TSS Melik paper shipwright

  • Hallo,



    die Melik von David Hathaway lag schon lange bei mir und der Baubericht von Michael hier, den ich vor einiger Zeit noch einmal ansah, gab dann den letzten Anstoß, sie endlich anzugehen.



    Allgemeine Anmerkungen
    · wie üblich ausgezeichnet detailliert
    · gute Passgenauigkeit
    · soweit möglich sollten Klebelaschen weggeschnitten und -soweit erforderlich- durch hinterklebte Laschen -meist aus dünnem Papier- ersetzt werden.
    · der Karton wirkt im Vergleich zu späteren Modellen fest. Beim engen Rollen spaltet er sich.
    · es lohnt sich, die insgesamt 139 Sehschlitze auszuschneiden



    Teile 1-14 (Grundplatte, Mittelträger, Spantengerüst) (14 Teile)
    · die Nummern der einzelnen Spanten sind neben die Teile gedruckt. Um Verwechslungen zu vermeiden, sollten sie vor dem Ausschneiden mit Bleistift auf den Teilen notiert werden




    Teile 15- 26, 32, 49-52 (Hauptdeck und Aufbauwände) (83 + 6 è 89 Teile)
    · die weiße Decks-Vorzeichnung für Teil 16 ist 1mm zu lang
    · 49a (Grundplatte) für den Schornstein schon jetzt montieren. Sie passt nicht durch den Ausschnitt in 24, darf also auf keinen Fall vor der Montage an das Modell mit dem Schornstein 49 verklebt werden
    · die Lüfter (17) am besten erst nach der Aufbauwand 21 anbringen
    · beim Herd (18) können unten die schwarzen Rechtecke weggeschnitten werden. Die Herdstelle auf dem Deck ist passender Weise bereits schwarz eingefärbt. Den Herd am besten erst nach der Aufbauwand 22 anbringen.
    · Teil 19 aus einem dünnen Draht fertigen, aber erst später anbringen
    · wenn die Schlitze ausgeschnitten werden, müssen die überragenden Spantengerüste vorne und hinten, sowie die Rückseiten von 20-23 sowie 25 und 26 grau angelegt werden
    · wenn die Schlitze ausgeschnitten werden, müssen die Klebelaschen der Teile 20-23 im oberen Bereich getrimmt werden, damit sie nicht einzelne Schlitze wieder verdecken
    · ein Teil einer Klebelasche der Aufbauwand 22 muss weggeschnitten werden, weil sie ansonsten die Öffnung für die Leiter 32 zum Teil verschließt.
    · Teil 24 (Oberdeck)
    · vor dem Ausstechen der Rechtecke für die Oberlichte, den Schornstein etc. das Loch für Teil 19 stechen
    · die 4 Punkte für die Schornsteinabspannungen durchnadeln
    · die Schienen 24b sind etwas zu lang, sie dürfen die vorgezeichnete Fläche nicht überragen, sonst passt 24 nicht glatt zwischen 21 und 22
    · jetzt schon die (von hinten grau angelegten) Oberlichte 50-52 anbringen, später sind diese Stellen nur schwer zugänglich
    · nach dem Einkleben von 24 die Leitern 32 (die durch Ätzteile ersetzt oder -weil später kaum noch sichtbar- weggelassen werden sollten) montieren, später sind ihre Schächte kaum noch zugänglich. ACHTUNG: Die Leitern zeigen nach vorne (sonst würde man hochkommend buchstäblich gegen die Wand rennen)
    · Teile 25/26 (große Seitenwände)
    · Boden von 24 hängt an einigen Stellen leicht durch, dies muss bei der Montage von 25/26 korrigiert werden
    · Teil 49 (Schornstein)
    · die vom Schornstein abzuspannenden Fäden sind kaum noch zu befestigen, wenn man den Schornstein nicht schon jetzt montiert.
    · ACHTUNG: die Grundplatte 49a passt nicht durch den Ausschnitt in Deck 24, sie muss vorher montiert werden (s.o.)
    · zur Stabilisierung empfiehlt es sich, unten eine Profilscheibe in den Schornstein einzuziehen. Durchmesser der Profilscheibe = der innere der beiden Ringe von Teil 49a, d.h. man kann hier gut mit einer verdoppelten Kopie dieses Teils arbeiten.


    Abschließend noch einige Bilder zu den ersten Bauabschnitten


    · (1) Das Bild zeigt, wo hinten an Teil 16 das Deck gefärbt werden musste, die Lüfter 17 sowie die geschwärzten Teile des Gerüstes, um Blitzer zu vermeiden. An der Seite von 16 sind zwei Markierungen für die Stützen 29 zu erkennen.
    · (2) Das Bild zeigt den Herd 18 von der Seite, die ausgeschnittenen Füße sind gut zu erkennen
    · (3) Das Bild zeigt den aus Draht gefertigten Schornstein des Herdes (Teil 19)
    · (4) Das Bild zeigt Teil 24 von unten. Zu sehen sind die Bohrung für Teil 19, die seitlichen Leisten 24b und (Teilweise) die angebrachten Lüfter 50-52 von unten
    · (5) Das Bild zeigt das aufgelegte Teil 24 von oben. In die kleinen quadratischen Löcher sind noch die Leitern 32 einzukleben

  • Und noch ein paar Bilder zum Bauabschnitt:


    Das erste Bild zeigt Teil 25 von vorne. Die unteren 6 Luken sind bereits aufgeklebt.
    Das zweite Bild zeigt Teil 26 von hinten. Die 54 Durchbrüche der Sehschlitze/Schießscharten sind gut zu erkennen. Bei den unteren Segmenten empfiehlt sich eine dunklere Einfärbung, um Blitzer zu vermeiden. Wer einen guten Drucker hat, könnte mit dem Gedanken spielen, den Bogen mit den Teilen 25/26 durchlaufen und an den entsprechenden Stellen rückseitig grau bedrucken zu lassen. Ich weiß allerdings nicht, was beachtet werden muss, damit der Tintenstrahldruck der Vorderseite dabei nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
    Das dritte Bild zeigt die Seitenwand 26 von außen. Die Luken sind aufgeklebt.
    Das vierte Bild zeigt die Seitenwand 26 von innen. Die Schießscharten der MGs, die von den Luken verdeckt werden, sind gut zu erkennen.

  • Und die letzten Bilder für diesen Abschnitt:


    (1) Das Bild zeigt den vorderen Aufbau mit der (fast) unsichtbaren Leiter 32.
    (2) Das Bild zeigt den vorderen Aufbau mit der (fast) unsichtbaren Leiter 32 von oben.
    (3) Das Bild zeigt den hinteren Aufbau mit der fast unsichtbaren Leiter 32.


    Insgesamt sollte man sich deren Einbau reiflich überlegen.


    Zaphod

  • Hallo Mainpirat,



    vielen Dank für die Informationen und das Lob. Mir gefallen die kleinen Schiffe von David gut, erstaunlich, wie voll die Decks am Ende meist sind.



    Mittlerweile ist es weiter gegangen:



    Teile 27- 28 (Außenhaut) (2 Teile)
    · ist mit etwas Überstand bemessen. Es empfiehlt sich dringend von hinten nach vorne zu montieren, vorne kann besser ausgeglichen werden


    Teile 29-31, 33-48, 62 (Aufbauten) (66 + 24 = 90 Teile)
    · folgende Teile rückseitig grau färben: 33, 40, 41, 45, 46
    · bei den Teilen 33, 40 und 41 sollten die Klebelaschen weggelassen werden, sie wären sichtbar
    · Leiter 31 dreidimensional gestalten (die Stufen einzeln ausschneiden -7 Stufen genügen- und an die Seitenteile kleben, die Geländer aus Resten von Ätzteilen biegen). Ich musste die Leiter oben und unten je 1mm kürzen, damit sie sich einschieben ließ. Das außen liegende Geländer habe ich erst nach der Montage der Leiter angebracht, sonst wäre sie kaum in Position zu bringen gewesen.
    · Die Schiffsglocke vor den Streben 29 und 30 anbringen
    · Stützen 29 und 30 vor der Montage anhalten und ggf. trimmen
    · in der Anleitung wird Teil 41 einmal irrtümlich als Teil 33 bezeichnet. 33 bildet den hinteren Abschluss der Brücke. Es wird in der Mitte von links bis zum 2. Querstrich eingeschnitten. Die untere Hälfte wird sodann gefaltet, die Draufsicht von Skizze B zeigt, wie.
    · Schornstein 19 nach dem Einkleben von 33 von oben durchschieben, auf dem Herd ausrichten und verkleben
    · im Brückendeck 35 muss neben dem Quadrat für den Niedergang auch ein winziges Loch für den Mast ausgestochen werden, wer ganz genau hinsieht, wird erkennen, dass es David geschafft hat in der winzigen Kreis ein noch winzigeres x als Symbol für ausstechen zu platzieren
    · die Steuerräder überschreiten meine Fähigkeiten, ich habe Ätzteile verwendet
    · Leiter 39 von vorne einschieben
    · vordere Wand 40: Photos vom Original zeigen, dass hinter den 8 Klappen, die den oberen Abschluss von 40 bilden, ein Gerüst war, an dem die Klappen befestigt wurden. Wenn einzelne Klappen offen bleiben sollen, muss oben eine schmale Schiene sichtbar sein. Die Klappen hingen fast 180 Grad nach unten, es blieb ein kleiner Winkel
    · die Leiter 42 ist um 2-3mm zu hoch. Sie kann eigentlich nur senkrecht zur Plattform 43 führen, sonst steht sie unten an unglücklichen Stellen (z.B. direkt vor dem Loch für die nächste Leiter)
    · bei den Teilen 45 und 46 wurden die Klappen auf der Seite, zu der die Geschütze feuern, in geklappter Position dargestellt


    Teil 53 (12-Pfünder) (2x10 +1 = 22 Teile)
    · Rohre aus rückseitig schwarz gefärbtem Abfallkarton rollen
    · mit einer Nadel können die Geschütze drehbar gemacht werden. Die Nadel selbst wird durch d und c geführt und im Sockel fixiert. Teil d bleibt drehbar
    · die Schulterstütze muss etwas weiter nach vorne geschoben werden, als angezeigt, sonst gewinnt das Geschütz zu viel Tiefe, d.h. die Stütze berührt die hinter ihr stehende Wand


    Bilder
    · Die Bilder 1-4 zeigen die Leiter 31 in ihren verschiedenen Entstehungsstadien bis hin zur Montage am Modell (der zweite Handlauf fehlt noch)
    Das Bild 5 zeigt die fertige Brücke von vorn. Zwei Klappen der Brücke wurden in heruntergelassener Position angebracht.

  • Und weiter gehts:



    Bild 1 zeigt die vordere Geschützstellung mit den heruntergelassenen Klappen und der hochgeklappten Plattform 47
    Bilder 2 bis 4 zeigen den achteren Geschützstand mit heruntergelassenen Klappen, die Bilder 3 und 4 das Geschütz in Feuerstellung. Es lässt sich ahnen, wie wenig Platz für die Bedienungsmannschaft vorhanden war
    Bild 5 zeigt das vordere Geschütz nach achtern feuernd, in diesem Fall musste wohl ein Teil der Bedienungsmannschaft über die Brüstung klettern und sich auf die Platte 47 stellen. Der Lüfter 59 und die Ankerkräne 67 sind bereits angebracht.

  • Hallo Hagen,



    danke für das Lob!


    Derzeit sind die 6 MGs an der Reihe, die sollen vorne einen Zylinder mit einem 0,3mm Drahl als Lauf erhalten.
    Und dann bin ich am Überlegen, wie die Stützen für die Sonnensegel gemacht werden.


    Zaphod

  • Hallo Zaphod,
    es macht immer wieder Freude Modelle von Dave zu sehen, besonders wenn sie so gut gebaut sind wie von Dir. Dave's Modelle haben den Vorteil des Detailreichtum der Großen aber sie sind immer noch in rel.kurzer Zeit baubar und strapazieren die Geduld nicht so. Und dabei will Dave bleiben, wie er mir einmal gemailt hat.


    Mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo,



    @Gloomy,


    das ist ein Kompliment aus wohlberufnem Mund, darüber freue ich mich sehr! Dein "Prinz" beringt mich immer wieder ins Staunen, die Flöße zuletzt waren ein weiterer Geniestreich!


    modellschiff


    ich teile Deine Ansicht voll und ganz. Davids Modelle schafft man je nach vorhandener Freizeit gut in 3-6 Wochen (Ausnahme: Peder Skram). Er bringt unheimlich viele vergessene und originelle Schiffe, dazu die gründliche historische Recherche und die Teilliste mit Namen der Teile, das hilft dem Laien wie mir sehr weiter. Auch die Kombination aus Skizzen und Textanleitung ist für mich optimal.
    Ich versuche jedes Jahr wenigstens ein Modell von David zu bauen, die haben für mich auch immer einen Wohlfühl-Charakter.


    Er wollte ja mal eine Startplattform für Flieger, die nach dem 1. WK von Zerstörern geschleppt wurde, entwerfen, ggf. sogar den Zerstörer dazu, das wäre toll, die englische Flotte ist immer noch beklagenswert gering vertreten.


    Zaphod

  • weiter geht es mit den MGs



    Teil 54 (MGs) (6x6 + 6x2 = 48 Teile)
    · die Stützen für die Sonnensegel 81 und 84 sollten vor dem MGs angebracht werden, sonst wird es ein höllisches Gefummel
    · der Schild g wird auf der Skizze C nicht gezeigt, aus Michaels Baubericht kann man aber ersehen, wo er hingehört
    · für die Luken auf der Brücke sind die MGs zu hoch: MG-Sockel hier um 1,5mm reduzieren
    · der Lauf kann gut dreidimensional hergestellt werden: aus schwarzem Karton den dicken Lauf rollen und dann einen 0,3mm Draht einziehen. Abdeckplatten am Anfang und Ende können entfallen. Bei der Montage sollte dann zuerst dieser Lauf mit dem Schutzschild verbunden werden, bevor hieran das zurechtgeschnittene Teil d geklebt wird.


    Bilder
    · Das Bild zeigt die Teile eines MGs. Um den Lauf plastischer zu gestalten, wurde ein kleines Stück Karton gerollt. Der schwarz gefärbte Draht wird noch in Segmente geschnitten und eingeklebt.
    · Die Bilder zeigen ein fertig gestelltes MG, zum Vergleich ein ein-Cent-Stück
    · Die Bilder zeigen die MGs in Position, zuletzt zwei Draufsichten auf das Oberdeck

  • Und noch ein paar Bilder vom Oberdeck und von der Brücke,


    die folgenden Teile sind auch montiert:


    Teil 55 (Scheinwerfer) (7 Teile)
    · die Nummerierung auf der Skizze C entspricht nicht der Nummerierung auf dem Bogen. Auf letzterem beginnt die Nummerierung mit c ist also zwei zu hoch gerutscht.

    Teil 56-57 (Lukendeckel) (7 Teile)


    Teil 58 (heads) (2 Teile)
    · der Streifen, der die Rückseite bildet ist ca. 1,5mm zu lang
    · die Ausrichtung des vorderen Niedergangs ist aus den Skizzen nicht ersichtlich


    Teil 59 (Lüfter) (4 Teile)
    · in der Anleitung und in den Skizzen keine Angaben zur Platzierung
    · Michael hat in seinem Baubericht gezeigt, wo die hingehören: auf die kleinen weißen Kreise links und rechts neben dem vorderen Aufbau



    Die Anker (66) und die Poller (71) waren grenzwertig. Bei den Ankern lohnt es sich, die Ankerstöcke aus dünnem Draht fertigen (siehe Bild)




    Jetzt nähern wir uns der Endmontage, nun muss überlegt werden, in welcher Reihenfolge man die Teile montiert, um möglichst wenige von ihnen wieder abzustreifen.


    Zaphod

  • Moin Zaphod,


    schwer genial, was Du hier zusammenbaust. Aus eigener leidvoller Erfahrung weiß ich ja, _wie_ klein der Kleinkram wirklich ist.


    Geht's Dir eigentlich auch immer so, dass man Modelle, die schon vor einer Weile gebaut wurden eigentlich immer nochmal bauen will, weil man's ja jetzt schon viel besser kann?


    Deine Einschätzung von Davids Modellen kann ich nur voll und ganz bestätigen - die machen irre Laune beim Bau, man weiß immer, was man gerade verklebt - und bei Problemen steht David immer gerne hilfreich zur Seite. Absolut empfehlenswert.


    Viele Grüsse
    Michael

  • Hallo Michael,



    danke für das Lob! Dein Baubericht hat mit in Wort und Bild an etlichen Stellen entscheidend weitergeholfen.


    Mit den alten Schiffen geht es mir teilweise genauso, die kaiserliche Gneisenau von JSC würde ich gerne noch einmal bauen (warte aber lieber, vielleicht gibt es da ja mal was von HMV) und die Victoria Louise von HMV ist mir recht mäßig gelungen (außerdem war das die Zeit vor der Ätz-Reling).


    Das Problem ist aber, dass so viel Neues reinkommt, da weiß man oft gar nicht, was man als Nächstes angehen soll.


    Ein Modell von David pro Jahr sollte es bei mir einfach sein, die "Cerberus", die "Smerch", die schwedischen Monitore, die liegen alle noch auf Halde.


    Viele Grüße


    Zaphod

  • Es ist vollbracht, die Melik kann den Nil patroullieren.



    Hier die Anmerkungen zu den letzten Teilen:


    Teile 60-61 (Ruderanlage und Gräting achtern) (12 Teile)
    · die kleinen weißen Quadrate in der Gräting auszustechen, übersteigt meine Fähigkeiten, da sie aber doch störend aussehen, habe ich kurzerhand die sechs Markierungen für die Stützen 61b gefärbt und die Unterseite der Gräting nach oben gekehrt
    · die Nahaufnahme aus Michaels Baubericht war ausgesprochen hilfreich bei der Montage der Teile 60.


    Teile 63-64 (Winden) (12 Teile)


    Teil 65 (Ankerlager) (4 Teile)


    Teil 66-68 (Anker, Ankerkräne, Ankerketten) (12 Teile)
    · die Ankerstöcke aus dünnem Draht fertigen (siehe Bild)
    · die Verspannung der Ankerkräne aus gezogenen Gießästen fertigen
    · die Ankerketten durch plastische Ketten ersetzen

    Teile 69-70 (Knechte) (3 Teile)
    · 69 oben am Bug ankleben, so dass die Knechte über die Außenhaut herausragen.



    Teil 72-73 (Positionslichter) (2x1 + 2x2 = 6 Teile)
    · von hinten vor dem Ausschneiden grau färben


    Bilder
    · Um die Montage zu erleichtern, wurden die Teile je in drei Teile geschnitten
    · Das Bild 1 zeigt, dass eine Wand bei den Positionslichtern hinten fehlt und durch ein passendes Stück Abfallkarton ersetzt werden muss.



    Teile 74-77 (Mast und Fahnenstangen) (4 Teile)
    · durch dünne Metallrohre ersetzen. Die Rah mit Sekundenkleber fixieren.

    Teile 78-79 (Flaggen) (2 Teile)
    · Flagge 78 entfällt


    Teile 80-84 (Stützen für Sonnensegel) (10 + 28 = 38 Teile)
    Bild 2


    · Grundsätzlich wäre zu überlegen, die Stützen durch dünne Drähte zu ersetzen, ABER
    1. könnten diese nur auf das Deck 24 geklebt und nicht in ihm verankert werden.
    2. müssten dann einerseits alle kleinen Überstände auf den Teilen 25 und 26 entfernt, dafür aber
    auf der Innenseite entsprechende Markierungen angebracht werden
    3. dürften die Balken im Original eckig und nicht rund gewesen sein
    · Um das unerquickliche Ausschneiden zahlreicher Us gerade bei den Teilen 81a und 81b, aber auch bei 84a und 84b zu vermeiden, habe ich hier die 10 bzw. 4 Stützen von den braunen Balken getrennt. Einzeln lassen sich die Stützen sehr gut anbringen (der Platz ist freilich sehr eng, eine frühzeitige Anbringung ist wohl sinnvoll, siehe oben).
    · die zu den Teilen 83 führenden Seile aus gezogenen Gießästen fertigen.
    · die zentral auf dem Oberdeck verlaufende Stütze 80a müsste die beiden Außenstützen 81a und 81b sichtbar überragen. Dies tut sie nicht (ca. 0,5mm längere Beine. Um den richtigen Effekt zu erzielen, müssten die Beine dieses Teils ca. 1,5 mm verlängert werden.
    · Probleme habe ich mit den vorn und hinten überragenden Balken bekommen. Wie sich zeigte, waren die 12-Pfünder insgesamt zu hoch ausgefallen, so dass die Balken diese nicht mehr überragten bzw. diese beim Schwenken behinderten. Da ich die Geschütze nicht noch einmal demontieren wollte, habe ich den hinteren Balken um 4mm gekürzt.


    Teil 85 (Abdeckungen für die Steuerkabel) (4 Teile)


    Teile 86-91 (Reling) (5 Teile)
    · Ätzteile verwenden
    · das Heckteil sollte aus einem Stück Reling gebogen werden (siehe Bild 3)


    Teil 93 (Rettungsringe) (8 Teile)



    Takelage (6 Teile)
    · die Abspannfäden vom Mast sollten aus gezogenen Gießästen sein, es ist kaum möglich Fäden gespannt an den Ecken des Brückendecks zu verkleben
    · die nach hinten auf das Brückendeck führenden Abspannfäden vom Mast habe ich weggelassen, sie wären mehr oder weniger durch die MGs gegangen



    Die Bilder 4 und 5 zeigen die Endmontage

  • Hello Zaphod,


    I don't have any knowledge about this ship and thought this is civilian ship but it has guns that was made by your precise work.
    Not only guns but also other parts build precisely are my favorite!!!
    Entire ship is nicely built too.


    Cheers

  • Hallo,



    vielen Dank für das Lob.


    Der Bau hat -wie immer bei Davids Modellen- viel Spaß gemacht und gung auch nach Feierabend gut von der Hand (gut 4 Wochen Bauzeit).


    Ich denke, dass ich in absehbarer Zeit wieder ein englisches Modell von David angehe. "Ben Read" und der X-Lighter sind da in der engeren Wahl.


    Aber das kommende halbe Jahr (mindestens)gehört der Derfflinger von HMV und im Herbst ist wieder KuK-Zeit, Triglav oder Leitha sollen es sein.



    Zaphod