Bahnhof Loitz / Godwin / 1:87

  • Hallo Zusammen,


    eigentlich bin ich Modellbahner (1:87 Spur HO) und der Kartonmodellbau ist eher ein Randgebiet beim Modellbahnbau. Mich fasziniert bei Bau von Gebäudemodellen aus Karton, dass man preiswert an maßstäbliche Gebäude nach ausergewöhlichen Vorbildern kommen kann. Ein weiterer Vorteil ist die von Hause aus matte Farbgebung der Modelle. Bei den Plastik Pendants muss man ja noch aufwendig einfärben, damit der Plastikglanz verschwindet.


    Ganz besonders gefällt mir der Bahnhof Loitz von Godwin T. Petermann. Zu dessen Bau ich hier gerne ein paar Bilder beisteuern möchte. Der Bausatz besteht aus insgesamt 10 Bögen und ist als kostenloser Download erhältlich. Ausgedruckt wurden die Dateien auf einem 190 Gramm Papier. Bei einem anderen selbstentworfenem Projekt hatte ich mit diesem Papier Probleme und die Wände haben sich nach einiger Zeit verzogen, so dass ich diesmal alle größeren Wandteile von hinten mit dickerem Karton aus der Bastelkiste verstärke. Der gesamte Bahnhof gliedert sich in drei Teile den Wartesaal, das Hauptgebäude und den Güterschuppen. Diese Teilen könne einzeln gebaut und später zusammengeklebt werden. Begonnen habe ich mit dem Wartesaal.


    Problematisch bei Gebäudemodellen aus Karton ist meiner Meinung nach die Darstellung der Fenster, die ja meistens nur aufgedruckt sind. Daher habe ich die Fenster in den Wänden ausgeschnitten und mit den abgebildeten Teilen hinterlegt. Allerdings habe ich sie nicht dreidimensional zurück versetzt eingebaut, sondern flach hinterklebt. Der Grund einige der Fenster sind oben gebogen und ich habe Respekt davor die Bögen dann auch noch nach hinten versetzt zu bauen. Außerdem sind 10 cm Versatz nach innen beim Original grade mal ca. 1,2 mm im Modell. Die dickeren Fenstersprossen wurden aus dünnen Papierstreifen erstellt und die dünnen aus weißem Nähgarn. Die Bilder zeigen wir die Fenster des Wartesaals aufgebaut sind.

  • Hallo Zusammen,


    und so geht es weiter:


    Die so gebauten Fenster werden dann hinter die ausgeschnittenen Öffnungen in den Wänden geklebt. Verglast wir dann von hinten mit echtem Glas. Dazu verwende ich hauchdünne Deckgläser aus der Mikroskopie. Bitte nicht mit den viel dickeren ebenfalls in der Mikroskopie verwendeten Objektträgern verwechseln. Leider ist mein Vorrat von Deckgläsern sehr eingeschränkt und ich weiß noch nicht wo ich neue Gläser herbekomme. Die Entscheidung für echtes Glas habe ich getroffen, weil es ja nach Lichtverhältnissen ganz anders reflektiert als eine Folie aus transparentem Kunststoff. Insgesamt ergeben sich so sehr filigrane Fenster.

  • Hallo,


    schau doch mal wegen Glas bei saemann-aetztechnik vorbei, wenn ich mich recht erinnere, ab 0,2 mm Dicke erhältlich.


    Grüße
    ede

  • Hallo Achim,


    Deckgläser für Mikroskopie gibt es auch bei ebay unter Mikroskope>Zubehör.


    Ich denke aber, es muss nicht unbedingt Glas sein.
    Ich verwende eine hochglänzende (beim Kauf sorgfältig auf Kratzer prüfen) 0,2 mm Kunststofffolie aus dem Architekturbedarf und bin mit dem Reflexionsverhalten sehr zufrieden.


    Das Haus ist zwar aus Kunststoff, aber die Fensterrahmen sind aus Karton ;)


    Beste Grüße
    Jack

  • Einen schönen guten Morgen Achim,


    schön dich hier im kartonbau-Forum als Mitglied begrüßen zu können!


    Ich war natürlich sehr überrascht, dass du einen Beitrag über den Bahnhof Loitz schreibst, mein Kartonmodell-Projekt, an dem ich schon über ein Jahr sitze.


    Alle, die sich etwas mehr über den Bahnhof informieren wollen empfehle ich die sehr gute Seite von Jan Triphahn http://home.arcor.de/jan-triphahn/bahnhof/. Dieser Bahnhof hat mir so gut gefallen, dass ich daraus unbedingt ein Kartonmodell bauen wollte. Zuvor wollte ich mir diesen Bahnhof aber auch im Original ansehen http://meineschule.de/papiermodellbau/loitz/loitz.pdf.


    Die erste Version des Kartonmodells, die auch als Download (noch) verfügbar ist, wird zur Zeit überarbeitet. Nachdem Jan Triphahn das Modell gebaut hatte, bekam ich eine ausführliche Liste mit Änderungsvorschlägen. So waren einige wichtige Ergänzungen nötig, einige Teile waren noch nicht vorhanden, andere überflüssig. Am meisten fehlt aber die Bauanleitung, an der ich noch (immer) arbeite.


    Deinen Baubericht werde ich aufmerksam lesen, die Beschreibung der Fensterdarstellung gefält mir sehr gut. Anregungen aus dem Baubericht werde ich auch gerne in die Konstruktion übernehmen. Ich wünsche dir gutes Gelingen!


    godwin

  • Hallo Achim,


    Kompliment für Dein Werk! Ich komme aus der selben Ecke und habe mich Ende letzten Jahres ebenfalls entschlossen, meine eigenen Wunschmodelle in HO zu bauen. Daher kenne ich den damit verbundenen Aufwand, wenn man ordentliche Resultate erzielen möchte.
    Im Augenblick steht mein drittes "Objekt" unmittelbar vor der Vollendung. Als Grundlage verwendete ich bisher immer Baupläne, welche ich dann maßstabsgerecht umsetzte. Somit ist jedes einzelne Bauteil echte Handarbeit. Einzige Ausnahmen sind die Dächer, da ich hier auf VOLLMER-(Dach)-Kunststoffplatten zurückgreife. Bei den Fensterscheiben greife ich auf Klarsichtreste von Verpackungsmaterial zurück (u.a. bei Herrenoberhemden).
    Mit Bildern kann ich Dir leider nicht dienen, da ich keine Digitalkamera habe.
    Ich würde mich aber freuen, weiter von Dir zu hören, da ich meine Fertigkeiten auf diesem Gebiet noch ausbauen möchte.
    Ich wünsch' Dir noch viel Erfolg und Freude bei diesem Teil des Eisenbahn-Hobbies.


    Gruß


    Roger

  • Hallo Jack,


    alle Achtung die Fenster sind ja Klasse. Genau das war bei Kunststoff das Problem haarfeine Kratzer und die Folie die ich hatte war auch nicht ganz plan und ich finde es spiegelt anders, aber das ist Geschmackssache.


    Für den Bahnhof habe ich noch genügend "Glas", aber dann ist der Vorrat aufgebraucht.


    Achim

  • Hallo Zusammen,


    hier noch ein paar Bilder vom aktuellen Bauzustand. Eine Modellbahn übliche Innenbeleuchtung habe ich zur Zeit nicht vorgesehen. Ebenso ist zur Zeit auch keine Inneneinrichtung vorgesehen, die man aber auch nur sehen würde, wenn das Gebäude von innen beleuchtet ist.


    Die ersten beiden Bilder Zeigen den Wartesaal (Vorder- und Rückseite). Es fehlen noch einige Details wie die Eingangstreppen und z. B. der Schornstein, diese Teile werde ich später anbringen. Was mir fehlt ist die Verkleidung im Giebel (nennt sich hoffentlich korrekt Ortgang). Beim Hauptgebäude sind entsprechende Teile auf den Bögen, für den Wartesaal fehlen Sie leider. Nach den Fotos auf der Seite von Jan Triphan war der Giebel reich verziert. Außerdem überlege ich die Dachfetten, das sind die Balken auf den das Dach liegt und normalerweise schauen die am Giebel vorne heraus, aus 2 mm mal 2 mm Holzprofil nach zu bilden. Im Baumarkt habe ich Messingrohr mit 2 mm Durchmesser entdeckt (eigentlich etwas zu dick, richtig wäre 1,2 mm Durchmesser), daraus habe ich dann vor Fallrohre für die Dachrinne zu bauen. Nur für die Dachrinne selber habe ich noch keine Idee. Plastik Teile von anderen Bausätzen möchte ich eigentlich nicht verwenden.


    Das dritte Bild zeigt das Dach des Wartesaals von oben. Alle Bausatzteile sind sehr passgenau gezeichnet und auch das Dach passt gut zusammen. Es entstanden nur kleine Ungenauigkeiten, die ich mit Firstziegeln kaschiert habe. Leider sind etwas wenig Firstziegel gezeichnet, also habe ich mir eine ganze Seite DIN A4 Seite Firstziegel auf ganz normalem Druckerpapier ausgedruckt. Damit sollte ich genügend Vorrat für das Modell haben.


    Das nächste Bild zeigt eine Stellprobe von Wartesaal und einem Teil des Hauptgebäudes. Das Licht scheint doch ganz gewaltig durch die Wände des Hauptgebäudes, weil diese noch nicht verstärkt sind.


    Das letzte Bild ist noch mal eine Detailaufnahme eines von Fenstern im Hauptgebäude (noch unverglast). Die Fenster sind auf die gleiche Weise wie bei Wartesaal entstanden.


    Mit weitern Berichten wird es leider etwas dauern, da ich nun erst mal bauen muss.


    Achim

  • Guten Morgen Achim,


    wie Du bestimmt bereits mitbekommen hast, gehöre ich zu Deinen heimlichen Bewunderern. Die hier gezeigten Bilder zeigen ein sehr schön gebautes Modell. Bestimmt wird dieser Bahnhof im Laufe des kommenden Jahres auch auf meiner Liste stehen.


    Bzgl. Deiner Anmerkung zu den Dachrinnen kann ich sagen, daß ich auf Kunststoff-Dachrinnen von AUHAGEN zurückgreife. Diese sind in einem ca. alufarbenen Zustand und lassen sich gut bearbeiten. Ich habe nach der Anbringung am Gebäude noch die Dachrinnen-Innenseite mit stark verdünnter schwarzer Farbe (Plastikfarben, 1:10 verdünnt) "befüllt" und somit einen optisch hervorragenden Zustand erreicht.
    Bei den "Balken" habe ich einige Zeit auf (rechteckige) Streichhölzer zurückgegriffen, die ich dann in die entsprechende Stärke auf dem Schmirgelpapier geschliffen habe. Das Ergebnis befriedigte nicht sehr. Beim aktuellen Modell habe ich nun meine (Mini-) Tischkreissäge zum Einsatz gebracht und aus Leisten mir die "Balken" in der von mir gewünschen Stärke herausgesägt. Bei diesem Verfahren werde ich nun auch bleiben.


    Grüße aus Südbaden


    Roger

  • Hallo Roger und alle anderen,


    vielen Dank für das Interesse !


    Dachrinnem hatte ich mal von Kibri und die haben mir gar nicht gefallen. Die von Auhagen kenne ich leider nicht. Gibt es dazu eine Bestellnummer ? Im Original sind übrigens die Fallrohre sehr häufig DN 100, also 100 mm Durchmesser. Damit ergeben sich für 1:87 ca. 1,14 mm also grob 1,2 mm Durchmesser. Daher habe ich den Verdacht, dass bei den Plastik Bausätzen die Rohre in den meisten Fällen zu dünn sind oder liege ich da falsch ?


    Holzprofile (Vierkannt) mit 2 mm mal 2 mm gibt es im Modellbaubedarf (RC-Modelle) und manchmal auch im Modellbahngeschäft oder im Holzhandel. In Baumärkten geht es meistens nur bis 5 mm mal 5 mm oder manchmal 3 mm mal 3 mm. Streichölzer oder auch angebotene Bastelhölzer im Streicholz Format sind untauglich, da sie sehr ungleichmäßig sind. Diese Hölzer zu schleifen lohnt nicht. Streichholzer gehen aber z.B. gut als Zaunpfosten für Weidezäunde auf der Modellbahn.


    Die Stützen für das Dach des Güterschuppens werden auf jeden Fall aus Holz sein. Die gedoppelte Karton variante aus dem original Bausatz kann hier nicht überzeugen (das ist ein Nachteil des Werkstoffs Karton).


    Ansonsten kann der Bahnhof Loitz auch in der jetzigen Form der Bögen überzeugen: Tolle Farbgebung (das zu helle Holz am Erker stört mich nicht und sieht super aus), einfacher übersichtlicher Aufbau ohne komplizierte Teile und bisher gute Passgenauigkeit (spricht für die ausgezeichnete Konstruktion von Godwin T. Petermann)


    Achim

  • Hallo Allerseits,


    inzwischen habe ich die Bestellnummer für die Dachrinnen von Auhagen gefunden. Die scheinen wirklich brauchbar zu sein und ich werde mir diese Dachrinnen wohl kaufen. Das erste Bild zeigt wie es hinter den Kulissen des Hauptgebäudes aussieht. Man erkennt die hinterklebte Pappe zur Verstärkung, die auch hoffentlich dafür sorgt, dass sich die ganze Angelegenheit auch nach 20 Jahren nicht verzieht (hoffentlich). In die Ecken wurden weitere Verstärkungen eingeklebt um die Wände im rechten Winkel zu stabilisieren. Die Fenster sind auf diesem Bild bereits verglast (leider nicht zu erkennen)


    Bild zwei zeigt eine Stellprobe mit dem Erker, der hier noch nicht angeklebt ist und daher nach unten etwas breit auseinander läuft. Großes Lob an Godwin T. Petermann, obwohl zu hell sieht die Holzverkleidung sehr realistisch aus. Dem mittleren Fenster habe ich entgegen der Zeichnung auch Sprossenfenster verpasst. Noch scheint durch die Fenster die dahinterliegende Pappe durch. Man könnte nun auch eine komplette Inneneinrichtung bauen, mir allerdings dann doch zuviel Aufwand. Also müssen Vorhänge her doch dazu mehr im nächsten Bericht.


    Bild drei zeigt die Tür in der zweiten Hälfte des Hauptgebäudes. Ein Teil der aufgedruckten und noch nicht ausgeschnittenen Fenster ist auch zu erkennen. Leider sind die Türen relativ ungenau gezeichnet, so das ich versuche durch ausschneiden und hinterkleben bzw. durch aufsetzen von Teilen die Türen etwas plastischer zu gestalten, allerdings ist meine Ausführung der Türen reine Phantasie. Über der Tür ist etwas graues zu erkennen, wie ich vermute wohl eine Lampe. Hier werde ich mich aus dem Modellbahnerfundus bedienen und eine entsprechende Lampe von Brawa ist bereits ausgesucht. Für die Wandlampen nehme ich (auch bei Plastik Modellen) gerne die Spur N (1:160) Ausführung da die HO Varianten meistens sehr klobig ausfallen.

  • Hallo auch einen schönen guten Abend aus dem Bergischen Land,


    die Zeichnungen kommen grade richtig und versprechen eine gut verständliche Bauanleitung. Der Unterbau der Laderampe wird bei meiner Version des Bahnhofs sehr wahrscheinlich aus Holzprofilen (muss ich mir noch besorgen) sein. Aber zur Zeit arbeite ich noch am Hauptgebäude.


    Viele liebe Grüße,


    Achim

  • Oh, why didn't I become an architect, and I could do this wonderful stuff legitimately during working hours...


    Leif

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

  • Hallo Zusammen,


    vor dem Wochenende noch ein paar Bilder zum Baufortschritt. Alle Teile sind noch nicht endgültig zusammengeklebt und nur lose zusammengestellt, daher sieht es auf den Fotos nicht immer rechtwinkelig aus.


    Auf Bild 1 erkennt man die inzwischen mit Gardinen hinterlegten Fenster. Für die Gardinen wurden, die im Plastikmodellbau üblichen und den meisten Modellen beiliegenden Bögen verwendet. Da ich mit der Anzahl der dort aufgedruckten Gardinen nicht ausgekommen bin habe ich den Scanner bemüht und noch einige Vorhänge auf 80 Gramm Papier nachgedruckt. Man erkennt auch gut wie das Licht durch die Fenster scheint, also habe ich den Rest der Wand inzwischen lichtdicht ausgeführt und von hinten zusätzlich Pappstreifen eingeklebt. Vielleicht baue ich doch noch eine Innenbeleuchtung ein. Beim Wartesaal habe ich noch nicht entschieden ob die Fenster auch mit Gardinen hinterlegt werden.


    Bild 2 zeigt ein Fenster in Detail: Die Gardinen wurden nicht direkt auf das Glas geklebt sondern ca. 1 mm Abstand zwischen Glas und Vorhangimitation gelassen. So ist es im richtigen Leben auch und sollte man auch bei Kunststoff Bausätzen so machen. Außerdem habe ich aus Graupappestreifen Fensterbänke angeklebt. Entspricht nicht ganz dem Vorbild, mir hat es aber mir besser mit den Fensterbänken gefallen.


    Auf Bild 3 die Bahnsteigseite des Hauptgebäudes. Diese Bauteil ist noch nicht verstärkt und verglast, wie man unschwer am etwas schief stehendem Giebel erkennen kann. Im Untergeschoß habe ich die Sprosseneinteilung bei einem Fenster verändert. Auch nicht ganz dem Vorbild entsprechend, aber für mich sieht es harmonischer aus.


    Das letzte Bild zeigt das Quartett (vielen Dank an Godwin für die liebe e-Mail) im Giebel des Hauptgebäudes. Leider sieht man auch die UHU Spinnenweben. Der Alleskleber klebt zwar gut und schnell, aber hinterlässt überall diese hässlichen Fäden, die ich dann mit einer Pinzette soweit es geht herausziehe. Für Verbindungen, bei den der Karton leicht aufweichen darf verwende ich gerne Wicoll als Kleber.


    Viele Grüße,


    Achim

  • Hallo Achim,


    wirklich ein wunderbares Modell, das Du da baust! Falls es auf einer Anlage zu stehen kommt, wenn es fertig ist, freue ich mich schon auf Fotos davon. Ich habe ja die Modellbahnerei schon lange aufgrund der Preise heutzutage aufgegeben, aber so ein Modell bietet wirklich eine tolle Möglichkeit, günstig an ein hervorragendes Modell zu kommen, das auch nicht jeder hat. Früher habe ich regelmäßig die MIBA gelesen. Ich finde, solche Kartonmodelle sollten da mal vorgestellt werden. Die meisten Modellbahner sind ja doch sehr auf Kunststoff fixiert.


    Palimpsest

    Wiedereinstieg in den Kartonbau nach vielen Jahren ...

  • *Ein bischen OT:*


    Quote

    Original von palimpsest
    Früher habe ich regelmäßig die MIBA gelesen. Ich finde, solche Kartonmodelle sollten da mal vorgestellt werden. Die meisten Modellbahner sind ja doch sehr auf Kunststoff fixiert.


    Palimpsest


    Dann hast Du MIBA Spezial 62 (November 2004) verpaßt:


    Bastelbogen Bahnhofsgebäude "Quackenbrück" (ca. 1950) in H0, Empfangsgebäude mit angebautem Lageschuppen,
    fein detailliert, mit der Möglichkeit, Fenster zurückgesetzt, Lagerschuppen mit Innenwänden, etc. zu bauen.


    *OT Ende*


    Achim,
    Habe Loitz auch auf meiner To-Do-List, und Du legst mir die Latte da ganz schön hoch.... ;)
    Falwin

  • Hallo Zusammen,


    durch das ungewöhnlich schöne Wetter bedingt habe ich leider nicht viel weitergebaut. Das fertige Modell wird vorerst nicht in eine Modellbahnanlage integriert, aber auf einer ca. 1,5 cm dicken Tischlerplatte plane ich ein kleines Diorama mit entsprechender Ausgestaltung zu bauen. Auf Jan Triphans Webseite ist auch der Gleisplan veröffentlicht, der für den Nachbau in 1:87 sehr interessant ist.


    Na so hoch lege ich die Messlatte doch gar nicht, da gibt es schon noch einiges zu verbessern wie z.B. die nicht nach hinten versetzt gebauten Fenster (habe mich da nicht ran getraut) oder die nicht vorhandene Inneneinrichtung. Also genug Spielraum für weitere Nachbauten. Mir wichtig war es nach meinen Möglichkeiten und Erfahrungen zu bauen und beim Betrachter soll erkennbar bleiben, dass es sich um ein Kartonmodell handelt. Daher möchte ich nicht zu viele Fremdmaterialien einsetzen.


    Achim


  • Hallo Achim!


    Habe Deinen Baubericht aufmerksam verfolgt und möchte Dir dazu gratulieren. Dieses Bahnhofsgebäude ist ein Schmuckstück und ein interessantes Modell (auch für nicht Modellbahner) mit tollen Möglichkeiten zum Supern.


    Für das benötigte Glas kann ich Dir meine Quelle vorschlagen:
    http://www.carl-roth.de/catalo…&lang=de&catId=DE


    Ein Tip noch am Rande. Bei den verklebten Glasscheiben sieht man leider immer wieder die Fäden, die vom UHU? stammen - wesentlich sauberer kann man die mit Kristall Klear (http://www.rai-ro.de/) verkleben. Siehe dazu doch mal meinen Bericht über den Jeep, bei dem habe ich auch solche Gläser verarbeitet (http://kartonbau-aktiv.de/wbb2…;hilightuser=0&page=9)


    Ansonsten freue ich mich schon auf eine Fortsetzung.


    Liebe Grüsse vom


    Josef

  • Hallo Zusammen,


    es geht weiter beim Bahnhof:


    Bild 1 zeigt die Bahnsteigseite. Die Wände des Hauptgebäudes sind hier auch inzwischen verstärkt, die Fenster verglast (Danke für den Tipp mit den Deckgläsern, dort werde ich vermutlich Nachschub bestellen) und mit Gardinen hinterlegt. Der Giebel des Wartesaals wurde auch weiter detailliert.


    Bild 2 zeigt die kleine Bastelei (Dachfetten, Ortgang) aus vierkant Holzprofilen und Furnierstreifen im Detail. Eingefärbt wurde das Holz mit stark verdünnter Brauner Abtönfarbe aus dem Baumarkt. Auch die Dachsparren wurden berücksichtigt wie das Bild 3 zeigt. Alle Giebel und Dachüberstände werden in dieser Form noch ausgestaltet.


    Bild 4 zeigt leider etwas unscharf (hatte versehentlich dem Autofocus abgeschaltet) die gute Wirkung der hinterlegten Gardienen (hier auf der Bahnsteigseite). Die Fensterbänke auf diese Seite muss ich noch ankleben. Bild 5 schließlich zeigt die Szenerie noch mal von der Straßenseite. Die beiden Teile des Hauptgebäudes, der Erker sowie das Hauptgebäude und der Wartesaal sind noch nicht miteinander verklebt und nur lose zusammengestellt. Beim Erker ist dies sehr wichtig (siehe nächster Bericht)


    Viele Grüße,


    Achim

  • Hallo Zusammen,


    statt mich nun mit dem zweitem Giebel und den Dachsparren beim Wartesaal oder den fehlenden Fensterbänken beim Hauptgebäude aufzuhalten, hat mich nun die Ungeduld (meistens nicht so gut) gepackt und ich wollte sehen wie das Hauptgebäude mit dach aussieht. Auch hier als Hinweis, alle Teile sind auf den Fotos nur lose zusammen gestellt es ist noch nichts verklebt.


    Aus den wunderbaren Zeichnungen von Godwin erkennt man, dass das Dach in zwei Schichten gebaut wird. Zusätzlich baue ich auf der Unterseite noch eine Verstärkung ein. Auf die Schicht mit den Verkleidungsbrettern, wird die Dacheindeckung geklebt. Hier ist leider ein Fehler in der Download Version der Bögen, die Giebel des Krüppelwalms vom Hauptgebäude sollten (siehe Bild 1) wie die des Wartesaals auch aussehen. Die fehlenden Bretter werde ich noch nachträglich korrigieren. Außerdem sollte der Erker erst angeklebt werden, wenn nach dem die erste Schicht des Daches angebracht ist, da es sonst zu Problemen kommt (siehe Bild 2 und 3). Bild 4 zeigt die Bahnsteigseite und lässt die hervorragende Wirkung des dann mal eingedeckten Daches erahnen. Zum Abschluss ein Blick auf den Giebel mit dem Fensterquartett hier sieht man deutlich die fehlenden Bretter.


    Achim

  • Hallo Zusammen,


    heute möchte ich über den Bau des Daches für das Hauptgebäude berichten. Dabei ist mir leider ein Fehler bei der Reihenfolge der Teile unterlaufen, doch dazu weiter unten wie dieser korrigiert wurde. Bild 1 zeigt den wie schon vorherbeschriebenen abgewandelten Geibel des Krüppelwalmdaches. Da ich die Geibelwand schon ausgeschnitten hatte wurde die fehlende Verkleidung nachträglich ausgedruckt und von oben auf die Klebelasche geklebt. Der Giebel (wie auch alle anderen Dächer) wurden mit dreieckig zugeschnittenen Pappstücken von innen verstärkt. Bei Hauptgebäude ist das besonders einfach, da hier die Dachneigung 45 Grad beträgt. Den aufgedruckten Schornstein habe ich dreidimensional ausgeführt. Das ist sehr leicht zu bewerkstelligen und erhöht die optische Wirkung der Giebelseite enorm.



    Bild 2 zeig nun die erste Dachschicht von oben und hier sieht man auch meinen Fehler. Der Erker und die Seitenteile des Giebels zur Bahnseite (hier oben im Bild) werden erst angeklebt nachdem das dach endgültig eingedeckt ist. Sonst müssen Schlitze in die weiße wie auch in die rote Eindeckung geschnitten werden. Der Vorteil der Schlitzmethode (Bilder sie weiter unten): man muss nicht nachträglich an dem schon fast fertigen Dach herumkleben und reduziert die Gefahr von Kleberflecken. Nachteil in der roten Eindeckung müssen die Schlitze sehr genau geschnitten werden, da sonst Blitzer entstehen.


    Bild 3 Hauptgebäude und Wartesaal sind inzwischen miteinander verbunden. Dabei muss man auf rechtwinkelige Verklebung achten. Bei mir nicht ganz geglückt, aber zum Glück fallen die Abweichungen nicht auf.


    Bild 4 zeigt die Dacheindeckung mit Ihren Abwandlungen von oben. Bild 5 zeigt dann die Schlitze für den Erker im Detail. Wie schon geschrieben, darf man hier nicht zu weit ins Dach schneiden und die Schlitze dürfen auch nicht zu breit ausfallen, sonst ist das Dach verdorben. Bei der Giebel Seite wird analog vorgegangen.


    Viele Grüße,


    Achim

  • Hallo Zusammen,


    und weiter geht es mit dem Dach. Das erste Bild zeigt das Ergebnis der Bemühungen von oben. Bitte zu beachten auf allen folgenden Bilder ist die Dacheindeckung noch nicht endgültig verklebt und nur lose aufgelegt (daher die Spalten). Auch das Dach von Erker ist noch nicht befestigt, sowie das Giebeldach noch nicht verstärkt und eingedeckt. Die Firstziegel fehlen ebenfalls noch. Bild zwei zeigt das Gebäude von der Bahnseite. Positiv fällt mir (leider auf den Bildern nicht zu erkennen) die Maßstäblichkeit auf: Die Geschosshöhen sind stimmig und das Gebäude hat auch Volumen. Daneben macht sich mancher Plastik-Bausatz ziemlich mickrig aus. Heute Morgen bin ich dann mit dem Bahnhof Loitz nach draußen gegangen und möchte dieses Bild nicht vorenthalten.


    Viele Grüße,


    Achim

  • This is such a beautiful model! And what a wonderful diorama photo technique - really makes it stand out. If it hadn't been for the edge of the card base-plate in the foreground, I would have had a hard time to distinguish it from a picture postcard of the real thing, even at a second glance!


    Leif

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

  • Hello Leif,


    thank you very much !


    Godwin´s artwork and coloring is very good and realistic although there are some differences between the model and the original building.


    For the photos I prefer daylight (no flashlight or other artificial light sources) and on sunday morning the light was really good. But as the model is not fixed on the baseplate I was afraid that the wind can blow it away. Unfortunally my digital camara has a very low resulution (it is a camcorder with opportunity for digital photos) so the quality of the photos could be better.


    Achim

  • Hallo Zusammen,


    weiter geht es bei Bahnhof Loitz. Das Hauptgebäude hat inzwischen das Dach bekommen und die Firstziegel sind auch angebracht (Bild1). Weiterhin habe ich auf der Bahnseite die Fensterbänke ergänzt. Die Dachrinnen von Auhagen sind inzwischen auch bei mir eingetroffen, aber noch nicht montiert. Links (Bild 1) erkennt man auch schon den probeweise aufgestellten Güterschuppen. Für die Dächer habe ich übrigens ganz bewusst die gedruckte Version und nicht Polystyrol Bauplatten aus dem Modellbahnbedarf verwendet, da ich weitgehend den Charakter eines Kartonmodells erhalten wollte. Über der Tür an der Bahnsteigseite habe ich eine Wandlampe angebracht (Bild2, Brawa 4620 N). Obwohl für Spur N (1:160) gedacht ist die Lampe deutlich zu groß ausgefallen. Die Kabeldurchführung habe ich mit einem 1,5 mm Bohrer und einer Minnibohrmaschine ausgeführt. Dabei war ich sehr erstaunt wie gut sich die Pappe bei niedriger Bohrerdrehzahl bohren ließ. Die Fenster des Güterschuppens (Bild 3) werden ebenfalls durchbrochen ausgeführt. Hier waren die Oberlichter über den Toren besonders schwierig, weil sehr klein und instabil. Hier sind kleinere Ungenauigkeiten entstanden, die aber nur bei sehr genauer Betrachtung auffallen. Die Laufschiene für die Tür soll noch separat aufgesetzt werden. Da man durch die Fenster und die Türen (plane die Türen geöffnet dar zu stellen) in das Innere des Schuppens blicken kann, muss die Innenwand auch entsprechend dargestellt werden. Dazu habe ich die Schuppenwände spiegelverkehrt gezeichnet, die Laufschienen entfernt und die Wand zum Hauptgebäude entsprechend ergänzt. Ob die Innenwände so wie erwartet wirken, wird sich im nächsten Bauabschnitt zeigen. Den Bau der Laderampe konnte ich leider noch nicht beginnen da sich die Beschaffung der Holzprofile (habe meine letzten Reste am Dach verbaut) schwieriger als erwartet heraus stellte. Daher habe ich die Profile beim Architekturbedarf bestellt und warte auf Lieferung. Zum Abschluss noch zwei Bilder der Seitenansichten.


    Viele Grüße,


    Achim

  • Hallo Zusammen,


    neues vom Bahnhof Loitz: Diese Woche bin ich leider nicht viel weiter gekommen, da ich sehr wenig Zeit zum bauen hatte. Inzwischen bin ich beim Bau des Güterschuppens, den ich mit Innenwänden (einfach die gespiegelten Außenwände) versehen habe. Das ist vermutlich falsch, da ich annehme der Schuppen war von innen verputzt. Durch die Fenster und die Türen erkennt man das aber nicht so deutlich wenn das Dach aufgesetzt ist, allerdings würde man schon erkennen wenn die Wände nur aus Graupappe bestehen. Die ersten beiden Bilder zeigen die Wirkung der so gestalteten Innenwände. Für die folgenden drei Bilder habe ich das Dach lose aufgelegt, und die Laderampe (inkl. des gemauerten Unterbaus) ebenfalls lose angebracht. Die Rampe wellt sich auf den Fotos leider etwas, da ich sie nicht ganz exakt ausgeschnitten habe und noch anpassen muss. Die Leisten für den Unterbau der Rampe sind inzwischen bei mir eingetroffen und ich hoffe bald daran bauen zu können. Zur Zeit überlege ich den überstehenden Teil der Rampe von unten auch mit Brettern (auf Papier gedruckt zu versehen.


    Viele Grüße,


    Achim

  • Hallo Achim,
    Frage: Hast du die Fenstergitter des Güterschuppens mit Zwirn gemacht?
    Vorschlag für die Innenwände des "folgenden" Schuppens: Wie wär's, wenn du bei den Innenwänden statt der schwarzen Balken diese nur in einem ganz leichten Schwarz (z. B. 10% Tiefe) drucken würdest? Das sähe dann so aus, als wären die Innenwände weiß übertüncht und die Balken kämen trotzdem etwas durch die "Tünche"!?
    Gruß Hajo

    Ein Leben ohne Kartonmodellbau ist möglich, lohnt aber nicht! (Frei nach Loriot)

  • Hallo Hans Joachim,


    zur Frage:


    ja für die Sprossen habe ich hell braunes Nähgran verwendet. Die Konstruktion ist ähnlch der Fenster im Wartesaal (und im Hauptgebäude). Dort habe ich für die dünnen Sprossen weißes Nähgarn genommen und die dickeren durch Papier Streifen dargestellt. Auch bein Güterschuppen wurde in den Fenstern echtes Glas verbaut mit der Ausnahme der Oberlichter über den Türen. Dies sind so klein, dass sich das Glas nicht schneiden lies, so dass ich hier Kunststoff Folie eingesetzt habe.


    Die Idee mit dem Druck finde ich gut, leider habe ich die Wände schon eingebaut. Man könnte vielleicht auch mit verdünnter grauer Frabe drüber lasieren. Mit der Gefahr, dass sich die Wände durch die Frabe verziehen. Hatte zum Test das Dach aufgesetzt und dann sah man von den Wänden nicht mehr so sehr viel, so dass ich mit den hellen Wänden leben konnte. Für alle potentiellen Nachbauer ist das aber bestimmt ein guter Tipp.


    Viele Grüße,


    Achim

  • Hallo Zusammen,


    leider habe ich auch diese Woche nicht viel Zeit für den Weiterbau gehabt. Immerhin ist nun der Unterbau der Laderampe fertig und die Schuppentore sind angebracht. Die Laufschienen für die Tore wurden aus einem zweiten Bogen ausgeschnitten und auf die Wände geklebt. Der Unterbau der Rampe besteht aus 3mm mal 3mm Kiefernholzprofilen, die mit verdünnter Dispersionsfarbe bemalt wurden. Das Dach des Schuppens ist noch nicht verstärkt und der Schuppen selber ist noch nicht mit dem Hauptgebäude verklebt. Zur Zeit überlege ich das Dach des Schuppens abnehmbar zu gestalten damit man auch später noch die Möglichkeit hat die Inneneinrichtung zu gestalten.


    Viele Grüße,


    Achim

  • Hallo Zusammen,


    langsam, aber sicher geht es weiter. Die Schornsteine sind auf die Dächer geklebt und auch die Treppen wurden gebaut. Für die einzelnen Treppenstufen wurden pro Stufe jeweils drei Lagen Graupappe aufeinandergeklebt und dann auf die Oberseite das entsprechende Teil aus dem Bogen. Die Dachunterkonstruktion für den Güterschuppen wurde ebenfalls begonnen. Der Güterschuppen wurde mit dem Hauptgebäude zusammen geklebt und das Dach ist nun doch einfach nur festgeklebt worden. Durch die großen Tore ist noch genug Platz um Erichtungsgegenstände in den Schuppen zu bekommen.


    Viele Grüße,


    Achim

  • Sehr schönes Modell Achim =D>. Ich kenne es von Godwin. Hab es in Natur gesehen und werde es bald auch mal bauen. Es liegt noch in meinem Lager, aber bald im nächsten Jahr werde ich es anfangen. Gutes Gelingen weiterhin. :D

    Viele Grüße aus Berlin :)


    in Planung:
    Aldstadt-set 1 (Schreiber-Bogen)
    zur Zeit in Bau:
    Zigarrenschiff Ross Winans (erstmal auf unbestimmte Zeit stillgelegt) , Kirche im Gebirge von Schreiber-Bogen
    bereits fertiggestellt:
    North River Steamboat of Clermont von Schreiber-Bogen

  • Hallo Benjamin,


    das kann ich nur bestätigen. Ein wirklich schönes Gebäude und je nach Aufwand den man bei der Detailierung betreiben möchte relativ einfach zu bauen. Die Zeichnungen von Godwin sind (bis auf die Anmerkungen in meinem Bericht) sehr passgenau und der Zusammenbau ist einfach. Die Wände sollten auf jeden Fall verstärkt werden, damit sich später nichts verzieht.


    Viele Grüße,


    Achim

  • Hallo Achim,


    habe das Modell, bzw. den Baubericht heute einem versierten Plastehausmodellbauer in H0 gezeigt.
    Dieser schloss sich spontan meiner Meinung an, dein Bau ist aller erster Klasse. Vor allem optisch liegt das Modell meilenweit vor seinen teuren Plasteverwandten.


    Eine Bitte: Kannst Du bitte nochmal den Link für den Download benennen?

    Mit freundlichen Grüssen aus Zwenkau (Sachsen)


    Uwe Jäger
    _________________
    in Arbeit:


    - Bauten aus Karton f. Spur 0e Schmalspuranlage
    - Burg Karlstein aus dem Betaxa-Verlag (muss warten!)
    - in Absicht Luftschiff "Graf Zeppelin" von Schreiber
    __________________________________________


    Feststellung: Hat man mehr als 2 Kartonmodellbaubögen im Vorrat, ist die Auswahl doch schon nicht mehr so einfach!

  • Das 1/87-Modell wird überarbeitet (z.B. Fenster und Türen) und ist nicht mehr als Download verfügbar.


    Dafür habe ich heute die 1/160-Version zum Download auf die Seite http://meineschule.de/projekt2002.htm gestellt, es ist zwar noch eine Arbeitskopie, das abgebildete Modell habe ich jedoch damit gebaut.


    Der Download wird bis Ende Januar 2006 bleiben.


    godwin

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