[Abbruch] GPM Nr. 155 F-4E Phantom II

  • hallo gemeinde!


    nachdem die Karo-As fertig ist, und ich momentan keine lust auf die warhawk habe
    (auspuff-rohre.... :gaga: ) habe ich gleich wieder was anstechen müssen. ich brauch halt immer zwei baustellen...


    da ich mal lust auf einen modernen jet aus einem polnischen verlagshaus hatte, habe ich mich nach studium meiner sammlung für die F-4E Phantom von GPM entschieden!


    vorgestellt hab ich den bogen hier: guckst du!


    nighty hat schon einen baubericht zur nr. 156 F-4B fertiggestellt, denn findet ihr hier!


    henni hat bei frisch ausgepackt vermutet, das die bögen ident sind (bis auf die lackierung), das stimmt weitestgehend. jedoch unterscheidet sich die maschine in details, die ich auch hier zeigen möchte.
    (z. B. die kanone unter der nase und des folglich etwas nach hinten versetzte fahrwerk)


    zum käntenfärben nehmi ich revell aquacolor:


    nr. 77 Staubgrau (ral 7012)
    nr. 75 Steingrau (ral 7030)
    nr. 08 Schwarz (ral 9011)


    diese farben passen wie die faust aufs aug!


    hier mal das cover:

  • nachdem ich eine zeit ohne kamera war, kann ich euch momenatn nur den jetztigen bauzustand präsentieren.




    fazit bis jetzt:


    - passgenauigkeit genial, einzig ein kleiner spalt zwischen cockpitsektion und den übergängen zu den lufteinlässen (wahrscheinlich auf meine ungeschicktheit zurückzuführen)


    - aufpassen bei folgenden punkten:


    die anleitung hats etwas in sich, einige fragen bleiben da immer offen, also besser zweimal überlegen wie man weitertut! (das könnte sich sonst bitter rächen)


    abschlusspant der cockpitsektion g': aussenhaut unten beginnend anpassen, ich beging den fehler oben bei eingesetzten cockpit anzupassen, es kann passieren das man unten bie den ausparungen für die missiles dann nicht zusammenkommt. oben jedoch kann man dann leichter korrigieren.


    das wars eigentlich an heiklen punkten, ansonsten mach aufgrund der guten passgenauigkeit und der schönen lackierung der bau extremst spass! (hauptsache)

  • geplant ist das ganze als teil eines dioramas (auch wenns für den wettbewerb zu spät ist)


    offenes radom, klappbare flügel sind hier natürlich selbstverständlich. mir schwebt vor, dei phantom am abstellplatz zu positionieren, z. B. beim beladen mit aussenlasten oder bei der wartung.


    sollte jemand bilder von so einer oder ähnlichen szene haben wäre ich sehr dankbar

  • Hallo Thomas,


    ich kann mich an folgende "Tücken" beim Bau der Mig-Killer erinnern:


    - Die Aufnahmen für die Raketen unter dem Rumpf besser vorher einkleben - nachher wirds schwer
    - Bevor Du den Rumpf weiterbaust, erst die Flügelkästen kleben und damit dann die Rumpfspanten anpassen - sonst kann es passieren, dass es nachher nicht passt
    - Die Sektion von den Triebwerksauslässen nach hinten ist recht tricky - unbedingt vorher alles anpassen
    - Der Klappmechanismus der Flügel ist eher sparsam - bei mir hat es nicht so richtig funktioniert, daher sind die Flügelenden fest angeklebt.


    Viel Spaß wünscht
    Christoph


    P.S.: Ist die Ju-88 eigentlich angekommen?

  • hi henni!


    danke für die tipps! die problematik flügelkästen ist mir bewusst, daruaf hatte nighty auch schon hingewiesen. ich werd hier nach dem ersten rumpfsegment stoppen und ein segment weiter weiterbauen, die verbindung wird dann hergestellt wenn die flügel fertig sind. beim klappmechanismus werd ich mir auch noch was überlegen.


    lg, thomas


    ps: die ju-88 ist angekommen, danke, offensichtlich können die österreichischen postbeamten ebensowenig lesen wie die deutschen. naja, ich weiß, "BITTE NICHT KNICKEN!" ist nicht wirklich deutlich genug ausgedrückt.... :shot:. aber egal, ich hab den bogen mit unserem 45kg-fernseher platt gepresst...

  • hi stephan!


    mig? 2005er?, ich denke mal du meinst "mig-killer"?


    aber egal, wie schon im eingang erwähnt hat nighty diese version schon gebaut, mit baubericht versteht sich. der bericht hat auch mir sehr geholfen, da ich nicht wirklich wusste wo ich beginnen soll, ausserdem findest du dort jede menge nützliche tipps für diesen bogen.


    lg, thomas


  • Moin,moin
    Der "MiG Killer ist aber GPM 156 oder? Und hat eine grün/braune Tarnung. hier
    Deine Version ist aber eine andere, auch wenn der Bauplan bis auf die Färbung identisch ist oder.


    Gruß aus Hamburg
    Norbert

  • Lieber Thomas,


    Du bist ja genauso infiziert wie ich. Der Kleber von der 105er ist noch nicht trocken und dann schneidet der schon wieder ein neues Modell an. Die MiG-Killer hab ich auch und ich war schon fast geneigt sie zu bauen.


    Viel Spass und Erfolg, ich schau Dir über die Schulter ;)


    Servus
    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • um es mit den worten meines zweitliebsten ruhrpottlers auszudrücken:
    (der erstliebste hat jetzt seinen saucoolen sonnenbrillen-avatar 8) )


    "ja, nee, is klar...."


    nun mal langsam mit den jungenpferden, wenn mir hier alles so über
    die schulter gucken werd ich ganz nervös und verhau mich vielleicht
    noch beim bau....


    gestern gings ein wenig weiter, zuerst mal unten am rumpf die aussparungen
    für die missiles, wie man sieht ist mir das nicht so gut gelungen. die hätten
    wirklich schon vorher eingebaut gehört (wie henni schon gemeint hat... :gaga: )

  • als nächstes waren die lufteinlässe dran, auch ein wenig tricky, ich hab aber aufgepasst und es ging dann recht schön, und passten recht gut.


    vorgehensweise: zuerst das schild zwischen einlass und cockpit vorformen und anpassen, aussensegment vorrunden und gut trocken anpassen (extrem wichtig!)
    unten am schild verleimen und schrittweise nach oben arbeiten, dann oben am schild verleimen.

  • und noch ein paar fotos vom jetztigen bauzustand:


    als nächstes kommt:


    - vollausbau cockpit
    - radom fertig stellen
    - kanone unter der nase
    - 2 x kleiner lufteinlass (?) links und rechts der cockpitsektion


    - damit wäre bis auf die cockpitverglasung (tiefziehkanzel) der vorderrumpf fertig und ich werde mich nach hinten arbeiten.


    lg, thomas

  • Morgen Thomas,


    Schaut so aus, als beflügelt der Frühling auch den Bautrieb....:D :D


    Schöner Bau bis jetzt, gefällt mir gut=D> =D> und ein interessantes Flugzeug, das mir auch noch in meiner Sammlung fehlt...


    Herzliche Grüße
    Robert

  • hallo stephan!


    hier haben wir schon den ersten unterschied zur 156er Phantom, hier steht die
    trommel der gatling-gun in den rumpf, die verkleidung dieser lässt sich auch
    geöffnet bauen.


    diesen abschnitt hab ich übrigens als nächstes geplant.


    lg, thomas

  • Ui, da wächst etwas ganz feines heran :) . Die Phantom (also das Orioginal) sagt mir eigentlich optisch nicht so zu, aber als Modell gefällt sie mir komischerweise.
    Wegen den Aussparungen für die Raketen - da würde ich die Spitze leicht auf der Rückseite anfeuchten und dann das Teil mit einem runden Teil (z.B. dem Ende eines Pinselstieles) auf einem Mousepad bearbeiten. Da bekommst dann feine Übergänge zum Rumpf hin.




    Quote

    Original von Robson
    Schaut so aus, als beflügelt der Frühling auch den Bautrieb....:D :D


    Sag mal, wohnst du im selben Österreich wie ich ?(:D . Vom Frühling ist bei uns zumindest noch fast keine Spur :( .

  • da ich ein wenig abwechslung vom diplomarbeitsstress brauchte, hab ich am wochenende ein wenig an der F-4 weitergschraubt.


    zuallererst die zwei kleinen einlauföffnungen links und rechts der nase, für was die gehören ... ?? ?(


    als zweites die dünnen versteifungen im fahrwerksschacht, und den haken zur aufnahme des fahrwerksbeines


    nichts gravierendes zu berichten, passt alles hervorragend

  • dann hab ich mir die gatling vorgenommen (M-61 Vulcan)


    man kann aber nur die klappe für die magazintrommel geöffnet darstellen, der lauf mit den 6 rohren bleibt verborgen, wollt aber trotzdem bauen, wie man sieht mit wenig erfolg.


    kurz zur vorgehensweise, die NICHT funktioniert X(


    bild 1: scheibchen noch unausgeschnitten lochen, hier sollen später 1mm dicke drahtstäbe durchgeschoben werden, die die läufe darstellen


    bild 2: auf der rückseite die krater mit einer scharfen klinge entgraten


    bild 3: alle bauteile für die montage der gatling


    ohne bild: da beim durchschieben der drähte die scheibchen aus papier sofort gerissen
    sind, hab ich gleich große scheibchen aus 1mm karton gestanzt und gelocht.


    bild 4: der scherbenhaufen, auch die kartonscheibchen waren dem druck beim durchschieben nicht gewachsen, der draht ebenso nicht.


    die groben verformungen sind schlussendlich meinem zorn zuzuschreiben ;( X(


    da muss ich mir noch was überlegen, habe ersatzweise mal am rumpf weitergearbeit, ich wollt wieder fortschritte sehen!

  • der rumpf wächst weiter, ich hab auch fleissig kantengefärbt, ich glaub mit ansprechendem ergebniss, mir gefällts.


    zum rumpf ist noch zusagen: zwischen die beiden rumpfabschnitte gehört noch ein segment, das hab ich aber momentan ausgelassen. in diesem besagten abschnitt werden später die holme für die tragflächen aufgenommen. um hier keine spalten entstehen zu lassen werden später erst die tragflächenholem eingepasst und dann die rumpfhaut angepasst und ggf. gekürzt.


    das wars wieder mal, die abwechslung hat extrem gut getan!


    lg, thomas

  • Servus Thomas!


    Super sieht sie schon aus, Deine Phantom! Ist ein tolles Modell. =D>


    Zur Gatling könnt ich Dir folgende Vorgehensweise empfehlen:


    - als Draht verwende gehärteten Stangendraht, den kann man nur mit einer guten Zwickzange abschneiden, die Enden (nur die Enden) dann kurz ausglühen und flachfeilen und dann nochmal entgraten. Der Stangendraht hat den entscheidenden Vorteil, daß er sich kaum verbiegen lässt (verwende ich auch immer als Fahrwerkskern)


    - Die Scheibe, wo die Drahtteile durchgeschoben werden, ganz normal ausschneiden und lochen, wie Du es schon gemacht hast. Anschließend vorsichtig (!) mit Superkleber tränken, dabei darf man die Löcher natürlich nicht verkleben (ist eine Spielerei und braucht vielleicht einen zweiten oder dritten Anlauf). Wenn der Superkleber trocken ist, sollst du eine relativ stabile Scheibe haben, durch die sich die Drahtstücke durchstecken lassen.


    Hoffe, das funktioniert - einen Versuch wäre es wohl wert...


    Liebe Grüße,
    Walter

  • Tolle Phantom!!! Die gefällt mir sehr gut. Die Alterungsspuren sind ja an diesem Flieger irgendwie doch passend. Oder liegt es an der Phantom??? ;) Diese alter Röhre.. Weiter so. Bin total gespannt!

    on taxiway: F/A 18 Swiss Hornet

  • Wenn dein Glück mit der Gatling nochmal versuchen wirst, dann könntest ja anstatt der Drähte Spritzen nehmen - schaut recht leiwand aus.

  • Hallo Thomas,


    genial Deine Phantom, ich werde richtig Wehmütig :(
    Ich vermisse das alte Rhinozeros!


    Ich schau gerade in den Bogen um Dein Problem mit der M-61 nachzuvollziehen.
    Ich würde die Löcher 1mm stanzen, und als Läufe 0,5 mm Messingröhrchen verwenden.
    Das sieht dann ziemlich Original aus. Läßt du Teil 49 offen?
    Dann laß mal ein rotes Fähnchen raushängen...
    Nebenbei muß ich bemerken das dieses Modell viel mehr Details hat als die 1:32 Phantom von Revell...


    Gruß Thomas

    In Konstruktion und Bau: Terminal Sperenberg 80'iger Jahre

  • Quote

    Original von Thomas Bietz
    Nebenbei muß ich bemerken das dieses Modell viel mehr Details hat als die 1:32 Phantom von Revell...


    Gruß Thomas


    Revell ist ja auch bekannt für die Liebe zum Anti-Detail... :D


    Und 20,99 für die "Remove before flight"-Fähnchen ist auch recht frech, finde ich.

  • Hallo,


    Quote

    Und 20,99 für die "Remove before flight"-Fähnchen ist auch recht frech, finde ich.


    @ Henni: Ich wußte garnicht das die sowas anbieten. Aber Du hast natürlich Recht was den Preis angeht 8o


    Ich habe hier mal zwei Bilder, eimal zur Bordkanone und eine Erläuterung zu den Bodensicherheiten für diese...


    Gruß Thomas


    (Quelle GAF T.O.)

  • weiter gehts...


    der rumpf wächst weiter, hier kommt der große schnitt. der übergang im rumpf zum
    "schwanz" der phantomist ein wenig tricky. es wäre auch hier eine spant-lasche verbindung vorgesehen.


    ich vertrau dem zauber aber nicht so ganz und habe mich entschieden, eine spant-spant verbindung einzubauen, um die formhaltigkeit des anschlusselements zu gewährleisten.

  • als nächstes waren die schubdüsen dran, nichts besonderes zu berichten.
    den innenmantel habe ich mit r*v*ll- aquacolor eisen gefärbt , da doch sehr viel
    weiß durchgeblitzt hätte




    ich denke die bilder der einzelnen baustufen sprechen für sich

  • Hallo Thomas,


    Gefällt mir sehr gut =D> deine Phantom,sag mal baust du die Schubdüsen beweglich?

    Heinz Michlmair verstarb am 05.07.2007 bei einem Sportunfall in Ungarn. Mitglieder und Betreiber von kartonbau.de vermissen Heinz und seine Beiträge. Seine bisherigen Beiträge in unserem Forum sind nun Teil unser Erinnerung an "Heinz".

  • das heck wächst...


    aufpassen beim vorformen bei den übergängen von knicken auf rundungen, da keine markierungen auf den bauteilen vorhanden sind!


    eine kleine herausforderung waren die beiden segmente nach den düsen, die häute waren unten offen und sollen gemeinsam durch ein element unten verbunden werden. hier kommt nachher der fanghaken hin, es sollte nicht alzuviel noch davon zu sehen sein.


    hier konnte ich vorformen was ich wollte, das verbauen ließ sich nur mit schrittweisen verleimen am spant bewerkstelligen

  • morgen heinz!


    nicht beabsichtigt, ich habs einfach so verbaut wie es in der anleitung steht.


    die einzelnen segmente lassen sich zwar bewegen, aber unabhängig voneinader.
    wenn man beim basteln nicht aufpasst, hat man schnell eine eiförmige düse.
    also mich störts eher.


    lg, thomas

  • Hallo Thomas,


    Ich hab mir die Arbeit bei meiner damals angetan war eine heiden arbeit und wie du sagst wenn ein Tropfen Kleber danebengeht hat man eine eiförmige Düse, es ist mir aber gelungen ohne fehler die Düsen zu bauen,jetzt im nachhinein gesehen vergebene Mühe weil sie eh nur in der Vitrine steht und der Anstrom an besuchern die meine Werke begutachten auf´s Jahr gesehen sich gegen fast null bewegt. So ist das Los der Modellbauer ;)
    Trotzdem ein toller baufortschritt bei dir.

    Heinz Michlmair verstarb am 05.07.2007 bei einem Sportunfall in Ungarn. Mitglieder und Betreiber von kartonbau.de vermissen Heinz und seine Beiträge. Seine bisherigen Beiträge in unserem Forum sind nun Teil unser Erinnerung an "Heinz".

  • hi heinz!


    wenns dir hilft, ich komm mal vorbei und begutachte dein museum! (nach den
    bildern deiner vitrine hast du einige schmuckstückerl stehen!)


    lg, thomas


    ps: ich wäre irgendwann im august mal in Maria Alm, da läge Hallein eh am Weg

  • Hallo Thomas,


    Gerne, kein Problem.
    PN vorher und beim vorbeiflitzen schnell mal in Hallein gestoppt (nur 300m von der Autobahn entfernt)

    Heinz Michlmair verstarb am 05.07.2007 bei einem Sportunfall in Ungarn. Mitglieder und Betreiber von kartonbau.de vermissen Heinz und seine Beiträge. Seine bisherigen Beiträge in unserem Forum sind nun Teil unser Erinnerung an "Heinz".