sms derfflinger

  • Hallo wulstbug


    also die mit den 4 Griffmulden sind die Kohledeckel zur Befüllung der Kohlebunker...da liegst Du wohl richtig.


    Die Kreise mit den 3 Segmenten könnten auch Standplätze für Kleinstgeschütze (MGs) auf klappbarem "Dreibein" sein. Bin mir sicher, dass ich so etwas schon mal als solches auf Modellen der Kaiserlichen gesehen habe.


    Aber wenn Du Deine Frage genauestens beantwortet haben willst:
    Frag mal @wefalck im Kaiserlichen FORUM


    da wird Dir umfassend bei solchen Fragen geholfen 8)

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    Liebe Grüsse



    Michael

    Edited once, last by Schlossherr ().

  • Die Dinger haben Glasfarbgebung. Könnte es sich um Oberlichter handeln, ins Deck eingelassene Bulleyes?
    Keine Ahnung ob es sowas gab, und ob da nicht Deckenpanzerung im Weg war.


    Bernhard

    Ewig währt am längsten.

  • Hallo wulstbug
    und andere, die sich für die Grauen der Kaiserzeit interessieren,
    der Arbeitskreis Hist. Schiffbau hat eine Reihe von Spezialisten für die Kaiserliche Marine.
    Für alle, die etwas mehr über Kaisers Lieblingsspielzeug wissen wollen sei der Arbeitskreis empfohlen, zumal auch einige Mitglieder noch beim Dt. Marinebund mitarbeitne, also sehr nahe an den Quellen sitzen.


    Mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin zusammen,
    das waren beides Kohlenluken. Weil in dem darunter liegenden Deck auch Mannschaftsunterkünfte waren, wurden in einige der Kohlenluken Glaseinsätze zur Belichtung eingesetzt. Beim Kohlen wurden unter die Löcher Rohre eingesetzt, die dann die schwarzen Diamanten durch das Mannschaftsdeck in den Bunker leiteten. Im Mannschaftsdeck gab es dann natürlich auch entsprechende Bunkerdeckel.
    Beste Grüße von der Elbe
    Fiete