Baubericht Rote 7 ( Fertig )

  • --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo liebe Klebegemeinschaft,


    jetzt beginnt die Zeit der langen kalten Winterabende, man sitzt unnütz rum und schaut zum 10 ten mal die Wiederholung irgend eines Films an, der einen sowieso noch nie interessiert hat an.


    Das muss ein Ende haben!!


    Also was tun ?


    So kam ich auf die Idee unsere ROTE SIEBEN, die von der Konstruktion
    ( mit Absicht ) sehr einfach gehalten ist ein wenig aufzupeppen.
    Das Modell ist in 1:24 gehalten und daher sollte doch einiges machbar sein.


    Zuerst wollte ich nur die Ruderflächen beweglich machen, aber man könnte doch noch das und dies und jenes...........


    Diese Umbauten möchte ich vornehmen:


    Alle Ruderflächen beweglich
    Drehbares Spornrad ( also das Rad und der Sporn selber )
    Räumlich Gebaute Fahrwerkskästen, mit einziehbarem Fahrwerk
    Cockpitausbau
    Aufklappbare Kabinenhaube
    Drehbarer Propeller ( vielleicht mit E- Motor )


    Wobei ich noch keine Ahnung habe, wie ich das mit dem Fahrwerk machen soll.


    Heute hab ich mit dem Seitenruder angefangen.


    Zuerst hab ich mit ein paar Schnipseln etwas experimentiert. Dabei hat sich herausgestellt, dass Tesa als Scharnier hervorragend geeignet ist.


    Also die Teile grob ausgeschnitten und das Ruder vom Leitwerk getrennt.


    ( Ein kleiner Schnitt für die Menschheit , doch ein grosser für den Kartonmodellbauer ).


    Das Ruder habe ich dann mit 1,0 mm dickem Kartonstreifen aufgefüttert und die Teile vorgeformt. Wobei ich den Karton nach oben hin konisch geschnitten habe. Den Tesastreifen dazwischen und die Teile verklebt.


    Beim Leitwerk bin ich genauso vorgegangen.
    Die beiden Höhenruder sollten ja nachher die gleiche Stellung haben, deshalb werde ich sie mit einem Draht verbinden. Um diesen durch das Leitwerk zu führen, habe ich ein 1,0 mm dickes Loch in das Leitwerk gemacht.


    Dann habe ich die Teile verklebt und nach dem Trocknen noch mit Wasserfarben ein wenig verschönert. Das Ganze sieht jetzt besser aus als ich gedacht habe und macht Mut zu den weiteren Arbeiten.


    Gruß Christof

  • Hallo Christof,


    konstruierst du selbst, oder welchen Bogen baust du?
    Ich kannte diesen Bogen bisher noch nicht.
    Sieht super aus, weiter so! =D> :respekt: :meister:


    Gruß
    Dennis

    nothing's impossible, the impossible just takes longer :D

    Edited once, last by Dennis1993 ().

  • Hallo Christof,


    Dein Mut zu weiteren Arbeiten ist durchaus berechtigt, wenn ich deine Bilder sehe=D> =D> =D>
    Der Bausatz interessiert mich besonders, weil er demnächst auch in mein Haus flattert....


    Herzliche Grüße und weiter guten Bauerfolg
    Robert

  • Interessantes Projekt welches du da angefangen hast - bis jetzt schauts sehr gut aus :) . Bin schon sehr gespannt auf die weiteren gesuperten Teile.

  • @Dennis,


    es handelt sich um den Bogen von Reimers/Esslingen, der extra konstruiert wurde zur Unterstützung des Wiederaufbaus der Me109 /"Rote 7". Initiiert wurde das ganze durch unseren Kartonbaukollegen Elgar Elsterle.


    Hier der Link, da kannst du den Bogen auch bestellen:


    http://www.me109.cabanova.de


    Gruss Bernhard

  • Hallo miteinander !!


    Heute gehts weiter mit meinem Baubericht der Roten Sieben.


    Zuerst aber noch ein kleiner Nachtrag zum Seitenleitwerk. Wie auf dem Foto zu erkennen ist hab ich oben am Seitenleitwerk noch einen kleinen Papierstreifen angebracht. Der ist nach vorne noch offen, da kommt dann die Antenne rein.
    Dann ist normalerweise nur eine Durchführung zur Höhenleitwerksverstärkung vorgesehen. Ich hab noch einen Schlitz zusätzlich gemacht. Das hat den Zweck, dass ich die Dicke des Leitwerks besser auf die Form des Höhenleitwerks anpassen kann.
    Das sich die Ruder nachher auch bewegen lassen, müssen sie natürlich abgerundet werden.


    So aber jetzt zu dem Höhenleitwerk:


    Zuerst die Teile wieder grob ausgeschnitten und die Ruder vom Leitwerk getrennt. Am Ende der geraden Seite habe ich einen etwa 1 mm langen Schnitt gemacht ( für die Rundung der Ruder ) und dann über eine scharfe Kante aufgebogen. Die originalen Klebelaschen habe ich um die Hälfte gekürzt. Der seitliche Abschluss des Höhenruders ( das Teil mit dem Loch für die Drahtdurchführung ) hat 3 mm. Also habe ich alle Ruder und Leitwerke auf diese Dicke gebracht.


    Die Höhenruder:


    Um Platz für den Draht zu bekommen, habe ich einen Kartonstreifen mit 1mm und einen mit 0,5 mm Dicke in jede Hälfte geklebt und den 0,5 er Steifen entsprechend gekürzt. Die Form der Streifen sind einfach von den Teilen abgezeichnet und dann mit einem Skalpell ausgeschnitten.
    Die äußeren Enden der Streifen sind wieder konisch zugeschnitten. Das rechte Ruder habe ich schon mit dem Tesastreifen und dem Draht versehen. Nach dem es getrocknet ist, muss nur noch hinten der Überstand angepasst werden. Alle anderen Teile sind auch fertig, nur noch nicht verschlossen ( obwohl es mir schwer fällt ). So kann ich sie aber wenn nötig besser am Seitenleitwerk anpassen Das linke Ruder kann ich sowieso erst verkleben, wenn alles andere montiert ist. Mein Plan ist auf der linken Seite den Tesastreifen ins Leitwerk zu kleben und zwar mit der Klebeseite nach unten. So kann ich das Ruder zum anpassen und verkleben des Drahtes immer wieder ablösen.


    Aber bis dahin wird wohl noch eine Menge Wasser den Bach runter gehen.


    Als nächstes kommt das hintere Rumpfsegment und der Spornumbau an die Reihe.


    Bis dann


    Christof

  • --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo Leute,


    jetzt geht es weiter mit meinem Baubericht.


    Als allererstes hab ich mir eine 1:1 Zeichnung des Rumpfhecks gemacht. Normalerweise ist der Sporn mit samt der Seitenruderverstärkung von unten durch das Heck gesteckt. Ich hab dann das Teil auf die Zeichnung gelegt und konnte dadurch die genaue Lage aller Teile festlegen. Jetzt konnte ich die Teile zuschneiden und gleichzeitig prüfen, ob alles passt.


    Der Sporn


    Die Sporngabel hab ich mir aus 0,7mm Blech gebogen und die Löcher für die Radachsen mit
    1,0 mm gebohrt Dann noch den Draht für die Drehachse im richtigen Winkel abgeschliffen und auf der Sporngabel befestigt. Das Rad hab ich noch vom einem anderen Modell übrig gehabt Es hat zufällig genau gepasst. Um das ganze drehbar zu bekommen, hab ich mir noch ein Rohr besorgt das den Innendurchmesser der Drehachse hat.


    Der Zusammenbau


    Das Segment gebaut und mit dem Loch für das Rohr versehen. Die Seitenleitwerksverstärkung von innen eingesteckt, das Rohr dazu und die Teile ausgerichtet. Dann das ganze von innen mit einem Schaschlikspieß und UHU-plus 2 min. verklebt.
    Jetzt musste ich nur noch ein kleines Stück Rohr von oben auf die Achse kleben, dass das ganze nicht nach unten herausfallen kann.


    Sodele, als nächstes kommt das Cockpit und die Kabinenhaube an die Reihe. Das wird wohl der aufwändigste Teil des Umbaus.


    Deshalb werde ich immer mal wieder einen Zwischenbericht machen.


    Gruß Christof

  • --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo Leute,


    das Armaturenbrett ist fertig !!


    Ich hab lange überlegt, wie ich das Armaturenbrett gestalten soll.


    Was ich machen wollte war die Instrumente " verglasen ", nur wie?


    Meine Idee war die Instrumente auszuschneiden und die Löcher dann mit Folie wieder zu verschließen und die ausgeschnittenen Teile von hinten dagegen zu kleben. So hab ich es probiert, das Ergebnis war aber bescheiden.


    Dann hatte ich die Idee ein unbearbeitetes Armaturenbrett mit Folie zu bekleben, und das mit den Löchern darüber.
    So hab ich es dann auch gemacht.
    Bei so einem Bauvorhaben ist es sinnvoll eine" stille Reserve" in Form eines zweiten Bogens zu haben. Diese hab ich jetzt genutzt.


    Also beide Teile vom restlichen Cockpit getrennt und bei einem die Instrumente ausgeschnitten. Das ohne Löcher zur Verstärkung noch auf einen 1,0 mm dicken Karton geklebt.
    Als nächstes die Folie drauf und gut trocknen lassen.
    Die zwei Hebelchen hab ich aus Draht nachgebildet und rot bemalt.


    Zum Schluss dann das ausgeschnittene Armaturenbrett obendrauf geklebt und die zwei Hebelchen durch die dafür vorgesehenen Löcher gesteckt ( die aufgedruckten hab ich übermalt ) und von hinten mit Uhu plus 2-min verklebt.
    Das Ergebnis ist nicht so wie ich es mir eigentlich vorgestellt habe, aber doch zufriedenstellend.


    Als nächstes nehme ich mir die Kabinenhaube vor.


    Also bis dann


    Christof

  • Hallo miteinander,


    heute habe ich die Kabinenhaube fertig gestellt.


    Das Teil hat mehr Arbeit gegeben als ich gedacht habe, besonders weil man nach jedem Arbeitsgang einen Tag Zwangspause hat ( Trocknen der Teile ).


    Gebaut habe ich die Haube folgendermaßen:
    zuerst habe ich die rechte Cockpitwand aus dem Bogen geschnitten und als Vorlage für den Karton genommen auf dem die Haube nachher befestigt wird.
    Als nächstes die Kabinenhaube grob aus dem Bogen getrennt, und dann die Fenster ausgeschnitten. Dem Bogen liegen zwei Versionen bei. Die eine ist das Modell ohne Klarsichthaube zu bauen, die andere mit. Um die Befestigung der Haube möglichst unsichtbar zu machen hab ich innen noch die zweite dagegen geklebt.
    Aber so weit sind wir noch nicht.
    Nachdem der Karton ausgeschnitten war hab ich die Befestigungspunkte für die Haube festgelegt und angezeichnet.
    Dann die Folie mit UHU-kraft auf die Haube geklebt und am besten über Nacht trocknen lassen.
    Zwischenzeitlich hab ich an die Drähte ( 0,3mm ) kleine Ösen gebogen, durch die die Welle ( 0,6mm ) kommt.
    Die 0,3 er Drähte auf die Welle gesteckt und mit UHU-hart auf den Karton geklebt.
    Jetzt kann man die Drähte auf der Haube sauber ausrichten und erstmal mit einer Punktklebung fixieren.
    Alles passt , lässt sich leicht bewegen und mir fällt ein Stein vom Herzen.
    Sodele jetzt die Drähte noch durchgeklebt und die zweite Hälfe von innen draufgepappt und wieder über Nacht trocknen lassen.


    Am nächsten Tag habe ich mir dann ein Holzstückchen angefertigt, das genau so breit war wie das Mittelteil der Kabinenhaube. Mit dem habe ich dann die zwei Hälften der Kabinenhaube aufgebogen. Was eigentlich ganz gut geklappt hat. Nur an einer Stelle ist das Papier gerissen, das habe ich mit ein bisschen Farbe wieder überpinselt.


    Als nächstes kommt das Feintuning des Cockpits:
    - Sicherheitsgurte
    - Sitzfallschirm
    - Leitungen, Rohre und Schalter
    - und sonstiges Kleinzeug.


    Also bis dann


    Christof

  • Ja so ist es, wenn man nach der Methode Versuch und Irrtum arbeitet.


    Und ich bin jetzt einem Irrtum unterlegen. Ich wollte ja den Draht für die Kabinenhaube auf einem Kartonstück befestigen. Bei der ersten Anprobe der Teile habe ich aber gemerkt, dass mir dieser Karton ein Stück des Armaturenbretts verdeckt.


    Also was tun ?


    Ich bin zu dem Schluss gekommen ein ganz normales Cockpit zu bauen und den Draht dann von innen an die Bordwand zu kleben. So muss es jetzt gehen oder ich steh mächtig auf dem Schlauch.


    Das Cockpit ist jetzt fertig und muss nur noch trocknen, dann versuch ich mein Glück noch mal.
    Ich denke aber so wirds schon gehen, auch wenn es ein großes Gefummle wird.


    Bis dahin


    Christof

  • Der Pilotensitz schaut echt gut aus =) . Dieses Papier mit der lederähnlichen Oberfläche - was ist das? Schaut sehr original aus.

  • hallo christof!


    kompliment, klasse was du aus dem bogen machst! ich hab die rote im urlaub gebaut, aber puristisch nach bogen. da klopp ich sie doch in die tonne und versuchs nochmal. macht ja nix ist ja unterstützung für den wiederaufbau des originals. :D :D :D :D :D


    viele grüsse aus köln, robert

  • Es hat geklappt.


    Alles drin, alles dran, sieht so aus wie ich es mir vorgestellt habe.


    Jetzt noch den vorderen und hinteren Teil der Kabinenhaube und das Rumpfmittelteil ist fertig. Dann gibts auch einen ausführlichen Bericht.


    Gruß Christof



    PS: Das sieht nicht nur wie Leder aus, das ist es auch.

  • Hallo miteinander,


    langsam wächst das Fliegerle zusammen. Das Cockpit ist jetzt komplett fertig und am Rumpfheck fehlt nur noch das Höhenleitwerk.


    Hier noch der Nachtrag zum Cockpitbau und dessen Einbau im Rumpf.


    Zuerst wollte ich eigentlich von Cockpit nur das Armaturenbrett und die rechte Bordwand übernehmen. Der Rest sollte in Eigenbau entstehen, das hab ich dann nach der Pleite mit der Bordwand verworfen.


    Also hab ich ein " normales " Cockpit gebaut und dieses gesupert.


    Angefangen hab ich mit dem Sitzfallschirm und den Sicherheitsgurten.
    Den Fallschirm habe ich aus einem Tempotaschentuch zurecht geschnitten und mit dünnem Leder beklebt.
    Die Sicherheitsgurte sind auch aus Lederstreifen und hinter den Ösen verklebt.
    Die Ösen selber hab ich mir aus 0,6 mm Draht gebogen.
    Was so schnell beschrieben ist war doch fast einen ganzen Samstag Arbeit.
    Der Einbau des Ganzen war völlig problemlos. Das Einzige auf was man achten muß ist, das die Flügelholme eingesteckt sind, da die als Anschlag für das Cockpit dienen.
    Zuerst hab ich nur die Seitenwände mit Kleber bestrichen und das Cockpit dann in den Rumpf gesteckt.
    Nachdem das getrocknet war, kam die Rückwand an die Reihe.


    So und dann wurd`s richtig spannend !!!


    Passt die Kabinenhaube oder passt sie nicht ?


    Sie passt und das nicht mal schlecht. :prost:


    Nur der hintere Teil musste ein bisschen weiter nach hinten versetzt werden, weil das Mittelteil der Haube etwas länger geworden ist. ( Den Platz hab ich für die Drähte benötigt ) .
    Jetzt sieht man da wo mal die Antenne hinkommt noch 2mm vom Rumpf, was mich aber weiter nicht stört.


    Nach und nach werde ich den Rumpf fertig stellen und dann geht`s weiter mit meinem Baubericht.


    Bis dann


    Christof

  • --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo Leute,


    das Modell hat inzwischen ein paar Ecken, die mir nicht so gefallen, aber der Gesamteindruck ist bis jetzt nicht schlecht.


    Was in die Hose gegangen ist , ist das einzige Teil an dem ich nichts verändert habe. Das ist das Rumpfsegment mit der 7 drauf.
    Das Segment ist aus unerfindlichen Gründen zu klein ( Durchmesser ) geworden.
    Deshalb passen die Übergänge zum Cockpit und Heck nicht wirklich gut. Ich hab aber keine Ahnung, wie das zustande gekommen ist.
    Normalerweise passen die Segmente perfekt zusammen.
    Naja so ist es halt wenn man alles 100 % machen will, dann schleichen sich Fehler ein, mit denen man nicht gerechnet hat.


    So jetzt geht es aber mit dem Baubericht weiter.


    Das Höhenleitwerk ist fertig.


    So wie ich es geplant habe, hat es auch wunderbar geklappt!!


    Was ich nicht gebraucht habe war der zweite Schlitz im Seitenleitwerk, das Höhenleitwerk hat auch so gut gepasst. Also zuerst die linke Seite gebaut und dann an das Seitenleitwerk geklebt. Dann die rechte Seite, und das ganze gut Trocknen lassen.
    Als Nächstes den Draht angepasst und auf das Ruder geklebt. Nachdem der Kleber ( UHU-plus 2 min. ) ausgehärtet war, noch das Ruder verschlossen und fertig ist die Laube.
    Beim Höhenleitwerk hab ich den Tesa doppelt genommen, das die Ruder auch in der Nullstellung bleiben. Beim Seitenleitwerk nur einfach, das ist völlig ausreichend.


    Als Nächstes werde ich mich nach vorne durcharbeiten, wobei ich das mit dem E- Motor nicht mache ( Sonst ist der Flieger an Ostern noch nicht fertig).
    Außerdem sollte der Flieger nicht zu schwer werden, da ich noch keine brauchbare Lösung zur Arretierung des Fahrwerks in ausgefahrenem Zustand habe.
    Hat jemand von euch vielleicht eine Idee ??????



    Also bis die Tage


    Christof

  • Bis jetzt ist der Gesamteindruck ganz toll :super: .



    Quote

    Original von Christof Regge
    Außerdem sollte der Flieger nicht zu schwer werden, da ich noch keine brauchbare Lösung zur Arretierung des Fahrwerks in ausgefahrenem Zustand habe.
    Hat jemand von euch vielleicht eine Idee ??????


    Könntest du eine kleine Skizze rein stellen wie in etwa du dir das vorgestellt hast? Evtl. fällt jemandem dann was ein.

  • Hallo klebende Gemeinde,


    Viel Neues gibt es nicht, hatte die Tage wenig Zeit zum Bauen.


    Die Motorverkleidung ist um die Schußkanäle der MG`s bereichert und an der Seite hab ich noch zwei Lufteinläße angebracht.


    Beim Fahrwerk haben sich so viele Probleme ergeben, dass ich mich dazu entschlossen habe, das Vorhaben zu den Akten zu legen und ein starres Fahrwerk einzubauen.


    Das größte Problem ist die mir zur Verfügung stehende Höhe an der Flügelvorderkante. Um das Rad und das Federbein in dem Radkasten unterzubringen, hätte ich 6-7 mm Einbauhöhe benötigt.
    Das ist aber nicht machbar, weil die Flügelnase dann einfach zu dick wird, und an der hinteren Kante hätte es nicht mehr gereicht die beiden hälften deckend übereinander zukleben. Schade eigentlich, aber was solls, man kann nicht alles haben.


    Gruß Christof

  • --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo miteinander,


    Als Nachtrag zur Motorverkleidung noch ein paar Zeilen.
    Die Schusskanäle habe ich so ausgeschnitten wie sie auf dem Bogen eingezeichnet waren und durch zwei Halbkreise ersetzt, die ich von innen eingeklebt habe.
    Die zwei kleinen Lufteinlässe ausgeschnitten, vorgeformt und an der entsprechenden Stelle wieder aufgeklebt.


    Dann kam der Spinner an die Reihe ( wobei meine Frau felsenfest davon überzeugt ist, dass eher ich diesen Namen verdient habe, als dieses eigentlich harmlose Flugzeugteil ).


    Der Spinner ist bei diesem Modell durch die aufgemalte Schneckennudel ein kleines Kunstwerk für sich. Zum Bauen aber unproblematisch, weil die 4 Segmente perfekt zueinander passen.
    Um einen guten Rundlauf des Spinners zu erzielen, habe ich durch ein Holzstück ein 2 mm dickes Loch gebohrt, einen Zahnstocher durchgesteckt und die Grundplatte des Spinners dann in dieser Vorrichtung aufgeklebt ( UHU-plus 2 min.).
    Alles andere ist mit UHU-kraft geklebt.
    Des Weiteren hab ich allen Segmenten eine Grundpatte spendiert, so lassen sie sich besser miteinander verbinden.
    Normal ist auf der Spitze nur ein Deckel aufgeklebt, ich hab ihn durch ein dünnes Rohr ersetzt (im Original hat ein MG durch die Kurbelwelle geschossen !!!!).
    Nachdem der Spinner fertig war, kam das letzte Rumpfsegment an die Reihe. Dem hab ich zur besseren Führung der Welle noch ein kleines Stück Rohr spendiert.
    Damit der Spinner sich nicht selbständig machen kann, noch von hinten ein Kartonstück auf die Welle geklebt und das Ganze, nachdem es getrocknet war, mit dem Rumpf verbunden.


    So, der Rumpf ist bis auf die Antenne, die Propellerblätter, den seitlichen Lufteinlass auf der Motorhaube und noch ein paar kleine Restarbeiten fertig gestellt. Die Antenne und die Latten kommen erst bei der Endmontage an den Flieger. Den Lufteinlass will ich auch noch verändern, ich weiss aber noch nicht genau, wie.


    Weiter geht es mit den Tragflächen.


    Bis dann euer


    Christof

  • RE: Gesuperte Rote Sieben


    --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo Klebegemeinschaft,


    ihr habt schon lange nichts mehr von mir gehört, aber heute geht es weiter mit meinen Baubericht der Roten Sieben.


    Die Radkästen:


    Wie immer die Teile grob ausgeschnitten und dann die Radkästen vorsichtig aus dem Flügel getrennt. Die Umrandung der Radkästen hab ich dann aus 4,5 mm dicken Papierstreifen gebaut und oben und unten mit Klebelaschen versehen. ( Gesamtlänge 155 mm ) Jetzt die Umrandung und den Radkasten miteinander verklebt. Nachdem das getrocknet war noch mit Revell Nr. 74 gestrichen. An der Oberseite noch mit einem dünnen Karton verstärkt und die Radkästen sind einbaufertig.


    Die Querruder:


    Bei den Querrudern bin ich genau gleich vorgegangen wie bei Höhen- und Seitenruder.
    Die Ruderdicke hab ich auf 3 mm festgelegt und sie dann mit der bewährten Tesatechnik hergestellt. Als kleine Verstärkung sind noch zwei Rippen an den Randbögen dazugekommen. Sonst sind die Flügel unverändert.



    Jetzt noch alles anpassen und dann die Flügel verschließen.


    Der Rest war dann reine Erholung und jetzt kann man doch schon sehen, was es werden soll.


    Also bis die Tage

  • Ja, es ist vollbracht, die Rote 7 ist fertig.
    8 Wochen Bauzeit , mit mehr oder weniger großen Pausen liegen hinter mir. Das meiste von dem, was ich mir vorgenommen habe, hat sich auch verwirklichen lassen und das Ergebnis ist zufrieden stellend.
    Der einzige Wehmutstropfen ist das vermurkste Rumpfmittelteil. Aber was soll`s, nobody is perfekt.


    Die Endmontage :


    Nachdem sich das Einziehfahrwerk nicht hat verwirklichen lassen, hab ich mir gedacht, ein richtig schönes starres Fahrwerk zu bauen.
    Ich glaube, dass ist mir auch gelungen. Die Federbeine bestehen aus mehreren übereinander geschobenen Rohren, die ich dann mit UHU-plus miteinander verklebt habe. Danach noch mit Revell Nr. 67 gestrichen und den entsprechenden Markierungen versehen.


    Die Antenne habe ich aus 0,3 mm Draht hergestellt. Diesen habe ich rechtwinklig abgebogen und in den Mast geklebt. (unten ein bisschen überstehen lassen). Den Rumpf mit einem entsprechenden Loch versehen, und das Ganze dann mit UHU-kraft verklebt. Das Verbindungsstück zum Rumpf ist mit Sekundenkleber verklebt.


    So, das wars.



    Gruß Christof



    ENDE