SS Ben Read in 1/250 von David Hathaway

  • Dieses kleine Tankschiff der britischen Handelsmarine ist schon verschiedentlich gebaut und vorgestellt worden, ich verzichte daher auf Anmerkungen zur Geschichte des Schiffes selber.


    Für mich der erste Hathaway seit 2011, meine Vorrräte sind leider nicht mehr so dick und seit einigen Jahren konstruiert David nahezu ausschließlich Schiffe neueren Datums, die mich nicht interessieren.


    Als einer der ersten Bauschritte wurden sämtliche Verdoppelungsfelder verklebt. So konnen die in Ruhe durchtrocknen und die Teile stehen zur Verfügung, wenn man sie braucht (Bilder 2 und 3).

     


    Außerdem wurden die Kanten der Außenhautteile schwarz gefärbt, um spätere Blitzer zu vermeiden.


    Der Bau des Spantengerüsts verläuft konventionell, die untere Kante der Grundplatte sollte rot gefärbt werden, um Blitzer zu vermeiden


    Die Spanten 4,6,7 und 11 werden mit den Teilen "a"/"b" verstärkt, die eine Auflagefläche für Decks bieten. Die von David sinnreich auf den Spanten angebrachten Markierungen (ein schwarzer Punkt / zwei schwarze Punkte), die anzeigen, ob der Spant nach vorne oder nach hinten zeigt, verschwinden leider hinter diesen Teilen. Wer es wie ich vorzieht, "a" und "b" auf die Spanten zu kleben, bevor diese montiert werden, muss also aufpassen.


    Es ist sinnvoll, die Spanten oben noch nicht auszuschneiden und probehalber anzuhalten. Bei mir fielen einige etwas zu niedrig aus, das lässt sich dann leicht ausgleichen


        


    Auf Spant 11 sind zwei kleine schwarze Rechtecke aufgedruckt. In der Annahme, dass diese Öffnungen darstellen, habe ich die ausgestochen und mit kleinen Kästen hinterklebt, um einen dreidimensionalen Effekt zu erzielen (Bild 8)


    Die stabilisierenden Teile 13 und 14 hinten wurden mit je einer Lasche an Spant 4 fixiert, um eine bessere Stabilität zu erzielen.

  • Teile 15-19 ("trunk deck") (5 +2 Teile)


    Diese Teile ähneln sich z.T. sehr. Es ist daher ratsam, auf der Rückseite die Nummer und einen zum Bug zeigenden Pfeil anzubringen.

       



    Die Vorstellung, erst das Deck 15 aufzukleben und dann die anderen 4 Teile an ihren Klebelaschen dranzufummeln, war mir nicht ganz geheuer. Ich habe lieber zuerst die ganze Teilgruppe gebaut und dann auch als Ganzes aufgesetzt (mit UHU geklebt, außer die Unterseiten der Deckskanten vorne und hinten, dort wurde Weißleim verwendet). Das hat sehr gut geklappt, denn die Konstruktion ist ausgezeichnet. Nur die Klebelaschen an den Teilen 16/17 die diese mit 18/19 verbinden sind zu hoch und kollidieren mit den Laschen an 15. Man sollte sie um gut 1,5mm kürzen, das erleichtert das Verkleben deutlich.


    In 15 sollte das Loch für den Mast ausgestochen oder besser noch durchnadelt und aufgebohrt werden, letztere Technik bietet einem mehr Klebefläche für den Mast. Außerdem sollten am Boden des Einschnitts für den Mast zwei kleine Winkel aus Pappe angebracht werden, die dann eine stabile Auflage bilden.
    16 und 17 weisen insgesamt vier Markierungen für Abspannfäden auf, diese Markierungen sollten vor der Verarbeitung der Teile durchnadelt werden.




    Teil 20 (Backdeck) (5 Teile)
    Die Löcher für die Ankerketten sollten ausgestochen werden. nach der Montage des Decks können hier kleine schwarze Kästen hinterklebt werden, um einen dreidimensionalen Effekt zu erzielen. Auch sollten hier die oberen Kanten der Klebelaschen gefärbt werden, um Blitzer zu vermeiden.



  • Beim Zusammenbau des Trunk Deck unterlief mir leider ein Fehler bei Andrücken, was zu einer unschönen Klebstoffspur auf dem Deck führte. Der Nachteil des Tintenstrahldrucks liegt daran, dass sich Kleber -egal ob UHU wie hier oder Weißleim- kaum noch spurlos von unerwünschten Stellen abrubbeln lässt. So ging auch ein Teil der Farbe mit flöten und es musste nachgemalt werden



    Vor der Montage der Teilgruppe 15-19 wurden noch Winkel und Stützen neben dem Ausschnitt für den Mast angebracht, damit der Mast eine stabile Aufrlage bekommt (Bilder 2 und 3).



    Teile 21-25 (aft well deck) (5 Teile)


    Auch hier wurde wie beim vorderen Deck verfahren: Erst die Teilgruppe 21-25 komplett fertig stellen, dann als Ganzes aufsetzen.


    Wie das Bild zeigt, waren einige Durchnadelungen für die Abspannfäden vom Schornstein und den Davids zu setzen.


    Teile 26-27 (Bordwände) (6+2 Teile)


    Die Bordwände sind vorzubereiten, indem ausgedehnte Flächen gefärbt und zwei Klebelaschen angebracht werden. Letztere wurden eine Kopie auf dünnem Papier entnommen. Außerdem wurden die Ankerklüsen, zwei kleine runde Öffnungen sowie zwei größere ovale Öffnungen ausgeschnitten.


       


    Schließlich musste noch die vorderste Abteilung geschwärzt und unter die Ausschnitte für die Ankerketten im Backdeck 20 schwarze Verblendungen geklebt werden, die Verblendungen wurden später an den Seiten geschlossen


  • Teile 26-27 (Bordwände) (Fortsetzung 1)


    Die Montage der Bordwände gestaltete sich unerquicklich.
    Beide weisen unten jeweils zwei hauchdünne senkrechte Markierungsstriche auf (siehe vorletztes Bild im vorausgehenden Beitrag). Obwohl sich die Textanleitung hierüber ausschweigt, ist davon auszugehen, dass sich diese Striche mit den Spanten 6 und 9 decken sollen. Wenn man aber so montiert, dann rutscht die Außenhaut etwas zu weit nach hinten. Dies aber merkt man erst, wenn es zu spät ist, da man ja von der Mitte her mit der Montage begonnen hat.


    Es wäre m.E. daher zu überlegen mit der Montage der Außenhaut von hinten zu beginnen, denn hier ist die Montage auch am schwierigsten. Die Außenhaut zeigt eine Neigung nach oben auszuwandern, der man strikt entgegenwirken muss, widrigenfalls nämlich der Abschlusstreifen 27c der Außenhaut viel zu weit oben sitzen wird.


    Der sichtbare Teil des Steuerruders, der nur über zwei dünne Stege mit dem Rumpf verbunden ist, wurde abgetrennt. Es wäre fast unmöglich gewesen, diese filigranen Teile im Zuge der Rumpfmontage genau deckend aufeinander zu kleben.


    Das Gesamtergebnis ist bei mir wenig zufriedenstellend. Es gelang noch einigermaßen, den Spalt am Bug mit mehreren Schichten Weißleim zu füllen und zu übermalen:



    Aber der Streifen 27c erzeugte gleich etliche Problemzonen. Wie gesagt, war mir die Außenhaut hinten nach oben verrutscht


    Ich musste also vorsichtig von 27c oben ca. 1-1,5mm abheben - bei einem derartig gebogenen Teil ist das schwer. In der Mitte schob sich 27c beim Anpassen trotzdem immer wieder über die Außenhaut und passte sich auch deren Rundung nicht gut an, so dass ich schließlich keinen Ausweg mehr sah, als etliche kleine senkrechte Einschnitte in 27c unten vorzunehmen:


     


    So klappte es schließlich einigermaßen mit der Montage, doch es blieben Spalten zwischen 27c und der Außenhaut, die mit einigen Lagen Weißleim verschlossen werden mussten (das folgende Bild entstand während dieses Vorgangs).



    Und schließlich geriet rechts vorne auf 27c wieder Kleber, der nicht spurlos abgerubbelt werden konnte, auch hier half nur noch die Farbretusche.



    Außerdem warf 27c auf der linken Seite oben einen kleinen Knick


    Unverständlich ist mir der Überstand der Bordwand im Bugbereich unten, denn hier steht die Bordwand m.E. oben schon zu weit über. Wie würde das aussehen, wenn man sie noch gut 1mm nach oben schieben würde?


     

  • Teile 28-32 (Brücke) (14 + 8 Teile)


    Die Brücke bereitete keine Schwierigkeiten. Ich habe zuerst die Teile 29, 31 und 32 aneinander geklebt und dann das ganze Ensemble auf die Aufbauwand 28 gesetzt.


    Wie schon in anderen Bauberichten erwähnt, wurden versehentlich beide Felder für die Positionslichter rot angelegt, das rechte muss grün überstrichen werden.


    Bild 1: Die Innenteile der Brückenschanz wurden in einzelne Abschnitte zerlegt, so ließen sie sich leichter montieren. Leichtes Trimmen an den Enden erwies sich als erforderlich.


    Bild 2: Die montierte Brücke. Das kleine Oberlicht 34 rechts im Bild bildet zugleich die Basis für den Kombüsenschlot (68). Diesen habe ich aus einer passend abgelängten Nadel und etwas Karton erstellt. Um die Nadel verankern zu können, ist es erforderlich, die Markierung für 68 auf 34 zu durchstechen.



    Bild 3: Nach der Montage der Brücke wurden die sechs Leitern 63-66 angebracht. Jetzt sind die entsprechenden Stellen noch leicht zugänglich und es besteht keine Gefahr, diese Teile im weiteren Bauverlauf wieder abzureißen. Das Bild zeigt außerdem das durchnadelte Teil 34 und die grün überstrichene Fläche beim Positionslicht.



    Bild 4: Die verschattete Totale lässt die Stützen der Brückenausleger (Teile 30) erkennen.


    Teil 35 (Schornstein) (8 + 8 = 16 Teile)


    Beim Schornstein liegt leider ein Konstruktionsfehler vor, die Profilscheiben 35a und 35c sind VIEL zu klein. Ich musste auf 116% vergrößerte Kopien verwenden.


    Um dem Schornstein oben mehr Tiefe zu verleihen, wurde das Profil 35c ca. 1cm von der oberen Schornsteinkante an gerechnet eingeklebt. Um eine Auflage für die exakte Ausrichtung zu bekommen, wurde hier auf der Innenseite des Schornsteins ein Markierungsstrich gezogen und dann nach dem Rollen des Schornsteins an diesem ein Kartonstreifen aufgeklebt. Im Übrigen sollte die Scheibe 35c vor 35a eingeklebt werden, so hat man von unten noch Zugang, falls eine Nachjustierung erforderlich sein sollte.


    Die Dampfpfeifen 35d und 35e wurden dreidimensional gestaltet (Draht und oben ein oben offener Abschluss aus Karton)


    Es wäre erfreulich gewesen, wenn es für die vier Abspannkabel Markierungen am Schornstein gegeben hätte. Ich habe mich diesmal entschlossen, hier keine Fäden zu verwenden, sondern auf dünnen Draht zuzugreifen, ansonsten hätte man vor dem Ausschneiden und Runden des Schornsteins entsprechende Markierungen ausmessen und durchnadeln müssen, durch die dann Fäden verklebt worden wären.



    Bild 5: Zu kleine Profilscheibe



    Bild 6: Blick auf den montierten Schornstein



    Bild 7: Nach der Montage der Dampfpfeifen



    Bild 8: Nahaufnahme der Brücke, die Positionslichter und ein kleiner Niedergang, bei dem noch ein Handlauf fehlt, sind ebenso montiert, wie Wassertanks (39), das große Oberlicht (40) und die Bootsplattform.




    Bild 9: Nahaufnahme der Tanks und des Oberlichts. Die Basis des achteren Bootslagers wurde dem Original entsprechend in 6 einzelne Bretter zerlegt, die Steuerkabel, die hier zu sehen sind, wurden aus gezogenem Gussast gefertigt.



  • Teile 55-59 (Rettungsboote) (22+32 Teile)



    Wie im letzten Beitrag gezeigt, wurden im Bereich der Beiboote einige Superungen vorgenommen, hier zunächst noch ein Blick auf die in einzelne Bretter zerlegten Auflagen für die Boote:


        



    Die Boote ließen sich glatt montieren, allerdings konnte man deren "Deck" nicht ca. 1mm tief in den Rumpf einpassen, wie es dem Original entsprochen hätte. Die Riemen wurden in einzelne Teile geschnitten.
    Die Davids kommen in verschiedenen Längen, der achtere soll durch ein in die Plattform zu bohrendes Loch geschoben werden. das erschien mir etwas zu riskant, ich habe diese Davids lieber in zwei Teile zerlegt. Das erste Bild zeigt den montierten unteren Abschnitt, das zweite die verbleibenden oberen Abschnitte.


     


    Den Abschluss bildeten die mit gezogenem Gussast gestalteten Taljenund die Verspannung aus gezogenem Gussast.

       


    Wie die Montage dieser Baugruppe zeigt, was es nach dem Schornstein m.E. an der Zeit, sich von der Teilnummerierung zu lösen und den Weiterbau unter die Überlegung zu stellen, welche Teile die geringste Gefahr laufen im späteren Bauverlauf wieder abgerissen zu werden.


    Lediglich die Luken 41-43 wurden noch der Teilnummerierung folgend angebracht


  • Brückenbereich


    Ich entschloss mich, zuerst den Brückenbereich fertig zu stellen. Wie die vorausgehenden Bilder zeigen, bedeutete dies vor allem die Montage der beiden zur Brücke führenden Niedergänge. Bei anderen Modellen von Paper Shipwright habe ich hier die Handläufe auf Neusilberätzteilen zurechtgebogen. Diesmal habe ich es mit dem Zurechtschneiden und -biegen von Lasercutteilen versucht. Leichter zu bearbeiten, aber schwerer in Form zu bringen und zu halten. Außerdem musste der Kombüsenschlot (Teil 68) angebracht werden, dieser wurde aus einer Nadel und einer aufsitzenden Verdickung wie bei den Dampfpfeifen erstellt. Die Montage lief aber nicht so glatt, ich hätte nicht nur das Oberlicht 34, sondern auch das darunterliegende Deck vorab durchnadeln müssen, so wurde ein zu hoher Druck auf das Deck ausgeübt und der Versuch, die Nadel hier durchzustecken kostete nur einen Teil der Bemalung und musste nach einer leichten Deformierung des Decks aufgegeben werden.



    Dieses Bild zeigt außerdem die montierten großen Lüfter und etliche der winzigen Ventile (?) (Teil 44). 13 dieser Winzlinge mussten angebracht werden, jeweils mit einem Tropfen Weißleim. Zwei waren als Reserve beigegeben, wurden aber nicht gebraucht.


    Es harrte noch die Kompassplattform. Hier ist die Schablone für die Reling m.E. deutlich zu kurz (ca. 5mm) .



    Der Kompass selber wurde mit dreidimensionalen Ausgleichskugeln gesupert. Hierzu wurden auf die noch nicht ausgeschnittenen Teile einige Schichten Weißleim aufgetropft. Leider ging das nur auf der einen Seite, nach dem Ausschneiden gestaltete sicht das Auftropfen auf der anderen Seite kompliziert, dennoch war ich mit dem Ergebnis recht zufrieden.


     

  • Manchmal geht es dann schneller als man denkt. Ich hatte etliche Kleinteile schon parallel zum Bau am Rumpf und den Aufbauten erstellt, so dass nur noch Reling und Takelage blieben.


    Das Ablichten blieb dabei weitgehend auf der Strecke, so dass ich hier überwiegend zu Bildern vom fertigen Modell übergehen muss:


    Zu den Lüftern 46 und 47 wäre noch zu ergänzen, dass diese innen rot gefärbt werden müssen.



    Am Heck wurde zuerst die Reling angebracht, exaktes Vorformen ist ist sehr wichtig.



    Ich arbeite da gerne auf einer Kope des Decks, das vereinfacht den Zugang mit der Reling. Die Reling von HMV erwies sich bei Knicken um 90° als widerborstig und spaltete sich schon einmal. Erst nach der Reling wurden dann sämtliche Kleinteile montiert, nur der Flaggenstock wurde bis ganz zuletzt zurückgestellt. Hier ist es hilfreich, das Deck vor der Montage an entsprechender Stelle durchnadelt zu haben. Außerdem kamen die Abspannfäden am Schornstein (ich ziehe doch im Schornstein verankerte Fäden vor) und der Kompass hinzu:


       


    Das “trunk deck” wurde bis auf dessen Niedergänge und die Ladewinde übersprungen und im Folgenden das Backdeck komplettiert (bis auf die Anker). Nach Anbringung der Ankerwinde (hinten zwei Löcher für die Ketten bohren) und des Reserveankers wurde auch hier wieder zuerst die Reling angebracht und dann die Kleinteile. Die Anleitung und die Schablone suggerieren dabei, dass die Reling bis an die Bugspitze recht, das kommt aber nicht hin, da die Zwischenplatte mit den Knechten im Weg ist. Ich habe daher kurzentschlossen im Bugbereich die untere Hälfte der Reling amputiert, eine andere Option wäre, die Reling vorne auslaufen zu lassen.
    Die winzigen vorgefärbten Ankerketten von Weinert Modellbau finde ich immer wieder grandios.


     

  • Einer der letzten Schritte war das trunk-deck.


    Im Bereich des "trunk decks", also zwischen Brücke und Backdeck, wurde von der Reihenfolge so vorgegangen: auf die zwei Niedergänge folgten die drei Lüfter 47, das einsame "Gänsehalsventil" (48) und dann die sieben Ventile, die nicht in der Nähe des Mastes standen. Die Anbringung der Letztgenannten (Weißleim) gestaltete sich erstaunlich glatt, obwohl sich einige "Stengel" mit dem sattsam gefürchteten leisen Klick" auf Nimmerwiedersehen aus der Pinzette verabschiedeten, hier wären mir einige Reserveteile zustattengekommen. Anschließend wurde der Mast mit schon daran befestigtem Positionslicht und Baum eingeklebt, bevor die letzten drei Ventile folgten. Nun konnte die Reling angebracht werden. Hier zeigt sich die Stärke des Lasercut bei geraden Strecken: Passt sich dem leichten Deckschwung problemlos an, kann leicht auf passende Länge gestutzt werden und ebenso leicht kann der mittlere Durchzug entfernt werden. Erst danach wurden die Kabel am Ladebaum (gezogener Gussast) angebracht (oben wurde noch eine Rolle hinzugefügt) und schließlich die vier Abspannfäden des Mastes in den Löchern im Deck verklebt.


    Wie man hier schon sehen kann, besteht die Takelage aus der Funkantenne. Als Material wieder gezogener Gussast zu Einsatz. Es wurde die komplexere Variante mit zwei parallel laufenden Drähten gewählt. Ziemlich fummelig war es allerdings, die Enden der Drähte an dem winzigen Steg festzukleben (Sekundenkleber, da musste man allerdings ganz schön flink sein). Die von diesem Steg zum Mast bzw. Schornstein führenden Drähte traute ich mich aus Stabilitätsgründen allerdings nicht stumpf an den Steg zu kleben, sondern habe sie aufgeklebt. Dies ergibt dann ein weniger schönes Profil.


       


    Zwei Ableiter (?) wurden von der Antenne auf das Kompassdeck geführt



  • Hallo Zaphod

    Dies ergibt dann ein weniger schönes Profil

    Da bist du aber ganz schön streng mit dir.


    Mir gefällt dein Schiffchen ausnehmend gut!


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Hallo Andi,


    man sieht den Zacken halt sehr deutlich, aber ich fürchte, dass ich eine andere Verbindung weder stabil noch sauber hinbekommen hätte.


    Auch die vier Fässer mit dem Metallbügel als Halter kaschieren eine Unsauberkeit beim Bau.


    Es ist ein sehr schönes Modell, aber ich muss wieder besser aufpassen, zumal mein nächstes maritimes Projekt eine Nummer größer wird.


    Zaphod

  • Moin Zaphod,


    ich finde das Schiff sehr gelungen und sehr schön präsentiert, Glückwunsch zur Fertigstellung!

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Moin Zaphod,


    glückwunsch zur Fertigstellung. Sieht richtig gut aus :thumbsup:


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Moin Zaphod,


    was nicht 1A aussieht


    alles eine Frage des Vergleichsmaßstabs. Es haben schon Modellbauer mit weniger 1A Preise gewonnen. Du kannst zufrieden sein mit dem Modell, herzlichen Glückwunsch dazu!


    Viele Grüße
    Gustav

  • ich finde das Schiff sehr gelungen und sehr schön präsentiert, Glückwunsch zur Fertigstellung!


    ... dem möchte ich mich anschließen und beim Fotografieren einfach mal auf eine waagerechte Horizontlinie achten oder je nach Bildausschnitt die Vertikale im Blick behalten ...


    mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Die Fertigstellung dieses Modells ist an mir vorbeigerauscht, Zaphod!


    Herzlichen Glückwunsch! Ein interessantes Schiffchen, von Dir sehr schön gebaut!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Zaphod,
    das ist eine wunderschöne Installation. Bringt so richtig die Atmosshäre des frühen 20. Jhdts. zum Ausdruck.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt