Arizona, Digital Navy, skaliert auf 1:200

  • Hallo liebe Kartonmodellbaukollegen,


    in der vergangenen Woche habe ich mit dem Bau der Arizona begonnen. Den Modellbaubogen hat mir Peter Milla (millpet) zur Verfügung gestellt, nachdem er den ursprünglichen Maßstab von 1:250 auf 1:200 skaliert hat. Bei einem Besuch vor einiger Zeit bei Peter und Hans Gerd (docrox) habe ich viele Modelle im Maßstab 1:200 bewundern können. Ich muß sagen: dieser Maßstab hat es mir angetan. Die Modelle sind dann einfacher zu bauen und stellen doch erheblich mehr dar.


    Bisher habe ich Schiffe im Maßstab 1:250 gebaut, von HMV und WHV. Alle Modelle habe ich in der Galerie veröffentlicht; und natürlich mit Unterwasserrumpf fertiggestellt. Für mich ist ein Schiff erst dann fertig, wenn auch der Unterwasserrumpf vorhanden ist.


    Aber das ist eine Glaubensfrage und ich denke, jeder soll so bauen, wie es ihm am besten gefällt. Von der Vielfalt lebt das Forum.


    Bevor ich das erste Bild veröffentliche, zunächst einige wenige technische Daten des Originals:


    Verdrängung 36.500 ts
    Länge in Wasserlinie 182,9 m
    Länge über alles185,3 m
    Breite einschl. Torpedowulste 32,4 m
    Tiefgang 10,2 m
    Besatzung 1.358/2.290 Mann
    Leistung 34.000 WPS
    Geschwindigkeit 21,0 kn
    Bewaffnung (ca. 1931/1940) 12 x 35,6 cm, 12 x 12,7 cm Kasematten, 12 x 12,7 cm Flak, 8 x 2,8 cm Flak
    Stapellauf 19. 6. 1915
    Indienststellung 17. 10. 1916
    gesunken in Pearl Harbor am 7. 12. 1941, 1.177 Tote
    seit 1962 nationale Gedenkstätte der USA
    (alle Angaben aus: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1905 - 1970 von Siegfried Breyer, Ausgabe 1970).


    Das jetzt angehängte Bild ist nicht mein fertiges Modell, sondern eine Ansicht aus der Internetseite von Digital Navy und soll lediglich zeigen, wie das Schiff aussieht. Bis dahin ist jedoch noch ein weiter Weg und ich hoffe, daß es ähnlich perfekt aussehen wird.

  • Quote

    Original von Piedade 73
    in der vergangenen Woche habe ich mit dem Bau der Arizona begonnen. Den Modellbaubogen hat mir Peter Milla (millpet) zur Verfügung gestellt,


    Moin,


    welche Version baust Du denn - die alte oder die 2004er ? Und ich hoffe doch, dass Roman Detyna den ihm zustehenden Obulus erhalten hat.... ;)


    Viele Grüsse
    Michael

  • Doch jetzt zum eigentlichen Modell. Wie allgemein üblich, habe ich mit dem Rumpf begonnen. Vorher mußte natürlich die Bauanleitung studiert werden. Die ist über viele Seiten gut dargestellt und die Bauanleitung zusammen mit den Baubogen lassen die einzelnen Arbeitsschritte doch gut erkennen.


    Ich habe die ersten beiden Seiten der Bauanleitung angehängt, da diese mich für einige Zeit begleiten, bis der Rumpf fertig ist.

  • Hallo Michael,


    ich baue die neueste Version von 2004. Im Keller bei Peter Milla stand noch die alte Version und die hat mich schon richtig begeistert. Aber die neue Version von 2004 ist doch um vieles detaillierter, aber auch schwieriger zu bauen. Aber ich denke, daß es was wird.

  • Zunächst habe ich mich mit allen Spanten beschäftigt. Die Spantenkonstruktion für das Überwasser- und Unterwasserschiff ist durch eine Grundplatte getrennt. Das ich auch gut so. Durch diese Grundplatte erhält man eine stabile Plattform, auf die Längs- und Querspanten gut aufgebaut werden können. Alle Spaten habe ich auf 1mm Graukarton aufgeklebt (Sprühkleber). Nachdem alle Spanten geklebt waren, habe ich diese für 24 Std. zwischen schwere Bücher gelegt und so eine vorzügliche Planlage erreicht.


    Das nächste Bild zeigt die Grundplatte und den Längsspant, getrennt für Überwasser- und Unterwasserschiff. Der dazwischengelegte Zollstock zeigt die Länge des Modells, ca. 93 cm. Die wuchtige Grundplatte läßt erahnen, wie das Modell (wenn es dann in 3-4 Monaten fertig ist, schneller geht es wohl kaum, da ich nicht jeden Tag bastele) aussehen wird.

  • Jetzt kommen zwei Bilder mit den Querspanten. Auch hier getrennt nach Überwasser- und Unterwasserrumpf. Die Spantenkontruktion des Unterwasserschiffes (auf dem zweiten Bild) mit den Torpedowulsten sieht schon sehr interessant aus. Ich glaube, daß der Rumpf der Arizona überhaupt sehr dominant wirkt. Die Höhe beträgt immerhin fast 8,5 cm und im Rumpf sind viele Absätze und Einbuchtungen vorhanden. Die Schiffe aus dem Ersten WK wirken sehr kompakt und wuchtig; ganz im Gegenteil zu den Schiffen aus dem Zweiten WK, die doch erheblich schlanker (und damit auch schneller) sind.

  • Inzwischen habe ich auch alle Längsverstrebungen angebracht. Durch die aufwändige Spantenkonstruktion und die Verstärkung mit 1 mm Graupappe hat alles eine große Festigkeit. Jetzt sieht man auch schon deutlich, wie der Überwasserrumpf einmal ausehen wird.


    So, weiter bin ich noch nicht gekommen. Der benötigte Zeitaufwand für die vorstehenden Arbeiten betrug ca. 9 Std. Ich will bei allen Baufortschritten auch die benötigte Zeit benennen; für mich und auch für die anderen Modellbaukollegen ist es vielleicht interessant, wieviel Zeit für den Bau eines solchen Modells benötigt wird.


    Der nächste Schritt ist die Beplanung des Spantengerüstes. Das will ich in den nächsten Tagen machen. Aber dazu gibt es von meiner Seite auch so einiges zu sagen: ich klebe nie sofort die Originalteile an, sondern mache erst eine Vorwegbeplankung des Rumpfes mit ein oder zwei Lagen 200 g/qm Karton. So hat halt jeder seine eigene Methode.


    Bis dahin alles Gute.

  • Hallo Wolfgang,


    schön, dich im 200er-Klub begrüssen zu können.
    Klasse, dass du an die Arizona gehts, die alte von GMP habe ich auch gebaut, sieht auch schon gut aus, aber ich glaube, die Ausführung durch Digital Navy ist noch besser.


    Bis jetzt sieht doch alles gut aus !


    Sehen wir uns in Mannheim ?


    Viele Grüsse


    Hans Gerd

  • Hallo,


    sehr interessant Deine vergrößerte Version der Arizona. Ich werde Deinen Baubericht aufmerksam verfolgen.
    Mit dem gleichen Modell, allerdings in 1:250, werde ich voraussichtlich nächsten Monat starten.
    Als Grundlage kann ich Dir das Buch von Paul Stillwell "Battleship Arizona An Illustrated History" sehr empfehlen.

    Gruß


    Willi


    Gewalt

    ist die letzte Zuflucht

    der Unfähigen

    (Isaac Asimov

    192 - 1992)

  • Quote

    ich klebe nie sofort die Originalteile an, sondern mache erst eine Vorwegbeplankung des Rumpfes mit ein oder zwei Lagen 200 g/qm Karton. So hat halt jeder seine eigene Methode.


    Bis dahin alles Gute.


    Aha. Das passt dann alles noch zusammen? So 200g-Papier ist ja schon was dicker... ?(

  • Moin Peter,


    dann ist es ja gut. Wenn Du die CD mit abgegeben hast und keine weiteren Kopien selber behalten hast, dann spricht einer Weitergabe des Bogens nichts entgegen.


    Viele Grüsse
    Michael

  • Hallo Peter,


    wenn Du einen Bogen weitergibst, mußt Du ihn komplett weitergeben. In diesem Falle schließt das die CD und alle existierenden Ausdrucke mit ein.


    Sieh es wie ein Buch oder einen gedruckten Bogen an - das/der kann auch nur an einem Ort gleichzeitig sein.


    Viele Grüsse
    Michael

  • Hallo Michael,


    die CD hast Du für mich als Sammelbestellung getätigt, Juli 2005.


    Grüsse


    Hans Gerd

  • Hallo Henni,


    bei dem 200 g/qm-Karton handelt es sich um einen satinierten (geglätteten) Karton, der nicht sehr stark aufträgt. Die Dicke dieses Kartons beträgt nur 0,2 mm. Das weiß ich deswegen so genau, da ich beruflich mit dem Offsetdruck zu tun hatte. Die von mir erwähnte "Vorbeplankung" des Rumpfes trägt also nicht stark auf. Im speziellen Fall der Arizona (Überwasserrumpf) habe ich im unteren Bereich des Modells zwei Lagen aufgetragen, im oberen Bereich nur eine Lage.


    Das gibt dem Modell eine große Festigkeit und ich habe die Erfahrung gemacht, das dann die eingentliche Bordwand leichter und vor allen Dingen genauer, ohne jegliche "Wellenbildung" aufgetragen werden kann. Zu sehen ist dies in den meisten Fallen jedoch fast nicht; nur wenn man es weiß.


    Die Aufbauten werden von mir jedoch gleich im Original gefertigt.


    Morgen werde ich die entsprechenden Bilder ins Netz stellen.


    Alles Gute, Gruß Wolfgang.

  • Anbei die beiden angekündigten Bilder mit der vorbeplankten Bordwand. Gestern habe ich in der Antwort an Henni beschrieben, wie ich das gemacht habe. Der Zeitaufwand für diese Arbeiten betrug 4 3/4 Std. Das hat mich selbst überrascht! Aber es war auch viel Arbeit. Ich mußte alles genau vermessen, aus Karton ausschneiden und anschließend aufkleben. Im Mittschiffsbereich, wo die Bordwand oberhalb des Rumpfabsatztes ca. 2,2 cm hoch ist habe ich sogar zwischen die Querspanten 1 mm Karton geklebt.


    Bei all meinen anderen Schiffsmodellen seit 2002 habe ich das genauso gemacht. Mit dem späteren Resultat bei der fertigen Bordwand war ich jedesmal sehr zufrieden. Trotzdem ein gewisses Nachdenken: ist das wirklich nötig? Fast alle anderen Kartonbaukollegen machen das nicht so aufwändig, wie ich in verschiedenen Gesprächen in Sinsheim feststellen konnte. Na ja, ein jeder so wie er meint!? Vielleicht kann man auch sagen "der Weg ist das Ziel".


    In den nächsten Tagen fange ich dann mit dem Hauptdeck an. Dann aber gleich die Originalteile.

  • Hallo,


    inzwischen habe ich am Modell der Arizona weiterbauen können. Das Hauptdeck ist fertig geworden. Die Passgenauigkeit zu den Querspanten hin war gut. Lediglich bei Spant Nr. 4 und Nr. 2 (Bug) mußte ich etwas nachschneiden und im oberen Bereich schmaler machen.


    Die Form des Hauptdecks ist sehr interessant; beim Bug hat dies eine sehr starke Ausladung und das Heck läuft spitz zu. Ganz im Gegensatz zu all meinen sonstigen Modellen. Man kann bereits jetzt die wuchtige Form des Modells erkennen.

  • Nun noch ein Bild zum Thema "Vorbeplankung des Rumpfes". Hier habe ich den Mittschiffsbereich fotografiert. Den schmalen Spalt zwischen Oberkante dieser Vorbeplankung und dem Hauptdeck habe ich bewußt gelassen, damit die fertige Bordwand später sauber und ohne zusätzliche Verbreiterung am Hauptdeck anliegt.

  • Also habe ich kurzerhand von diesen Teilen eine Fotokopie auf 160g/qm-Karton gemacht und eine Probeklebung gemacht. Ich muß sagen, diesese Teile anzubringen war überhaupt kein Problem! Meine Überlegungen und Bedenken waren nicht nötig. Und weil es so schön war, habe ich gleich noch die anschließenden Kasematten mit angeklebt.


    Das wird später einfach mit der Origninalbordwand überklebt.


    Nun noch einmal ein Wort zur "Vorbeplankung". Gerade im Falle der Teile 59 kam mir die sehr zu Gute. Für einen Durchschnittsbastler (wie in meinem Falle) wäre es sehr schwer gewesen, diese Teile direkt als Originalbordwand nur an den Spanten anzubringen, da der Karton in zwei Richtungen gerundet werden muß und dann mit viel Andrücken an insgesamt drei Querspanten angebracht werden. Ob das ohne Abdrücke der Querspanten möglich gewesen wäre, möchte ich bezweifeln. So sieht alles schön glatt und rund aus.


    Der Aufwand betrug 1 1/4 Std.

  • So liebe Kartonmodellbaukollegen,


    der nächste Schritt ist die Herstellung des Unterwasserrumpfes, beginnend mit dem Spantengerüst (die Originalbordwand des Überwasserrumpfes mache ich erst dann, um daran jetzt keine Beschädigungen durchzuführen). Auf diese Arbeit freue ich mich besonders, da der Rumpf sehr ausgeprägt ist. Da ich in den nächsten Tagen jedoch andere Aufgaben habe, werde ich Euch erst ab Mitte/Ende nächster Woche informieren können.


    Bis dahin alles Gute


    Wolfgang.

  • Hallo Willi,


    ich habe heute nochmals Deinen Eintrag gelesen. Welcher Verlag vertreibt das von Dir beschriebene Buch "Battleship Arizona....". Ich denke als Ergänzung zum Baub dieses Modells wäre das ganz gut.


    Gruß Wolfgang.

  • Ein sehr schöner Rumpf! :super::super::super:
    Vielen Dank für die Bilder. Ich werde durch Ihre Arbeit (und durch die Präzision des Modells auch) beeindruckt.


    Sind Sie dabei, Unterwasserteil des Schiffs auch zu bauen?
    Ich meine, Arizonas Unterwasserteil ist sehr kompliziert, nicht wahr?
    Ich würde das als eine Herausforderung sehen;)

  • Hallo Wolfgang,


    das Buch ist von Naval Institute Press, Annapolis Maryland.
    Die ISBN ist 0-87021-023-8 ich hatte seinerzeit das Buch bei amazon.de bestellt.


    Dein Modell sieht klasse aus, ich bin leider noch nicht soweit.

    Gruß


    Willi


    Gewalt

    ist die letzte Zuflucht

    der Unfähigen

    (Isaac Asimov

    192 - 1992)

  • Heute habe ich nach einigen Tagen Unterbrechung wieder an der Arizona bauen können. Fertig geworden sind die Unterwasserspanten. Alle Spanten, längs wie quer, haben einwandfrei gepaßt. Auch die Klebelaschen an den Querspanten (für die Bordwand) habe ich inzwischen angebracht; sie sind auf den beiden beigefügten Bildern noch nicht zu sehen.


    Der Zeitaufwand für diese Arbeiten betrug 3 3/4 Std.


    Zum Wochenende fange ich dann mit der Beplankung des Unterwasserrumpfes an; natürlich wieder als Vorbeplankung. Bilder folgen so bald wie möglich.

  • Hallo,


    inzwischen bin ich mit meiner Arizona etwas weitergekommen. Ich habe die Spanten des Unterwasserschiffes beplankt. Zur Vorsicht mit Fotokopien der Originalteile; diese werden dann später angeklebt.


    Dieser Teil des Modellbaues war sehr aufwendig. Trotz einer aufwändigen Spantenkonstruktion und Klebelaschen (siehe vorherige Bilder), läßt sich die Bordwand nicht leicht befestigen. Der Spantenabstand beträgt durch die Skalierung auf 1:200 in mehreren Fällen ca. 6,5 cm und das zieht doch eine gewisse Instabilität der dazwischen geklebten Bordwand nach sich. Da ist es gut, daß zum Schluß noch eine weitere Schicht aufgetragen wird. Auch die Stoßnäthen der einzelnen Bordwandteile sind manchmal nicht schön gerundet, sondern sehen eher eckig aus. Da ist noch viel Nacharbeit gefragt. Ich weiß von meinen anderen Schiffsmodellen, daß sich Karton sehr gut schleifen läßt (eigentlich erstaunlich, da der Karton nur ca. 0,15 mm dick ist, aber es ist machbar).


    Eine weitere Schwierigkeit trat bei der großen Bodenplatte an der Unterseite des Rumpfes auf. Diese Bodenplatte besteht aus 5 Einzelteilen, die zwischen kleinere Längsspanten (Spant 28) eingeklebt werden müssen. Dieser Spant 28 (die weiße Kartonline am linken Rand des Modells, auch auf der rechten Seite vorhanden) steht ca. 2 mm weiter heraus und dient als Abschluß für den Torpedowulst. Diese Bodenplatte war etwas zu breit und ich mußte sie entsprechend kürzen. Das nur als Hinweis für alle weiteren Arizona-Modellbauer.


    Der benötigte Zeitaufwand für die vorstehenden Arbeiten betrug 6 Std.


    Was mir gerade noch so aufgefallen ist: den Bug des Rumpfes werde ich noch etwas besser gestalten.

  • Nachdem der Rumpf mit den Fotokopien fertig beplankt war, ging es an die Feinarbeit, sprich schleifen. Das hat ganz gut geklappt und es war schon eine einigermaßen perfekte Form des Rumpfes zu erkennen.


    Aber ein Kriterum blieb: durch den großen Spantenabstand war die Bordwand sehr instabil. Wenn man zwischen den Querspanten anfaßte, drückte sich gleich die Bordwand etwas ein. Also habe ich den Rumpf außen verstärkt und einige Streifen 200 g/qm-Karton aufgeklebt und sofort fühlte sich alles stabiler an. Das angehängte Bild zeigt an der unteren Wölbung des Rumpfes diese Streifen.


    Weiter bin ich im Moment noch nicht gekommen. Aber ich werde in jedem Fall noch weitere Verstärkungen anbringen; das erscheint mir sehr nötig.


    Und dann wird jede Menge Schleifarbeiten nötig sein, bevor die eigentliche Bordwand angeklebt wird. Weitere Bilder folgen dann.

  • Hallo Yaroslaw,


    ja Du hast recht, der Unterwasserrumpf ist wirklich eine Herausforderung. Aber ich bin gerade dabei, diese zu bewältigen; ich denke, es klappt ganz gut.


    Gruß Wolfgang.

  • Hallo Wolfgang.
    :):):)
    Ihr Unterwasserrumpf sieht ziemlich gut aus. =D>Ich bin froh, dass Sie diese Herausforderung nahmen und es getan (so, fast getan;)) bekamen
    Ich sehe, dass Sie die Technik eines glatten nahtlosen Rumpfs gemeistert haben. Ich bin auch sehr froh, dass Sie einen vollen Rumpf gemacht haben. Ich denke Schiff-Musterblicke mehr ganz dieser Weg.




    Hallo Wolfgang.
    Your underwater hull looks quite cool. I'm glad that you took that challenge and got it done(well, nearly done)
    I see that you have mastered the technique of a smooth seamless hull. I'm also very glad that you've made a full hull. I think a ship model looks more complete this way.

  • Inzwischen bin ich mit der Verstärkung des Rumpfes und den Schleifarbeiten fertig geworden. Die beiden angehängten Bilder zeigen, was ich noch alles verstärkt habe. Der Rumpf hat durch diese Maßnahmen schon eine relativ schöne und glatte Linienführung. Ich denke es war gut, daß ich mir diese viele Arbeit gemacht habe. Es wird sich später beim fertigen Rumpf auszahlen.


    Der Zeitaufwand für all diese Arbeiten betrug 3 1/2 Std.

  • Mit den Arbeiten an der Arizona komme ich zur Zeit gut voran. Ich habe jetzt angefangen, den Rumpf endgültig mit den Originalteilen zu beplanken. Anbei zwei Bilder, die den jetzigen Stand demonstrieren.


    Aber das Schleifen läßt mich immer noch nicht los. Die Nähten zwischen den einzelnen Bordwandteilen stehen noch ein wenig vor und ich habe diesen Grad ebenfalls weggeschliffen.


    Bei vielen anderen Modellbaukollegen habe ich das auch schon so gesehen und ich denke, daß es keine Probleme gibt. Zum Schluß wird dann alles lackiert.

  • Zur Sicherheit und zur eigenen Beruhigung habe ich den vorderen Teil der Arizona (wo die Schleifarbeiten durchgeführt wurden) schon einmal mit der Originalfarbe gestrichen. Das Ergebnis ist gut; die aufwändigen Schleifarbeiten waren nicht mehr zu sehen.


    Außerdem habe ich vor, den Rumpf - wenn er dann soweit fertig ist - mehrmals zu lackieren. Das habe ich bei meinen Balsaholz-Schiffen, die ich in den 70er Jahren gebaut habe, auch so gemacht. Das hat ganz gut funktioniert und alle Poren des Balsaholzes waren gut geschlossen und eine schöne glatte Fläche vorhanden.

  • Soweit mein derzeitiger Bauzustand. In den nächsten Tagen werde ich den Rumpf wohl endgültig fertig beplankt haben und dann stelle ich wieder Bilder ins Nezt.


    Bis dahin alles Gute und viele Grüße


    Wolfgang.