sehen wie ich damit klarkomme.


    Vorteile bisher: keine Verstärkungen mit graukarton vorgesehen-.......
    durch den Maßstab deutlich "raumschonender".............


    Nachteile: bisher noch sehr labberig..........


    so und jetzt schaut euch mal die ersten Fotos an:



    Grüße Frank

  • Hallo Frank,


    das ist ja Klasse das du die lokomotive baust da werde ich immer wieder reinschauen.


    Könnte dich mit circa 250 Bilder (Detailaufnahmen) der S 3/6 erschlagen "das ist ein Spass" :]


    Viele Grüße
    Ernst

  • Hallo Frank,


    Bin schon riesig gespannt auf deine Lok, weil ich sie auch schon eine Zeitlang zu hause liegen habe mich aber nicht darübergetraut habe (es wäre meine 1 Lok) umso mehr bin ich auf deinen Bericht gespannt.

    Heinz Michlmair verstarb am 05.07.2007 bei einem Sportunfall in Ungarn. Mitglieder und Betreiber von kartonbau.de vermissen Heinz und seine Beiträge. Seine bisherigen Beiträge in unserem Forum sind nun Teil unser Erinnerung an "Heinz".

  • Hallo Freunde,


    Danke für die "Vorschußlorbeeren", ich hoffe ich werde allen Anforderungen gerecht, aber ich werde mir Mühe geben !!


    Heute hatte ich etwas Zeit, ich habe etwas am Rahmen weitergebaut und den Kessel soweit vorbereitet um die Fluchtung der Teile sehen zu können, sieht bisher ganz gut aus.


    ....aber seht selbst...............................


    beste Grüße Frank

  • Hallo Frank,


    ein interessantes Modell. Werde Deinen Baubericht verfolgen und sehen was Du daraus machst - Ich habe die Absicht dieses Modell auch zu bauen:D :D :D ,


    also zeig was Du kannst, damit ich von Dir lernen kann.


    Grüße aus dem dunklen Regensburg


    Albert

  • Hallo Freunde,


    hier der erste Radsatz. Adler hat recht, der Aufbau ist niht kompliziert, braucht aber seine Zeit. Die Wirkung ist überraschend gut.


    1. die vorgeschnittene und kantengefärbte Basis
    2. mit Speichen und Laufflächen
    3.-5. fertig


    Grüße Frank

  • Hallo Frank,


    die Räder sind toll - das wär für mich schon wieder zu fein, um es so hinzubekommen...


    Auf dem einen Foto sieht es so aus, als würden die Treibräder 180° zueinander versetzt auf der Achse sitzen. Da würde ich Zweifel anmelden, ohne Dir allerdings mit dem richtigen Wert dieser Maschine dienen zu können...


    G&D


    Marc

  • Hallo Marc,


    die sind um 180 Grad versetzt, bei der Antriebsachse 1 sind sie auch um 180 Grad versetzt Innentriebwerk.


    Grüße
    Ernst

  • Hallo Marc,


    bei der S 3/6 ist doch ein Verzylindertriebwerk 2 Innen (Heißdampf Hochdruck) aussen (Heißdampf Niederdruck) deshalb eine 90 90 Grad verschobene Treibachse. Soviel ich wes ist bei Zweizilinder ver verschub um 120 Grad Grund zum Anfahren muß ein kolben näher zu einen Edne stehen.


    Grüße
    Ernst

  • Hi Marc,


    der Versatz ist, laut Plan, 90 Grad. Die Räder sind aber nur locker auf einer provisorischen Achse aufgesteckt, erst wenn alle Radsätze fertig sind werden sie mit den Kuppelstangen ausgerichtet........


    @ Ernst, jetzt weiß ich auch, was die beiden Antriebseinheiten sollen, HD / ND Dampf.............


    @ Millpet, Danke Peter aber "fast fertig" bin ich noch lange nicht, habe ja gerade erst angefangen.........


    Grüße Frank

    Im Bau / under construction:


    StuG III, 1/25, GPM


    zurückgestellt bis zum Renteneintritt
    --- KRAZ 255 B 6x6, 1:25 ---


    und vergesst nicht, es ist nur ein Papiermodell........

  • Hallo Frank!


    Also, wenn in der Bauanleitung ein Versatz von der Räder zueinander von 90° angegeben ist, dann ist das ein grober Fehler! Wie Ernst schon erklärt hat, hatten bei der S 3/6 die HD Zylinder für sich betrachtet 180° Versatz, und die ND Zylinder auch. Damit war sichergestellt, daß jede Unwucht, also jedes schwere Bauteil, das sich bewegte (Zylinder, Gestänge), durch ein gleich schweres Teil, das sich genau entgegengesetzt bewegt, ausgeglichen wurde. Dieser perfekte Massenausgleich war das 'Geheimnis' des enorm ruhigen Laufs der S 3/6.


    HD und ND-Triebwerk waren zueinander wiederum um 90° versetzt und über eine Anfahrvorrichtung konnte man den ND-Zylindern auch Frischdampf zuführen, so daß die S 3/6 auch in jeder Lage sicher anfahren konnte.


    Bei der Reichsbahn (oder besser bei deren Entwicklungschef Wagner) waren Mehrzylindertriebwerke wegen des höheren Wartungsaufwandes ziemlich verpönt, deswegen sind die Schnellzuglokomotiven der Baureihen 01 und 03 auch mit Zweizylindertriebwerk gebaut worden. Als aber deren Höchstgeschwindigkeit in den 30er Jahren dann auf 170 km/h gesteigert werden sollte, genügte der unvollständige Masenausgleich eines Zweizylindertriebwerks nicht mehr, und die Baureihen 01.10 und 02.10 mussten als Dreizylindermaschinen mit vollständigem Massenausgleich gebaut werden.


    So, genug geklugscheißert.
    Viel Spaß noch!


    Michi

  • Hallo Michi,


    Danke für die Aufklärung.


    Warum ist die Baureihe 18 in allen Spielarten so lange in Deutschland gefahren ???


    noch ein wenig Klugscheißerei.


    Es gab auch die Baureihe 02 und das war eine Vierzylindertriebwerk wurde dann Umbebaut in die 01.


    Der Unterschied von der 01 und 03 ist einfach die 01 hatte eine Achslast von 20 Tonnen. Die 03 hatte nur 17 Tonnen Achslast.


    Zwecks den Unterbau der Gleise in Deutschland.


    Klugscheißerei Ende.


    Viele Grüße
    Ernst

    Edited once, last by Ernst ().

  • Hallo Michik,


    schau Dir den Auszug aus dem Plan an, der ist eindeutig, wenn auch falsch.............


    Deine Erklärung macht schon Sinn, nur mit Unwucht hat das meiner Meinung nach nichts zu tun, zum Ausgleich der Unwucht haben die Räder ja jeweils ihr Gegengewicht........


    @ Ernst, hast Du vielleicht mal ein Foto von der S 3/6, jeweils eins von links und eins von rechts ?? Das brächte ultimativ Licht ins Dunkel........


    Ich bin ja nur Kartonbauer und kein Lokspezialist, also für jeden Tip dankbar.
    Leider sind die Räder jetzt schon fixiert und somit ist alles vorbei......


    Trotzdem, wer weiß mehr ??


    Grüße Frank

  • Hallo adler,


    wie hast Du die Räder ausgerichtet......


    Frank

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  • Hallo,


    eine prinzipielle Darstellung von Vierzylindertriebwerken findet sich hier:


    http://www.dlok.de/301.htm


    Die Hochdruckzylinder arbeiten mit 90° Versatz, der Hochdruckzyliner und der dazugehörige Niederdruckzylinder arbeiten immer gegenläufig. So gesehen ist die Zeichnung durchaus korrekt.


    Beim Massenausgleich der Dampflok sind das Hauptproblem die hin- und hergehenden Massen (Kolben, Kolbenstange, z.T. die Treibstangen) , welche man nur teilweise über die Gegengewichte ausgleichen kann. Da ist der Ausgleich bei Mehrzylinderloks wesentlich besser als bei den Zweizylindermaschinen mit 90° Versatz.


    Ein Super Modell, da wird man neidisch...


    Gruß Olaf

  • Hi brakeman,


    DANKE, für die technische Info und für den Neid :D ;)


    Grüße Frank

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  • Ui, ui, ui, Frank,


    so langsam glaube ich, daß ich heute Nachmittag Mist verzapft habe... :rotwerd:


    Also, über den Kurbelversatz bei der S 3/6 selbst habe ich natürlich nichts konkretes gefunden, nur das übliche "durch das Vierzylinder-Verbundtriebwerk und den damit verbundenen vollständigen Massenausgleich hohe Laufruhe" etc. pp. . Natürlich auch keine Zeichnung, auf der man mal alle vier Kurbeln gleichzeitig sähe... grummel.


    Ich habe aber eine Zeichnung von der Badischen IVh, der 'großen Schwester' der S 3/6, auf der das Innentriebwerk gesondert dargestellt ist und zwar mit 90° Versatz.


    Außerdem habe ich in 'Brosius und Koch's Locomotivführer, III. Abtheilung' von 1899 folgende Beschreibung des Triebwerks einer Württembergischen Vierzylinder-Verbund-Schnellzuglok:

    Quote

    Die Maschine besitzt zwei Hochdruckcylinder unter der Rauchkammer mit um 90° gegeneinander versetzten Kurbeln und zwei außerhalb der Rahmen, mehr nach hinten verlegte Niederdruckcylinder, deren Kurbeln gegen die der zugehörenden Hochdruckcylinder um 180° versetzt sind. [...]
    Die Anordnung der Cylinder sichert [...] in zweckmäßiger Weise einen ruhigen Gang der Locomotive auch bei Fahrgeschwindigkeiten, welche bei den Probefahrten das Maß von 100 km in der Stunde mehrfach überstiegen.


    Und hier (ziemlich weit unten) ist auch noch mal ein Vierzylindertriebwerk dargestellt, ebenfalls mit einem Kurbelversatz von 90° jeweils innerhalb des HD und ND Teils. Das sieht so aus, als hätte der selbsternannte Fachmann für die Bayerische Eisenbahn (das bin ich, HEUL!!!) Unrecht und Deine Bauanleitung Recht. Na, wenigstens hast Du die Räder schon falsch, äh... , also richtig angeklebt, puh!



    Wahrscheinlich hab' ich wieder nicht genau gelesen (wenn's überhaupt irgendwo so genau beschrieben stand) und einfach angenommen, daß bei einem 'vollständigen Massenausgleich' die schwingenden Massen durch exakt die selben schwingenden Gegenmassen ausgeglichen werden, aber das ist dann wohl doch nicht so. Brosius/Koch schreiben auch:

    Quote

    Durch Versetzung der Kurbeln der Hoch- und Niederdruckcylinder um 180° gleichen sich die schwingenden Massen beider nahezu aus [...]

    . Auf die Weise war dann eine Anfahrvorrichtung auch nicht mehr zwingend nötig (daß die S 3/6 trotzdem eine hatte lag dann wahrscheinlich eher daran, daß man damit noch ein Bisschen mehr Zugkraft herauskitzeln wollte, aber ich hab' jetzt nix gesagt, mit Erklärungen bin erstmal ein Bisschen vorsichtig...).


    Also, hiermit leiste ich nochmals und aufs Tiefste berührt dem Konstrukteur und dem CFM-Verlag Abbitte und gelobe feierlichst keine Aussagen mehr ohne mindestens zweifache Absicherung zu treffen... wenigstens die nächsten zwei Wochen!


    Michi

  • Hallo zusammen,


    ich melde mich mal ganz vorsichtig (!!!!) :


    Die Hochdruckzylinder können meines Erachtens nicht 180° versetzt wirken, weil sonst ein (theoretischer) Totpunkt entsteht. Das Niederdrucktriebwerk könnten einen etwaigen Totpunkt nicht entgegenwirken, weil es just mit 90° angreifen und höchstselbst um 180° versetzt angreifen würde.


    Ich meine: Beide Triebwerksseiten - Außen- und Innentriebwerke - sind jeweils zu 90° versetzt, beide Triebewerke - Außen- zu Innentriebwerk - jeweils 90° zueinander... Takt daher: H - H - N - N.


    Der Versatz ist keine Frage der sich ausgleichenden Massen. Sie müssen just um 180° versetzt sein, um in beiden Fahrtrichtungen zu wirken. Bei zwei Triebwerken mit unterschiedlicher Kraftenfaltung also jeweils um 180°, beide Triebwerke zueinander um 90° versetzt.


    Aber unter ganz dollem Vorbehalt...


    Einfachste Lösung: Ernst geht die Tage langs und macht Fotos vonne rechte und vonne linke Seite und schwört, Madame zwischen den Fotos nicht ein paar Meter angeschoben zu haben... :D


    G&D


    Marc


  • Hallo Frank,


    gib mir deine Adresse per PN dann wird morgen die Bilder auf den Weg zu dir.
    Kann doch nicht alles mit meinen Bilder zupflastern.


    So währ dir besser geholfen


    Viele Grüße
    Ernst

  • Hallo Freunde,


    wenn das nix ist, tolle Diskussionen auf fachlich hohem Niveau!


    Und egal wie es ausgeht, mir gefällt´s.


    In einem früheren Beitrag habe ich mal gelesen, dass 180° Versatz untypisch sind, es entsteht so ein theoretischer Totpunkt (hatten wir ja gehört). Wenn nun die Antriebe "aussen" 90° Versatz haben, dann wäre es logisch, wenn der "innere" Antrieb zum "äusseren" auch um 90° (oder je nach Sichtweise) 180° vesetzt angreift, dann sind alle "Angriffswinkel" um 90° versetzt, somit läuft die Maschine rund.
    Somit macht Michik´s Beitrag


    Die Maschine besitzt zwei Hochdruckcylinder unter der Rauchkammer mit um 90° gegeneinander versetzten Kurbeln und zwei außerhalb der Rahmen, mehr nach hinten verlegte Niederdruckcylinder, deren Kurbeln gegen die der zugehörenden Hochdruckcylinder um 180° versetzt sind. [...]
    Die Anordnung der Cylinder sichert [...] in zweckmäßiger Weise einen ruhigen Gang der Locomotive auch bei Fahrgeschwindigkeiten, welche bei den Probefahrten das Maß von 100 km in der Stunde mehrfach überstiegen.


    Wieder Sinn und ist wohl so auch zu verstehen.


    Weiter so Freunde, dann lernen wir alle noch gigantisch dazu !!


    Frank

    Im Bau / under construction:


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    zurückgestellt bis zum Renteneintritt
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    und vergesst nicht, es ist nur ein Papiermodell........

  • Hallo Frank,


    nimmt man alle 4 dann sind Sie um 90 Grad versetzt, da die Hochdruckzylinder aus erste Treuibrad, die NiederdruckZylinder auf das zweite Treibrad je um 180 Grad versetzt, wirken so bei der S 3/6, die dritte ist die Kuppelachse.


    der Heißdampf Hochdruckzylinder hatt einen kleineren Durchmesser gegenüber den Heißdampf Niederdruckzylinder.


    Viele grüße
    Ernst

    Edited once, last by Ernst ().

  • So,


    alles was wir für des Rätsels Lösung brauchen, sind zwei Fotos. Zwei Fotos! ZWEI:


    Eins von der S3/6 führerseitig und eines von der S 3/6 heizerseitig. Da braucht es keine Seminare, keine Rauchkammertüren, keine Theorie und kein Rabäh-rabah-rabommel... zwei Fotos sind es nur. Just two pics.


    Datt Ding steht in München, wie sie Ingenieure erdacht und Schlosser geschaffen haben. Dann ist die Frage gelöst.


    Kleiner Tipp für Kartonbauer außerhalb Münchens: Herbstaktion der Deutschen Bahn: für 29 Euro kommt man - personen- und zuggebunden - auch nach München...


    G&D


    Marc

    Edited once, last by Marc ().

  • Hallo Frank,


    gefällt mir sehr gut was Du bis jetzt gebaut hast, habe mir die Lok auch bestellt,
    und werde von Deinem Baubericht profitieren:D :D :D .


    Gruß aus dem nassen Regensburg


    Albert

  • Hallo zusammen,


    damit alle die kommende Nacht dann wenigstens gut schlafen können, habe ich mal in meinen Unterlagen gesucht und diese Zeichnung eines 4-Zylinder-Triebwerks gefunden.


    Sie stammt aus "Dampflokomotivkunde", Band 134, 2. Auflage der Eisenbahn-Lehrbücherei der Deutschen Bundesbahn; dabei handelt es sich um den Nachdruck der ELV aus 1983.


    @Ernst:
    Bei der S3/6 (richtige Aussprache S Dreisechstel) handelt es sich um eine 4-Zylinder-Verbund-Lokomotive mit der Triebswerksanordnung nach von Borries. Das bedeutet, dass alle 4 Zylinder auf eine Achse als Treibachse wirken, dies ist in diesem Falll die mittlere. Dazu mußte dann die Achse zweifach gekröpft hergestellt werden.



    Die nachfolgende Zeichnung zeigt zwar eine Anordnung des Antriebs auf die erste Achse, was aber dem Prinzip keinen Abbruch tut. Folgende Erläuterung ist noch dem Buch zu entnehmen:
    "Die Treibkurbeln der nebeneinanderliegenden Hochdruck- und Niederdruckzylinder waren um 180° gegeneinander versetzt, sie arbeiteten also gegenläufig. Die Treibkurbeln der beiden Hochdruckzylinder sind um 90° gegeneinander versetzt, wobei ebenso wie bei den Zwillingsmaschinen die rechte Treibkurbel der linken bei Vorwärtsfahrt vorauseilt."
    Mit Zwillingsmaschine ist die Zweizylindermaschine gemeint.


    Für die äußeren Treibkurbeln bedeutet das dann das gleiche, die rechte eilt der linken um 90° voraus, dass heißt, wenn die rechte Treibkurbel unten steht, steht die Treibkurbel der linken Seite vorn.


    Vertieft Euch mal in die Zeichnung


    viel Spaß
    Hartmut

  • Hallo Hartmut,


    habe mein Bildmaterial durchgesehe das hast du vollkommen Recht alles läuft auf der mittleren Achse.


    Hier sieht man auch wie das Triebwerk im Museum bewegt wird (darum die Gläserne Wand)


    Das ist so eine Sache mit der Typenbezeichnung der Bayrischen Staatsbahn (inklusive der Schweizer) das 3/6 kann eine 2 C 1 sein sogar eine 1 C 2 sein da ist immer ein wenig Rätselraten angesagt.
    Amerikanisch und Frankreich: 4-6-2 oder 2-6-4


    @ Marc,


    das verkehrszentrum ist für jeden etwas (eben nur Landverkehr)


    aber wie schon geschrieben kann jeder diese Bilder haben dann eine PN an mich.


    Viele Grüße
    Ernst

  • Salü zämme,


    so viel habe ich ja schon lange Zeit nicht über Loks gelernt! Danke allen für tolle Infos! Diese Lok ist schon jetzt so berühmt das ich die auch bauen will!


    FRANK: tolle Arbeit, weiter so!


    Danke und Grüss
    Dalibor

    Danke und Gruss
    Dalibor

  • Hallo freunde,


    wenn Hartmut recht hat habe ich es nach Bauanleitung genau falsch gemacht.........egal, zu spät.


    Grüße Frank

    Im Bau / under construction:


    StuG III, 1/25, GPM


    zurückgestellt bis zum Renteneintritt
    --- KRAZ 255 B 6x6, 1:25 ---


    und vergesst nicht, es ist nur ein Papiermodell........

  • Hallo Frank,


    die Zeichnung von hartmut zeigt dir die Zylinder bei dieser Maschine ist die erste die Treibachse dieser Antrienb ist eine seltenheit.


    Bei der S 3/6 ist die mittlere die Treibachse auch ein Grund die Kuppelachsel haben ein seitliches Spiel von circa 10 mm für den Kurvenradius.


    Grüße
    Ernst

  • Hallo Freunde,


    die Zylinder sind jetzt fixiert, der innere Antrieb begonnen und der vordere Rahmenabschluss ist montiert.


    Bei diesem Modell muss einiges retuschiert / koloriert werden. Ich denke das wird schon, zu kämpfen habe ich mit dem lapprigen AUfbau des Models, die OL49 war deutlich massiver :D:D ;)


    Grüße Frank