Arado 232 B Tausendfüssler Harro Reimers

  • Hallo miteinander,


    heute möchte ich den Baubericht der Arado 232 von Harro Reimers starten.


    Den Bogen habe ich schon eine ganze Weile "auf Lager", hab mich aber nicht so richtig rangetraut.


    Zum Original:
    Die Arado ist ein sehr ungewöhnliches Flugzeug, aufgrund ihres Vielrad Fahrwerks war sie imstande auf Pisten zu landen, die gar keine waren. Hindernisse mit einem Höhenunterschied bis zu 1,50 m konnte sie mühelos überwinden.
    Die Arado sollte die veraltete Ju 52 ablösen, was aber aufgrund der Rohstoffknappheit nicht zustande gekommen ist. Nur 21 Stück wurden insgesamt gebaut.
    Dabei hatte sie schon alle Merkmale eines modernen Transportflugzeuges. Absenkbare Ladeluke und ein befahrbarer Laderaum sind seit der Arado Standard aller modernen Transportflugzeuge.
    Die Nord 250 I Noratlas, die in den 60 iger und 70 iger Jahren bei der Bundeswehr geflogen ist, soll eine Weiterentwicklung der Arado gewesen sein. Wenn man die Flugzeuge anschaut, ist das auch sehr gut möglich, denn in einigen Details gleichen sie sich wie ein Ei dem anderen.


    Einige Arado`s sind bei dem geheimnisumwitterten KG 200 im Einsatz gewesen, wo sie Aufträge erledigten, die von keinem anderen Flugzeug zu bewältigen gewesen wären.
    Die Piloten des KG 200 gaben ihr den Spitznamen "Tatzelwurm".

    Das Modell:
    Die Arado ist im Massstab 1:50 und im Schwierigkeitsgrad mit 4 von 5 möglichen Stufen angegeben. Das Modell kann mit beweglichen Rudern und Landeklappen, einziehbarem Fahrwerk, drehbaren Propellern und verglasten Fenstern gebaut werden. Alle diese Optionen möchte ich verwirklichen.
    Als kleines Zuckerle gibt es noch das dazugehörige Ladegut in Form eines "Mittleren Zugkraftwagens 5 t" (Büssing / NAG).


    Begonnen wird mit dem inneren Rumpfmittelteil. Teile 1 bis 1g insgesamt 16 Teile. Die Spanten 1d und 1c werde ich noch an der Rückseite farblich anpassen und die Kanten färben, dann wird der UHU gezückt. :D



    Bis dann Christof

  • Hallo Klebegemeinschaft,


    Nach meinem kurzen aber schmerzvollen Abstecher zur Do 335 von
    Fly-Model ist das Modell von H. Reimers reiner Balsam für die Bastlernerven.
    Bei der Do hat sich für mich die Frage gestellt, ob es sich rentiert mit viel Mühe und Fluchen ein nur sehr mittelmäßiges Ergebnis zu erzielen.


    Ich für mich habe diese Frage mit nein beantwortet. Verschrottet habe ich den Flieger noch nicht, sondern alle Teile fein säuberlich in einem Schuhkarton verstaut, wer weiss, vielleicht überkommt es mich noch mal.


    Jetzt aber zur Arado, obwohl es nich sehr viel zu sagen gibt. Alle bis jetzt verbauten Teile passen perfekt und wenn mann sich an die ( 8 seitige !!!) Bauanleitung hält kann sowieso nicht viel schief gehen.


    Beim Zusammenbau des Rumpfmittelteils habe ich zuerst alle Spanten einseitig an der Hülle festgeklebt und ausgerichtet und dann die 2. Seite verklebt. Hat prima funktioniert. Auf das Einfärben der Spantenrückseite habe ich verzichtet, weil man das sowieso nicht mehr sieht und das Grau des Kartons gut zu der Innenfarbe des Mittelteils passt. Als Nächstes habe ich die Verstärkung des Ladebodens verklebt, einzig die Teile 1f waren ein bißchen zu kurz.


    Jetzt lasse ich das ganze gut durchtrocknen und habe es auf den Spanten ein bißchen beschwert, damit beim Trocknen kein Verzug entstehen kann. Danach werden die Verstärkungen noch ein bißchen übereinandergeschliffen (wenn nötig) und dann wird noch die Decke des Frachtsraums verklebt.


    Hier noch ein paar Bilder des Baus.


    Bis dann.
    Christof

  • Hallo miteinander,


    die erste Baugruppe ist fertig, heute hab ich noch den "Deckel" montiert und den Bug mit Unterlegscheiben beschwert.
    So wird die Arado nachher sicher auf ihrem Fahrwerk stehen.


    Hier die Bilder dazu:

  • Hallo Christof,
    ich finde es einfach super mal ein Baubericht zu lesen von einem Modell,welches viele haben, aber warscheinlich nur wenige bauen. Gratulation =D>


    Was mir immer wieder auffällt sind die Nebensätze von Flug ,Schiffs oder anderen Modellen polnischer Verlage,deren Passgenauigkeit verflucht werden. :(
    Scheinbar genießen hier die Konstrukteure Absolution, aber wehe, wehe wenn ein Konstrukteur für unsere deutschen Produktion nur den kleinsten Fehler macht, dann wird ein Aufstand gemacht und so mancher Schlitz mit dem Micrometer nachgemessen ob der Papierstärke, den richtigen Laschenausschnitten oder Zahlendreher....
    Na ja der Prophet im eigenen Land gilt ja nichts :D
    Trotzdem ein frohes weiterschaffen an der Arado und wenig Frust an der Do 335 wünsch dir
    Werner ;)

  • Quote

    Original von Werner
    Was mir immer wieder auffällt sind die Nebensätze von Flug ,Schiffs oder anderen Modellen polnischer Verlage,deren Passgenauigkeit verflucht werden. :(
    Scheinbar genießen hier die Konstrukteure Absolution, aber wehe, wehe wenn ein Konstrukteur für unsere deutschen Produktion nur den kleinsten Fehler macht, dann wird ein Aufstand gemacht und so mancher Schlitz mit dem Micrometer nachgemessen ob der Papierstärke, den richtigen Laschenausschnitten oder Zahlendreher....
    Werner ;)


    ist zwar hier absolut Off Topic, aber: ich kann dem Gesagten von Werner nur zustimmen.


    So , und jetzt zu Deinem Bau , Christof:
    Wunderbar , mal wieder ein Flieger aus der Hand von Haro Reimers zu sehen , und dazu noch diesen wahrlichen Exoten. Viel Spass dabei , wünscht


    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Hallo,


    trotz oder besser wegen der EM hab ich an der Arado noch ein bisschen geschnippelt.


    Weiter geht es mit der Beplankung des Mittelteils. Teile 2 bis 2h. Insgesamt 9 Teile.
    Die Kanten sind schon gefärbt und soweit alles vorbereitet. Heute kommen die Klebelaschen noch dran, dann kanns morgen weiter gehen.


    @ Robi und Werner:


    Diese 150 Prozentigen gibt es wohl überall. Da kann man nichts dran Drehen. X(


    Ich für mein Teil wünsche mir, dass H. Reimers Schaffenskraft uns noch lange erhalten bleibt, seine Modell sind nicht mit überflüssigem Schnick-Schnack überfrachtet, sauber konstruiert und machen einfach nur Spass beim Bauen.


    Gruß Christof

  • Und weiter geht`s.


    Das Rumpfmittelteil ist jetzt beplankt und sieht auf den ersten Blick aus wie ein Eisenbahnwaggon ohne Räder. :]


    Als nächstes war das erste Segment an der Reihe (Teil 3 - 3e). Das Anpassen war eine ziemliche Geduldsarbeit, weil es ein Muckenseckele im Umfang zu kurz war.
    Mein Tipp: das Teil an der Klebeverbindung hinter der Markierung ausschneiden.


    Langsam aber sicher geht es nun in Richtung Cockpit, das wahrscheinlich einer der schwierigsten Bauabschnitte ist. Die einzelnen Segmente werden ohne Klebelaschen miteinander verbunden und können nur mit den 0,8mm dicken Spanten miteinander verklebt werden.


    Bis dann Christof

  • Hallo Christof,


    die Art, wie Du an das Modell rangehst und auch darstellst, gefällt mir: langsam, methodisch und vor allem blitzsauber. Also, den Film schaue ich mir zu Ende an, umso mehr, als ich den Flieger auch noch auf Halde liegen habe ...


    Servus, Woody

  • Quote

    Original von Christof Regge
    Als nächstes war das erste Segment an der Reihe (Teil 3 - 3e). Das Anpassen war eine ziemliche Geduldsarbeit, weil es ein Muckenseckele im Umfang zu kurz war.


    Anmerkung: Der (das) Muckenseckele ist die kleinste gaengige schwaebische Masseinheit. Muck(e): Fliege; Seckel: Tasche oder kleiner Beutel. Ergo "von der groesse eines Fliegenbeutels, falls Fliegen Beutel truegen.



    Gruss,


    Oliver

  • Hallo Oliver,


    nun ja, der Muckenseckel ist, glaube ich eher ein Teil, dass ausschließlich die männliche Fliege mit sich in der Gegend herumträgt (fliegt).
    In der Natur der Sache liegt es deshalb, dass das angesprochene Teil sehr klein ist. :D


    Wobei ein Seckel auch eine Tasche (Beutel) sein kann. Sollte aber ein Schwabe einen Artgenossen als du Seckel bezeichnen, ist das glaube ich auszuschließen. ;)


    Wie auch immer , heute ist hitzefrei bald geht`s weiter


    Gruß Christof

    Das Leben wär nur halb so nett, wenn nicht jeder eine Meiße hätt.

  • Hallo,


    jetzt geht`s mit der Cockpitverglasung los. Gott sei Dank klappt das besser als ich gedacht habe.
    Der Flieger kann auch ohne Verglasung gebaut werden und die Segmente sind doppelt im Bogen. Also habe ich bei einem unverglasten Teil die Fenster ausgeschnitten und mit Folie beklebt.
    Den Spant 5a hab ich verdoppelt ( die Rückseite ist nicht sichtbar) und dann die Segmente 4 und 5 probeweise angepasst.


    Sitz, passt wackelt nicht und hat auch keine Luft !!!!!


    Als nächstes werde ich alle richtigen Cockpitsegmente bauen und sie dann an die Spanten anpassen.


    Ach ja, die erste Ladung der Arado( Billig Bälle aus China) ist einem feigen Anschlag zum Opfer gefallen. :D


    Gruß Christof

  • Hallo Christoph,


    was Du zeigst. erfreut mein Modellbauerherz.
    Edel ist dieses Modell, einfach und gut und bei Dir in besten Händen.
    Ich freue mich auf Deinen Baubericht.


    Viele Grüsse
    Roland

  • Servus Christof,


    Ich freue mich sehr, daß du dich zum Bau dieses Bogens entschlossen hast, nachdem auch ich ihn, wie anscheinend so viele andere :D, besitze.
    Werde mit Spannung deinem Baubericht folgen.


    Herzliche Grüße
    Robert

  • ...was, um alles in der Welt, muß man denn beim Bau eines Reimers-Modells anpassen (außer vielleicht die Lautstärke der Radiomusik)?! ?(


    Viele Grüsse
    Roland

  • Hallo Roland,


    das Cockpit wird ja nach vorne immer spitzer und die Spanten sind ja am Umfang erst einmal gerade. Also muß man die Spanten nach vorne anspitzen um die " Eierform" des Cockpits hinzubekommen. Das muß man einfach ausprobieren, wieviel man von den Spanten wegschleifen muß, damit beide Segmente sauber passen.( in der Bauanleitung auch so beschrieben).


    Außerdem sind die Spanten nur 0,8 mm dick und das muß für zwei Segmente ausreichen. Ist ein Segment verklebt und das nächste passt nicht, kann man das nicht mehr ausgleichen, ohne das verklebte Teil zu beschädigen.


    Also muss man sich von hinten nach vorne durcharbeiten, was wohl ziemlich zeitinteniv sein wird, aber was soll`s, ich bin ja nicht auf der Flucht. :D


    Kommst du am Mittwoch auch nach Esslingen ?


    Gruß Christof

    Das Leben wär nur halb so nett, wenn nicht jeder eine Meiße hätt.

  • Hallo Christof,
    meine Bemerkung war mehr scherzhaft gemeint....
    Du zeigst Modellbau vom Feinsten.
    Für morgen habe ich noch keine entgültige Entscheidung getroffen.
    Die Hitze lähmt etwas den Tatendrang.
    Kommst Du?


    Viele Grüsse
    Roland

  • ...eben erreichte mich die Nachricht von einem Biergarten worin der Abend morgen ausklingen soll - ich komme!


    Gruss
    Roland

  • Hat geklappt !!!


    Die ersten zwei Segmente sind fertig. Die Vorarbeit hat sich gelohnt, alles hat perfekt gepasst. :D


    Verkleben kann ich sie aber noch nicht, da ein Teil des Cockpit noch von hinten eingeschoben werden muß.


    Das kommt dann als nächstes.


    Bis dann.

  • Hallo Christof,


    interessant, immer mal wieder in einen Bericht der anderen Fakultät reinzuschau'n. Schönes ausgefallenes Modell - und Klasse gebaut.
    Weiter viel Spaß und "nur net hudle" wünscht


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo Gemeinde,


    der hintere Teil des Cockpit`s ist jetzt fertig ( Teil 6 - 6d ), insgesamt 8 Teile.


    Zu sagen gibt es nicht viel, hat alles prima gepasst. :]


    Nach der Bauanleitung müssten die zwei Segmente jetzt mit dem Rumpfmittelteil verklebt werden, ich werde aber erst mal noch vorne weiterbauen und dann erst die fertige Cockpitsektion mit dem Rumpf verbinden.


    Bis dann Christof

  • Hallo Klebende,


    mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Die nächsten zwei Segmente des Cockpits sind jetzt fertig.


    Als Nächstes noch die Inneneinrichtung, dann können die Teile unter sich und das ganze dann mit dem Rumpfmittelteil verklebt werden. Macro und das grelle Licht sind nicht besonders vorteilhaft, in echt sieht es aber ganz gut aus.


    Bis dann

  • Hi Christof...
    Das Ding mit den Tausend Füßen find ich spitze! :respekt:
    Ganz tolle Leistung bisher! :super:
    Renee aus Iserlohn

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Hallo miteinander,


    das Cockpit ist jetzt fertig, aber die Weltmeisterschaft Im-Arado-Schön-Bauen werde ich mit dem Teil wohl nicht gewinnen.


    Zum einen habe ich eine zu dicke Folie gewählt, wodurch die einzelnen Segmente sehr widerspenstig waren. Zum anderen hab ich anfangs die Segmente mit UHU-hart angeheftet.
    UHU-hart hat die unangenehme Eigenschaft ( wie ich jetzt weiss ) dass er, in größeren Mengen aufgetragen, nach dem Aushärten ziemlich schrumpft. Dadurch ist das Papier besonders beim ersten Segment sehr wellig geworden.
    Aber ich hoffe wenn man nachher den Flieger als ganzes sieht, fällt das nicht mehr so sehr auf.


    Gruß Christof

  • Hallo Christof,

    Quote

    das Cockpit ist jetzt fertig, aber die Weltmeisterschaft Im-Arado-Schön-Bauen werde ich mit dem Teil wohl nicht gewinnen.

    Also, Deine selbstkritische Art gefällt mir, aber der Grund ist mir unklar. Das mit dem Uhu-Hart ist ja bekannt; und manchmal kann man diese Eigenschaft auch sinnvoll verwenden. Vorsichtig sein sollte man auf jeden Fall.


    Was die Qualität Deines Modells angeht, kann ich Dich aber nicht verstehen: Die Kanzel ist doch einwandfrei, und sollte ich die Arado mal anpacken, hoffe ich, daß ich wenigstens annähernd an Dein Niveau herankomme.


    Toll gebaut findet =D>
    Woody

  • Hallo Christof,


    ich schau Dir schon eine ganze Weile über die Schulter und bin begeistert von Deiner Arado. Die Geschichte mit der widerspenstigen Folie kenne ich aus leidvoller Erfahung auch, doch ich muß sagen, die Kanzel hast Du wirklich bildsauber hinbekommen.
    Ich freu mich schon auf die Fortsetzung Deines Bauberichts


    Schöne Grüße
    Hansjörg

    ...und noch immer gibt es kein Kartonmodell der Transall C-160 und der Heinkel He 280 ... seufz...!

  • Hallo Christof Regge und Besitzer des Arado-Modellbogens!
    Als Konstrukteur des Modells halte ich mich zurück nach dem Motto: Der Kavalier genießt und schweigt. Aber nun muss ich doch etwas sagen. Eigentlich liegt dem Modellbogen neben dem Korrekturblatt und Verstärkungspappe eine Folie bei, mit der man die Kanzelverglasung ohne große Probleme bauen kann; sie besteht aus Hart-PVC in 0,1 mm Dicke. Wem in seinem Modellbogen diese Folie fehlt, der möge sich bitte bei mir melden, damit ich sie nachsenden kann.
    Im Übrigen verfolge ich gespannt den Baubericht und hoffe, dass Christof bis zum Ende durchhält.
    Karl-Harro Reimers

  • Quote

    Original von Karl-Harro Reimers
    Hallo Christof Regge und Besitzer des Arado-Modellbogens!
    Als Konstrukteur des Modells halte ich mich zurück nach dem Motto: Der Kavalier genießt und schweigt. Aber nun muss ich doch etwas sagen. Eigentlich liegt dem Modellbogen neben dem Korrekturblatt und Verstärkungspappe eine Folie bei, mit der man die Kanzelverglasung ohne große Probleme bauen kann; sie besteht aus Hart-PVC in 0,1 mm Dicke. Wem in seinem Modellbogen diese Folie fehlt, der möge sich bitte bei mir melden, damit ich sie nachsenden kann.
    Im Übrigen verfolge ich gespannt den Baubericht und hoffe, dass Christof bis zum Ende durchhält.
    Karl-Harro Reimers


    Servus Karl-Harro,


    Was mich zur Frage bringt: Womit klebst du diese Folien? PVC ist ja auch nicht ohne weiteres zu verkleben.
    Ich persönlich hab mit doppelseitigem Klebeband die besten Erfahrungen gemacht.


    Christof, bis jetzt ein schöner Bau, nur die Kantenfarbe irritiert mich ein bisschen... die scheint, zumindest auf den Fotos, nicht ganz zu stimmen.


    Ach ja, den Bogen hab ich natürlich auch :] :]


    Herzliche Grüße
    Robert

    Allesbastler

    Edited once, last by Robson ().

  • Hallo Robert,
    ich habe bisher mit Uhu Alleskleber gute Erfahrungen gemacht. Überquellenden Kleber kann man recht gut mit Zahnstocher oder Ähnlichem "abrollen", das heißt, man dreht den Zahnstocher und nimmt so den Kleber auf und weg.
    Gruß
    Harro

  • Hallo Aradofreunde,


    mag schon stimmen, dass ich ein bisschen zu kritisch mit mir selber bin,
    aber der heutige Tag hat mich mit meinen Baukünsten wieder versöhnt.


    Rumpfmittelteil und Kanzel sind jetzt verbunden und es sieht nicht schlecht aus. Ich hatte da echte Bedenken, ob ich das einigermassen hin bekomme, aber nach einigem Tricksen hab ich meinen Fehler mit dem UHU-hart wieder glattgebügelt. Ich hab das "verbogene" Segment durch hinterkleben von 0,5 mm dicken Kartonstreifen wieder einigermassen in die richtige Form bekommen.


    Die Folie hab ich ( wie alles andere ) mit UHU-kraft geklebt.


    Ja, die die Kantenfarbe ist wirklich etwas unglücklich, aber ich hab keinen besseren Filzstift gefunden.


    Was mich aber wirklich wundert, ist dass anscheinend alle den Bogen haben, ihn aber keiner baut.


    Mit etwas Geduld und Sorgfalt ist es wirklich gut machbar den Flieger zu bauen.
    Also, bevor ihr ins große Sommerloch fallt: Baut Arado !!


    Ob der Flieger fertig wird ? Ich hoffe es sehr, aber grossmundige Versprechen, die sich nachher in Schall und Rauch auflösen mache ich nicht.


    Sodele jetzt wird wieder gebaut, denn es warten 117 1,0 mm Scheiben auf mich, die zu Rädern verarbeitet werden wollen.


    Gruß Christof

  • Die Kanzel ist ganz hervorragend geworden!


    Die andere Farbe an den Kanten stört nicht, finde ich.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...