"Augusta Victoria" 1:250 vom HMV [FERTIG]

  • Hallo zusammen


    Heute möchte ich, wie in meiner Vorstellung angekündigt, meinen ersten Baubericht starten. Es wird die "Augusta Victoria" von HMV sein. Ich habe auch den Lasercut-Satz dazu, werde aber nur die ganz dünnen Teile davon verwenden, also Reling, Wanten und Steigleitern. Denn alles, was ich irgendwie ausschneiden kann, gefällt mir besser, auch wenn es dann nicht so perfekt aussieht.

    Zur "Augusta Victoria" gibt es zwar schon den wunderschönen Baubericht von Herbert, aber vielleicht wird mein Bericht doch die eine oder andere Ergänzung oder Alternative zeigen. So oder so - für mich ist es eine gute Übung für das Forum.


    Ich hab auch einen interessierten Helfer.

    Seit er aber beim Versuch, ein Werkzeug vom Basteltisch zu holen, meine halbfertige "Ticonderoga" zerbeult hat, darf er nur noch zuschauen :).


    Als erste Arbeit habe ich wie immer die Bögen eingescannt. Damit kann ich während dem Bau verloren gegangene oder hoffnungslos verkorkste Teile ausdrucken oder auch bei ganz feinen Teilen diese aus dünnerem Papier bauen. Zum Scannen verwende ich einen Cannoscan 8800F mit Silverfast 6.6 und den Basis-Einstellungen. Damit komme ich nahe genug an das Original, dass ich den Rest beim Ausdrucken (Canon PIXMA iP4000) mit einer kleinen Gamma-Korrektur zu einem zufriedenstellenden Ergebnis korrigieren kann.


    So, nun ist es Zeit, den Bogen anzuschneiden. Ich melde mich dann wieder, wenn das Spantengerüst steht.


    Andi

    "Wer seine Grenzen kennt, hat sie." (Jonathan Livingston Seagull)


    in letzter Zeit fertig gestellt:
    - USS Alaska (WMV)
    - USS Ticonderoga (HMV)
    - SMS Sachsen (HMV)
    - Willem Barendsz II (WMV)
    - Bruno Illing (HMV)
    - TMS Seatrout (HMV)
    - SMS Emden und SMS Dresden (je grau) und SMS Emden (tropenfarbig) (HMV
    - Wikingerschiff Oseberg (HMV)

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

    Edited once, last by andiruegg ().

  • Moin Andi,


    Deinem Helfer kann man ja fast gar nicht böse sein, wenn er ein Modell "unter die Fittiche" nimmt, so lieb wie er drein schaut :)
    Zugucken dürfte für ihn aber bei der "Augusta Victoria" eher angeraten sein.


    Ich bin gespannt, wie der LC-Satz sich verarbeiten lässt, kannst Du von dem Satz evtl. mal ein paar Fotos einstellen? Würde den gern mit meinem Ätzsatz vergleichen.


    Das Einscannen der Bögen hat mich auch schon öfter vor unliebsamen Ergebnissen gerettet. Gute Idee!


    Ansonsten: Viel Spaß mit dem Bau des schönen Dampfers.


    Grüße


    Lars


    PS: Die Tropen-Emden im Hintergrund sieht hervorragend gebaut und getakelt aus, vielleicht magst Du ja bei Gelegenheit ein paar Galerie-Fotos von ihr zeigen...?

  • Moin Andi,
    viel Spaß beim Bau! Ich habe sie vor Jahren pur ohne Ätz- oder Laserteile gleich nach dem Erscheinen gebaut. Ich liebe Schiffe dieser Periode und das Highlight ist der Vierschornsteiner Kaiser Wilhelm der Große. Vielleicht leckst Du ja auch Blut :D !
    Gruß
    Jochen

  • Vielen Dank für die guten Wünsche und Fragen.


    Zuerst habe ich aber auch eine Frage: könnte mir bitte jemand erklären was ich falsch mache, dass meine Links in der Forenübersicht immer kursiv und nicht fett erscheinen wie alle anderen? Ich gehe ja nicht davon aus, dass es eine Diskriminierung der Schweizer ist (Steuerflüchtlinge, Fluglärm ...) :D Ich habe es mit der Formatleiste im Editor versucht, aber irgendwie schaffe ich das nicht. Vielen Dank!


    Dann noch ein Bild, das zwar nicht viel zeigt, aber immerhin beweist, dass der Anschnitt tatsächlich erfolgt ist.


    Jochen:
    Lass mich mal die Augusta Victoria beenden, dann werden wir sehen, ob ich gleich auf Wilhelm springe oder doch etwas Abwechslung brauche (Derfflinger, EGV und Nordic stehen hoch auf der Liste).


    Lars: Gerne zeige ich dir den LC-Satz. Ich habe mit den Ätzsätzen nie viel anfangen können. Das Material "Metall" ist mir fremd und zum Bemalen habe ich keine grosse Lust (habe deshalb auch mit Plastikmodellen aufgehört). Eigentlich möchte ich jeweils nur die Reling als LC-Satz (und entsprechend billiger natürlich). Frau Fentens hat auch in Aussicht gestellt das später anzugehen, wenn die vollständigen Ätzsätze mal vorliegen.


    Auch die Fotos der Emden werde ich in die Galerie stellen, brauche aber noch etwas Zeit.


    Andi

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    in letzter Zeit fertig gestellt:
    - USS Alaska (WMV)
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    - SMS Sachsen (HMV)
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  • Hallo Lars


    Wie versprochen habe ich einige Bilder der Emden in die Galerie gestellt. Ich hatte damals die irrre Idee, gleich die graue Emden und Dresden und die tropenfarbige Emden zusammen zu bauen. Das gab dann etwa 3'500 Teile, wovon nur schon für die Hauptbewaffnung rund 1000. Aber irgendwann wurde ich dann doch fertig.
    Hoffentlich gefällt's


    Andi

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    in letzter Zeit fertig gestellt:
    USS Alaska (WMV)/USS Ticonderoga (HMV)/SMS Sachsen (HMV)/Willem Barendsz II (WMV)/Bruno Illing (HMV)/TMS Seatrout (HMV)/SMS Emden und SMS Dresden (je grau) und SMS Emden (tropenfarbig) (HMV)/Wikingerschiff Oseberg (HMV)

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  • Ahoi Andi,


    Zuerst habe ich aber auch eine Frage: könnte mir bitte jemand erklären was ich falsch mache, dass meine Links in der Forenübersicht immer kursiv und nicht fett erscheinen wie alle anderen? Ich gehe ja nicht davon aus, dass es eine Diskriminierung der Schweizer ist (Steuerflüchtlinge, Fluglärm ...) :D Ich habe es mit der Formatleiste im Editor versucht, aber irgendwie schaffe ich das nicht. Vielen Dank!

    Beiträge, die Du gelesen hast, erscheinen in "nicht fetter" Schrift.


    Beiträge, zu denen Du einen Beitrag abegegben hat, erscheinen in "nicht fetter und kursiver" Schrift.


    Alos keine Diskrimminierung :D , lediglich ein Hinweis auf gelesene / kommentierte Beiträge.



    Gruß
    Jo

  • So, das Spantengerüst steht (Bild folgt, wenn das Hauptdeck montiert ist). Bei der Montage des Mittelträgers habe ich festgestellt, dass beim hinteren Teil die Markierungen für die Spanten exakt mit denen der Grundplatte übereinstimmen, aber diejenigen des Vorderteils ca. 1 mm nach hinten versetzt sind (siehe Bild). Auch am Bug ist der Mittelträger gegenüber der Grundplatte ca. 1 mm zu kurz.

    Vielleicht habe ich gepatzt, aber bis jetzt nicht gefunden wo. Kritisch dürfte das v.a. beim Einpassen des Hauptdecks zwischen die Spanten 6 und 18 werden, wenn da zu wenig Platz bleibt. Ein erster provisorischer Versuch hat gezeigt, dass es gar nicht schlimm sein sollte (Für SAT1 Zuschauer kommt jetzt wohl eine Assoziation :)). Die Bordwände könnten wie die Grundplatte sein, was kein Problem wäre oder wie der Mittelträger, dann werde ich die Grundplatte eben kürzen.


    Bei den Querspanten mussten nur auf Spant 6 zwei Türen montiert und die Fenster "verglast" werden. Wie ich das mache werde ich bei den Aufbauwänden beschreiben, wo es sich dann ja auch lohnt.


    Zu den Aufbauwänden habe ich eine Frage:
    Was wird mit den senkrechten parallelen Linien dargestellt? Ist es etwas, was man plastisch bauen könnte?


    Ich habe im Internet gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Dafür habe ich einige interessante Bilder der Augusta Victoria gefunden, z.B.:


    Andi

    "Wer seine Grenzen kennt, hat sie." (Jonathan Livingston Seagull)


    im Bau:
    Augusta Victoria (HMV)


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    USS Alaska (WMV)/USS Ticonderoga (HMV)/SMS Sachsen (HMV)/Willem Barendsz II (WMV)/Bruno Illing (HMV)/TMS Seatrout (HMV)/SMS Emden und SMS Dresden (je grau) und SMS Emden (tropenfarbig) (HMV)/Wikingerschiff Oseberg (HMV)

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  • So, das erste Deck ist montiert und hat ganz ausgezeichnet auf den Mittelspant gepasst. Jetzt bin ich mal gespannt, wie es dann mit den Bordwänden aussieht.

    Übrigens: zum Kleben verwende ich nach all den Jahren immer noch UHU. Mit Weissleim kann ich mich einfach nicht anfreunden obwohl ich weiss, welche tollen Ergebnisse andere damit erzielen. Flächen klebe ich mit UHU Alleskleber, Kanten und ganz kleine Teile mit UHU Kraft. Er hält recht rasch, schrumpft überhaupt nicht und bleibt immer elastisch. Daher kann man ihn z.B. beim Spantengerüst reichlich auftragen und bekommt eine gute Verklebung.


    Dann habe ich die erste Aufbauwand in Angriff genommen. Die gezeichneten Stützen (Danke, Forscher!) baue ich plastisch. Dazu habe ich einfach alle Aufbauwände auf HMV-Karton kopiert, verdoppelt und ausgeschnitten. Zuerst wollte ich sie mit der bedruckten Seite nach aussen kleben, aber ein Test hat gezeigt, dass sie mit der Rückseite nach aussen besser aussehen.

    Die Bullaugen und Fenster werden wie üblich ausgestanzt. Als Glas habe ich früher die blaue Folie der Tempo-Taschentücher verwendet, aber sie sind doch sehr blau. Zudem habe ich einfach nicht so häufig Schnupfen :). Heute verwende ich Antistatikbeutel von Elektronikbauteilen und bin sehr zufrieden damit. Um nicht für jedes Projekt ein Ersatzteil in meinen PC einbauen zu müssen ;), habe ich mal 100 unbedruckte Beutel gekauft. Hat mich fast nichts gekostet und reicht wohl noch für die kommende Generation.


    Bei den Türen habe ich eine alte Gewohnheit wieder aufgenommen, nämlich die Scharniere anzubringen. Sie bestehen aus ganz kurzen Drahtstücken, die mit Nagellack befestigt werden. Mit 0.1mm Draht hat man fast nichts gesehen. Jetzt ist der Durchmesser 0.3mm. Am Besten wären wohl 0.2mm, aber die habe ich nicht vorrätig. Es ist ein rechtes Gefummel und geht nur mit nicht-magnetischer Pinzette. Ich weiss nicht wirklich, ob es sich am Schluss lohnt, aber schliesslich liegt der Spass ja im Bauen.

    Ich will auch einige Türen offen bauen. Bei der Emden habe ich dazu einfach die Öffnung schwarz gefärbt, aber sehr echt sieht das nicht aus. Daher habe ich einen "Einfachstkorridor" entworfen, der hinter die Türöffnung gebaut wird. Da könnte man natürlich seine Fantasien ausleben, was in einem solchen Korridor alles sein könnte. Da man aber am Schluss sowieso kaum etwas sieht genügen mir mal die paar Türen. Das Bild zeigt einen Test mit nur eingesteckter Wand.

    Das wär's. Ich melde mich wieder, wenn das nächste Deck ansteht.
    Andi

    "Wer seine Grenzen kennt, hat sie." (Jonathan Livingston Seagull)


    im Bau:
    Augusta Victoria (HMV)


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  • Kompliment, Andi!


    Von Deinem Baubericht kann man eine Menge abgucken... :)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • So, die ersten Wände stehen. Das hat etwas gedauert, aber nach einem verlängerten Kletter-Wochenende im Tessiner Granit mussten erst die Fingerkuppen wieder nachwachsen :D.


    Die geöffneten Türen mit den Korridoren gefallen mir ganz gut. Werde ich wohl so zum Standard machen, denn der Aufwand ist sehr gering und die Wirkung doch viel besser als einfach eine schwarze Fläche. Zuerst habe ich die offenen Türen wie die Fenster mit Antistatikfolie verglast,
    dann aber klare Folie genommen, so dass man die Wand dahinter sehen kann.

    Die Türen sind ganz zurückgeschlagen, damit die Passagiere genug Platz zum Vorbeigehen haben, aber eigentlich, damit mein Risiko kleiner ist, beim Weiterbau etwas zu beschädigen.


    Gepasst hat alles gut mit Ausnahme der Wände 25 und 26, die zu lang sind. Ich habe sie etwas gekürzt, aber man sieht, dass der Spant 18 immer noch nach vorne gedrückt wird. Sollte aber beim Weiterbau kein Problem sein und ist am Schluss unter dem Backdeck sowieso nicht mehr sichtbar.


    Auf meinen Fotos werden immer wieder weisse Haare sichtbar sein . Das sind im Normalfall keine Leimfäden, sondern die Haare meines Helfers, die einfach überall sind und erst am Schluss gesamthaft entfernt werden, bevor das Modell in die Vitrine kommt.


    Andi

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  • Als nächstes kamen einige Kleinteile an die Reihe. Bei den Teilen 28-30 musste ich die Stützen an den Wänden berücksichtigen da ich bei deren Anbau nicht daran gedacht habe, sie an diesen Stellen entsprechend zu kürzen.

    Das Bullauge im Deckel 31 ist vergittert. Dies habe ich versucht mit einigen ganz dünnen Drahtstücken nachzuvollziehen. Scheint mir ganz gut gelungen. Mit dem gleichen Draht konnte ich die Schienen bauen.

    Die Verglasung der Oberlichter 32 hat mich an die Grenzen gebracht. Die verbleibenden Ränder nach dem Ausschneiden der Fenster sind sehr schmal. Aber immerhin...

    Für die Schlauchrollen habe ich zum ersten Mal LC-Teile und wieder meinen Allround-Draht als Achse verwendet. Das geht wirklich sehr einfach und ergibt ein tolles Resultat. Und wenn man genügend Platz zum Aufbau (oder zwei sehr, sehr ruhige Hände) hat, kann man die Trommeln problemlos drehbar bauen. (Bringt zwar nichts, aber der Gedanke ist doch bestechend.) Dann habe ich eine alte Gewohnheit von mir wiederbelebt, nämlich die Schläuche aus Nähfaden zu wickeln. Leider war der verwendete Faden sehr "wollig", auch nach dem Durchnässen und Trocknen. Für weitere Fälle habe ich mir deshalb schon mal gelben Lackdraht besorgt.


    Andi

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  • Moin Andi,


    Deine Verfeinerungen gefallen mir enorm. Große Klasse! Da kann ich prima abkupfern, wenn ich meine "Augusta Victoria" unters Messer nehme ;)


    Was die Schlauch- (Seil-)trommeln angeht: Wirkt Lackdraht nicht zu glänzend?


    Ich verwende dieses Garn, wenn es um "normale" Seiltrommeln geht. Es hat die richtige Stärke und sieht in diesem Farbton auch stimmig aus, wie ich finde. Es stammt aus dem handelsüblichen Nähgarn-Angebot (Marke "Gütermann").



    Werden besonders dicke Trossen benötigt, habe ich noch dieses Garn hier. Das habe ich mal von Reinhard "Renee" Fabisch geschenkt bekommen, daher weiß ich leider nicht, wo man es kaufen kann...



    Wünsche weiterhin viel Spaß beim Bau!


    Grüße


    Lars

  • Moin moin,


    danke für den Tipp, Ully, ich habe mir mal die 0,1er Garne bestellt (ob links oder rechts angeschlagen spielt bei der Größe wohl keine Rolle...). Für das Takeln von 1:250 Modellen ist das zwar zu dick, aber für Seiltrommeln passt es, denke ich.


    Grüße


    Lars

  • Hallo Lars und Ully


    Vielen Dank für eure Tipps. Ja, Lars, das mit dem Glänzen hat mich auch schon beschäftigt. Werde wohl wieder auf Garn zurückgehen, aber weniger fuseliges.


    Andi

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  • Das Brückendeck ist aufgebaut.


    Auch hier kommen wieder vergitterte Bullaugen vor. Da jedoch mehr Platz vorhanden ist, konnte ich das Gitter und die Fensterfolie in der Verdoppelung unterbringen.


    Und so sieht das fertig aus.


    Im Übrigen ist das Deck leer, so leer, dass ich irgend etwas daran tun musste (offenbar ein Anfall von horror vacui :D). Weil ich schon irgendwo (wahrscheinlich auf kartonbau.de!) gelesen habe, dass jemand die Ritzen zwischen den Planken nachgezogen hat, habe ich das auch versucht, und zwar mit der Ahle, die ich zum Rillen/Ritzen verwende. Der Effekt ist seltsam: obwohl ich eigentlich von Auge nichts sehe und es mir auch nicht gelungen ist, die Rillen in einem Foto sichtbar zu machen, habe ich den Eindruck, dass das Deck irgendwie "echter" aussieht als das Hauptdeck, wo ich noch nicht ans Rillen gedacht habe. Fazit: ein relativ aufwändiger Schritt, der optisch höchstens marginal etwas bringt und dabei die Tendenz hat, das Deck in Querrichtung zu biegen. Ich weiss noch nicht, wie ich bei den folgenden Decks vorgehen werde und werde es bei zukünftigen Modellen wohl lassen.


    Oder hat jemand bessere Erfahrungen und/oder Vorschläge?


    Andi

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  • Die Bordwände sind vorbereitet. Alle Bullaugen wurden wie üblich verglast. Auch die Lukendeckel in der Bordwand sind montiert, wenn deren Position auch nur unter sehr starkem Licht ausgemacht werden konnte.


    Der Vorderteil stellte keine besonderen Anforderungen. Nur stimmen leider wieder einmal die Öffnungen in der Bordwand auf der Vorder- und Rückseite nicht überein (rote Pfeile). Mit der Rückseite als Schablone konnte ich aber leicht den richtigen Ort einzeichnen und nach dem Zusammenbau stimmt es auch. Nur das saubere Abdecken der falschen Stelle gelang nicht so gut.


    Am Heck war das Runden des weissen Streifens mit den Bullaugen nicht einfach, da nach deren Ausstechen kaum mehr ein Rand übrig blieb und das Papier dort sofort knickte. Trotzdem hat es ganz gut geklappt.


    Für das Zusammenholen des obersten Schlitzes habe ich wie üblich Seidenpapier verwendet, dann die Klebelaschen für die "Zunge" angebracht. Vor deren Anbringung wollte ich alles perfekt vorformen, bin dabei aber verzweifelt. Für eine exakte Anprobe am Spantengerüst fehlten mir mindestens 3 Hände ?( und beim Versuch, einfach die beiden Teile mal richtig zusammen zuhalten, konnte ich irgendwie keine sinnvolle Übereinstimmung finden. Da kam mir zum Glück in den Sinn, dass Andreas (jabietz) ja die "Passat" gebaut hat und dass deren Heck praktisch baugleich ist. Dank seiner guten Beschreibung (siehe hier) habe ich dann Mut gefasst und einfach begonnen, die Zunge einzukleben. Und siehe da: passt alles ausgezeichnet und ist gar nicht schwierig. Also Danke an Andreas und an den Konstrukteur!


    Jetzt geht es mit klopfendem Herzen an die Montage der Bordwände. Mal sehen, wie es gelingen wird.


    Andi

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  • Vielen Dank, HaJo


    Unterdessen sind die Bordwände montiert. Die Vorbereitung hat sich gelohnt, es ging fast ohne Schwierigkeiten. Ich hoffe, dass ich morgen nach dem Trocknen noch die Bilder zeigen kann, bevor es 3 Wochen in die Berge geht (Wandern, Klettern Hochtouren).


    Andi

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  • Leider hat es vor den Ferien nicht mehr gereicht. Aber beim Umpacken zwischen dem Wandern und Klettern hier doch noch rasch die Bordwände.


    Ich habe am Bug und am Heck die gegebenen Laschen verwendet. Beim Bug habe ich die Lasche etwas zurückgesetzt, damit sich der Bug auch sauber schliessen lässt. Dazu musste ich den Mittelträger am Bug etwas kürzen. Zudem sieht der Bug für mich so aus, als ob der vorderste Milimeter oben hätte nach oben geknickt und flach zusammen geklebt werden sollen. Ich habe aber nirgends eine Linie zum Ritzen gefunden, in der Anleitung nichts gesehen, und die Länge der Bordwände wäre auch problematisch geworden. Wenn es nun falsch ist, werde ich damit leben. Aber ein Nachbauer kann es vielleicht besser machen.



    Das Einpassen der Mittelteile ging fast von selbst. Es war nur eine kleine Kürzung des verfügbaren Überstandes notwendig. Leider habe ich bei der Grundplatte nichts gedacht und die Laschen schwarz statt rot gefärbt. Am Schluss sieht man aber praktisch nichts davon.



    Für die Heckzier wollte ich zuerst das LC-Teil verwenden. Aber obwohl die Folie selber schön glänzt, sind die ausgelaserten Zierteile völlig stumpf. Da bin ich mit dem Originalteil doch viel besser zufrieden.



    Ich habe zum ersten Mal die Variante gewählt, zuerst den Bug und das Heck zu verbinden und erst dann diese Teile auf das Spantengerüst zu kleben. Und wenn auch noch genügend Raum für Verbesserungen besteht, ging es leichter als bei der Einzelmontage der beiden Seiten und ich bin mit dem Resultat recht zufrieden.



    Zum Schluss noch ein grosses Lob an den Konstrukteur und den Probebauer. Ein Heck mit dieser Form mit nur einer Lasche und dann diese tolle Optik am Schluss: alle Achtung!



    Andi

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    im Bau:
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  • Moin Andi,


    wow, das sieht wirklich klasse aus, wie Du den Rumpf "zu" bekommen hast. Kompliment!


    Schade, dass die gelaserte Heckzier so stumpf aussieht; ich hatte gedacht, dass gerade in diesem Bereich LC-Teile einen Vorzug gegenüber Ätzteilen (bzw. den Bogen-Teilen) hätten. Aber gut, manchmal ist es ja auch wirklich persönliche Geschmackssache, obs einem gefällt oder nicht.


    Auf den Rumpf kannst Du stolz sein, es wird bestimmt ein wunderbares Modell.


    Grüße


    Lars

  • Hallo Andi,


    sehr schönes Modell bis jetzt.
    Womit hast du die Bullaugen ausgestochen?


    Gruß
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Hallo Andi,


    sehr schönes Ergebnis beim Rumpfbau!

    Für die Heckzier wollte ich zuerst das LC-Teil verwenden. Aber obwohl die Folie selber schön glänzt, sind die ausgelaserten Zierteile völlig stumpf. Da bin ich mit dem Originalteil doch viel besser zufrieden.

    Das ist ja schade; schließlich haben die Laserteile ein Stück Geld gekostet! Vielleicht kannst Du die Teile mit goldfarbener Acrylfarbe nachbehandeln und dann doch noch verwenden?


    Schöne Grüße!
    Bernhard

  • Nach 10 Tagen Klettern melde ich mich endlich zurück. Die Fingerkuppen müssen zwar noch etwas nachwachsen bevor ich wieder feine Teile bauen kann, aber um eine Antwort zu tippen reicht es.


    Lars: Vielen Dank für das Kompliment. Das geht runter wie Sahne :rolleyes:. Ich denke, dass es mit LC kaum möglich ist, nur teilweise durchgelaserte Teile glänzend zu bekommen. Erstens besteht das Innere der Platinen ja aus Karton, ist also matt, und zweitens macht der Laser ja keine ganz glatten Flächen, nicht einmal in Metall. Nachträgliches Bemalen, wie Bernhard es vorgeschlagen hat, ist sicher die beste Lösung, wenn man die Teile verwenden will.


    @ Riklef: Ich habe mir vor längerer Zeit eine Stanze bauen lassen (siehe Bilder). Die Lochgrössen betragen 0.5mm/0.9mm/1.1mm/1.4mm/1.7mm und 1.9mm. Die Matrizen sind unten offen, so dass ich auch kleine Rondellen ausstanzen und verwenden kann. Der Vorteil ist, dass dieses Werkzeug professionelle Stanzteile (Stempel und Matrizen) aus Hartmetall enthält, die sehr exakt arbeiten und langlebig sind. Der Nachteil ist der horrende Preis. Ich konnte mir das nur leisten, weil ich nur das Material bezahlen musste. Die Arbeit haben die Azubis gratis ausgeführt. (Wenn jemand aber trotzdem die Pläne haben will, kann ich die gerne liefern.) Wo ich mit diesem Werkzeug nicht weiter komme, verwende ich das Stanzwerkzeug im dritten Bild, wie wahrscheinlich viele von uns. Der Nachteil hier ist, dass die Plexiglasführung der Stempel nicht sehr exakt ist. Dadurch werden die Lochkanten der Matrize stark strapaziert. Bei den ganz kleinen Teilen für die Geschütze der Emden hatte ich dadurch z.B. das Problem, dass an ihnen häufig noch kleine Metallspänchen hafteten, welche dann an der magnetischen Pinzette klebten. Und mit der Zeit gibt es keine sauberen Lochkanten mehr.



    Bernhard: Auch dir Dank für das Lob. Die Bemalung ist eine gute Idee. Da ich aber meistens von den LC-Sätzen sowieso nur die Reling verbaue bin ich mich gewohnt, Teile wegzuwerfen.


    Andi

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    in letzter Zeit fertig gestellt:
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  • Moin Andi,


    gut handlich fürs Ausschneiden von Bulleyes u. ä. ist dieses Werkzeug hier . Vielleicht kennst Du es aber ja schon.
    Ich habs schon oft empfohlen und bisher habe ich nur positives Feedback bekommen...


    Viel Erfolg weiterhin :)


    Grüße


    Lars

  • Hallo Lars


    Vielen Dank für den Tipp. Habe mir gleich mal ein Set bestellt.


    Gruss
    Andi

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  • So, endlich geht es weiter. Die Hornhaut an den Fingern ist zwar noch nicht verschwunden und das Gefühl noch eingeschränkt, aber für einfachere Teile geht es. Das erste Deckshaus ist fertig. War nichts Besonderes, ausser dass durch das Ausschneiden der Fensterreihen (wo man noch sieht, dass ganz exaktes Schneiden noch Mühe macht) das Teil recht instabil wurde.


    Das Oberlicht ist noch nicht angeklebt, um es nicht beim Weiterbauen zu beschädigen. Ebenfalls fehlen die Lukendeckel darauf noch.



    Andi

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  • Das hintere Deckshaus ist fertig. Auch hier habe ich wieder einige Türen offen gebaut. Ein Problem hat sich mit meinen plastisch gebauten Stützen ergeben. Da sie nicht vorgesehen sind, steht die obere Begrenzung ausserhalb des Decks vor. Würde ich die Wand zurücksetzen, wäre diese dafür unten zu weit innen, was aber noch schlechter aussehen würde.



    Im Mittelspant hat es innerhalb dieses Deckshauses einen Einschnitt für einen Mast (siehe roten Kreis), aber kein korrespondierendes Loch im Deck dazu. Und so wie ich die Bauanleitung verstehe, kommt hier auch kein Mast hin. Das Loch ist weiter hinten ein Deck tiefer (grüner Kreis), aber dafür ist hier der Mittelspant nicht ausgeschnitten. Je nun, ändern kann ich im Moment sowieso nichts mehr. Wenn der Mast dann eingebaut werden muss, werde ich sicher eine Lösung finden.


    Hilfe! Obwohl ich die Fotos vorher bearbeite, vor allem den Ausschnitt, und die geänderte Version dann in einem separaten Verzeichnis abspeichere, zeigen die Thumbnails immer das ganze unbearbeitete Bild. Erst beim Anklicken kommt es richtig heraus. Was mache ich falsch?


    Andi

    "Wer seine Grenzen kennt, hat sie." (Jonathan Livingston Seagull)


    im Bau:
    Augusta Victoria (HMV)


    in letzter Zeit fertig gestellt:
    USS Alaska (WMV)/USS Ticonderoga (HMV)/SMS Sachsen (HMV)/Willem Barendsz II (WMV)/Bruno Illing (HMV)/TMS Seatrout (HMV)/SMS Emden und SMS Dresden (je grau) und SMS Emden (tropenfarbig) (HMV)/Wikingerschiff Oseberg (HMV)

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin Andi,


    kannst Du die obere Leiste evtl. am Übergang zum Aufbau 112 weg schneiden? Das sollte doch das Problem des Überstands lösen.



    Oder habe ich Dich bei dem Problem falsch verstanden?


    Grüße


    Lars

  • Hallo Lars


    Vielen Dank für die Anregung. Aber das Teil 112 ist ein Oberlicht und reicht daher gar nicht bis zum Überhang. Es gibt also kein Problem bezüglich Anschlussteilen. Es sieht einfach statisch nicht richtig aus, wenn eine Struktur, die eigentlich das Deck und die Wände stützen sollte (meine ich als totaler Binnenländer wenigstens), neben dem Deck ins Leere greift. Aber optisch sieht es gut aus und vielleicht fällt es ja am fertigen Modell gar nicht mehr so auf.


    Andi

    "Wer seine Grenzen kennt, hat sie." (Jonathan Livingston Seagull)


    im Bau:
    Augusta Victoria (HMV)


    in letzter Zeit fertig gestellt:
    USS Alaska (WMV)/USS Ticonderoga (HMV)/SMS Sachsen (HMV)/Willem Barendsz II (WMV)/Bruno Illing (HMV)/TMS Seatrout (HMV)/SMS Emden und SMS Dresden (je grau) und SMS Emden (tropenfarbig) (HMV)/Wikingerschiff Oseberg (HMV)

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  • Moin Andi,


    dann würde ich die Streben bis zum Oberlicht einkürzen "und gut is". Das sollte authentisch aussehen und wenig Aufwand bedeuten. Aber ich bin auch nur "Binnenländer", vielleicht hat jemand der "Seemannsgarde" eine bessere Idee?


    Wird schon werden, Andi!


    Grüße


    Lars

  • ...Ein Problem hat sich mit meinen plastisch gebauten Stützen ergeben. Da sie nicht vorgesehen sind, steht die obere Begrenzung ausserhalb des Decks vor. Würde ich die Wand zurücksetzen, wäre diese dafür unten zu weit innen, was aber noch schlechter aussehen würde.
    ...


    Es tut mir leid,
    aber ich habe das Problem noch nicht verstanden... :|

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo, Andi


    nun bevor ich mich bei euch offiziell vorstelle, ein kleiner Tip für dich.
    Passagierschiffe der damaligen Zeit hatten neben der obligatorischen Decksbeplankung und der Laibung noch eine Wasserablaufrinne am äußeren Rand.
    Diese Rinne war ungefähr so breit, wie die Laibung selbst.


    tschau, Paul

  • Vielen Dank für eurer Nachfragen und Anregungen, Lars, Wiesel und Paul!


    Ich wollte eigentlich nochmals versuchen, klarer auszudrücken, worum es mir geht. Dabei habe ich nochmals den Beitrag vom Forscher gelesen und festgestellt, dass er nicht von "Stützen", sondern von "Streben" gesprochen hat. Damit hat sich die Sache erledigt. Ich habe nämlich immer gesucht, was diese "Stützen" eigentlich tragen sollen, da sie z.T. oben einfach in der Luft enden. Nachdem es aber Streben sind, spielt das ja keine Rolle mehr, weil sie ja die Wand verstärken statt ein Deck abstützen.


    Und nachdem ich weiss, dass die oben quer laufenden Streifen, die auch nichts abstützen, Wasserrinnen sein können, bin ich zufrieden, weil jetzt mein Modell doch die Realität abbildet.


    Hoffentlich war das jetzt klarer :huh: , aber so oder so: meine Frage ist geklärt. Und es war ja immer eine Frage der Realitätstreue und nicht ein Bauproblem.


    Andi

    "Wer seine Grenzen kennt, hat sie." (Jonathan Livingston Seagull)


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  • ...aber so oder so: meine Frage ist geklärt. Und es war ja immer eine Frage der Realitätstreue und nicht ein Bauproblem.


    ...


    ...und ich habe jetzt auch das vermeintliche Problem verstanden. :)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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