Baubericht (fertig); IL-14, free download, 1:33

  • Die nächste Passagiermaschine, die bei „LOT“ im Dienst war – IL-14. Das ist ein free download von papermodelers.com, um die Datei runterzuladen muss man sich auf Forum registrieren. Rigobert ist mit seinem Modell schon ziemlich weit, das erleichtert mir meinen Bau.



    Gleich am Anfang eine Abweichung vom Originalbausatz – der untere Teil des Rumpfes und die Flügel waren bei „LOT“ nicht lackiert – hier kommt „Aluminium“, also „mein“ Silberpapier zum Einsatz.
    Ich habe es nicht verstanden, warum die Fenster auf eine selbstklebende Klarsichtfolie gedruckt werden sollten – ich habe die Verglasung „traditionell“ gemacht, also Overheadfolie mit Doppelkleberband von innen an die entsprechenden Rumpfteile montiert.



    Um mir das Formen eines „perfekten“ Zylinders, also Rumpfsegments zu erleichtern, um es dann bequemer zusammenzukleben habe ich das Teil so wie auf dem Foto bearbeitet; das Papier wurde um ein Plastikrohr gewickelt und mit Gummibändern zusammen gehalten.



    Oder so – man braucht allerdings eine (am besten leere :) ) 0,5 l Bierdose...



    Nach einigen Stunden bleibt das Teil auch nach loslassen der Gummibänder oder nach Rausholen aus der Dose zusammengerollt und lässt sich sauber zusammenkleben, also ohne Verspannungen an der Nahtstelle zu verursachen.



    Wie schon Rigobert bemerkt hatte, sind die inneren Fensteröffnungen zu klein, zumindest dann, wenn man die Verglasung so wie ich macht. Die Innenverkleidung ist überhaupt etwas ungewöhnlich konstruiert, z.B. das ganze Teil (sheet 15 reverse) muss man durchschneiden, damit es an die richtige Stelle passt. Nicht gerade von Vorteil sind hier meine dürftigen Englischkenntnisse, ich vermisse aber auch schmerzhaft einen „Generalplan“ mit Grundrisszeichnungen.



    Jetzt kommt der Serienbau der Passagiersitze. Insgesamt 18 Sitze, aber das Teil K3 ist nur 17 Mal vorhanden... ?(


  • Servus Henryk,


    Das nenne ich einen ambitionierten Umbau ! Die zusätzlichen Klebekanten sollten durch das blaue Fensterband kaum auffallen - dafür wird der Bauch auf jeden Fall tadellos da dort keine Naht vorhanden ist.
    Und jetzt pushen Du und Rigobert sich bitte gegenseitig zu Höchstleistungen, ja ?! :D


    lg,
    Wolfgang

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Hallo Henryk,


    genial, das mit den Fenstern hätte ich auch so machen sollen, dann gibt es keine Probleme mit der Farbe.
    Der Streifen wird nicht auf selbstklebende "transparente" Folie, sondern auf selbstklebendes "weißes" Papier gedruckt - hatte ich zuerst auch falsch verstanden :whistling:
    Das mit dem Teil K3 ist mir vorher gar nicht aufgefallen.


    Tja, bei mir hängt momentan etwas die Motivation, aber da Henryk jetzt angefangen hat, werde ich mich wohl etwas ranhalten müssen - nicht, dass er vor mir fertig wird :cool: - was auch nicht schlimm wär.


    Gruß
    Riklef


    PS: ich muss wieder ein paar Bilder einstellen.

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

    Edited once, last by Rigobert ().

  • Super, noch ein Bericht!
    Ich werde auch diesen aufmerksam verfolgen.
    Diese Maschine lässt sich wirklich gut bauen.

  • Hallo Wolfgang, selbstverständlich werden wir uns gegenseitig pushen!
    Rigobert, keine Bange, das war nur so dem Wolfgang zuliebe gesagt... :)
    Und im Ernst; das Arbeitstempo ist für mich am wenigsten wichtig, ich arbeite „nach Lust und Laune“. Darüber hinaus muss ich die „Alu-Teile“ mit dem Bildbearbeitungsprogramm ausschneiden, entsprechend (passend) zusammenfügen, das „Grau“ entfernen und die Linie (und Punkte – Niete) schwarz machen, damit das Muster auf dem Silberpapier sichtbar wird. Wer von uns als erster fertig wird, ist völlig irrelevant. Die Tatsache ist, wir können uns dabei gegenseitig unterstützen.
    Mino, danke für die Tipps über PN!


    Nach drei Tagen Arbeit das Endeffekt. Der Bestuhlungsbau ist absolut nervtötend (ca. 170 Teile) und zum Schluss sieht man kaum etwas davon, es lohnt sich aber – machte (mir zumindest) jede Menge Spaß!



    Die ersten drei Reihen der Sitze sind schon im Rumpf. Die vierte Reihe beginnt (die vorderen Beine) im Hauptrumpf, der Rest (die hinteren) im nächsten Segment. Ziemlich unkonventionell, für mich umständlich und die Montage erschwerend – oder ich habe hier etwas nicht so ganz verstanden.



    Jetzt habe ich auch die Verstärkung (Spanten) der Verbindung der Mittelflügelsektion mit dem Rumpf (oder wie heißt das richtig?) montiert.


  • Die Verbindung der Farbe/Aluminiumteilen in den Rumpfsegmenten mit Fenstern konnte ich nicht aus Papier machen, da es hier („a“ – ca. 2 mm) zu wenig Platz für eine vernünftige Klebelasche gibt. Daher habe ich halt den Fensterfolienstreifen („b“) entsprechend größer gemacht. Mit Uhu FF schwarz hält es bombenfest.



    Alle Sitze montiert, jetzt ist das Heckteil des Rumpfes dran.


  • Hallo Henryk.


    Eine sehr elegante Lösung die Folie als Lasche zu verwenden. Die naheliegenden Ideen sind oft die besten, man muss nur daraufkommen.


    Wird (wieder) ein ganz feines Modell werden, gefällt mir sehr, sehr gut bis jetzt!


    LG, Bernhard

  • Hallo Henryk,


    keine Angst, ein Wettkampf wird das nicht :cool:
    Sieht bisher sehr gut aus. Dass du die Verbindungslaschen zackst, finde ich eine gute Idee, da man, im Gegegsatz zur ursprünglich vorgesehenen Form, das nächste Segment leichter aufschieben kann. Aber nu isses für mich zu spät - mein Rumpf ist schon fertig. Vielleicht in 20 Jahren noch einmal? :whistling:


    Gruß
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


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  • Danke Bernhard!
    Hallo Riklef,
    das Zacken der Lasche am Übergang Zylinder/Kegel ist eigentlich „Standard“, ich habe mich gewundert, dass es hier fehlte.


    Der Bau der Heckteile verlief ohne Probleme, hier das Ergebnis. Eine winzige farbliche Unstimmigkeit (im Verlauf des blauen Balkens) ist zu sehen – meine Schuld, so etwas sehe ich meistens erst auf den Fotos... ;(


  • Dank Bauberichten von Dagobert und Mino verläuft der Bau der Bugsektion problemlos. Das Spant B-F8-9 (mit dem Nummerierungsmodus kann ich mich allerdings nicht so richtig anfreuen :) ) ist in der Tat viel zu groß, man muss es halt schleifen.


    Die Beschwerung der Bugsektion gegen die Schwanzlastigkeit mache ich seit ca. 20 Jahren mit einer Dichtungsmasse aus dem Baumarkt; Vorteile – sie ist echt schwer und lässt sich kinderleicht formen, man kann sie also auch ohne Klebstoff in jeden Schlupfwinkel eines Rumpfsegments hineinpressen.



    ...und der aktuelle Stand.


  • Langsam geht es voran; die Bugsektion ist (fast – auf dem Foto fehlt noch gänzlich die Ausstattung des Cockpits) fertig und wartet auf die Endmontage. Die Abdeckung der Frontscheinwerfer wird noch geschliffen und lackiert, dann verglast und mit „Scheinwerfern“ ausgestattet.


  • Dieses Teil (Befestigung der Ruderpedale - roter Pfeil) habe ich nicht gefunden...
    Sie sind aber auch nicht unbedingt nötig.



    Cockpitsausstattung. Das „Kantholz“ (fest mit dem Spant verklebt) dient zur Positionierung des Spantes bei dessen Montage in den Rumpf.



    Alles zusammengeklebt -.der Rumpf ist damit komplett.


  • Hallo Henryk,


    der Rumpf mit dem Innenausbau lädt ja schon zum Mitfliegen ein. Feiner Bau! Und was auch schön ist: Dein Baubericht, auf das Wesentliche reduziert (da sollte ich mir ein fettes Scheibchen von abschneiden).

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Hallo Henryk,


    sieht sehr gut aus.Das Teil für die ruder ist ein Stück dicker Karton, den man so zuschneiden muss - geht aber auch ohne :)


    Gruß
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


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  • Danke Gerald!
    Und was den Stil eines Bauberichts anbelangt; jeder hat halt seinen eigenen, und es ist auch gut so... :) Die Bilder sind für mich (fast) wichtiger.


    Danke Riklef, so habe ich mir auch gedacht.


    Jetzt ist das Gerippe des Mittelflügels an der Reihe. Damit habe ich Probleme, die Bauanleitung hilft mir nicht richtig weiter; ich habe es (die Rippe S-7) so wie auf dem Bild 22 montiert, obwohl es theoretisch „andersrum“ (Beschriftung „L“ u. „R“) sein sollte, dann würde aber der Flügelprofil sehr „unnatürlich“ aussehen, also oben flacher und unten gewölbter - denke ich... ?(
    Riklef, Mino – Hilferuf an Euch!


  • Hallo Henryk,


    ja ne, so ist es richtig rum. Hatte da auch erst so meine Probleme gehabt :)


    Gruß
    Riklef

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  • Die Konstruktion der Mittelflügelsektion/Flügelwurzelverkleidung ist viel schwieriger, als ich es mir dachte – jetzt verstehe ich auch, warum die Kehlbleche in dieser Reihenfolge gebaut werden (da sie ganz anders, sehr unkonventionell, aber auch genial konstruiert sind!) und warum sich Mino lange überlegen musste, wie was zusammengehört. Ich habe es mir noch länger überlegen müssen (deswegen geht der Bau so relativ langsam voran) - manche Teile entsprechen auch nicht dem Stand auf den Instruktionsfotos und wurden wohl nachträglich abgeändert, wie z.B. die Teilung und Verbindung der Teile W-3 und W-4. Insgesamt aber ist es zu schaffen und die Konstruktion ist (noch einmal betont) doch sehr gut!


    Die Flügelmittelsektion mit den Holmen ist jetzt fertig. Um die notwendige Passgenauigkeit zu erreichen, damit sich die Teile von unten in der Rumpfmitte treffen können, musste ich die Kehlbleche sehr intensiv bearbeiten – also biegen/formen – bis ich fast Angst bekam, dabei alles kaputt zu machen.. Darüber hinaus musste ich auch die Spanten S8 und S9 von oben stutzen – sonst würde die Flügelwurzelverkleidung fast über die Fenstergrenze hinausragen. Keine Ahnung, in wiefern ich selbst daran schuld bin...
    Die „Holzdübel“ für die Gerüstverbindung der Flügel habe ich aus Alu-Röhrchen gemacht.



    Bevor ich es jetzt mit dem Rumpf verbinde, wie es aus der Bauanleitung zu erahnen ist eine Frage, insbesondere an Rigobert und Mino, die es schon hinter sich haben; wäre es nicht bequemer, zunächst die Flügel komplett zu bauen (ggf. inkl. Landeklappen und Querruder) und sie erst dann mit dem Rumpf verbinden? Das Hantieren „nur“ mit einem Flügel müsste einfacher sein als mit ganzem Rumpf + Flügel? Oder übersehe ich etwas?

  • Ich habe diese Variante nicht probiert...sicher wäre es einfacher zu handhaben, aber auf Grund meiner Probleme beim Anbau mit dem Verdrehen, wäre eine Korrektur wesentlich schwieriger, glaube ich...

  • Hallo Henryk,


    da ich das ganze ja jetzt zum zweiten Mal baue, kann ich nur bestätigen, dass es besser ist, ERST die kompletten Tragflächen zu bauen - mit Landeklappen - und dann erst am Rumpf befestigen.
    So hatte ich das aus der Anleitung gelesen (man muss manchmal ein paar Seiten weiter schauen, da sind die Bauschritte plötzlich anders dargestellt) und bin sehr gut damit gefahren. Die Motorgondeln werde ich auch schon anbringen, aber die Motoren selbst erst NACH der Flügelmontage.


    Vielleicht musstest du die Kehlbleche nachschneiden, weil sich durch deine Änderung der Konstruktion durch das Silberpapier eine kleine Differenz ergeben hat - ich musste beim ersten mal nichts nachschneiden und auch jetzt bei den ersten Passproben hat alles gut ausgesehen.
    Wenn man den Dreh raus hat - mit den Kehlblechen - ist die Konstrukion relativ einfach zu bauen - OK, nicht jeder muss wie ich ein zweites Mal anfangen :whistling:


    @Mino:
    Man sieht ja schon vor dem Zusammenbau, ob die tragfläche verdreht ist, muss also nicht im zusammengebauten Zustand ändern. Aber mit dem verdrehen hatte ich seltsammer Weise keine Probleme gehabt - was ich eigentlich befürchtet habe.


    Gruß
    Riklef


    PS: bei mir dauert es etwas länger, da ich Abends nur ein paar Minuten Zeit habe, etwas zu bauen ;(

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


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  • Hallo Mino und Riklef, danke für die Ratschläge. Ich gehe das Risiko ein (höchstens werde ich die Tragfläche noch einmal bauen :)) und baue zunächst die kompletten Flügel zusammen.
    Bei der Gelegenheit; meine herunter geladenen Dateien der LOT-Version sind irgendwie „komisch“ – jetzt fällt mir auf, dass die Luftfahrzeugkennzeichen an den Tragflächen gänzlich fehlen und die Positionslichter vertauscht sind; rechts ist es rot (links etwas bläulich – was wohl grün sein sollte) – es muss andersrum sein. Mit den Lichtern ist das kein Problem, aber die Kennzeichnung an den Tragflächen – ich gehe davon aus, dass es mit internationalen Vorschriften geregelt ist, dass sie also auch an den Tragflächen sein müssen – weißt jemand darüber Bescheid?

  • Hallo Henryk,


    bei meinem Download sind auch die polnischen Bezeichnungen SP-LNC auf den Tragflächen - ich kann ihn dir gerne zur Verfügung stellen.


    Gruß
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


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  • Das Problem des Fehlen von Luftfahrzeugkennzeichen an den Tragflächen ist damit gelöst – noch einmal Dank an Rigobert!
    Der Bau wird jetzt noch langsamer voran gehen – Renovierung (Streichen) der Zimmer... :(

  • Die linke Tragfläche ist fertig. Zunächst ist die Landeklappe und das Querruder noch nicht montiert, da man (ich) bei der Montage einen gewissen Druck in der Längstaxe des Flügels ausüben muss, damit es am Rumpf passt. Die Kamen an ihre Stelle nachdem der Flügel mit dem Rumpf fest verklebt wurde.



    Es stellt sich heraus, dass das Flügelnde etwas verdreht ist – mit gewisser Übertreibung mit dem Pfeil auf dem Bild 27 gezeigt – auf dem Foto sieht man das eigentlich nicht. Um das zu korrigieren habe ich den Flügel und den Rumpf über Nacht mit Büchern beschwert...



    ...jetzt ist die Welt wieder in Ordnung. :rolleyes:


  • Hallo Henryk,


    ein sehr schönes Flugzeug wird das und ein Bau, der mich sehr beeindruckt! :thumbsup:


    Weiterhin viel Spaß und Erfolg


    Viele Grüße aus dem Schwarzwald


    Thomas

    Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen!
    ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________

  • Hallo Henryk,


    sieht sehr gut aus :thumbup:
    Klebst du die Teile W-9a und W-9b noch auf?


    Gruß
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


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  • Danke Scotty!
    Hallo Riklef, diese Teile kommen noch – wenn beide Flügel montiert sind – dann mache ich es zusammen. Allerdings aus dem 130 g/m² Silberpapier, das 300 (auf dem ich die meisten Teile drucke) war mir zu dick.

  • Hallo Mino, dieser kommt gerade - der rechte Flügel ist also auch komplett und fest mit dem Rumpf verbunden; dabei ist eine „kleine Panne“ passiert – beim Anpassen an Rumpf habe ich das Teil W-2 des Kehlblechs gerissen, mit der Folge, dass ich es noch einmal herstellen und neu ankleben musste. Diesmal kein „Dreher“ am Ende des Flügels.
    Bis jetzt war das (Flügel) für mich der schwierigste Teil des Modellsbaus. Wer das hinter sich hat, kann wohl mit Zuversicht in die Zukunft schauen... :)
    Die Verbindungsbleche W9 habe ich noch vergessen - sie kommen bei der nächsten Bauetappe.



    Die Silhouette dieses Flugzeugs gefällt mir außerordentlich und zunehmend mehr – sehr elegant und harmonisch, es richt förmlich nach Aerodynamik oder zumindest danach, was man sich damals darunter vorstellte...

  • Hallo Henryk,


    ein klasse Modell wird das. Das Silberpapier kommt schön zur Geltung. Ich bin, ebenso wie du, von der Aerodynamik des Fliegers begeistert. Schade ist, dass man nicht die ganze Arbeit am Interieur sehen kann. Bin schon auf weitere Fortschritte gespannt.


    Gruss Andy

  • Hallo Andy,
    die fehlende (unzureichende) Möglichkeit, ins Innere zu schauen um die Früchte seiner mühseligen Arbeit zu bewundern finde ich auch etwas ärgerlich, aber der Bau selbst macht (mir) so viel Spaß, dass es sich unter dem Strich lohnt.


    Jetzt kommt das Heckteil, obwohl laut Instruktion die Motorgondeln dran wären. Ich möchte aber, dass es „endlich“ wie ein Flugzeug aussieht und zumindest den ersten Gleitflug absolvieren kann – obwohl es mit der Landung Probleme geben könnte.... :)
    Da ich die Steuerflächen nicht beweglich baue, ist der Bau sehr einfach, daher gibt es auch kaum was zu fotografieren. Die Verbindungsbleche an den Flügeln habe ich auch endlich angebracht...



  • Hallo Henryk,


    WOW, sieht genial aus :thumbsup:
    Ich werde auch - da mir noch die Drähte für die Ventilsteuerung fehlen - mit dem Leitwerk weiter machen.


    Gruß
    Riklef

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    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Ich möchte aber, dass es „endlich“ wie ein Flugzeug aussieht


    Hallo Henryk!
    DAS Gefühl kenne ich nur zu gut, ich hadere jedesmal mit dem Umstand, dass das Modell meiner Wahl selbst nach x-Baustunden noch immer aussieht wie ein filetierter Kabeljau aus der Nordsee-Vitrine. Die Vorahnung der (schlußendlichen) Wirkung kommt erst nach der Montage aller "airfoils", / Tragflächen, Seitenruder und Höhenruder. Motoren/Düsen sind da nachrangig, wichtig sind die "Flügel". :)


    LG und weiterhin gutes Gelingen!
    Bernhard

  • Hallo Bernhard,
    da ist was dran... :)


    Jetzt sind die Motorgondeln an der Reihe. Ich musste dabei etwas nachgrübeln, da die Montagezeichnungen für mich nicht eindeutig und nicht vollständig sind – zum Glück gibt es schon Berichte vom Autor sowie von Rigobert und Mino. Viele Verbindungslaschen sind zu lang, das ist aber wirklich kein Problem. Sonst ist die Passgenauigkeit hervorragend!


  • Das Bugfahrwerk ist im Bausatz vereinfacht dargestellt, d.h. das Rad ist nicht beweglich. Dies gerade habe ich anders konstruiert – die Teile sind praktisch identisch, nur der Draht als Stütze für das Fahrwerkbein wurde anders gebogen.



    Hier ist das Bugfahrwerk am Rumpf montiert.


  • Hallo Henryk,


    genial, wir hatten beide die gleiche Idee :cool:
    Sieht gut aus. Ich grübel gerade noch herum, wie ich das Hauptfahrwerk befestige... ?(


    Gruß
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


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  • Hallo Rigobert,
    so eine Idee kommt wohl zwangsläufig zustande... :)
    Was die Befestigung des Hauptfahrwerks anbelangt; es ist immer eine heikle Sache (das Bugfahrwerk ist hier dafür genial einfach und wirksam konstruiert) – ich habe daher in die Motorgondeln ein zusätzliches Spant eingebaut, zu dem ich das Fahrwerksbein fest verklebe – er hängt dann nicht nur „so“ im Loch in der Tragfläche. Hoffentlich funktioniert es.


  • Das Bugfahrwerk war mir „zu vereinfacht“, das Hauptfahrwerk wiederum „zu kompliziert“; da ich Fertigräder anwende, sind die Teile U-12 (Felgen) überflüssig, ebenso habe ich die Gestaltung der Teile U-10 (Teil der Nabe und der Radachsekonstruktion) vereinfacht und mich jeweils nur mit zwei Teilen begnügt – nach der Montage der Räder sieht man davon sowieso nichts. Es fehlen auch die Federbeinscheren (heißen sie so?), die auf diversen technischen Zeichnungen, z.B. hier zu sehen sind, und die im Bausatz beim Bugfahrwerk vorhanden ist – oder habe ich es übersehen? Ich habe sie also aus der Konstruktion des Bugfahrwerks noch einmal doppelt assgedruckt.



    Das Fahrwerk ist somit komplett, es hält auch - das Flugzeug kann jetzt in die Triebwerkmontagehalle abgeschleppt werden...