Segelschulschiff Krusenstern MDK 1:250

  • Hallo Freunde,
    der letzte noch segelnde sog. P-Liner ist die Krusenstern, eine Viermastbark, die 1929 in Geestemünde bei der Fa. Tecklenborg als Padua gebaut wurde. Sie gehörte zur Laeisz Redderei. Nach dem Kriege musste das Schiff an die Sowjetunion als Reparationgut abgeliefert werden. Dort wurde sie nach dem ersten russ. Weltumsegler Krusenstern umbenannt. Dieser Herr Johannes Krusenstern wirkte anfangs des 19. Jahrhunderts als Modernisierer der russ. Flotte. So schaffte er die Prügelstrafe auf den Schiffen ab und sorgte für vitaminreiche Kost, um den Skorbut zu vermeiden. Auf seiner großen Weltreise ist auch keiner an Vitaminmangel gestorben.
    Die Padua maß 114,5 m ü. a. Der Rumpf war 104m lang. Die Breite betrug 14,07m Der Teifgang wird mit 7,26m angegeben. BRT/NRT sind mit 3064 bzw 2678 angegeben. Damit ist die Krusenstern etwas so groß wie die Passat. Bei der Krusenstern fallen die aufgemalten Stückpforten auf. Sie machen das Schiff loptisch länger.
    Die Höhe des Großmastes misste von der Wasserlinie aus 54m. Die Unterrahen messen 29,30m, die Roayalrahen immerhin noch 14,70m.
    Die Segelfläche beträgt 3800m³. Die technichschen Daten stammen aus dem Buch von P. Klinbbeil: Die Flying P-Linder aus dem Kabel Verlag, 1998, S. 155.
    Der Modellbogen besteht aus 10 Blättern. Davon sind 3 Seiten Baubeschreibung.
    Wie bei allen Segelschiffen des mdk sind Rahen und Masten leider nicht als Bauteile vorhanden, sondern nur als Schablone. Die Segel sind direkt an den Rahen rangedruckt. Die Rahen werden einfach umgeknickt und sind nur flach dargestellt.
    Weiterhin fällt die unkonventionelle Rumpfanferting auf. Aber dazu später mehr.

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    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



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  • Hier die Seiten mit der Bauanleitung. Eine kleine visuell Bauanleitung befindet sich beim Bauteil D 5 ( Brücke)

  • Typisch für die mdk Modelle ist, dass der Rumpf ohne Spanten gebaut wird. Bodenplatte und Außenhaut bilden das Grundgerüst. Darein kommen dann diverse Former und Verstärkungen.
    Eine zweite Grundplatte mit Klebelaschen wird eingesetzt, auf die dann die Außenhaut am Bug und am Heck angebracht wird.
    Der schmale graue Streifen unterhalb des ruder wird nach dem Zusammenkleben abgeschnitten.

  • Hier sieht man den doppelten Boden und Seitenwännde samt Klebelaschen für die Außenhaut. Bei dem Teil 1a frage ich mich, ob der Einbau so richtig ist. Nötig wäre dieses Teil m. E. nicht gewesen, weil ja noch ein verstärkenHilfshauptdeck angebracht wird, das die Form der Außenhaut bedingt.

  • Hier sieht man die Formteile des Hauptdeck eingebaut. Dadurch wird der Rumpf sehr stabil, weil das Deck mit Karton verstärkt werden soll.

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  • Die Kuhl ist eingebaut. Ob die Spitze so richtig ist?

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  • Alle Decks sind nun eingebaut und mit den Löchern für die Masten versehen. Die Löcher habe ich etwas kleiner ausgestanzt damit ich später einen festen Halt an dieser Stelle bekomme.

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  • Das schöne an Modellen desselber Maßsstaben ist der Vergleich. Hier habe ich den umgekehrten Rumpf der Krusenstern unter den der Passat gelegt. Man erkennt die unterschiedliche Ausprägung beider Hecks.
    Die vom mdk angebotene Bauweise eines Schiffsrumpfes lässt diesen in relativ kurzer Zeit erstehen.

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  • Quote

    Original von modellschiff
    Die Kuhl ist eingebaut. Ob die Spitze so richtig ist?


    :D


    Ganz sicher nicht, Ulrich!
    Das ist schon eine sehr vereinfachende Darstellung...

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin zusammen,


    geht garnicht.


    Laut Deckssplan sind es drei schmale Kammern an Bb, und vier an Stb. Ansonsten ist der Raum offen bis zum Bugspriet, soweit ich mich erinnere.


    Dort waren u.a. die Farbenlast, Festmacher, Werkzeuglager und Putzmaterial untergebracht.
    Ich habe auch das Gefühl, daß das Verhältnis Länge/Breite nicht stimmt, ich hab den Rumpf dieser Schiffe schmaler in Erinnerung...kann aber auch täuschen.


    Leider habe ich von Krusenshtern keine Fotos gemacht, als ich auf ihr unterwegs war, hab alles Fotomaterial in den Wochen vorher auf Sedov verbraten...


    Gruß
    Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




    www.modell-und-geschichte.jimdo.com


    Mitglied der Luft'46-Gang

  • Hallo Freunde,
    @ hadduwolf:


    Wenn ich die Grundplatte der Krusenstern unter die Grundplatte der Passat halte ergibt sich kein signifikanter Breitenunterschied. Also scheint die Rumpfbreite zu stimmen. Die Passat ist 14,4m und die Padua 14,07 m breit.


    Nun zum Modell der Krusenstern zurück.
    Der mdkBogen enthält nur die elemantaren und fundamentalen Aufbauten. m. a. W. zum supern ist Gelegenehit genug. Wie z. b. hier am Niedergang. Das ausgeschnitte Dreieck ist beim Originalbogen geschlossen. Es wird später nur der Niedergang und ein Stück Reling mit eingeklebt.
    Ich habe aber die Reling des aufbau ausgeschnitten . Damit ergab sich dann eine ganz anderen Bauweise (Eigentlich wollte ich das Modell ja so bauen wie es vom Bogen kommt. Aber es juckt halt immer wieder in den Fingern.)
    Treppenstufen des Niedergangs sind ausgeschnitten. Die Ausparung unter dem Niedergang ausgeführt, so dass man in die aussparung hineinsehen kann. Und eine kleine Wand in Stufenbreite schließt den aufbau.
    Auf dem ersten Bild ist das ganz Machwerk provisorisch und auf dem zweiten fertig gebaut zu sehen.

  • Die Reling des Brückenhauses habe ich mit Haarspray eingesprüht und somit verstärkt. Dann kam die Reling unters Messer. Eigentlich wird das Brückenhaus mit dem Deck und den den daran befindlichen Relingsteilen als Klebelasche geschlossen. Ich habe vom Holzdeck die Reling entfernt und beim Brückenhaus Klebelaschen als Auflage für das Deck eingesetzt.

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  • Keine Probleme machten die restlichen Decksaufbauten. Mal sehen, ob ich die einfachen grauen Spills( auf dem Deck grün markiert )nach dem Vorbild der Passat etwas ausführlicher baue. Es kommt auf Zeit und Laune an. Und dann heißt es die Masten zu erstellen. Das wird eine Operation für sich werden.

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  • Also die Spills sind ausführlicher gebaut und die Nagelbänke sind auch dreidimensional erstanden. Und schon wirkt das Deck wesentlich mehr nach Schiff. Es fehlen noch die Poller. Das ist dann eine Fleißarbeit (14 Doppelpoller).

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  • Nachdem bis auf die Rettungsinseln und die Kräne für die Gummiboote alles auf dem Deck angebracht, was dahin gehört, mache ich mich an die Masten und deren Takelung.
    Die Masten werden auf dem Bogen nur als Schablone in einen Stücke von Mastfuß bis Topp angeboten. Das ist aber beim Original nicht der Fall- Die Krusenstern hat wie die anderen Schwestern Passat. Pam,ir etc. einen langen Mast und eine relativ große Stenge. Diese mussten angefertigt werden. Das Innenleben der Masten und Stengen besteht aus Draht. Beim Einsetzen musste ich darauf achten, dass Fock- Groß- und Kreuzmastköpfe oben eine waagerechte Linie bilden. Um die Rahen an die Masten zu bringen (Beim vorliegenden Bogen sollen sie an die Masten und Stengen gejlebt werden) habe ich kleine Distanzstücke an der entsprechenden Stelle angebracht. Mit Draht habe ich die Laschen für die Befestigung der Stage geformt.
    Nach einer Modellbauregel des hist. Schiffbaus soll man mit dem Takeln von achtern beginnen. So auch hier. Die einzelen Masten sind zwar schon eingesetzt aber noch nicht ganz ausgerichtet.

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  • Die Pardunen und Wanten wurden früher mit Jungfern festgesetzt. In der Spätzeit der Segler übernahmen Spanngewinde diese aufgabe. Hier sieht die des Modellbogens. Sie nehmen leider nicht die Richtung der Wanten und Pardunen auf. Ich habe die Zwischenräume ausgeschnitten und kann die Spannschrauben mit etwas Schräge anbringen, so dass Spannvorrichtung und Wanten in einer Linien stehen.
    Der braune Streifen mit den Punkten sollen die Nagelbänke darstellen. Diese würden so wie sie hier gezeigt werden direkt an Deck liegen. Deshalb habe ich ja schon früher die Nagelbänke richtig gebaut.
    Die Spannvorrichtung gibt es mit Vor- und Rückseite. Man erkennt hier, dass die Pardunen zwischen beiden Seiten eingeklebt sind.

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  • Soschön die Wantenspanner in flach auch aussehen, sie gefielen mir doch nicht so ganz. Deshalb habe ich sie rund gebaut. 8mm hoch aus Millimeterpapier und jweil den einen über den anderen Streigen dunkel gefärbt, so dass ein Muster entstand.
    Die Wanten habe ich über einme Schablone gebaut und fing mit der obersten Reihe an. Auf dem bild erkennt man ein ganz schöne Wuhling. Die Stage sind erst provisorisch befestigt. Das richte Festmachen erfolgt erst später, weil während des Segelsetzen auch noch die Masten möglicherweise aus dem Lot kommen und nachgearbeitet werden muss.

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  • Viele Meter Takelgarn ( dickes mit der #16 für die Wanten) und dünnes ( # 50) für die Webleinen weiter sieht das Modell jetzt so aus.Die Wanten habe ich unten ein ganzes Stück länger gelassen, weil ich sie durch den Rumpf durchgestochen und unten an der Bodenplatte festgeklebt habe.Auf dem zweiten Bild erkennt man die Wanten besser.

  • Nach Fotos der Krusenstern führt das Schiff mehr als die im Bauplan angeführten Pardunen. Diese wollte ich ja wie oben gezeigt an den mitgegebenen Teilen anbringen. Die 2dimensionalen Wantspannen stehen zum Hauptdeck senkrecht und dann stimmen die Winkel der von oben kommenden Pardunen nicht mehr in der Flucht mit den Spannvorrichtungen. Also habe ich mir überlegt: Die Spannvorrichtrungen sind rund. Da kann ich doch nach der Vorlage der gedruckten Spannvorrichtungen einfach runde bauen. 8mm sind sie hoch und 4mm im Umfang. Die Röhrchen habe ich aus Millimeterpapier geformt und die Wanten durchgezogen. Nach der Vorlage der Passat gibt es beim Besan 6 und bei den anderen Masten 9 Pardune beiderseits. Diese Anzahl habe ich dann übernommen.
    Damit ich die genauen Abstände zum Anbringen(Durchstechen des Decks und der Grundplatte und unten ankleben) der Pardunen erhalte, habe ich auf Millimeterpapier alle 2,5 mm ein Loch gestochen, dann einen schmalen Streifen geschnitten und diesen an den zukünftigen Belegort mit Nadeln angespießt. Anschließend mit einer Nadel die Löcher gestochen.

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  • Bei der Takelung eines solchen Modelles hat sich als gut erweisen, das stehende Gut nicht gleich festzukleben, sondern die Fäden an Ort und Stelle zu bringen aber noch locker anzubringen, damit später noch die Lage der Masten korrigier werden kann. Da sah es eine zeitlang auf dem Modell wie nach einem Orkan aus. Aber keine Bange, jedes Seilchen findet seinen ordnungsgemäßen Platz. Der Hintergrund gibt zumindest für den Fockmast eine Idee wie das ganze Werk am Ende aussehen könnte.

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  • Die Lager für die Rettungsinsel musste ich eigens zusammenbauen. Auf den im bild zu sehenden Kompaktständern konnte ich die Form der Stützen abnehmen und so ein bauen, das 2 bzw. 3 Reihen Rettungsinseln angebracht werden konnten.

  • Auf der Back steht ein Spill. Auf dem Bogen gibt es eine Reihe von vereinfachten Spill. So habe ich von denen eines genommen und umgearbeitet.

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  • Nachdem dann zu guter Letzt die Besuchs- und die Heimatflagge angebracht waren, konnte die Krusenstern in See stechen. Die beiden bunte Trikoloren ( Dreifarber) sind heißbar angebracht.

  • Aber auch aus dem Blickwinkel eines Beibootes macht sich die Krusenstern gut. Und hier begegnen sich zwei völlig unterschiedliche Schiffe, die in einer Marine dienen.

  • Und zum Schluss zwei Schiffe, die sich doch ähnlich sind. Die Krusenstern und die Passat.


    Drei Wochen habe ich an der Passat gebaut. Am meisten Zeit hat das Herstellen der Wanten gekostet. Das Modell richtet sich an Modellbauer, die in relativ kurzer Zeit ein attraktives Schiff bauen wollen, ohne jedoch es bis in die letzte Einzelheit zu erstellen. Gerade aber solche Modell haben es in sich, weil bei nämlich der Faktor "Aufhübschen" kommt und dann doch die Details ins Spiel kommen. cUnd damit auch die Recherche, wie es denn wirklich auf dem Schiff aussieht.

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  • Hallo Modellschiff,


    Schöne Arbeit und die Dioramen gefallen mir auch.
    Ich für mein Teil habe die Krusenstern seinerzeit mit gerafften Segeln zur Paradefahrt dargestellt:

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Die PASSAT war das erste, das namensgebende und damit ein programmatisches Modell unseres Verlages. Es richtete sich definitiv nicht an Kunden, die in kurzer Zeit ein attraktives Modell bauen wollten.


    Gruß


    Henning


  • Wer die Passat in drei Wochen baut, muss mit dem Teufel im Bunde stehen!
    Ich glaube, dass Ulrich die Krusenstern gemeint hat, denn auf dieses Modell trifft die Aussage zu.
    Gruß
    Jochen

  • Quote

    Original von Joachim Frerichs


    Interessant ist Herberts Variante mit der in den Rahen stehenden Besatzung, so etwas habe ich als Modell noch nicht gesehen.


    Hallo Joachim.


    nicht nur Du .... auch ich habe das bei einem Modell noch nicht gesehen.


    Gratulation Ulrich und Herbert für die schönen Modelle.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)