AERO L-29 Delfin, ModelArt, Downloadmodel in 1:33 (skaliert: 97% Grösse), russische Trainerversion [FERTIG]

  • Phase I: Wütende Beschimpfung


    HAH! Hat mir doch dieser Moderator Luftfahrt , HERR PESEK, Bauberichtsverbot erteilt! ;(
    Bloss weil ich ANGEBLICH 75 (oder mehr) Bauberichte offen hätte... :cursing:
    Pah, nix als haltlose Vorwürfe... :whistling:
    Ausserdem ist der HERR Pesek gerade erst seit ein paar Wochen Chef der Sparte, ein Neuling sozusagen, ein Grünschnabel, ein Anfänger...


    ...DU Amateur, Du... 8|

  • Phase II: Einschleimende Beschwichtigung


    Wolfiiiii... ?( . .och komm...wir kennen uns nu doch so lange....ein Baubericht mehr oder weniger...
    Den hier mach ich fertig...gaaaanz bestimmt, bittebittebitte... :love:


    ...als Fingerübung für die Ju-88, da ich schon etwas aus der Übung bin...
    ...is doch auch ein Düsenflieger...noch dazu ein russischer.... 8o

  • MoO

    Das Modell ist mit 97% Grösse ausgedruckt, also von Maßstab 1:32 nach 1:33 skaliert

    Das wäre meine Frage gewesen. :D


    Viel Spass und gutes Gelingen.


    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • Soso - der Oschimat begnügt sich mit etwas kleinem ! *hehe*.. ich werde dich beobachten mein Freundchen ! :D


    Und laß Dir eines gesagt sein : Ich find´s GEIL das du diesen formschönen Jet baust !!


    P.S. Baustellengenehmigung liegt hiermit offiziell vor.


    Chief of Baustellengenehmigung Pesek *hugh*

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Liebe Freunde, entspannt und fröhlich beginnt der Bau, mit dem Cockpit.
    Als Trainer ist die L-29 natürlich als Doppelsitzer ausgelegt, wobei die Piloten in Tandemanordnung untergebracht werden.


    Die Teile 1 und 2 werden gefaltet und verklebt und woihlá, der Baubericht geht in seine heisse Phase
    (ich übertreibe aber auch heute wieder einmal.... ^^ )


    Huch :huh: , Master PI bringt`s mal wieder auf den Punkt. Daher habe ich den Titel des Berichts angepasst...

  • So, ich habe schonmal die Rumpfteile für den Cockpitbereich ausgeschnitten:



    Drollig, das Segment 4 besteht aus zwei Teilen ( 4,4a);
    welchen Vorteil das nun haben soll??? ?(


    Erfahren Sie die spannenden Auflösung dieses Rätsels morgen an gleicher Stelle.... 8|

  • welchen Vorteil das nun haben soll???


    Ich würde sagen da hat der Hr. Konstrukteur einfach nicht mitgedacht.. Vorteil sehe ich da auch keinen daraus. Vielleicht wollte er einfach die schöne Symmetrie am Blatt nicht stören ?


    P.S. i hereby declare Wanni as the winner of the first "AotM-Prize".. :D

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  • Als öfter einmal ein Modell Konstruierender tu ich hier ein bisl wichtig rum...


    Bei solchen Teile ist die Frage, ob man sie teilt wie hier und an der Unterseite eine einheitliche, durchgehende Klebekante erhält. Was in gewisser Weise Sinn macht - zweckst Optik und so. Andererseits is ein geteilter Teil unsinnig, weil sich speziell hier Ungenauigkeiten einschleichen können. Deshalb ist ein Teil besser. Is halt an der Unterseite eine gewisse "Uneinigkeit", aber wie oft sieht man sich ein Modell von unten an? Genau, fast nie.


    waltair

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

  • Nicht ganz so einfach ist der nun folgende Einbau des Cockpits. Die englische Textbauanleitung sagt hierzu:


    Insert the cockpit interior in the segment 3 (hab` ich gemacht):



    ...then glue segment 4 and 5 as it is shown on view A (hier is View A)



    Naja, eine grosse Hilfe ist View A hier aber nicht.
    Also Versuch macht Kluch, und eine Trockenanpassung kann nie schaden:
    Wichtig beim Einbau des Cockpits ist die richtige Position, die man anhand der Linien finden kann



    Nun noch das hintere Segment 5 dran



    ..ah ja, ich denke, ich hab`s ganz gut getroffen



    Der Text geht weiter mit: Keep the symmetry of the fuselag (hab‘ ich versucht)



    Ich denke, aus diesem Grund ist auch das Teil 4 geteilt, um einfach die Symmetry of the fuselage besser zu keepen.


    (puh, ein Fotograf ist nicht an mir aber nicht verloren gegangen..... :huh:
    WER HAT DA GESAGT: ein guter Kartonbauer auch nicht..... :cursing: )

  • Das nächste Segment ist reine Entspannung im Bau und schliesst die Lufteinläufe ab



    Naja, allzu viel sieht man von den kleinen Lufteinläufen nicht, aber trotzdem....

  • Hallo MoO,


    ich hätte den 4 FITZELFATZEL Teilen, die Läschchen amputiert und diese dann stumpf verklebt.


    Sieht so aber auch gut aus.


    René

    ....es ist 5 vor 33

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    "sei a Mensch"

  • Huhuu René, Du MoMO :D


    klar, die Läschchen weglassen und stumpf verkleben :S ...wäre bestimmt besser gegangen und einfacher wär`s obendrein gewesen :pinch:


    ...aber ich wollte es mir doch auch nicht zu einfach machen.... :whistling:


    -weiter-
    Das Heck mit dem Düsenauslass besteht aus drei Segmenten und der Düse



    Man kann die Düse plastisch bauen (Teile 17, 17a und 17b), oder aber den schwarzen Bereich an Segment 18 nicht ausschneiden (als vereinfachte Version ).


    Mit plastischer Düse ist die Montage nicht ganz so einfach, da dann Segment 17 nicht geschlossen werden kann



    Ich habe zuerst das Segmente 16 geschlossen und den Spant noch nicht eingesetzt. An das Segemnt 16 wurde dann das Düsensegment 17 angeklebt:



    Nun wird der Spant 18b eingeklebt (der leicht eliptisch ist)



    Der Spant 19 kann dann montiert werden (das Teil sieht einer Haifischnase nicht unähnlich)



    Die Düse wird an Spant 16c angeklebt und der Düsenspant kann als letztes montiert werden


  • Servus, Wanni,


    schön, daß Du wieder zu den Fliechern zurückgekehrt bist ;)


    Bis jetzt schaut das Ganze recht ordentlich aus - und daß Du Dich für das Modell in den sowjetischen Farben entschieden hast, gefällt mir. Du packst das ;)


    Old Rutz

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Hey, Wanni,


    hübsche Wahl und sieht nett aus.


    @ RUtzes: Naja, NOCH Ist er ja noch nicht fertig.....


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Quote

    Naja, NOCH Ist er ja noch nicht fertig.....

    GRUNZ X(


    Damit ich fertig werde, geht`s hier auch gleich weiter:


    Nun wird die Rückenwulst gebaut, die aus 5 Segmenten besteht:



    Die halbrunden Einzelteile bestehen auch wieder aus 5 Teilen



    und werden dann einzeln an ihren Platz geklebt:



    Es nimmt Gestalt an


  • Der Bau des Seitenleitwerks beginnt mit den Spanten



    Ah ja, das Übliche: mit 0,5mm Karton eine Wabbel-Schwabbel Konstruktion
    (diese Kritik hatte ich bereits im <Ausführlichen Frisch Ausgepackt> der P-51D vorgetragen)



    Das Seitenleitwerk besteht aus mehreren Teilen,



    Ah nee, komm... :thumbdown: ...der Vorteil eines Downloadmodells ist, dass man Teile mehrfach ausdrucken kann. Also geschwind die Spanten nochmals ausgedruckt und das ganze Innenskelett des Seitenleitwerks verdoppelt. Mit 1mm Stärke isset dann auch ausreichend stabil und bietet den Kartonteilen des Leitwerks mehr Auflage- und Klebefläche:


    Und dran



    Naja, etwas problematisch sind die Verkleidungsteile 32 32b (das rote Band).



    Hab`ich aber noch so in etwa hingekriegt... :S

  • Hab`ich aber noch so in etwa hingekriegt... :S


    Also so nicht - Herr Wanni ! So nicht ! Nochmal das ganze !!! :D:D


    Hatte ich schon erwähnt wie G..L ich es finde das du einen Russen baust ?

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Die Nase des Rumpfes fehlt noch:



    Hier wird auch der Fahrwerksschacht eingebaut, wobei: Fahrwerksschacht?
    Naja, lassen wir diesen einfarbigen Kasten mal als Schacht durchgehen (bei ModelArt sind die Fahrwerksschächte immer so stiefmütterlich...)



    ...ne rote Nase...hat er Schnupfen? ;( ...oder zu tief ins Weinglas geschaut?? 8|

  • Ahja, damit der Flieger nachher satt auf seinen Fahrwerksbeinen steht, sollen 15 g als Gewicht eingebaut werden.
    Äh?? ?( 15g.. Hmmm :wacko: , ein Königreich für eine Küchenwaage (ein Kaiserreich für ne Küche...)


    Egal, etwas Altmetall tuts auch (Euro Münzen) und ein Blick ins Internet lässt uns 3*5Cent plus 1*2Cent Altmetall Münzen einbauen



    Und dann kommt die Nase dran



    Hihihi, ein Doppelnasen-Rumpf, vorne Delfin-Nase, und hinten Hai-Nase.... ^^

  • Moin Wanni,


    da Du ja nun schon geschlagene 5 Tage mit Deinem Delfin-Hai-Düsen-Ding in Gange-- und auch schon richtig weit gekommen bist, ist es wohl an der Zeit ein paar aufmunternde Worte loszulassen, damit das formschöne Geflieg nicht bei den anderen äähmmm na ja, ähmmm Baustellen liegen muss, tja also.. das sieht wirklich gut aus und dann ist da ja auch echtes Geld drinn und wäre doch schade drumm und......ach komm hat doch keinen Wert mein Gestammel:


    Ich zähle auf Dich ! :D

    Gruß


    J.R.

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Servus Wanni ! Alter MoSchi :D


    Sag mal täuschen mich da meine dioptrienverseuchten Äuglein oder ist da ein Versatz zw. Rumpfring 21 und der Cockpitgruppe ?


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  • Die Tragflächeninnenstruktur mit den Hauptfahrwerksschächten wird erstellt:



    ...und wird auch prompt verstärkt: die Rippen und Holme werden gedoppelt, so dass sie auf 1mm Stärke kommen. Ebenso werden Verstärkungsbleche eingeschweisst (äh? :huh: Nee, Verstärkungskarton wird eingeklebt natürlich... :rolleyes: )



    Probeweise werden die beiden Flächen einmal in den Rumpf eingesteckt.



    Deutlich ist der Unterschied wohl zu erkennen zwischen dem verstärkten linken Flügel und dem rechten schwabbel-wabbel 0,5mm Dings...

  • Die Tragflächen werden beplankt, wobei dieser Arbeitsschritt nicht ganz so einfach ist, da die Flügel aus mehreren Teilen bestehen:



    Die Bauanleitung ist auch hier wieder keine allzu grosse Hilfe:



    O.K. Stück für Stück arbeiten wir uns also vor:
    Die Tragflächenwurzel ist aufgedickt, da sich hier die Lufteinläufe befinden.
    Die Position des Flügelteils ergibt sich durch den Fahrwerksschacht



    Die Lufteinläufe müssen sodann sorgfältig geformt werden:



    Der äussere Flügel wird angebracht



    und mit den Randbögen und den Verkleidungsblechen der Flügel



    endet die Montage. ^^

  • Die Tragflächen werden am Rumpf angebracht, wobei sich zeigt:


    EXTREM saubere Passgenauigkeit :thumbsup:



    Ah ja, es hat Flügel, und zwar recht bunte:



    Na, jetzt wird`s doch... :cool:

  • Das Triebwerk braucht Luft und die kommt über die Lufteinlässe:



    Die aerodynamische Beplankung Rumpf/Tragfläche wird ebenfalls angenietet



    Brrrr, Blitzlicht-Fotos...geht aber leider nicht anders...die dunkle Jahreszeit...auweija... ;(

  • Selbst mit Röntgenstrahlen geblitzt wärs noch immer ein "blitz"sauberer Bau!


    LG Bernhard

  • Quote

    Selbst mit Röntgenstrahlen geblitzt wärs noch immer ein "blitz"sauberer Bau!


    Is eher mit einem Radargerät geblitzt und mit einem Bussgeld versehen... :cursing:


    :D


    -weiter-


    Das kleine, niedliche aber stabile Bugfahrwerk wird erstellt:



    Ah ja, sieht ganz nett aus



    wobei der Sitz der Fahrwerksklappen an Hand von Bildern aus dem Internet ermittelt werden musste


  • Moin Wanni,


    schnieke sieht sie aus auf ihrem Fahrwerk--- "one magic Moment" . Hast Du denn auch vor den Hai-Delfin zu lackieren??


    Gruß


    J.R.

    ________________________________________________________


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    (Henri Matisse )

  • Da wird der Kerl doch nicht etwa - traut der sich tatsächlich ! Baut einfach so ein Flugzeug FERTIG ! :D:D
    Ach nein - fehlt ja noch ein bissl. ;)


    Da man nun ja schon einen recht guten Gesamteindruck hat: wohl das beste Modell der L-29 am Markt - keine Frage. Hoffentlich sehen wir bald Galeriefotos !

    In principio erat glutinis
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  • Juhuu...


    Zu euren Fragen:
    Lackieren??? :?: NÄ, warum.. ?(


    FERTIG BAUEN :?: Sieht so aus, wah... ^^


    -weiter-
    Das Innenleben des Höhenleitwerks wird wie gehabt durch verdoppeln der Teile verstärkt:



    Mit den Kartonteilen wird der Kern beplankt



    YEAH BABY, ein T-Leitwerk (nich Tee-Leitwerk ;) ), selten aber immer wieder gern gesehen.



    Is schnittig, ne.. :cool: