Versuchsrettungskreuzer Bremen, Passat-Verlag, 1:250

  • Hallo,


    zum 1. Werkstatt-Treffen in Bremen habe ich ein neues Modell angefangen, um meine Sammlung der Schiffe „Bremen“ zu ergänzen. Nach der Fregatte Bremen, der TS Bremen V, dem Schnelldampfer Bremen IV sollte es nun der Versuchsrettungskreuzer Bremen sein. Dieser Bogen wird zusammen mit dem Seenotrettungskreuzer Harro Koebke vom Passat-Verlag angeboten.


    Nun zum Bau. Das übliche Spantengerüst mit zwei Stringern wurde zusammengesetzt. Bei den Stringern machte ich am Bugbereich einen kleinen Fehler, später dazu mehr. Das gerundete grüne Deck wurde aufgesetzt, die Wanne für das Tochterboot eingesetzt. Ich denke, das Deck 9 muss mit dem gesamten Rand auf der Stringerkante aufliegen, bzw. leicht seitlich überstehen. Am Bug hatte ich den Stringer zu tief befestigt und bekam später Probleme mit der Bordwand. Am Heck gab es mit der Höhe jedoch keine Probleme. Gemäß Anleitung sind die weiteren Teile Heckabschluss, Luken und Abstandshalter angebracht worden.
    Das Holzdeck 9e wird nur leicht gerundet nun auf die Abstandshalter gesetzt. Zum Schluss sind die vordere Abschlusskante 9f und die Teile der Zahnstangen zum Öffnen der Heckklappe angebracht worden.

  • Wieder zu Hause sind die ausgeschnittenen Bordwände angepasst worden. Wegen der von mir zu tief angebrachten Stringer am Bug war etwas Korrektur erforderlich. Nach Höherschieben und etwas Schnippelei an den Stringern bekam ich den Bug vorne noch wieder geschlossen. Die Oberkanten der Bordwände sind bei mir am Bug auch minimal gekürzt, liegt sicher auch an meinem Baufehler.
    Bei dem Anbringen der Heckklappe ist der untere Bereich vom Heckabschluss 9b wieder entfernt worden, passte dann besser.
    Die Scheuerkanten sind auf die Verbindungskante zwischen Deck und Bordwand gesetzt. Teilweise steht bei mir die oberere Schnittkante der Bordwand seitlich neben der Deckskante. Um weiße Blitzer zu vermeiden, habe ich die gesamte obere Schnittkante der Bordwand grün eingefärbt.


    Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.


    Und das ist der heutige Stand. Nun muss ich zuerst ein anderes Projekt zu Ende bringen, danach kommt hier der Rest.


    Bis dann
    Klaus-Dieter

  • Sehr gutes Bauergebnis bisher, Klaus-Dieter.


    Mit dem "Stringer" hast Du recht. Er sitzt bei Dir vorn etwas zu tief; wie Du schon schreibst, muss das Deck komplett auf dieser Unterplatte aufliegen.


    Hast Du Dich schon entschieden, ob Du beim Turm die Scheiben ausschneidest?
    Falls ja, würde ich sie mit Tesafilm "verglasen". So habe ich es jedenfalls beim Kontrollbaumodell gemacht.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Klaus-Dieter,


    da ich das Glück hatte, bei unserem Werkstatt-Treffen neben Dir Platz zu nehmen, konnte
    ich die Baufortschritte ja "Life" miterleben. Allein die Montage der wirklich winzigen Abstandhalter
    zwischen Metall- und Holzdeck...Wahnsinn. Zu den Min-Dingern passt der Spruch von Jo ( oder war es
    Rainer? ) " Ist das Staub, oder muss ich das ankleben? " ^^ Köstlich....
    Das Ding wird wieder ne Klasse für sich, keine Frage :thumbup: .


    Gruß Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Moin Klaus-Dieter,


    schön, dass Du mal wieder einen Bau zeigst. Deine Beherrschung der Kleinstteile ist immer erfreulich anzusehen.
    Ich bin jetzt gespannt auf den Rest und werde mich dann auch einmal an dem Kreuzer versuchen (aber wahrscheinlich nicht zeigen).


    Viele Grüße
    Gustav

  • Ahoi Klaus-Dieter,


    auch ich konnte Deinen Kreuzer bewundern, klasse gebaut !!!


    Nach Höherschieben und etwas Schnippelei an den Stringern bekam ich den Bug vorne noch wieder geschlossen.

    Genau richtig !!! So mache ich es auch wenn es aufgrund konstruktiver oder eigener Mängel mal nicht passt.
    Da muss man ganz pragmatisch herangehen und darf vor operativen Eingriffen keine Scheu haben.


    Zu den Mini-Dingern passt der Spruch von Jo ( oder war es


    Rainer? ) " Ist das Staub, oder muss ich das ankleben? "

    Der Spruch stammt von Rainer :)



    Gruß
    Jo

  • Da muss man ganz pragmatisch herangehen und darf vor operativen Eingriffen keine Scheu haben.

    ...eben, zumal fachliche Kompetenz im chirurgischen und nachsorgerischen Bereich vor Ort war .. :D


    mit liebem Gruß
    Wilfried

  • Hallo,
    heute nur ein paar kurze Antworten, mit dem Bau wird es erst in ca. 4 Wochen weitergehen, wollte nur schon die Gedanken vom Baubeginn festhalten.


    Hallo Helmut,
    danke für die Hinweise zur Klarstellung.
    Ja, die Fenster im Turm möchte ich ausschneiden. Die Variante mit Tesa hatte ich noch nicht probiert, hab ich mir aber gemerkt. Hatte bisher immer Bedenken, dass sich Staub auf der offenen Klebefläche sammelt bevor er abgetrocknet ist.


    Moin Gustav,
    schön, dass Du auch dabei bist. Bis jetzt ließ sich das Modell ganz gut bauen, bin auch schon gespannt, wie es weitergeht, aber dauert noch ein wenig.


    Moin Jens,
    den Spruch von Rainer hatte ich auch mitbekommen, er hat ja den Versuchs-Rettungskreuzer in 1:500 in Arbeit. Dagegen baue ich ja grobklötzig. Die 1:500-er Fraktion hat meine größte Hochachtung.


    Moin Jo,
    Du hast schon recht, kleine Anpassungen sind immer mal erforderlich. Ich meine, bisher auch an jedem Spantengerüst an Bug oder Heck rumgeschnippelt zu haben. Und das ist ja das Schöne an Karton, der lässt sich so gut abschneiden (bis er zu kurz ist :D ).


    Moin Wilfried,
    die fachliche Kompetenz vor Ort (auch in gesundheitlichen Bereichen) hatte mich mit größter Gelassenheit den Bau im Bremen anfangen lassen. Die Problemchen traten erst zu Hause auf, aber die wurden auch hier nachsorgerisch gut aufgefangen.


    Viele Grüße
    Klaus-Dieter

  • Hallo,


    die 4 Wochen (bzw. inzwischen 3 Monate ;) ) Baupause sind vorbei, hatte noch eine Fleißarbeit zu erledigen. Nun wird diese Baustelle wieder weiter bearbeitet.


    Der Turm ist an der Reihe. Das kleine Spantengerüst mit dem Deck vom Fahrstand ist zusammengesetzt, zusätzlich hab ich jetzt schon die hintere Abschlußplatte 11e angesetzt.


    Die Fenster der Turmhülle sind ausgestichelt und nach dem Vorrunden der Hülle mit Tesafilm hinterklebt, wie Helmut empfohlen hatte. Die Innenseite vom Schanzkleid 11f ist auch schon angebracht. Als Verkleidung hinter den Scheiben hab ich einen kleinen Streifen aus dunkelgrauem Tonkarton vorgesehen. Damit der Tonkarton nicht zu dick aufliegt, sind die Spanten in dem Bereich etwas zurückgeschnitten.


    So soll alles erst einmal trocknen, bis die offenen Klebeflächen vom Tesa abgelüftet sind und keine Fingerabdrücke an den Scheiben hängen bleiben.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo, HaJo,
    macht wieder Spaß, sich an dem kleinen Boot auszutoben. :rolleyes:



    Nach knapp 3 Tagen Wartezeit habe ich mich gestern wieder an den Turm herangewagt. Die Klebeflächen von den Tesa-Kontrollstücken sind zwar noch nicht trocken, aber ein ganz vorsichtiges Berühren ist ohne große Anhaftungen möglich.


    Die Turmhülle wurde am hinteren Ende am weißen Streifen stumpf zusammen geklebt. Die Platte 11e löste ich wieder vom Gerüst und passte sie nach Kürzung am unteren Rand in die hintere Aussparung der Turmhülle ein.
    An meinem Spantengerüst musste ich nun einiges anpassen. Die kleinen Deckplatte 11c hatte ich scheinbar zu weit nach vorne aufgeklebt, nun schnitt ich vorne und seitlich etwas ab. An der hinteren Kante vom Längsspant verringerte ich zusätzlich etwas die Höhe. Ein seitlicher Spalt am Übergang vom Brückendeck zum Niedergang wurde nun mit etwas Karton etwas aufgefüttert. Ich hätte besser das kleine Deck einfach nach hinten verschieben sollen. Aber auch so passte nun die Hülle über das Spantengerüst. Zum Schluss hab ich die Vorderseite der Aufbauwand an der Unterkante noch etwas dem Deckssprung angepasst.


    So wurde der Turm an Deck befestigt und es kann mit der Ausrüstung des Turmes weitergehen.


    Gruß
    Klaus-Dieter

  • Moin Klaus-Dieter,


    na, es "bremt" ja ganz gewaltig bei Dir. Hoffentlich verwechselst Du mal die verschiedenen Modelle untereinander :D Sieht Klasse aus, der Winzling. Ich habe übrigens auch vor, demnächst mal die Hamburger Hafenfähren-/Barkassen anzugeh'n. Die sind zwar erheblcih mächtiger als dieser "Kreuzer" - aber immerhin auch noch klein genug, um davor etwas "Bammel" aufkommen zu lassen. Aber den Mutigen gehört ja die Welt :)


    Weiter gutes Gelingen


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo Klaus Dieter,


    Kompliment für den Filigran Bau!


    Im Blick auf die Tesafilm-Fenster - vielleicht können da winzige Tropfen Klarlack auf der Außenseite das Absetzen von Staub verhindern?


    Und da du Dich ja allmählich dem Aufbau der Reling näherst: bei meinem Bau habe ich habe mich schließlich dazu entschieden, den hinteren Teil der Reling mit der orangenen Wand bis fast zum Waldeck herunter zu vergrößern. So, wie es beim alten Schreiber Bogen von 1957 war. Und ich habe auch die über dem Deck schwebenden Laufplanken noch seitlich mit einem dünnen Streifen verdickt - und ich finde, so sieht es harmonischer aus.


    Gruß, Theo

  • Hallo Günter,


    willkommen an Bord. Ja, das ist die vierte Bremen. Eigentlich hätte ich meinen neuen Schlepper auch als Bremen bauen können, aber weil der nun in Italien liegt, war es die Bremerhaven geworden. Eine weitere Bremen will ich aber unbedingt noch bauen, die MS Bremen von Hapag Lloyd. Aber da gibt es vorher noch viel zu konstruieren.
    Ich finde, dieser SRK passt hervorragend zur Periode der TS Bremen IV (ex Pasteur). Einen weiteren dazu passenden Winzling habe ich auch noch im Köcher, das Feuerlöschboot vom DSM. Das Original liegt wie der SRK im Hafen von Bremen-Vegesack.


    Die Hafenfähren-/Barkassen finde ich auch sehr reizvoll, da wünsche ich Dir auch gutes Gelingen.
    Viele liebe Grüße ins Frankenland.



    Hallo Theo,
    Deine kleinen Kreuzer sehen ja allerbest aus, klasse! Der Tipp mit dem Klarlack ist prima, hätte ich gleich machen sollen. Habe jedoch etwas Bammel davor, einen zu großen Tropfen Lack aufzutragen, der dann in den Karton einzieht. Aber das werde ich noch an einem Testfenster probieren.
    Bis zum Bau der Reling ist noch etwas Zeit, werde ich mir dann genauer anschauen, aber Danke für den Hinweis.




    Inzwischen hab ich nun auch wieder Zeit zum Weiterbauen gehabt und die Baugruppe 11 zu Ende gebracht. An den Turm sind angebracht: Steuerstand mit Steuerrad als LC-Teil (brauchte ich nicht anmalen :D ), Windabweiser (auf passende Länge geschnitten), Windschutzscheiben und eine kleine Reling am Turm aus dem Ätzsatz, seitliche Positionslaternen, Treppe, Hecklicht, Schlepphaken und zwei winzige Scheinwerfer aus Karton. Ein Fenster hat noch eine Schleuderscheibe aus dem Ätzsatz erhalten.


    So weit für heute,
    Klaus-Dieter

  • Moin Klaus-Dieter,


    das ist höchster Genuß für mich! Kannst Du ihn noch mit einem Bild von der StB-Seite verfeinern?


    Herzl. Gruß
    Gustav

  • Moin Jochen,
    danke.


    Moin Gustav,
    habe ein Bild der Steuerbordseite nachgesetzt. Hier ist noch ein etwas breiterer Spalt an der Unterkante des Turmes zu sehen, aber ich denke, nach dem Anbringen der Reling und der geschlossenen Schanz neben dem Turm fällt dies nicht mehr auf.



    Eine Frage hab ich noch zu den Pollern im Ätzsatz:
    Ist es richtig, jeweils zwei Teile 12 und drei Teile 12c zu einem Bauteil zusammen zu kleben (wegen größerer Dicke) ?


    Gruß
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus,


    toller Bau bisher! :)


    Zu Deiner Frage:

    Teil 12 kommt jeweils in die Mitte, Teil 12 a auf die Aussenseite und 12b auf die Innenseite.


    12 a und b bilden so gemeinsam mit dem Teil 12 den Sockel der Poller.


    Teil 12 c kommt auf die Markierung vorn, quer zur Längsachs stehend.


    Die ganze Baugruppe wird verdoppelt (Kasten mit 2-Strich-Markierung).

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Helmut,
    herzlichen Dank für Deine Hinweise und Ergänzungen.




    Bevor ich die Poller in Angriff nahm, waren zuerst die drei Lüfter und die Ankerwinde aufgesetzt worden.


    Doch nun zu den Pollern. Eigentlich wollte ich die Teile aus dem Ätzsatz verwenden. Helmut hatte mir zusätzlich noch bestätigt, das aus dem Ätzsatz jeweils zwei Bauteile 12 zu einem Poller zusammengeklebt werden, darauf dann die Kartonteile 12a und 12b. Ebenso drei Ätzsatzteile 12c zusammenkleben zu dem Poller mittig auf dem Deck.
    Doch beim Anmalen der ersten Poller flog das Ätzsatzteil im hohen Bogen durch die Luft und landete in den Weiten des Teppichbodens. Nachdem dann das erste Teil aus dem Bogen dann beim Aussticheln auch versaut wurde, zeichnete ich mir die Teile 12 neu mit genügend Reserveteilen. Der Karton wurde dann mit Plastikkleber etwas stabilisiert und ausgestichelt.


    Gebaut habe ich die Teile dann etwas anders, nur die Teile 12a und 12b als Fundament mit vier Lagen Karton zusammengeklebt und darauf nur die obere Hälfte von Teil 12 (ohne Fundament). Ich finde, vor allem bei den vorderen Pollern wäre das Fundament ansonsten mit 6 Lagen Karton zu dick. Durch diese getrennte Bauweise konnte ich auch alle Seiten der Fundamente gefahrlos grün anpönen.
    Die Fundamente der hintersten Poller sind etwas gekürzt.


    So kam alles an Bord, das Ätzteil ist immer noch weg, aber ich bin trotzdem zufrieden.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo Helmut,
    vielen Dank! :)



    Hallo an alle,
    als nächstes war die Reling zu setzen. Auf die Ätzteile sind die flächigen Kartonteile aufgesetzt. Bei der Reling hab ich probiert, den unteren Durchzug an Deck wegzuschneiden, habe nur kleine Stücke als Stütze zum Aufkleben übrig gelassen. Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden. Ein kleiner Fehler von mir ist mir hinterher noch aufgefallen, die vordere Relingspitze hätte erheblich weiter zur Mitte des Decks gehört.
    Nachtrag für Theo: ich finde die die vorgesehene Dicke vom Deck und Höhe des Schanzkleides von der Optik so in Ordnung. Wenn ich das Schanzkleid nach unten verlängert hätte, müsste auch die Reling vor dem Deck auf den Rumpf gesetzt werden und entsprechend die Höhe angepasst werden.

  • Weiter ging es mit dem Tochterboot. Unter das Deck wurden Cockpit und die Spanten geklebt. Danach wollte ich den Rumpf als Schale zusammensetzen und auf das Spantengerüst schieben. An die Kante des Bodens 16e setze ich am Bug beginnend die Seitenteile 16 f und g an, am Heck hatte ich 1mm Länge übrig, den ich dann großzügig wegschnitt. ?( Prompt fehlte die Länge beim Einpassen des Decks, konnte die Seitenwände am Bug und Heck nicht weit genug seitlich ausdehnen.
    Beim Probebau hatte Helmut eine andere Reihenfolge gewählt, erst die Seitenteile 16 f, g unter das Deck kleben, zum Schluss lässt sich der Boden 16e genau einpassen, wie er mir hinterher sagte.

  • ...Bei der Reling hab ich probiert, den unteren Durchzug an Deck wegzuschneiden, habe nur kleine Stücke als Stütze zum Aufkleben übrig gelassen...


    Die Wirkung ist ausgesprochen gut und vielleicht auch eine Anregung an andere Modellbauer, es ebenso zu machen?


    Stabilität dürfte das Ganze auf jeden Fall genug haben.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Ich durfte mir einen neuen Rumpf zeichnen, dann passte alles wieder. Die restlichen Kleinteile wurden an das Tochterboot gesetzt. Den Wellenbrecher habe ich etwas schmaler geschnitten, damit er noch unter die Kante der Windschutzscheibe passte.


    So kam das Tochterboot dann an Bord. Abschließend wurde noch der Abweisbügel aufgesetzt.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo Helmut,


    so hatte ich mir das auch gedacht. ;) Die Idee entstand, als ich überlegte, die Reling eventuell auf den grünen Rumpf zu setzen. Da hätte der graue Unterzug noch mehr gestört.


    Gruß
    Klaus-Dieter

  • ...Die Wirkung ist ausgesprochen gut und vielleicht auch eine Anregung an andere Modellbauer, es ebenso zu machen? ...


    Unbedingt!
    Ich habe es bei meiner USS SAN FRANCISCO ähnlich gemacht, dort war der untere Durchzug ("Fußleiste") gar nicht vorhanden. Mit kleinen Tröpfchen verdünnten Weißleims erzielt man schöne Ergebnisse.
    Ich hab mal ein Bild angehängt...


    Ansonsten sieht das Boot richtig gut aus.


    Beste Grüße
    Fiete

  • Hallo Klaus Dieter,


    mir ist das auch schon beim Foto des VK Bremen Modells auf dem Umschlag des Modellbogens aufgefallen: die Ätzteil-Reling wirkt optisch deutlich anders als die (von mir verwendete) Papierstreifen-Reling!

  • Moin Fiete,
    schönes Bild! Ich denke auch, hier hätte eine helle Fußleiste gestört. In meiner Sammlung habe ich auch noch eine Platine Ätzreling ganz ohne Fußleiste, hatte mich aber wegen der sehr kleinen Klebefläche noch nicht getraut, diese einmal einzusetzen.
    Bei einer Reling mit Fußleiste sehe ich diese gerne als hochgezogene Deckskante an, es muss dann aber auch die Farbe zur darunter liegenden Aufbauwand/Bordwand passen.


    Moin Theo,
    ohne die Ätzteile hat das Modell aber auch seinen Reiz, war Dir ja prima gelungen. :thumbup:

  • Moin,
    Mit großen Schritten ging es nun zum Endspurt.
    Der vordere Mast war zu bauen. Zur Stabilität habe ich nach dem Ausschneiden Vorder- und Rückseite mit kleinen Tropfen flüssigem Sekundenkleber getränkt.
    Beim Hauptmast habe ich ebenfalls alle Stengen und Rahen mit Sekundenkleber gefestigt. Beim Hantieren zur Montage des Mastkopfes verbog ich des Öfteren den Abweisbügel, sodass er schon ganz weich wurde. Also wurde der Bügel wieder abgenommen und auch mit Sekundenkleber getränkt.


    Zu guter Letzt sind die Rettungsringe angebracht, ein paar Antennendrähte und Flaggenleinen aus Fliegenfischergarn gespannt, der vordere Mast mit einem kleinen Vorstag abgespannt und die Flaggen gesetzt.


    FERTIG!


    Der Bogen hat mir sehr gefallen, ist aber für Anfänger nicht geeignet. Ich freue mich, damit meine BREMEN-Flotte um ein weiteres Modell erweitert zu haben.


    Viele Grüße
    Klaus-Dieter

  • Moin Klaus-Dieter,


    Glückwunsch. Der ist dir ja sehr gut gelungen. Und wieder eine Bremen. Wieviele hast du denn schon?


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Moin Klaus-Dieter,


    zu der Präzision und Sauberkeit deines Bauens noch etwas zu sagen, erspare ich mir. Ich bin immer wieder begeistert :) .
    Herzlichen Glückwunsch zu diesem Modell und vielen Dank für den Baubericht.


    Gustav

  • Hallo Klaus-Dieter


    Gratulation zur Fertigstellung. Ein hervorragend gebautes Modell, beste Werbung!
    Die Art und Weise der Reling-Montage bietet sich hier ja geradezu an, da man den untersten Durchzug nicht mit einer Bordwand kaschieren kann. Sehr schön ausgeführt :thumbsup:


    Freundliche Grüsse
    Peter

  • Moin Riklef,
    danke für Lob, dies ist die 4. Bremen, nach der Fregatte Bremen von WHV, der TS Bremen (V) von WHV und dem Schnelldampfer Bremen (IV) von HMV. In weiterer Zukunft möchte ich noch die MS Bremen (VI) bauen, die gibt es aber nicht als fertiges Modell.


    Moin Gustav,
    danke, es freut mich, wenns gefällt.


    Hallo Peter,
    vielen Dank auch Dir.


    Gruß
    Klaus-Dieter

  • Moin,


    wieder ein "echter Klaus-Dieter" - Glückwunsch zur Fertigstellung in den Norden.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg