Admiral Graf Spee (CD vom Möwe-Verlag)

  • Hallo,


    da ich nun mal wieder ein größeres Modell in Angriff nehmen will, habe ich mich für die Admiral Graf Spee entschlossen. Das Modell habe ich vor ca. 2 Jahren als CD erworben. Aus gedruckt auf einem EPSON C82 mit Farben und auf Mattem Fotopapier (160g) vom Pearl-Versand.


    Bei dem Modell handelt es sich um eine Neukonstruktion aus dem Jahr 2003 von Kampen Design.
    Die Farben sind schön gleichmäßig und die Linien sehr dünn gehalten. Einfach gesagt die Bogen machen einen sehr guten Eindruck.
    Negativ ist, das der hintere Anker auf der falschen Bordseite angebracht ist .


    Nachtrag:
    Nach einer E-Mail von Herrn Wolter ist dieser Fehler behoben und mit der E-Mail sind die Neuen Bordwänd jetzt auch bei mir angekommen.

  • Hallo,
    und weiter mit dem Zweiten Teil,
    Grundplatte, Mittelträger und Spanten
    Die Grundplatte besteht aus den Teilen 1 - 1f
    Vor dem ausschneiden der Teile, mit einer Nadel die Kante der Klebelaschen durchstechen so das man diese auf der Rückseite nun rillen kann. Nach dem ausschneiden den mittleren Teil auf einer geraden Flasche mit Klebeband Fixieren und nun das vordere und hintere Teil anlegen und mit einem Lineal auf der Mittellinie ausrichten und die Verbindungslaschen aufkleben.
    Der Mittelträger Teile 2 - 2d
    Den Mittelträger nach Vorgabe an den Klebelaschen nach vor und hinten umknicken. Jetzt das Teil 2 auf die Grundplatte genau auf die Mittellinie kleben, Achtung hier ist ein Fehler eingebaut.
    Setzt man den Träger mit der Linie für Spant 9 genau auf, so ist das Teil ca. 2mm zu lang. Das heißt von Spant zu Spant wird die Abweichung größer. Nach ausrichten und aufkleben des Mittelträgers 2a haben wir genau dies 2mm Luft zu Teil 2. Da beide Teile auf den gleichen Platt ausgedruckt sind ist ein Druckfehler ausgeschlossen.
    Die einschnitte für die Spanten etwas größer anlegen, ein einfacher Schnitt macht das Modell im oberen Bereich um einiges länger und die Grundplatte wölbt sich. Die Schlitze für die ersten Drei und letzten Zwei Spanten doppelt so breit ausschneiden.
    Die Spanten Teile 3 - 21
    Eigentlich für Möwe unüblich wird hier das verdoppeln der Spanten 3-5 und 20-21 empfohlen. Das wird natürlich aus so von mir gemacht. Nun nach dem ausschneiden und anpassen der Teile diese auf die Grundplatte und den Mittelträger aufkleben. Als Kleber benutze ich hier UHU Alleskleber mit Lösungsmittel.

  • "Eigentlich für Möwe unüblich wird hier das verdoppeln der Spanten 3-5 und 20-21 empfohlen."


    Hallo Klaus!
    Nö.. ich habe zwar nicht die grosse Erfahrung mit den Möwe-Schiffen, aber genau das sollte ich bei meiner Bismarck auch machen (die ersten Spanten vorn, bzw. die letzten hinten). Das hatte sich beim Aufkleben der Decks und wohl auch beim nachherigen Bestücken der Decks dann auch bewährt. Ich hatte sogar zuerst gedacht, ALLE Spanten zu verdoppeln!

  • HALLO KLAUS!


    ICH VERDOPPLE GRUNDSÄTZLICH ALLE SPANTEN UND HABE DAMIT GUTE ERGEBNISE ERZIELT. DER RUMPF WIRD DOCH UM EINIGES STABILER.


    GRÜSSE,
    OTTO.

  • Hallo Frank und Otto


    Bei der Lützow, Schulschiff Deutschland ,Fregatte Bremen und andere ältere Modelle ist das nicht in der Bauanleitung erwähnt


    Die Konstruktion ist auch ohne verdoppeln stabil. Aber ob oder nicht ist natürlich die Sache von jedem Einzelnen. Da ich den Schiffskörper immer nach Plan baue und bis jetzt keine probleme gehabt habe, werde ich nun auch wieder nach Plan verfahren.

  • Hallo,
    und weiter gehts mit dem Oberdeck ( Teile 22 - 24h )


    Nach dem anpassen und aufkleben des Achterdecks, die Bordwand Teil 23 Rillen und aufkleben. Jetzt das Haupfdeck von der Bordwand nach Vorne Anpassen und aufkleben. Wichtig ist die Löscher für die acht 15-cm Einzellafetten nicht vergessen.Vor dem aufkleben der Kleinteile,
    wie die Teile 22a-c und 24e werde ich erst die Bordwand aufkleben.Die Niedergänge vom Haupt- zum Achterdeck werden später durch Lasercut Teile ersetzt.

  • So schnell noch einen Nachtrag zu den Niedergängen, diese sind bei dem Bogen an der falschen Stelle angebracht. Dies ist mir beim Durchsuchen im WWW aufgefallen. Die Niedergänge sind nicht direkt über den Türen sondern sind rechts und links neben den Seiltrommeln auf dem Achterdeck angebracht. Hier ist der Link zum Bild.

    Gruß
    Klaus Merkel


    in Planung

    Edited once, last by Klaus M ().

  • Hallo,
    Im nächsten Abschnitt wird die Bordwand aufgeklebt (Teile 25 - 28)
    Hier gibt es keine Probleme, ich habe von hinten nach Vorn mit dem anbringen der Bordwand begonnen.
    Um ein verziehen der Grundplatte entgegen zu wirken, habe ich wechselseitig die Teile aufgeklebt.
    Das anbringen der Ankertaschen ist auch einfach und Problemlos
    Auf dem ersten Bild ist das Übertragen der Markierung des Heckanker auf die richtige Seite zu sehen.
    Auf Bild 2, das fertige Teil mit Loch für den Anker auf dem Spantengerüst verklebt.

  • Zweiter Teil Bordwand,
    Die Bordwand war ohne Probleme zu verarbeiten. Bis auf die Panzerung des Mittelschiffs.
    Im Bild 1 ist zu sehen, das die Verdoppelungsstreifen ca. 2,5 bis 3 cm zu kurz sind und durch kurze Stücke Verlängert werden müssen. Die darauf zu klebenden Streifen sind ebenfalls um ca. 3mm zu kurz. Hier habe ich ein Stück eingepaßt. Dann das Ganze mit matt schwarzer Farbe nachgemalt.

  • Hallo Klaus,


    schaut bis jetzt alles Super aus, und vor allem gut erklärt. Bin schon gespant wie es weitergeht.


    Gruß


    Bernd

  • Hallo,
    Nun geht es mit den Aufbauten Teile 30 - 37, Die Reling auf dem Vorderen Deck wird durch Lasercut Reling ersetzt. Ebenso werden die Steigeisen an beiden Seiten durch aus Lasercut Leitern gefertigte Steigeisen aufgewertet. Das rillen und aufsetzten der Schotten, Lüftungsgitter und die Munitionsschränke 31e auf der Rückseite mit Resten der Reling verschlissen. Auf den Bildern ist auch noch ein Fehler mit den Teilen 33 und 34 zu sehen. Nach dem Bild auf der Bauanleitung sind die Bullaugen hier nicht zu sehen. In der Bauanleitung ist hier zu auch keine genaue Angabe gemacht. Da die Sache mich nicht in Ruhe gelassen hat, schnell ins www und Sch...e. Also Notoperation, hat dann auch geklappt Nun noch die Türen und Lüftergitter am hinteren Aufbaudeck ankleben und auf seien Platz verkleben. Als nächstes wäre nun das Aufbaudeck Teil 38 Vorzubereiten aber das erst Morgen.

  • Hallo,
    und es geht weiter mit dem Aufbaudeck (Teil 38 ).
    Ich habe, wie im Foto zu sehen ist, das Deck in zwei Teile zerlegt. Dann ist es einfacher aufzukleben.
    Die Ausleger für die Boote sind mir einfach zu instabil, also habe ich hier Verstärkungen eingeklebt.
    Als nächstes habe ich die Reling aus Lasercut an den durch Recherche im WWW richtigen Stellen geformt und aufgeklebt. Die Niedergänge Achtern werden durch Lasercut ausgetauscht. Bei meiner Suche im WWW habe ich auch noch festgestellt das in Hohe der Kräne noch zwei Niedergänge sind. Diese fehlen hier ganz.


    So wie die Farbe an der Reling für das hintere Aufbaudeck trocken ist geht es weiter.

  • Hallo liebe Modellfreunde,
    es wäre sehr schön, wenn einer, der gerade das cfm Modell unter der Schwere hat, eine Parallelbaubeschreibung geben könnte.


    Beim Ausdrucken von Grau habe ich mit den CDs von Möwe keine gute Erfahrung gemacht. Das Grau hatte einen riesigen Stich ins Rosa.


    Mit freundlichen Grüßen
    modellschiff



    im Bau z. Z. die Hammonia von Passat

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



    Edited once, last by modellschiff ().

  • Hallo,
    und weiter geht es mit dem Gefechtsturm ( Teile 39 ) und den Anbauteilen ( Teile 40 - 46 und 56 )


    Nach dem Aufbau der Teile 39 habe ich alle Plattformen und Podeste mit Graupappe verstärkt. Die Papierreling wird durch Lasercut Teile ersetzt. Die Graupappe hat den Vorteil das, Die Podeste alle Gerade sind und besser am Turm anzukleben sind. Die Schanzwände werden abgeschnitten und im inneren Bereich um die Stärke der Pappe gekürzt. Die Leitern und Niedergänge werden durch Lasercut Leitern ersetzt. Zusätzlich habe ich noch die Niedergänge am Oberdeck und Hauptdeck angebracht. Hier mußte ich leider feststellen, wie auch schon an anderen Modellen das, die Niedergänge so viel zu breit werden. Da stellt sich mir die Frage Standart - Niedergänge, Welscher Standart liegt hier zu Grunde? Also die Stufen durch Lasercut Leitern ersetzt und das Ganze ist Super. So hier noch die Bilder vom Gefechtsturm.

  • Hallo,


    weiter geht es jetzt mit dem Schornstein und einem E-Meßgerät mit Sockel ( Teile 47 - 49g )


    Abweichend von der Bauanleitung habe ich drei Scheiben eingeklebt, und zwar eine im Fuß, eine in Höhe des Flak - Podestes und eine am Schornsteinkopf. Hier zu Bild 1


    Flak - Podest wurde mit Graupappe verstärkt, dadurch ist es gerade und die Lasercut Reling läßt sich besser ankleben. Siehe Bild 2


    Am Schornsteinkopf die markierten Austritte ausstanzen und mit schwarzer Farbe nach dem zusammen kleben bearbeiten. Hier Bild 3 . Das gibt eine kleine Andeutung der Ausdritte, anders als beim Druck wo diese nur schlecht zu sehen sind.


    Bei Bild 4 ist der fertige Schornstein mit Reling , Flak und Scheinwerfern, sowie ein E-Meßgerät.
    Am E-Meßgerät habe ich die Steigeisen durch aus Lasercut Leitern angefertigte Steigeisen ersetzt.


    Bild 5 zeigt nun das E-Meßgerät, den Gefechtsturm und den Schornstein auf dem Aufbaudeck an Ihrem Platz aufgeklebt. Was hier noch fehlt sind ein paar Kleinteile und Die E-Meßgeräte 2 und 3.
    Diese werde ich nun als nächstes anfertigen und aufkleben. Bilder dazu folgen auch noch.

  • Hallo Klaus,


    die Graf Spee wächst ja ganz schnell. Der Baufortschritt interessiert mich sehr, da dieses Schiff auch eine interessante Historie hat. Und darüber hinaus von WHV ist!


    :D


    Gruß Wolfgang.

  • Hallo,
    da ich noch mit den Baugruppen 50 - 52 kämpfe und das Radar teil 52h auch noch durch eine eige Konstruktion ausgetauscht werden soll. Miir aber hier noch der richtige Einfall fehlt, einige Bilder aus dem Web die ich bei meiner Suche gefunden habe.


    So hier geht es zu den Bildern.


    So noch ein Bild meines Baustandes am Samstag.

  • Hallo MASH,
    danke für den Hinweis, den Scheiß habe ich leider übersehen.
    Wer den Link haben will PN an mich. Es sind geile Bilder der Spee zu sehen.

    Gruß
    Klaus Merkel


    in Planung

  • Hallo Klaus,


    toll was Du aus der WHV Spee machst. Klasse @) @) Habe mein Modell ausschließlich aus dem Bogen ohne Ätzteile gebaut - dias kann ich im Vergleich dagegen in den Müll befördern. Viel Erfolg weiterhin - und Du schaffst für mich den Anreiz auf die Scheer, die noch im Schrank liegt.


    Gruß


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo,
    also nun doch noch der Baubericht zu den Teile 50 - 52 ( Hinterer Panzerstand mit E-Meßgerät und E-Meßgerät mit Radar auf dem Gefechtsturm )


    Das erste Bild zeigt die Teile des Hinteren Panzerstandes. Da es nur eine Scheibe zum Verschlissen des ovalen Panzerstandes auf dem Bogen ist, habe ich auch eine Scheibe für unten angefertigt. Dadurch läßt er sich besser in Form bringen und aufkleben. Die E-Meßgeräte sind wie die Teile 49 zu verarbeiten.


    Bild 3 zeige das E-Meßgerät und das Radar für den Gefechtsturm. Die Markierung für das Teil 52h habe ich eingefärbt und durch eine Eigenkonstruktion aus Lasercut ersetzt.


    Die letzten Bilder zeigen nun die Baugruppen auf ihren Platz aufgeklebt.

  • Hallo Klaus,


    es ist schon köstlich, zu sehen, welchen herzerfrischenden Schwachsinn WHV da auf der Rückseite des Kommandoturms fabriziert hat. Da läuft das Brückendeck unter dem Signaldeck durch, was bei halber "Etagenhöhe" bedeutet, daß man da nur auf allen Vieren durchkriechen konnte - rein theoretisch, denn da kommen noch die Abstützungen des Signaldecks dazu, und in Schiffsmitte die Stützträger für den Mast. Natürlich entfällt dann auch die Freitreppe auf der Turmrückseite. Vielleicht hat man sich das in Wilhelmshaven ja als Gassi-Weg für die Bord-Vierbeiner gedacht. Ich für mal ein Photo bei, wie die Turmrückseite in Wirklichkeit aussah.


    Schöne Grüße


    Jochen

  • Hallo Jochen,


    das war woll, für das markanteste Teil des Schiffes, ein Schlag ins Wasser. Aber das ist nicht der einzigste Fehler.

    Gruß
    Klaus Merkel


    in Planung

  • Guten Abend,


    habe gerade bei Phönix einen Bericht über die Graf Spee gesehen, und der Fehler an dem Gefechtsturm ist mir hier ganz besonders ins Auge gefallen. Das ärgert mich jetzt ganz Extrem. Da hier nun leider eine Korrektur nicht mehr möglich ist. Aber machen wir das Beste daraus. Nun ist das sowieso nicht das einzige was Schief gelaufen ist und irgend wann werde ich mit dem Wissen, eine neue Graf Spee bauen. So und jetzt geht es weiter mit dem Vorderen Kommandostand.

    Gruß
    Klaus Merkel


    in Planung

  • Hallo,
    und weiter geht es mit dem Vorderen Kommandostand mit E-Meßgerät ( Teile 53 und 54 ) und dann das Flugzeugkatapult ( Teile 55 ).


    Vorderer Kommandostand
    Auch hier habe ich die Scheibe zum schließen mit Graupappe verstärkt. Die auf der Rückseite befindlichen Luken aufkleben und die drei Röhrchen anfertigen und ebenfalls aufkleben.


    E-Meßgerät
    Das E-Meßgerät besteht aus einem Runden Podest das mit einer Scheibe (mit Graupappe verstärkt) Verschlossen wird und einer Röhre die an der Markierung aufgeklebt wird . Diese Röhre bekommt in der Mitte noch eine U-Förmigen Papierstreifen aufgeklebt.


    Katapult
    Das Podest für das Katapult besteht aus einer Röhre mit einem durch Graupappe verstärkter Scheibe. Das Katapult selbst besteht aus einem Balken und zwei Röhren auf der Grundplatte. Die aufgedruckten Löscher habe ich mit der Lochstanze ausgestanzt und die Reling durch Lasercut Reling ersetzt.

  • Hallo Klaus,


    ist ganz toll, was Du aus dem WHV-Modell machst. Habe die Spee selbst vor ca. 10 Jahren gebaut, ohne Superung etc. Und es sind Welten, was Dein Modell durch die Ätzteile mehr hergibt. Am Schornstein kann man das besonders gut erkennen (wenn ich da meinen mit der Papierreling ansehr).
    Es wäre sicher gut, wenn WHV bei der Überarbeitung der Modelle, wenn schon keine eigenen passenden Ätzteile gefertigt werden, konstruktiv darauf eingehen würde. Glaube aber, bei den neueren Modellen (z.B. Long Beach) diese Richtung zu erkennen.


    Viel Erfolg weiterhin beim Bau.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo,
    nun geht es weiter
    Der nächste Bauabschnitt betrifft den vorderen 28-cm Geschützturm ( 57) und einige Teile zum fertig stellen des Vorschiffes. Hierzu zählen die Ankerspills ( 71 ), drei 2-cm Flakgeschütze ( 61 ) und die vorderen Poller ( 69 ).


    Bild 1 zeigt die Rohre mit den aufgeklebten Gelenken und die Gelenkaufnahme zum einkleben in der Turm.
    Hier gibt es auch eine Abbildung in der Bauanleitung.


    Bild 2 zeigt das vorbereitete Turmgehäuse und die eingeklebten Rohre. Hier ist auf die genaue Reihenfolge der Teile d, die mit R und L gekennzeichnet sind zu achten. Ein vertauschen der Teile hat zur folge, das die Rohre nicht gerade zueinander sind.


    Auf Bild 3 ist das fertige Geschütz mit Fundament und aufgesetzten Lasercut Leitern zu sehen.
    Übrigens bevorzuge ich Lasercut Teile vor Ätzteile, da aus Papier sind diese besser zum kleben.
    Von Preis her ist das auch eine kostengünstige Alternative.


    Die Bilder 4 und 5 zeigen nun noch das fertige Vorschiff mit den Spills, den Pollern und der Flak.

  • Hallo Andreas,


    Danke für deinen Beitrag, aber der Turm ist nun leider schon fertig aufgeklebt.Und ein Umbau würde mehr Schaden als Nutzen haben.


    Hallo Günter,


    ich benutze zum Supern nur Papier Teile, die sind leichter anzupassen.

    Gruß
    Klaus Merkel


    in Planung

    Edited 2 times, last by Klaus M ().

  • Quote

    Original von Klaus M
    Hallo Andreas,


    Danke für deinen Beitrag, aber der Turm ist nun leider schon fertig aufgeklebt.Und ein Umbau würde mehr Schaden als Nutzen haben.


    Kein Problem, vielleicht kann ich Dir ja bei anderen Baugruppen
    behilflich sein.
    ;)

  • Moin Klaus,
    Dein "Dampfer" nimmt ja jetzt Formen an. Mir geht es übrigens genauso wie Günter. Schade finde ich bei diesem Modell nur die zu große Plankenstärke des Decks. Bilder vom Original lassen anhand der Schuhe erkennen, dass diese eigentlich schmaler sind. Aber egal. Viel Spaß beim Weiterbau.
    @ Andreas: Werden Deine Bilder immer von diesen "netten Damen" präsentiert :D:D:D ?
    Gruß
    Jochen

  • Quote

    Original von Jochen Haut
    @ Andreas: Werden Deine Bilder immer von diesen "netten Damen" präsentiert ?


    Jaja. die Görls !
    Kosten mich ein Heidengeld, nur damit sie Euch zum Anschauen
    animieren.
    Aber wenn Du damit ein Problem hast, ich kann ja mal versuchen
    andere Lebewesen auf diese Webseite zu kriegen. ImageShack
    wird da bestimmt ein Einsehen haben !
    :D

  • Hallo,


    es geht nun weiter, aber zuerst ein Bild von aktuellen Baustand.


    Weiter mit den 15 cm Türmen ( Teile 58 )


    Bild 2 zeigt in drei Schritten den zusammen Bau der Türme.


    Wichtig ist noch die roten Markierungen, sind auszuschneiden. Bei den alten Bogen sind diese Stellen markiert.
    Aber bei der neu Konstruktion ist das vergessen worden.


    Bild 3 und 4 zeigt die Geschütze nach dem Einbau.

  • Hallo,
    nach dem ich eine kleine Pause mit der Spee gemacht habe geht es nun weiter.


    Genau gesagt mit der Baugruppe 59 ( drei 10,5 cm Flak )


    Leider wurde hier bei der Neukonstruktion einfach nur die alte überarbeite.
    Siehe hier Bild 1 und 2
    Auf Bild 2 ist das Geschütz der Deutschland zusehen. Die Rohre lassen sich hier nicht in Ruhestellung bringen.
    Die auf Bild 2 Markierten Stellen sind der Grund dafür und haben nichts mit dem Original zu tun.


    Ich habe mich für einen Umbau der Türme entschieden und in Bild 3 mein erster Versuch .
    Bei Bild 4 ist schon ein fast zufriedenstellendes Ergebnis.


    Bild 5 zeigt nun das Endergebnis vor dem hinteren 28 cm Turm.

  • Hallo,
    nun habe ich endlich wieder Zeit und es geht auch gleich weiter.


    Die 3,7 cm Doppelflak ( Teile 60 ) nach Bauanleitung zusammen gebaut und die Rohre schwarz angemalt.
    Außerdem die restlichen 2-cm Flak zusammen gebaut und auf dem Oberdeck aufgeklebt.


    Bild 1 zeigt die Doppelflak vor de Gefechtsturm und Bild 2 den Steuerbord Torpedorohrsatz ( Teile 62 )


    Bild 3 zeigt das ganze Schiff von Achtern mit der Leinendurchführung aus Lasercut. Hier ist auch das 2-cm Flakgeschütz zwischen den Torpedorohren zu sehen. Der Backbord Rohrsatz fehlt noch.

  • Hallo Klaus,


    auch wenn ich mich wiederhole: Klasse, was Du aus dem doch im Original verhältnismäßig bieder aussehenden WHV-Modell machst. Klasse. @) @) @)


    Freue mich schon auf die Bilder der bald fertigen Spee.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg