[abgebrochen] Fly Model 97 - MiG-31, 1:33

  • Nach einer kurzen schöpferischen Pause habe ich mich diesen Sonntag dran gemacht, endlich die MiG-31, die ich ja wegen der Ki-115 zurückgestellt hatte, in Angriff zu nehmen. Möglicherweise werde ich diesen Bau aber kurz unterbrechen, da ich hoffentlich in Kürze was Besonderes bekomme!


    Wegen des Originals verweise ich einfach auf den MiG-31-Eintrag von Wikipedia.


    Den Bausatz habe ich hier vor einiger Zeit vorgestellt.


    Nun aber zum Bau! Ihr seid natürlich, wie immer, eingeladen, Euch zu beteiligen, ich bin für jeden Einwurf dankbar. Speziell Dir, dett, nachdem Du diesen Flieger schon mal gebaut hast!

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Wie immer habe ich mit dem Ausschneiden der Hauptteile des Fliegers begonnen, daß ich dadurch während des Baus nicht aufgehalten werde. Hier mal ein Überblick über die Teile. Nur mal so viel: Der Flieger wird mal 68,7 x 40,8cm groß!

  • Ganz speziell möchte ich auf die Spanten hinweisen - hier hat sich Zbigniew Sajdak mal wieder selbst übertrofft: 140 (in Worten: einhundertvierzig !!!!!) Spanten, und das nur für den Rumpf! Alleine der Teil 3, der das Cockpit beinhaltet, besteht aus 35 (fünfunddreißig!!) Spanten.

  • Zunächst geht es aber erst vorne weiter. Hier sind Lashcen dabei, der Rest wird in der von mir nicht präferierten Doppelspantmethode gebaut, wobei ich die Spanten mittels 60er-Schleifpapier auf die korrekte Größe geschliffen habe.

  • Sodawassa, das wars für heute! So ich morgen Zeit finde, will ich mich an die Cockpits machen, um die Teile, die bislang nur aus Spanten gebildet werden, endlich "anzuziehen"!

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  • Moin,moin Rutz,
    wie immer eine anschauliche Erklärung des Aufbaus,
    auch wenn ich in|klu|die|ren <sw. V.; hat> [lat. includere = einschließen, zu: claudere, Klause] (bildungsspr., Fachspr.): einschließen, mit beinhalten. Quelle: DUDEN - Deutsches Universalwörterbuch
    erst erklären lassen musste 8) :D :prost:


    Gruß aus Hamburg


    Norbert

  • Ihr seid natürlich, wie immer, eingeladen, Euch zu beteiligen, ich bin für jeden Einwurf dankbar. Speziell Dir, dett, nachdem Du diesen Flieger schon mal gebaut hast!


    hallo rutz,


    zunächst einmal herzlichen glückwunsch zum bauanfang der mig-31, viel spass (den hast du garantiert !!!) und natürlich gutes gelingen. das sieht doch recht ordentlich aus, bisher alles richtig gemacht. wenn ich mich zurückerinnere, hatte ich das erste problem mit dem aufnahmeschacht der raketen unterseite hinter dem cockpit (fusselarbeit vom feinsten und dann noch falsch eingebaut).


    du kannst aber jederzeit nachfragen, den bogen habe ich noch 2x zu liegen, dann schaun "wia ma"


    fotos von meiner mig kann ich leider nicht mehr zeigen, sie wurde bereits der recylingbranche wieder zugeführt.......


    beste grüsse dett

  • Quote

    Original von dett
    zunächst einmal herzlichen glückwunsch zum bauanfang der mig-31, viel spass (den hast du garantiert !!!) und natürlich gutes gelingen. das sieht doch recht ordentlich aus, bisher alles richtig gemacht. wenn ich mich zurückerinnere, hatte ich das erste problem mit dem aufnahmeschacht der raketen unterseite hinter dem cockpit (fusselarbeit vom feinsten und dann noch falsch eingebaut).


    Servus, dett,


    nach einer kleinen schöpferischen Pause (hat was mit verstauchtem Finger zu tun...) bin ich heute wieder dazu gekommen, was weiter zu bauen - und prompt auf das von Dir zitierte Problem gestoßen ;-(


    Aber ich glaube, ich habe es eingermaßen akzeptabel gelöst. Muß nur noch die restlichen Kleberreste loswerden ;)


    Rutz

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Dann habe ich mal die Einzelteile vorbereitet, was völlig problemlos war. Es war nur darauf zu achten, beim hinteren Cockpit die oberen Teile zu runden - das ist aber bereits durch die Spanten vorgegeben.

  • Dieses Bild dient zur Illustration der unterschiedlichen Cockpits - vorne eckig und kompakt, hinten an die Rumpfform angepaßt. Die "Dellen" dienen der Aufnahme des links liegenden Spants. Insgesamt eine etwas ungewöhnliche Lösung, funktioniert aber!

  • Der nächste Schritt ist dann das Beplanken dieses Teils - was bei 11,5cm Länge alles Andere als einfach ist. Ich habe das Ganze stark mit Uhu kraft getränkt.


    Zunächst möchte ich noch auf die Problemstelle dieses Teils eingehen. Der Bereich der Raketenschächte ist extrem schmal - vielleicht 0,5mm. Wahrscheinlich wäre es hier besser gewesen, die Raketenaufnahme oder den hinteren Bereich des Fahrwerkschachts erst nach dem Verkleben auszuschneiden. Es ist aber auch so gegangen. Der einfacheren Handhabung halber habe ich entlang der Markierung den hinteren Teil abgeschnitten und erst zum Schluß verklebt.

  • Was wars wieder für heute, morgen werde ich mich weiter Richtung Heck vorwagen.

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • hi rutz,


    02.26 Uhr , da fällt mir nur ein ...
    "in dreschden brennt noch licht ??, nanu, der rutz, der schläft wohl nicht ???" ...nicht, dass du den vaddertach verpennst !!!


    prima gelöst, das "erste problemchen", glückwunsch.... die "umständliche" variante hatte ich damals auch favorisiert.
    beim betrachten deines baufortschritts hatte ich schon leichte zweifel gehabt. hellgrünes cockpit, was baut denn der da ??? habe also meine zwei vorhandenen bögen vorgeholt und festgestellt, dass es zwei unterschiedliche druckversionen der mig-31 gibt. wobei die dunkelgrüne version ein bisschen realer aussieht, hellgrüne räder (?) ..hat so einen touch von walter von der vogelweide ..... :D:D:D


    noch ein tipp: achtung sektion 9, einbau der teile 9b und 12 b, richtung beachten !!!


    beste grüße dett

  • Servus, dett,


    zum Glück verweist Du nur auf den Zeitpunkt meines Eintrags und fragst nicht, wann ich aufgestanden bin - Nachmittag wars jedenfalls schon, und es war sogar noch hell ;) Muß dafür morgen wieder mal um 6 raus... ;-(((


    Ich hab den heutigen Tag damit verbracht, mit diversen Spanten zu kämpfen, weitere Spanten anzufertigen (wird man morgen sehe, was ich damit vor habe) und so weiter. Und eben auch mit Vorarbeiten für das Nachfolgeprojekt...


    Eine Bitte hab ich: Kannst Du mir jene Seite mit den Radnaben mailen? Irgendwie gefällt auch mit das Dunkelgrün besser. Das Cockpit laß ich jedenfalls so - will nicht wieder alles runterreißen!


    Danke für den Tip mit 9b/ 12b - das sollten die Aufnahmen für die AA-9 sein. Mein Plan sieht jedenfalls jetzt so aus, daß ich zuerst das gesamte Skelett baue und dann das Ganze beplanke. So sollten auch meine Probleme mit der Doppelspantmethode in Grenzen halten.


    Ich muß mich auch noch mit Superkleber eindecken, daß ich gewisse wichtige Teile aushärten kann, sonst hab ich imemr Probleme beim paßgenau-schleifen. Daher auch für heute keine Bilder --> muß jetzt ins Bett!


    Rutz

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Sodawassa,


    nachdem ich die globale "Fettn" (= Rausch) in Dresden überstanden habe und nebenbei ein bißchen Vorarbeiten für was richtig Großes mache, geht es also dieses Wochenende weiter. Ich habe mich entschlossen, zunächst das ganze Spantengerüst zu bauen und da keine Laschen dabei sind, die Spanten zu verdoppeln. Somit komme ich auf 4mm breite Spanten, die das Ankleben der Außenhaut erleichtern sollen. Mal schaun, ob es wirklich klappt!


    Hier mal die Einzelteile von Sektion 9, dem vorderen Teil des Fahrwerksschachts. Insgesamt sind es ca. 32 Teile.

  • Die Gesamtzahl der Teile ist schon reduziert; rechts oben und unten erkennt man bereits die Form der Fahrwerksschächte. Links sieht man die Laschen, die ich dem vordersten Spant für eine bessere Verbindung zu den Lufteinläufen spendiert habe.

  • Eine Detailaufnahme: Rechts in dem breiten Teil ist bereits das Lock, um die Fahrwerksbeine mit einem Drahtstück zu führen. Die restlichen Spanten zeigen nur den Verlauf des Fahrwerksschachts. Das kommt aber erst dann, wenn ich das gesamt Spantenmonster montiert habe.

  • Teil 13 ist sehr einfach gehalten. Daher baue ich ihn noch nicht zusammen, sondern nehme ihn zum Schluß, um einen allfällig zu langen Rumpf zurecht zu kürzen. Es bietet sich einfach aufgrund der wenigen Teile an.


    Die Verstärkungen habe ich einfach aus Restkarton erstellt, daher auch die etwas unkonventionelle Form.

  • Ein Stück weiter hinten geht es wieder ein bißchen komplexer zu. Diesmal sind es 10 Teile, wobei die mittleren vier als Führung für das Höhenruder dienen. Der Spant links hat Aufnahmen für Drahtführungen der Kielflossen, rechts gibt es Ausnehmungen für die Seitenflossen.


    Auf dem zweiten Bild erkennt man die Ritze, wo später der Draht für den synchronen Ausschlag der Höhenruder hinkommt.