Hallo,
eines der schönsten und für seinen Zeit aufwändigsten Modelle von der Jade war das TS Bremen ex Pasteur. Mein Modell ist jetzt rd. 55 Jahre alt.
Als ich den Bogen in den Händen hielt war ich von der Farbgebung begeistert. Die Niergänge und Türen eingefärbt! Das gab es vorher beim LI noch nicht in diesem Maße. Bis auf die Ladebäume auf der Back habe ich im Laufe der Zeit nichts verändert.
TS Bremen, 1960, Möwe, 1:250
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Mit ist auch aufgefallen, dass die Plankengänge sehr eng liegen, wie es eben in 1:250 dann der Fall ist, wenn man einen Plankenbreite von 25cm annimmt. Es fehlen nur no0ch die Plakenstöße. G. Neubert hat sich bei Konstruktion wirklich viel Mühe gegeben. Ob die Beiboote schon zum Ausschneiden vorgesehen waren oder ob ich sie nach meinem Gusto ausgeschnitten habe, weiß ich nicht mehr. Aber ich weiß, dass ich damas einen Rasierklinge zum Schneiden einsetzte.
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Heute könnte man sehr viel Fenster ausscheiden.
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Bug und Heck. Ich war damals auch von der Gestaltung des Hecks angetan. Endlich konnte man ins dieses hineinsehen. Andere Modelle anderer Verlage boten solche Heckpartien geschlossen an. Hier kam es doch der Realität viel näher.
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Noch heute besticht die Konstruktion dieses klassischen Liners.
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Ab dieser Bremen wurden alle Modell aus Wilhelmshaven mit einer Bestellnummer versehen. So trägt dieser die Nummer 1000.
Vielleicht macht sich jemand aus der Modelzunft mal ans Supern der Bremen. Sie hat es verdient. Bei Schreiber gab oder gibt es dei Bremen auch als schwimmfähiges Modell. -
Moin Modellschiff,
der Klaus-Dieter hatte diese Bremen gebaut und dabei mehr als gesupert.
Ja, das ist immer noch ein sehr interessanter BaubogenLG
Riklef -
auch ich gehöre der Generation an, die sich noch gut an die LI Bögen erinnern kann.
Damals konnte man die Bögen für wenig Geld in jedem Papierwarengeschäft sogar bei uns auf dem Dorf erwerben.
Zu den Schneidwerkzeugen ja neben der Rasierklinge kam bei mir noch ein Federhalter mit einem Messereinsatz zur Anwendung.
Diese Federhalter mit verschiedenen Messern gibt es noch heute siehe hier. http://www.kallipos.de/federhalter.htm
Ich denke diese damals Preisgünstige Methode steht einem heutigen Skalpell in nichts nach.
Es ist immer wieder schön in Erinnerungen zu schwelgen.
Leider hat keines meiner damaligen Modelle die Zeit überstanden.
Gruß
Jürgen -
Hallo Ulrich,
auch meine BREMEN ist nach 32 Jahren immer noch ein Schmuckstück in meiner Vitrine. Auch ich baute sie ohne Superung.
Viele Grüße
Hans-Jürgen -
Hallo,
ich muss mich mal schlau machen, was die Flaggen zu bedeuten haben. Nach meiner Erinnerung hat er einen persönlichen Bezug.
Da muss ich mal das Flaggenalphabet auskramen.Viele Grüße
Hans-Jürgen -
Hallo Hans Jürgen!
Auch bei meiner Bremen habe die die vielen Flaggen dafür missbraucht,
meinen Namen darzustellen.Auch meine Bremen hat schon sehr viele Jahre überlebt.
Gruß
Adolf Pirling -
Hallo,
Hans-Jürgen und Adolf haben ihre Bremen heute noch. Ich gehen davon aus, dass sie die Modelle so gebaut haben wie es in der Bauanleitung stand, also ohne Spantenverdopplungen oder mit Kartonverstärkungen. Üblich was das damals noch nicht. Das Material Karton verträgt viel mehr als was so machener Modellbauer heute diesem zumutet.
Ulrich -
Hallo Ulrich,
du hast recht.
Ich habe die Bremen nach Bauanleitung ohne Spantenverdoppelung oder Kartonverstärkung gebaut. Es ist ein sehr stabiles Modell.
Viele Grüße
Hans-Jürgen -
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