Snow Flower - Bildrum 1:250 FERTIG !

  • Hallo, Freunde der geklebten Schiffe. Nachdem ich meine Europa (ex Kungsholm) vorerst auf Eis gelegt habe, weil mir für die vielen Schlitze, Schlitze, Schlitze, Schlitze, Schlitze momentan die Motivation fehlt, möchte ich Euch ein neues Vorhaben vorstellen und versuchen, dafür einen Baubericht zu schreiben.
    Schon immer hatte und habe ich ein Faible für Bananenjäger, also Kühlschiffe. Während meiner Ausbildungszeit zum Schiffsausrüster am Kiel-Canal waren die Schiffe der Reederei Bruns regelmäßig Gast und haben mich wegen ihrer Schönheit begeistert.
    Die Heinrich Heine II (MDK) liegt ebenso auf meinem Stapel wie die F. Freiligrath aus demselben Verlag und die Pekari von Passat. Fertig ist die Padua vom MDK, ein relativ einfaches Modell, dass nur dadurch schwieriger wurde, dass ich es mit einer Laserreling ein wenig aufgepeppt habe. Ich hänge davon mal ein Bild dran

  • Nun aber soll es die SNOW FLOWER von Gunnar / Bildrum werden. Nach dem Motto Last in first out. Ich sah das Schiff auf seiner Seite und verliebte mich sofort. Nach nur 4 Tagen hatte ich den Bogen in meiner Post. Eine vierseitige Bauanleitung mit Skizzen und (knappem) Text auf Schwedisch und Englisch erläutern den Zusammenbau der auf insgesamt 15 DIN A 4 Bögen verteilten Teile.


    Gunnar verbindet Grundplatte und Mittelspant und macht daraus insgesamt 6 Teile, die paarweise Backbord an Steuerbord (meinetwegen auch umgekehrt) aneinander geklebt werden. Das Ganze bildet dann die Baugruppe A. Nach passgenauem Probeliegen erfolgte das Zusammenkleben an den überlappenden Laschen des Mittelspants. Die Bodenplatte wird mit zusätzlichen Klebelaschen verbunden. Das Ganze soll nun eine Nacht ruhen, damit der Kleber durch härtet. Das Beschweren mache ich mit alten Filmdosen, die ich je nach Gewichtsbedarf mit Restmünzen aus diversen Urlauben befülle.

  • Hallo Jo, freue mich, dass Dich das Modell interessiert. Werde mir Mühe geben, es vernünftig zu bauen und hoffe, einen interessanten Baubericht zu fabrizieren. Mein derzeitiges Problem ist eher die EDV, als das Modell "itself". Muss mich mit der Software des Forums erstmal "einfummeln".


    Also weiter im Text (und hoffentlich auch) in Bildern:
    Gunnar verbindet Grundplatte und Mittelspant und macht daraus insgesamt 6 Teile, die paarweise Backbord an Steuerbord (meinetwegen auch umgekehrt) aneinander geklebt werden. Das Ganze bildet dann die Baugruppe A. Nach passgenauem Probeliegen erfolgte das Zusammenkleben an den überlappenden Laschen des Mittelspants. Die Bodenplatte wird mit zusätzlichen Klebelaschen verbunden. Das Ganze soll nun eine Nacht ruhen, damit der Kleber durch härtet. Das Beschweren mache ich mit alten Filmdosen, die ich je nach Gewichtsbedarf mit Restmünzen aus diversen Urlauben befülle.

  • Hi,
    bitte den Antworten-Button in deinem Baubericht benutzen und kein neues Thema aufmachen. Ich führe die beiden Themen zusammen.


    Gruß
    Jan

  • Hallo,
    wenn ich mir die Bauanleitung genau ansehe, bin ich erstaunt wie vile Möglichkeiten es gibt ein Spantengerüst zu konstruieren. Leiden sieht es nicht so aus, als ob die Kästen als geöffente Ladeluken zu verwenden seien. Das wäre dann sehr schade.
    Mit freundlichen Grüßen
    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Modellschiff einerseits sitzen die Kästen genau dort, wo später die Luken sein werden. Theoretisch ginge es also, den Dampfer auch mit offenen Luken zu bauen. Andererseits müsste man an diesen Stellen den Mittelspant heraustrennen. Dabei befürchte ich eine Schwächung der Stabilität und damit der Verwindungssteifigkeit. Ich werde die Luken deshalb geschlossen bauen
    Nach dem üblichen Rillen und Knicken fanden die Kästen ihren Platz auf der Grundplatte, wo sie später dann die jeweiligen Spantenhälften stützen und stabilisieren werden. Das Ganze verspricht schon jetzt einen verwindungsfreien Grundaufbau, ohne noch weitere Verdoppelungen vornehmen zu müssen. Apropos Rillen: Leider benutzt Gunnar keine Liniencodes, so dass dann und wann Gehirnschmalz gefordert ist und genaues Hinsehen, ob ein Berg- oder Talfalz vonnöten ist. Ich hoffe nur, dass ich bei den späteren, komplizierteren und/oder fizzeligeren Teilen nicht ins Schleudern komme. Sicherheitshalber (und auch nur deswergen) habe ich mir einen Scan gemacht, denn das Schiff ist mir zu schade (und mit 25,00) auch zu teuer, als dass ich das Risiko einer Landung im Rundorder riskieren möchte. Leider ist der Bogen auch kein Offsetdruck, was man aus Kostengründen bei so kleinen Auflagen wohl hinnehmen muss

  • Nach einer weiteren Nacht Durchtrocknen habe ich die inzwischen ausgeschnittenen und vorbereiteten Spantenhälften montiert. Bis jetzt ist alles schön plan und ich hoffe, es bleibt auch weiterhin so. Passform nach wie vor gut. Damit ist die Baugruppe "C" abgeschlossen. Schon jetzt zeigt der Aufbau die Eleganz der Rümpfe dieser Schiffsklasse:

  • Die nun folgende Baugruppe D beinhaltet die Teile des (riesigen) Hauptdecks. Na ja, schließlich gehörten diese 1972-1973 in Frankreich gebauten Schiffe damals mit einer Länge von 173,30m und einer Breite von 24,65m zu den größten Kühlschiffen überhaupt. Die Reederei der Snow Flower und ihrer Schwesterschiffe, Salen Reefer Services, war seinerzeit der größte Fruchttransporteur der Welt.
    Bei der Vorbereitung der Teile D1 und D2 zeigte sich, wie empfindlich die Farben des Drucks sind und ich fabrizierte mit dem Stahllineal ungewollt, kleine Alterungserscheinungen. Die Fotos zeigen die Decksteile aufgelegt und noch nicht verklebt:

  • Mittlerweile sind die Deckteile aufgeklebt und alles passte eigentlich recht gut, ohne dass ich noch korrigieren musste. Die Teile D3 und D4 waren nicht ganz so einfach, denn sie hatten kleine und empfindliche Anhänge mit Nischen, die auch noch von hinten zu rillen waren und in Rundungen endeten. Die Türen in diesen Eingängen waren zu verdoppeln (im Bogen enthalten) und das Ganze dann zwischen den Teilen des Hauptdecks einzupassen. Doch es gab nichts zu meckern. Außerdem muss ich Gunnar Abbitte tun: wo von hinten gerillt werden muss, hat er eine kleine rote Markierung außerhalb des Bauteils gezeichnet. Nun weiß ich Bescheid, werde jedoch immer wieder die Grafiken der Bauanleitung zu Rate ziehen.

  • Bei den Deckshäusern geht Gunnar auch mir bislang unbekannte Wege: Es wird eine Bodenplatte mit hochgeknickten Klebelaschen auf das Deck aufgebracht, statt die Aufbauwände unten mit Klebelaschen zu versehen. Mal sehen, wie das später funktioniert
    Damit ist die Baugruppe D fertig und als nächstes folgt - na, was wohl? E. Und E wird meine Zitterpartie, denn sie beinhaltet die Außenhaut und damit die Fertigstellung des Rumpfes. Gott sei Dank hat das Schiff ein Spiegelheck, so dass dort kaum Probleme zu erwarten sein dürften. Aber davon mehr, wenn ich denn soweit bin. Meine Regierung billigt mir berechtigterweise pro Tag max. 3 Std. Bastelzeit zu und klagt dann ihre Rechte ein.

  • Nach einem Tag ohne dafür aber mit Bammel vor der Außenhaut und sauberer Schließung des Rumpfes - nun wieder einer mit Modellbau, wenn auch nur für eine Stunde. Aus der Baugruppe E habe ich erst mal alle Teile, die dafür nötig sind, so sauber wie es einem 62-jährigen mit Lupen- und Lesebrille möglich ist, ausgeschnitten. Die Vollendung der Ankertaschen muss noch warten, bis ich die beiden Bugteile vorgerundet habe. Dann sollen auch sie eingebaut werden. Auch bei der Schanz geht Gunnar wieder ungewöhnliche Wege (s.o. auf dem Foto), indem das Teil quasi einmal drum herum geklebt werden wird. Im Vertrauen auf seine Passgenauigkeit habe ich die Löcher darin auch zu solchen gemacht. Wir werden sehen, wie das innere Schanzkleid dazu passen wird. Der rote Pfeil deutet im mittleren Teil auf eine Zugabe von Gunnar hin, die ich noch nicht abgeschnitten habe. Wer weiß vielleicht brauche ich sie noch. Ich beabsichtige, zuerst die Bug-, dann die Hecksektion zu montieren und zuletzt diese mittleren Teile einzupassen. Gunnar bietet drei Varianten des Zusammenbaus dieser Teile an. Ich habe mich für die konventionelle mit den rückwärtigen Klebelaschen entschieden. Und nun drückt mir für morgen bitte, bitte, bitte alle die Däumchen, dass das Ding hinterher nicht aussieht wie eine Banane

  • Genau so werde ich es machen!
    Erstmals bei einem Modell habe ich mich dazu entschlossen, konsequent die Kanten zu färben. Wozu so ein Forum nicht alles gut ist Allein wäre ich wohl nie auf den Trichter gekommen. Nachdem ich mich gestern erst mal mit Dürer Aquarellstiften zum Kantenfärben (Helioblau rötlich für den Wasserpass und den Schornstein, Grünerde für die Decks und Cadmiumgelb Citron für das Ladegeschirr) versorgt und die jetzt schon vorhandenen Kanten gefärbt habe, beginne ich am Spiegelheck mit der Montage der natürlich vorgeformten und trocken angepassten Außenhaut. Bin gestern damit nicht fertig geworden. Bilder werde ich erst davon einstellen, wenn ich mit dem Ergebnis selbst einigermaßen zufrieden bin. Allerdings habe ich jetzt schon Angst vor den Makros Na ja, halt das alte Leiden

  • Quote

    Original von SHIPLOVER48
    ... Allerdings habe ich jetzt schon Angst vor den Makros Na ja, halt das alte Leiden


    Das habe ich auch jedes Mal...


    Aber da musst Du jetzt auch durch ! :D

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Joahhhhh - es ist vollbracht! - der Rumpf ist dicht und dazu auch noch plan. Na ja, eine modellbauerische Offenbarung ist er zwar nicht gerade, aber vielleicht macht er auch Anderen Mut, mal einen Baubericht zu schreiben, die - ebenso wie ich - Einssteiger oder Wiedereinsteiger sind und vor unseren wirklichen Profis einfach nur den Hut ziehen.
    Aprospos: das Forum hat mir einerseits Mut gemacht, mich andererseits frustriert, weil mir klar war (ist) dass ich an die Meisterschaft vieler Forumsmitglieder niemals heranreichen werde.
    Aber vielleicht mache ich mit meinem Baubericht denjenigen Mut, die auf dem gleichen Level ihr Hobby betreiben wie ich.

  • Na komm,


    nun stell Dein Licht mal nicht zu sehr unter den Scheffel.
    Gut gemacht - der Bug ist alles andere als einfach!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Wilfried,
    wie will man denn ohne Plan die Form dieser Stringer festlegen. Ich für meinen Teil kann das leider nicht. Vielleicht kannst Du mal eine Anleitung dazu geben, wie man aus einem Modellbogen die Stringer herauskonstruieren kann.


    Mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Wilfried, bei den Bundesjugendspielen hatte ich imer eine "große" Urkunde - aber das ist halt lange her...


    Ein solcher Kommentar gerade von Dir geht runter wie Öl und ist für mich fast ein Kompliment und natürlich Ermutigung, weiter zu machen. Und natürlich würde ich mich über Kommentare und Tipps derjeneigen freuen, die das Schiff schon gebaut haben. Leider habe ich im Forum über diesen Dampfer noch nichts gefunden. Auch ein Grund, waqrum ich dazu einen Baubericht schreibe.
    Bin heute leider zu nichts gekommen, da meine "Regierung" an einem schönen Frühherbsttag an die Nordsee nach Büsum wollte. Aber morgen hat sie ihren Canastatag und ratet mal, was ich hab'? - BASTELTAG!!!!!!!!!

  • Hallo zusammen - habe mich heute ein wenig weiter getraut und mich mit Schanz am Bug und dem Backdeck befasst. Wie erwartet paßte es alles sehr gut zusammen. Wo "Löcher" außen waren, da waren sie auch innen. Die "Blitzer" und Ungenauigkeiten sind sicher meinen Ungenauigkeiten beim Bau und nicht Gunnar's Konstruktion geschuldet. Nicht ganz zufrieden bin ich mit dem Schanzkleid vorn bzw. seiner Verbindung zum Rumpf und ich frage mich, ob ich da vielleicht mit Acrylfarbe noch ein wenig "verschlimmbessern" sollte...

  • Und noch drei Bilder vom nun aufgebrachten Backdeck und der Aufbauwand darunter, bei der natürlich die Türen aufgedoppelt werden. Sie sind im Bogen vorhanden. Was vorhanden ist, wird natürlich auch gebaut... Vorhanden ist übrigens auch ein ganzer Bogen mit Relings. Man könnte sie als Folie ausdrucken und montieren. Dann wären sie allerdings schwarz. Schwarze Relings auf einem Bananendampfer? - Ich denke, ich werde meinen Fundus an Laserteilen (bayerische und polnische) mal durchsehen, wenn's soweit ist. Ich denke, auf jeden Fall werden sie meine kleinen Fehler an den Kanten etwas kaschieren und davon ablenken. Für heute soll erstmal wieder Schluß sein...

  • Als nächstes sind die gefühlten 597.823 Schanzkleidstützen allein für das Backdeck fällig. also verabschiene ich mich erstmal bis zum Jahr 2012, wo ich die Dinger wohl fertig haben werde.... Es ist ja immer wieder ein Angang, aber ich weiß, es ist auch das Salz in der Modellbauersuppe...
    Ma ja - manchmal neige ich halt zu Übertreibungen... Waren auch schneller fertig als gedacht. Mit bloßem Auge betrachtet, sehen sie auch viel besser aus als auf den Fotos. Auch die Spuren des Klebers (ich verwende Buchbinderleim für solche Teile) sind eigentlich nur auf dem gnadenlosen Makro zu erkennen...

  • Hallo Jo - danke, dass auch Du Dich für mein Schiff interessierst. Und es ist ja iwrklich so, dass manches beim Weiterbau "verschwindet", wenn denn Reling pp. angebaut sind.
    Nun aber den letzten Baufortschritt nach den heutigen Basteltag. Gunnar geht ja bekannterweise manchmal "seltsame" Wege. So auch bei den Schanzkleidern mit den Speigatten, die nicht im Rumpfaufbau integriert sind, sondern jetzt "von oben" aufgesetzt werden. Das habe ich heute erledigt. Dabei schwant mir schon wieder eine (Achtung, neue Wortschöpfung!!) Schanzkleidstützenorgie. Gefühlte 53.598... Na ja, so ungefähr...
    Leider stimmen an der Backbordseite die Markierungen für die Stützen auf Deck nicht mit denen am Schanzkleid überein und waren auf vernünftige Weise auch nicht zur Deckung zu bringen. Auf der Steuerbordseite ist alles ok. Mal sehen, wie ich das löse...

  • Hallo Freunde, auch wenn es noch nicht 2012 ist - die gefühlten 52.592 Schanzkleidstützen sind fertig und bereits an Bord. Das ganze Manöver kostete mich mit ca. 2 1/2 Stunden den ganzen gestrigen Bastelabend, ohne dass man besonders viel sehen würde. Außerdem fiel mir keine Lösung mit den nicht deckungsgleichen Markierungen ein, so dass auf dem Deck nun Markierungsstriche zu sehen sind, denn die Stützen mußten sich wegen der Speigatten pp. schon doch am Schanzkleid orientieren. Na ja - Mut zur Lücke... Ist sowieso bei 30cm Sichtentfernung so gut wie nicht zu erkennen. - "Freue" mich jetzt schon auf die nächsten Stützen bei den Luken...
    Fotos demnächst

    Edited once, last by SHIPLOVER48 ().

  • Ja, schade, dass die Markierungen sowohl an der Schanz wie auch auf Decks sind. Das ist in den seltenstens Fällen zur Deckung zu bringen.


    Besser und ausreichend wäre es sicher, die Markierungen nur am Schanzkleid anzubringen.


    Aber die Stützen machen trotzdem immer richtig was her.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Guten Morgen zusammen - hier noch schnell die versprochenen Bilder. Und Wiesel: Du hast natürlich völlig Recht, die Stützen machen tatsächlich was her. Wie - so hoffe ich - der andere Fitzelkram auch, der noch auf mich wartet. Ich sag nur "Poller & Co"...

  • In der Baugruppe "E" sind jetzt "nur" noch Poller und Handläufe übrig. So oft, wie ich das Modell noch in die Hand nehmen muss, fürchte ich, dass diese Teile darunter leider würden, also schieb' ich die Montage noch ein bißchen...
    Dafür habe ich mich an die Baugruppe "F" - das Deckshaus - gemacht. Problem bei den Aufbauwänden sind die "Ecken", die rund sind und teilweise nicht so recht im Radius passen wollen, zumal Gunnar auch hier wieder eine gewöhnungsbedürftige Variante gewählt hat. Auch die Codiuerung der Knicklinien ist nicht immer ganz klar und konsequent, so dass doch dann und wann Improvisation gefragt ist... hier ein Stück kürzen, dort ein gerundetes Stückchen einfügen. Nein, für Anfänger ist dies (sonst schöne) Modell wirklich nichts. Ob ich heute noch zum Basteln komme weiß ich nicht, darum vorerst diese Bilder:

  • Das sieht doch nicht schlecht aus!


    Zu den Rundungen vielleicht ein Tipp:


    Man kann die Rundung mit Weissleim kleben. Wenn das Papier durch den Leim feucht ist, gelingt es meist, die Rundung mit einem passenden Stab vorsichtig etwas zu dehnen, so dass sie auf die Markierung passt.
    Bevor der Kleber endgültig abbindet, nochmals kontrollieren.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Ich wünsch Dir gutes Gelingen Shiplover48 - (wie Du heißt weiß ich nicht).
    Gunnar hat mit der SNOWFLOWER ein. find ich, schönes, gut konstruiertes Modell geschaffen, das den Übergang vom Schiff mit Ladebäumen zum Containerschiff darstellt - ein missing Link sozusagen.

  • Hallo, klebrige Gemeinde - vielen Dank für den Zuspruch und die Tipps, die ich natürlich sogleich uzmsetze. - Übrigens heiße ich Kurt.


    Aus der Baugruppe "F" kommt nun die Nummer 5 dran, die Frontwand des Brückenhauses und damit ein prägendes Bauteil für ein Modell. . Und Gunnar erspart mir (uns) dabei nichts! - Riesiges Teil mit div. Knicklimnien und div. unterschiedlich gelagerten, notwendigen Rundugen.
    Einerseits zwar schön, dass die Linien außerhalb der Teile liegen, andererseits: wenn man sie abgeschnitten hat ????????? - Lamgsam machtc mir der Dampfer ein wenig Angst...

  • Das Ding mit der Gangway hab ich schon gerichtet, nachdem es mir im Foto (!!!) aufegefallen war. Aber ansonsrten scheint mir doch ein "Schwan" heran zu wachsen. Das nächste "Problem" ist allerdings , dass Gunnar auf den Decks Fixpunkte für die Relings gedruckt hat. Das dürfte natürlich nur für seine eigenen passen. Den letzten Bogen müßte man sich also auf Folie ausdrucken und hat keine Chance, andere Laserteile pp. zu verwednden... grübel. grübelgrübel. grübelgrübel. grübel

  • Hallo Shiplover ,
    laß Dich nicht entmutigen , schon gar nicht von den Fixpunkten der Reling.
    Ich hatte mal den Zementfrachter Sunnanvik von Bildrum gebaut und habe dort Laserreling eingesetzt. sieht wirklich nicht schlecht aus, der Versuch ist es allemal wert. Außerdem kannst du ja die Fußleiste bei der Reling stehen lassen, dann fällt es erst recht nicht auf.
    Die Reling aufzukopieren finde ich persönlich nicht so schön, gerade in diesem Maßstab.
    Ansonsten schaue ich weiter gerne herein, und hoffe das du weiter am Ball bleibst.


    Gruß
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Quote

    Original von SHIPLOVER48
    ... Rundungen.
    Einerseits zwar schön, dass die Linien außerhalb der Teile liegen, andererseits: wenn man sie abgeschnitten hat ????????? - Lamgsam machtc mir der Dampfer ein wenig Angst...


    Hallo Kurt,


    ich markiere die Begrenzungen für die Rundungen mit Bleistift auf der Rückseite des Kartons. Dann klappt die Rundung problemlos.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Wiesel - die einfachsten Tipps sind doch immer wieder die besten! - Herzlichen Dank. Frage mich nur, warum ich darauf nicht selbst gekommen bin...
    Gruß aus dem kieler Regenloch!