So , jetzt möchte ich auch mal einen Flieger bauen. Mir haben es ja die großen Flieger der alten Lufthansa angetan, und in BHV waren wunderschöne Winzlinge ausgestellt.
Mit einscannen und 40 % Ausdruck habe ich mir meinen ersten Bogen hergestellt und sodann fleissig losgeschnippelt, eine fummelige Arbeit stellten die Spanten dar , die habe ich mit 1 mm Graukarton verstärkt , das gab der ganzen Sache doch schon eine gute Form.
Hier die Bilder
Umskalierung JU 90 Schreiber-Verlag auf 1:250, der 1. Versuch
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Hallo Robi,
Willkommen im Club
Vielleicht sollten wir für nächstes Jahr ein gemeinsames Diorama planen.
Thema Lufthansa 30 er Jahre inkl Fahrzeuge und Gebäude 8)
Solltest Du dazu Lust haben, können wir das mal für 2008 ins Auge fassen.
Welche Bögen hat du noch zum verkleinern vorgesehen ?
schöne Grüsse
aus Rosenheim
Sepp
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Schau, schau, da hat sich der Robi also auch angesteckt!
Da gratulier' ich mal! Es ist aber auc zu verlockend, die Schreiberleins zu verkleinern. Nur Schade, daß die Ju90 und die Fw200 kein Fahrgestell haben.Meiner Erfahrung nach, halte ich Graupappe für die Spanten für übertrieben. Verdoppelter Karton reicht auch und läßt sich einfacher bearbeiten. Gerade die Spanten müssen ja sehr genau, aber ohne Spannung sitzen, und die kann man bei verdoppeltem Karton sehr gut mit 400er Schleifpapier anpassen.
Den Kastenholm für das Höhenleitwerk hast Du super hinbekommen, da würde ich mir aber auch überlegen, ob Do so etwas in Zukunft evtl. nicht einfach aus mehreren Lagen Karton zusammensetzt. Das macht weniger Mühe, als die schmalen Rechtecke sauber zu falten. Na ja, jedenfalls nach meinem Geschmack...
Sepp, mach Du erstmal Dein Aerodrom fertig!
Ansonsten, bis nächstes jahr in Oberschleißheim sollte ich auf alle Fälle mein Hangarmodul fertig haben, vielleicht auch das mit dem Empfangsgebäude und Flughafenrestaurant. Über Ostern war ich auch wieder in Chemnitz und hab dort ausgiebig den alten Flughafen fotografiert. Muß ich also nur noch zu Papierbringen!Viele Grüße!
Michi -
Quote
Original von MichiK
Muß ich also nur noch zu Papierbringen!
Tja , so kanns gehen, ich hoffe das das nur mal aufs Papier bringen auch wirklich einfach ist
Ich gebe zu , es hat mich erwischt, die ausgestellten Fliegerlein waren aber auch allerliebst. Die FW 200 und die Ju 90 sind ja nun mal nicht ganz so klein und der Holm für das Höhenleitwerk ließ sich sehr einfach zusammensetzen. Der Karton für die Spanten war zumindest für die Ausformung der größeren Rumpfteile von erheblichen Vorteil, man konnte die Form sehr gut "zwingen " ohne irgendwelche Falzkanten, nur verdoppelter Karton war mir zu labbrig.Gestern Nacht habe ich noch das Höhenleitwerk komplettiert, Bilder folgen heute abend.
Gruß Robi -
Moinmoin,
ein schönes Modell hast Du Dir da ausgesucht!
Falls Ihr ein Diorama in 1:250 aufbauen wollt, könnte ich noch die Ju 90 V1 D-AALU beisteuern, habe ich mal vor einigen Jahren als Handmodell gebaut - die hat übrigens sogar ein Fahrwerk : ) Bilder davon (vom Flugzeug, nicht vom Fahrwerk) gibts hier Ju 90 D-AALU und F 13 SE-AAC in 1:250
Ich hatte mir damals gerade das Buch "Die grossen Dessauer" gekauft und war ganz begeistert von den Flugzeugen.
Und wo wir schon übers Fahrwerk reden: Ein Fahrwerksbein einer Junkers Ju 290 ist übrigens seit einiger Zeit im Deutschen Technikmuseum in Berlin zu bewundern - soweit ich weiss das einzige (größere) Teil dieser Flugzeuge, das bis heute überlebt hat. Es stammt von der letzten tschechischen Maschine.Gruß
Andreas -
Heute habe ich noch die Fotos vom grossen Dessauer gemacht. insgesamt ein nicht allzu schwieriges Unterfangen das ganze Fliegzeug auf 1:250 runterzu skalieren. Meine Probleme habe ich nur mit dem Scanausdruck gehabt , die Farben waren etwas lasch.
Zum Modell ist eigentlich nicht viel zu sagen, aber ein paar kleine Hinweise habe ich schon. Die Spanten des Rumpfes habe ich auf 1mm Karton aufgezogen , wahrscheinlich hätte 0,5 mm gereicht. So hatte ich eine gute Ausformung der Rumpfform. Die Spanten der Nase und des Hecks sollte man in diesem Maßstab nur mit Verdopplung des Kartons herstellen, gibt sonst sehr unschöne Dellen :(.
Bei den Flügeln habe ich die Flügelverstärkung mitgebaut , ist gut machbar und hilft bei der Formanpassung. Ich hätte nur geduldiger die Flügel ausformen sollen. Die Motorgondeln sollten Spanten erhalten aus verdoppelten Karton, habe hier leider zu dickes Material gewählt. Die Ummantelungen passen nicht ganz hundertprozentig , macht nix : Farbe hilft um die Klebelaschen zu kaschieren.
Ansonsten habe ich im Bereich der Fahrwerksverkleidung die Laschen entfernt , störten erheblich beim Zusammenbau.Um das alles beim 2.Versuch perfekter hinzukriegen habe ich mir heute noch etwas Literatur zur JU 90 besorgt( vom Original zum Modell, Graefe-Verlag), hoffe so das Fahrwerk noch zu konstruieren
Dank allen die diesen Bericht verfolgt haben, zum Dank noch die Abschlußbilder.
Vielleicht folgen noch ein paar kleine Fliegerlein demnächst,habe noch von JSC den Bogen 101 zu liegen( Do J II 10 Wal, Heinkel He 12,Messerschmitt M 20 b2,Junkers W33 und Rumpler C1/5A2, 1:100). Die müßten sich gut skalieren lassen und auch bauen. :]
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Hallo Robi!
Quote... habe ich mir heute noch etwas Literatur zur JU 90 besorgt
Oooooooouuuuuuhhhhhh nein, gerade davon wollte ich Dir doch noch dringendst abraten! Na ja, jetzt isses eh schon zu spät
An Klenigkeiten, die man noch besser machen kann fallen mir spontan ein: Alle Steuerflächen abschneiden (Landeklappen/Querruder nach unten, Höhenruder nach oben, Seitenruder nach außen) versetzt wieder ankleben, Beim Seitenruder den Hornausgleich ergänzen, dazu noch die Wellblechtextur und vom Anstrich wollen wir gar nicht erst anfangen... . Bei den Vorserienmaschinen mußt Du aufpassen, da glich keine der anderen. Außerdem wurden bei der Ju90 nach den ersten paar Maschinen größere Räder verwendet (=> Beulen in den Fahrwerksklappen), da mußt Du auch aufpassen.
Für einen Probebau sieht Deine Ju90 doch schon super aus! Und wie die Motorgondeln untenrum aussehen ist eigentlich fast völlig egal, da sieht man ja eh nicht hin.
Quote... habe noch von JSC den Bogen 101 zu liegen( Do J II 10 Wal, Heinkel He 12,Messerschmitt M 20 b2,Junkers W33 und Rumpler C1/5A2, 1:100). Die müßten sich gut skalieren lassen und auch bauen.
Zumindest für die W33 kann ich das bestätigen, und Haplo17 hat den Wal geschrumpft, da müssen auch noch irgendwo hier im Forum Bilder rumliegen, der sieht auch gut aus.
Weiter so!
Michi -
Hi Michik,
Was ist an der Literatur so falsch? Hast du möglicherweise bessere?
Für mich zählt ersteinmal Bildmaterial, da vor allem vom Fahrwerk, ich hoffe da ist was zu drin. Ansonsten wollte ich auch nicht Unmengen an Geld ausgeben, was solls , hast ja schon gesagt : eh zu spät.
Die einzelnen Ruder kann man wahrscheinlich sehr gut absetzen , war aber für den ersten Versuch zu faul :rotwerd:.Herzlichen Dank für dein Lob,
Gruß RobiP.S.: Die Do wal von Haplo habe ich gefunden, sieht sehr gut aus , zu der W 33 kann ich nur sagen: ein echter Mini-Michik
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Hallo Robi,
an Deinem VOZM ist (hoffentlich) gar nichts falsch, das Problem ist eher ein generelles: Je mehr man über ein Vorbild weiß, um so mehr fällt einem auf, was am Modell doch nicht 100% stimmt und dann fängt man an, hier und da noch etwas zu verändern und dieses oder jenes Detaill zu korrigieren und ehe man sichs versieht, sind zwei Monate vorbei und man hat noch keinen einzigen Schnitt getan! So würde/wird es jedenfalls mir ergehen (ich hab mich, rate mal warum, schon etwas intensiver mit der Ju-90 im Allgemeinen, und mit der Bayern im Besonderen beschäftigt, daher diese Prognose)
Solte Dein Buch Dir nicht fürs Fahrwerk reichen, gib mir Bescheid, dann schau ich mal bei mir, ob ich noch was finde.
Quotezu der W 33 kann ich nur sagen: ein echter Mini-Michik
Da geht der Dank für's Lob doch glatt an Dich zurück!Michi
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Jan Hascher
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