"Admiral Hipper" / GPM / 1:250 -Rehabilitation eines Modellbaubogens-

  • So, jetzt also doch.


    nach sehr langer Beobachtung und teilweise segmentweisen Nachbau eines anderen Bauberichtes , halte ich es für dringend notwendig diesen Bogen und auch den Herausgeber zu rehabilitieren.
    Ob es klappt weiss ich noch nicht , da ein entscheidender Bauschritt noch nicht erfolgt ist: der Rumpf!


    Warum also dieser Bericht hier?
    An anderer Stelle wird zur Zeit der Bogen regelrecht zerlegt und meines Erachtens nach zerfleddert, was noch viel schlimmer wiegt ist die regelrechte Huldigung dieses Tuns. Mir ist dabei speiübel geworden.


    Was erwarte ich:
    EHRLICHE KRITIK UND BEGLEITUNG, ANSPORN UND TIPPS
    ach ja: Lobhudelei!


    Wie wird gebaut?
    Ich habe den Bausatz mit Lasercutsatz der Spanten und die Ätzteile sowie den Rohrsatz, mal sehen was davon so verbaut wird.


    Was mache ich nicht?
    Fenster und Bullaugen bleiben unbearbeitet, ansonsten so wie es gerade Spaß macht.



    Also auf gehts.
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Grundsätzliches zu den Zurüstteilen



    Laserspantensatz:
    Sehr gute Qualität, präzise geschnitten , das übereinander legen der Teile auf den Bogen zeigt nicht mal geringste Abweichungen vom Bogen.
    Einzelne Teile muß man leider länger suchen , dazu aber später mehr.



    Ätzteile:
    extrem schön geätzt, sehr filigran, aber die angeätzten Nummern sind nicht gerade der Hit für Sehschwache.
    Es gibt auch leider keine Übersicht welche Teile durch Ätzteile ersetzt werden können/sollen. Hier ist Sucharbeit angesagt, und zwar mit Lupe.


    Der Bauplan :
    Es gehört schon eine gehörige Portion dreidimensionaler Vorstellungskraft zum Verständnis dazu. Aber mit der Zeit liest und baut man sich in Anleitung ein.


    Ganz zum Schluß noch aus der deutschen Übersetzung der Bauanleitung einen Satz, der unbedingt beherzigt werden sollte:
    BEIM BAU DES MODELLS DENKEN WIR AN DAS ALTE PRINZIP: PASSGENAUIGKEIT DREIMAL ÜBERPRÜFEN,EINMAL FESTKLEBEN.


    Gruß
    Robi

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  • Fangen wir mal an :
    die Grundplatte und der Mittelspant.
    Wie man sieht: EXAKT, keine Verschiebungen.


    Manko.:
    Die Spanten werden von unten eingeshoben , nicht von oben. Also erst alles zusammenstecken und dann auf der Grundplatte ausrichten.


    Gruß
    Robi

  • Hallo Robi,


    ich habe da eine Frage:


    Ist der Bausatz nicht in 1:200? Das ist doch die Standardgroesse von GPM. Skalierst Du den Bogen selbst?


    Gruss Nasymon(Andy)

  • Hallo Robi,


    du solltest Dich in Zukunft nur in Foren aufhalten, wo du solche sachen nicht Lesen musst,
    die Dich zum übergeben bringen.. du bist doch selber schuld!!!! Ansonsten hoffe ich für Dich
    das du Erfolg haben wirst, werde dir ganz genau auf die Finger schauen... viel Spass dabei.


    Gruss
    Russe01

    Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können

  • Na hallo Russe01,( oder wie immer du in anderen Foren heißt)


    erster Beitrag hier und dann doch etwas neben der Spur.


    Keine Angst, ich bin nur hier registriert und werde nur hier schreiben, andere Foren belästige ich nicht mit Kritik, könnte dort wahrscheinlich nicht lange existieren.
    Wenn aber, wie in diesem Falle, ein Kartonbauer gelobt wird und der Bogen saumies gemacht wird, MUSS korrigierend eingegriffen werden.


    Tschö mit ö
    Robi

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  • Hallo Robi,


    ..grübel.. neben der Spur??? keine Ahnung was du meinst.


    du hast doch vollkommend Recht diesen Bogen zu rehabilitieren, und deshalb machst du es besser davon geh ich mal ganz scharf aus...
    Ich freu mich schon ganz arg darauf und wünsch dir sehr viel Erfolg dabei.


    Gruss
    Russe01

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  • Kleine Fortsetzung für heute:


    die Spanten sitzen ziemlich stramm, kleine Nachbearbeitung mit feinem Schleifpapier zeitigt Erfolg, die Spanten flutschen und sitzen nicht zu stramm. Danach ausrichten und fixieren an der Grundplatte, dort sind die Positionen der einzelnen Spanten eingelasert und absolut hilfreich zur exakten Ausrichtung.
    Fazit: es passt wie angegossen, keine Schnitz- oder Schleifarbeiten zur Begradigung notwendig. Passgenau!


    Danach kam die Beschwerung über Nacht, morgen dann die seitlichen Stringer und das Deck.


    Guß
    Robi

  • Wird gemacht jungs, aber heute abend bearbeite ich die Büdln nicht mehr,
    Gruß
    Robi

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  • Hallo Robi!


    Dann man Tau! Leider komme ich nicht im geringsten zum Bauen - und dabei hab ich doch so viele Ideen und och mehr Baustellen...
    Unte anderem habe ich ja vor zwei Jahren mal angefangen an der Hipper zu schnitzen (Asche über mein Haupt, ich glaube ich habe hier sogar mal angefangen einen Baubericht einzustellen...) Woran ich mich aber erinnere ist, dass der Laserspanten- Karton zumindest in der Stärke vom 1:200er Modell übernommen wurde. Und das bedeutet in der Summe u.U. ein paar Ungenauigkeiten in der Höhe. Mit einer scharfen Rasierklinge und dem Wissen lässt sich aber mit Sicherheit ein hochinteressantes Modell erschaffen. Man muss halt ein wenig hobeln.


    In 1:200 konnten wir das Modell ja schon bewundern. Da war ja auch alles recht problemlos zusammenfügbar.


    Ich bin gespannt, was Du aus dem Bogen zauberst.



    Gruß,


    Philipp

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

  • hallo Phillip
    bei den Aufbauten zeigen sich nur minimalste Differenzen, bisher!!!
    Mal sehen was der Rumpf macht


    Gruß
    Robi

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  • Ich finde das Thema dieses Bauberichts ausgezeichnet!


    Gerade im digitalen Zeitalter ist ein Modellbaubogen schnell verrissen und damit als schlecht verschrien.
    Selbsternannte Modellbaupäpste werden zu Zensoren, deren Urteil weitgehend unkritisch übernommen und kaum noch hinterfragt wird.


    Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an einen Ausspruch aus einem Kabarettprogramm, schon ein paar Jahrzehnte alt: BILD schreibt, was andere denken .... sollen!


    Der Kampf des einsamen Modellbauers gegen einen vermeindlich fehlerhaften Modellbaubogen und der öffentliche Sieg über alle Widrigkeiten (alle sitzen mitfühlend an seiner Seite und in der ersten Reihe) - und schon sind vielleicht Baufehler für alle Zeit die Fehler eines Bogens...


    Es gab in einem anderen Forum mal einen Baubericht über die ROTTERDAM (Scaldis). Damals wurden Baufehler ausschließlich zu Unzulänglichkeiten des Modellbaubogens und der Modellbauer spätestens dann zum Helden, als das vergeigte Modell im Ofen oder offenen Kamin spektakulär verbrannt wurde.
    Dass tatsächlich die ROTTERDAM aus diesem Bogen wunderbar gebaut werden kann, hat dagegen ein anderer Modellbauer in unserem Forum bewiesen.
    Aber der angedichtete schlechte Ruf des Bogens war erst einmal da.


    Robi,
    diesen Baubericht werde ich mit Spannung und besonderem Interesse begleiten - in der ersten Reihe.
    Bitte zusammenrücken, Kollegen ! :D

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Helmut,


    um nichts anderes geht es hier in diesem Bericht.
    Zeigen , das es geht, WENN MAN SICH ZEIT NIMMT


    Gerade dieser Bogen verlangt ein Einlesen und Einsehen, nicht einfach drauf los bauen.
    Was gab es nicht für ein Geschrei nach Veröffentlichung des 1:200 Bogens: Wir wollen 1:250!!!!


    Dann aber über den Bogen so herzufallen, in modellbauerischer und auch kritisierender Weise, sorry, hier hört der Spaß auf.


    GPM wird sehr genau darauf achten und dann ist Schluß mit Veröffentlichungen im gewünschten Maßstab.


    Da fällt mir noch was ein: es wurde auch über den Preis lamentiert.


    Hat da jemand mal richtig nachgeguckt??? Unter 30 für einen Doppelbogen in hervorragenden Druck. Was zahlt man denn teilweise für WHV??? Der Lacher war dann auf der anderen Seite.


    Gruß
    Robi

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  • Servus Robi,


    diesen Bogen muss niemand rehabilitieren - eine Konstruktion dieser Art, in die viel Arbeit gesteckt wurde, wird zwar auch nicht 100% perfekt sein, aber auch keine schlampige Zusammennagelei darstellen. Es gibt immer Menschen, die nicht realisieren, das sich auch Fehler fortpflanzen koennen. Mit dem noetigen Einfuehlungsvermoegen, Imagination und etwas technischen Grundverstaendnis laesst sich jede vermeintliche Klippe umschiffen. Ein sachlich kompetenter, neutraler informativer Baubericht ist mehr wert als bloses rumlamentieren.
    Ich wuensche Dir ein "glueckliches Haendchen" mit dem Ziel, ein rundrum gelungenes Model zu bauen, und keine Gegendarstellung im populistischen Stil zu fabrizieren.
    SY
    Klaus

  • Hallo Robi,


    auch ich werde diesen Baubericht mit dem allergrössten Interesse verfolgen.
    Ich habe nicht die geringsten Zweifel daran, dass die "Hipper" hier zur Abwechlung mal "in schön" entsteht.
    Auch ich wünsche Dir ein glückliches Händchen... allerdings ist dringend eine vernünftige und objektive Gegendarstellung nötig, um den Bogen aus dem Keller des Schmutzes rauszuholen, wo er woanders hineingestümpert wurde.


    In diesem Sinne - wir sind bei Dir!


    CU


    Rocky

  • Hallo Robi,


    warum müssen wir Modellbauer uns das Leben nur so schwer machen ? Es ist doch ein Hobby, oder?


    Ich stimme mit Dir vollkommen überein, daß ein Bogen nicht zerrissen werden soll. Denn wem hilft's ?


    Aber warum denn wieder diese "persönliche Note". Hat denn der Trouble vor gut einem Jahr noch nicht gereicht ?


    Ich habe den Bogen auch bei mir - und ich werde die Hipper auch irgendwann angreifen. Auch mit dem Lasersatz.


    Und wenn schon, dann solltet ihr der Fairniss halber auch einstellen, daß ich parallel zu dem erwähnten Bericht die Glowworm desselben Verlags, aus dem selben Bogen, mit dem Laserspantensatz als Baubericht laufen habe, auch mit den entsprechenden Bemerkungen, und bislang nur positiv, oder ?


    Ich sehe schon, wenn man in diesem Forum mal zu den Geächteten zählt wie Mainpirat, hat man es schwer.
    (ADMIN Anmerkung: Spekulative Unterstellung des Beitrageinstellers)


    Schade.


    Sogesehen war meine Entscheidung, mich hier in nicht mehr so aktiv zu beteiligen, wohl die richtige.


    In der Hoffnung, nicht lobgehudelt zu haben, liebe Grüße an die Nachbarn.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

    Edited once, last by OpaSy ().

  • Hallo Günter, aka Rezatmatrose :]


    In erster Linie geht es hier um die Hipper, nicht um die Glowworm.
    Du benutzt den Laserspantensatz und hast bisher ( und ich denke auch weiterhin) ein absolut sauberes Ergebnis erzielt.
    Beide Bausätze sind runterskalierte Modelle von 1:200, nun zusammengefasst auf einen Bogen.
    Wer der Konstrukteur der Modelle ist, entzieht sich meiner Kenntniss, trotz alledem bleiben es 2 verschiedene Bausätze.


    Hier geht es mir vor allem um eine Dokumentation des Baus, was geht , was geht nicht, und hier, lieber Günter , liegt der Hase im Pfeffer.
    Gehe bitte den Bericht in DEINEM Forum noch mal Posting für Posting durch und hinterfrage auch Dich: ist das alles wirklich und real?


    Es wird über den Bogen lamentiert und gezetert, er wird regelrecht madig gemacht, muß das sein? Ist das gerechtfertigt?


    Meine Antwort bis dato; ABSOLUT NEIN!


    und soviel vorweg: der Spaß kommt nicht zu kurz


    Das ich noch scheitern kann , liegt in der Natur der Sache, dann wird aber sofort darüber berichtet und Schluß ist.


    Warum also der vielleicht scharfe Ton?
    Der GPM Verlag, wie auch andere Verlage leben vom Verkaufen und nicht vom Drucken und in die Lagerhaltung stellen. Alle Foren sind hierzu Multiplikatoren, und das Geschriebene wird auch gelesen.
    Seid Euch dessen bewusst und handelt danach!
    Die Kommentare über die 1:250 Szent Istvan sind schon gefallen doch gebaut hat sie bisher Keiner!


    Also, soviel dazu
    Robi


    P.S. Die Glowworm gefällt mir, die Kleinstteildichte ist aber erschreckend.
    Dir weiterhin viel Spaß

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


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    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Quote

    Die Kommentare über die 1:250 Szent Istvan sind schon gefallen doch gebaut hat sie bisher Keiner!


    EDIT: alles klar 1:250 habe ich überlesen sorry.

    Edited 2 times, last by Markus Gruber ().

  • @ Markus Gruber:


    Sorry, aber der Bericht ist vom 1:200er Modell :rolleyes:


    Robi

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  • Hallo zusammen,


    da dieser Thread mittlerweile in eine Grundsatzdiskussion umgeschlagen ist, gebe ich auch mal meinen Senf dazu.


    Dieses Forum und auch die anderen leben von den Bauberichten und den Mut der Erbauer diese einzustellen. Ich finde es mehr als legitim, dass jemand einen Bogen besser baut und dieses auch öffentlich vertritt. Ich bitte sogar darum, den nur so kann man sich verbessern. Es ist ausgesprochen mutig sich einer Diskussion zu stellen, so wie es Robi hier macht. Natürlich gibt es schwierig zu bauende Modelle, aber jeder von uns baut anders. Und von der Vielfalt lebt das Hobby. Ich meinerseits werde diesen Baubericht sehr aufmerksam verfolgen.


    Dies ist meine persönliche Meinung. Sollte sich jemand dadurch angegriffen fühlen, dann tut es mir leid.


    Sorry war sehr Off Topic.


    Gruß Nasymon (Andy)

  • Hallo Robi,


    schön, dass Du Dich an den Bausatz machst. Ich habe diesen Bausatz vor meiner großen Verkaufsaktion auch besessen und für mich immer gehofft, dass es mir mal wieder so gut gehen werde, diesen auch zu bauen.


    Auch wenn mir die Tarnbemalung nicht so gut gefallen hat, hat mich der Bogen doch sehr stark angemacht und immer "bau mich" gerufen. Es ist aber schon so, wie Wilfried sagt, es ist eben kein Modell nach Art der Hipper, sondern ein Modell der Hipper.


    Ich wünsche Dir viel Erfolg und vor allem den nötigen Spaß beim Bau.


    Im Übrigen habe ich damals die Ätzsätze auf den Scanner gelegt und in doppelter Größe ausgedruckt. Dann habe ich die entsprechenden Teile auf dem Bausatz gesucht, dort kenntlich gemacht, dass es dafür ein Ätzteil gibt und auf dem Ausdruck des Ätzteiles noch einmal deutlich die Bauteilenummer vermerkt.


    Herzliche Grüße
    Hartmut

  • Hallo Hartmut,
    freue mich das du dabei bist.
    Die Idee mit dem Scanner ist super , wenn ich denn demnächst wieder in den Besitz eines komme wird das auch gleich ausprobiert.


    Was an den Ätzteilen auch noch ätzend ist, sind die Treppen und Niedergänge. Es gibt nur die Seitenwangen, dann nochmals als Einzelteile die Geländer, und als Papier/ Kartonteile die einzelnen Stufen, DOOF.


    Liebe Grüße an dich
    Robi

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  • Hallo Robi,


    baust du die Hipper ohne UWS?


    Ich schließe mich einem der Vorredner an, und empfehle dir die Spanten etwas nachzuschleifen,
    weil du sonst sicherlich probleme mit der Bordwand bekommen wirst.


    LG
    Russe01

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    Edited once, last by Russe01 ().

  • Hallo Leute,
    Wiesel hat oben geschrieben, dass aus "verdammten" Modellbogen auch gute Modell egebaut werden können. Recht hat er. Deswegen versuche ich in meinen Berichten, wenn es etwas zu meckern geben sollte, das Problem mit der Kamera zu zu dokumentieren, z. b. wenn ein Teil zu kurz oder zu lange sein sollte etc. Dadurch kommt es zu einem guten Stück Objektivität. Und wer gerne kritisiert, sollte sich einmal die Mühe machen, ein Modell zu konstruieren, um einen Eindruck zu bekommen, wie aufwendig das ist, wie schnell auch Fehler unterlaufen können, meint


    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Russe01


    Der Bau geht ohne UWS vonstatten, ist einfach nicht mein Ding.


    Ansonsten zur Bordwand: Bug und hecj müssen garantiert beigeeschliffen werden , liegt in der Natur der Form, alles andee wird sich ergeben, Es heißt nämlich: formen und probieren und probieren und probieren und dann mal kleben.



    Was mir nicht in den Kopf geht: spiegelbildliche Bordwände, absolut deckungsgleich in der Länge und dann einseitig 4 mm Spalt?
    Mal sehen was kommt.


    gruß
    Robi

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    Edited once, last by Robert Hoffmann ().

  • Servus Robi,


    das geht schon in den Kopf - und zwar so:
    1) nimm einen duennen langen Faden (aber keinen aus der Chirurgie, der loest sich waehrend der Messung schon auf),
    2) miss die Strecken Mitte Bug zu Mitte Heck an jeder Seite entlang des Decks und ggf. auch entlang der Bodenplatte.


    Wenn beide Strecken (Backbord/Steuerbord) exakt gleich lang sind, hast Du gut ausgeschnitten - bravo - mir gelingt das so exakt nie - naja, was solls.
    Je laenger der Rumpf (oder grosses Laenge/Breite-Verhaeltnis), desto groesser die Wahrscheinlichkeit, das die Abweichung in den mm-Bereich kommt.
    Wenn dann zusaetzlich eine Bordwand nicht exakt am vorgegebenen Referenzpunkt angesetzt wird, schaukelt sich die Abweichung noch mehr auf - Fehlerfortpflanzung - wie gesagt.
    Messungen bzw. Passgenauigkeitverifizierung kann man aber auch schon machen bevor man das Teil vollstaendig ausschneidet.
    SY
    Klaus

  • Habe mal einige Bilder überarbeitet, werde aber weiter an der Qualität arbeiten.


    Gruß
    Robi

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  • Moin Leute,
    hier nun die Bilder der seitlichen Stringer, sie passten hervorragend ,keine Längenüberschüsse.
    Der Versatz in Bid 1 ist korrekt, er wird so benötigt.


    Gruß
    Robi

  • Moin Robi,


    also der Lasercut-Spantensatz scheint gut zu passen. Ich hatte da erst Bedenken. Kannst Du evtl. noch ein bisschen was zum "Straken" (was genau heißt das??) der Spanten im Bug-/Heckbereich schreiben? Wilfried hatte das ja erwähnt...


    Die Lasercut-Spanten sind ziemlich wuchtig, hoffentlich verleihen sie dem Modell das benötigte Maß an Stabilität und sind beim Anbringen der Außenhaut nicht hinderlich.


    Viel Spaß weiterhin!


    Grüße


    Lars

  • So, und dann für heute die letzten Bilder.
    Ich hsbe noch die oberen Stringer angebracht, auch hier sollten die Schlitze unbedingt etwas weiter gefeilt werden, sie lassen sich sonst nur mit einigem Aufwand einschieben, und sowas hält die beste Pappe nicht aus.
    Die Passform ist excellent, keine Bearbeitung in der Länge notwendig.


    Und ganz zum Schluß noch eine kleine Stellprobe der Decksunterlage,Passt!


    Gruß
    Robi

  • Moin Robi,


    genau so habe ich mir das vorgestellt.
    Wunderbar auch die Erfahrung, dass es wichtige Spantenteile, wie die Stringer und der Mittelspant, auch als plane Bauteile gibt. Und eben nicht in Wippenform wie eine 3 Tage alte Käsescheibe an der frischen Luft... :D


    Weiter so - das wird schon!


    CU


    Rocky

  • Moin Mathias,
    genauso sinniere ich schon die ganze Zeit darüber , wie ein Konstrukteur das Ausdehnungsverhalten von Papier auf Karton bei Verklebung mit Einrechnen kann. HArter Tobak
    Die Bögen werden dann wahrscheinlich 1000 Seiten stark ( 999 Seiten Spantenvorlagen für jeglich vorhandene Kartonsorte und 1 Seite Teile).


    Schönen Tag
    Robi


    PS: Kommt mir bitte keiner und sagt ich behaupte irgendwas, lest selber nach, steht so geschrieben.

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    Edited once, last by Robert Hoffmann ().

  • Quote

    Original von Lars W.
    Moin Robi,


    also der Lasercut-Spantensatz scheint gut zu passen. Ich hatte da erst Bedenken. Kannst Du evtl. noch ein bisschen was zum "Straken" (was genau heißt das??) der Spanten im Bug-/Heckbereich schreiben? Wilfried hatte das ja erwähnt...


    Lars


    Hi lars,


    das Straken beschreibt das Finden der natürlichen Rumpflinien. Gängige Hilfswerkzeuge sind die Straklatten und Strakgewichte, siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Straklatte .


    Mit der Straklatte kann man den Linienverlauf eines Spantgerüsts nachprüfen um etwaige Korrekturen vor der Beplankung noch durchzuführen. Ein Spant ist zwar ein zweidimensionaler Querschnitt, der Bauspant ist jedoch ein dreidimensionales Bauteil, so dass die Schneidekante des Bauspants (Ausnahmefall sind die Rumpflinien, die parallel zur Schiffsmitte verlaufen), ebenfalls eingestrakt werden müssen. Auch nach dem Beplanken beim Ausführen der Schleif- und Spachtelarbeiten ist die Straklatte oder -leiste ein wichtiges Hilfsmittel.


    Viele Grüße,


    109er.

  • Für heute noch ein kleine update.
    Die Decksschicht wurde aufgezogen und ausgerichtet. Dabei besitzt die Unterseite des Decks eingravierte Positionsmarkierungen für die Spanten, eben Paris, New York,Mailand: perfekter Sitz .
    Eine Nachbearbeitung oder schleifen ist bis hierhin nicht notwendig.
    Danach folgten die Decksauflagen/Holzdeck.
    Aufgelegt und ausgerichtet in der Erwartung des Schlimmsten kam es wie es kommen musste: Keine Spalten,Kein Verzug,Kein Überschuß oder zu große Unterlage.


    Gruß
    Robi

  • Hallo Robi,


    das sieht schon sehr sauber aus was du zeigst.. Wie hast du eigentlich das Deck aufgeklebt??
    da es so sauber und ohne Kleberflecken ist..


    Aber zur Fairness muss man auch sagen das du die Laserspanten verwendest, und der Kollege
    im Nachbarforum das alles selber ausgeschnitten hat... vielleicht ist das der Fehler??


    Gruss
    Russe01

    Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können

  • Moin Russe01,
    das Deck ist mit UHU Flinke Flasche verklebt, dünnflächiger Auftrag, dann klappt das sehr gut.


    Der Laserspantensatz ist sehr präzise und exakt deckungsgleich mit den Teilen im Bogen. ich verweise hier auch auf den Beitrag von Wilfried weiter oben. Meines Erachtens nach Missachtung der Laufrichtung des Kartons. Und noch viel schlimmer: vom hörensagen von vornherein auf die angegebene Stärke des Karton zu verzichten und deutlich dünneres Material zu benutzen. Sollte doch schon mit dem Beginn des Rumpfes aufgefallen sein, aber nein.
    Zu diesem Fehler in den nächsten Tagen mehr.


    Gruß
    Robi

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    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Also versteh ich das richtig, das man hier genau bei 1mm Materialstärke bleiben sollte.. so wie es der Bogen vorgibt??


    Nur das mit der Laufrichtung versteh ich nicht ganz, ist es tatsächlich möglich das sich der Karton so ausdehnt,
    obwohl man mit UHU schwarz arbeitet??


    Gruss
    Russe01

    Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können