Seeschlepper "Merkur/Vulcan" / HMV / 1:250

  • Yo Freunde!


    Brother Jörg sagte neulich am Telefon zu mir "Alter - baue doch einfach mal einen normalen Modellbogen!"
    Tja, und dazu habe ich mich heute nach dem Ausnüchtern von der Grand-Prix-Party entschlossen.
    Meine Wahl fiel auf die Seeschlepper "Merkur/Vulcan" vom HMV-Verlag.
    Maßstab ist wie immer 1:250 und die Schlepper kommen aus der Hand des Meisters Peter Brandt.


    Geschichte:


    Die Merkur fuhr als "Loewer" ab 1913 bei HAPAG. Am 22.11.1929 wurde sie vom NorddeutschenLloyd, Bremen für die Assistenz der neuen Schnelldampfer Bremen/Europa angekauft und in Merkur umbenannt. Am 12.5.1934 geriet "Merkur" nach der Assistenz des Passagierdampfers "Albert Ballin" vor den Steven des Schiffes und wurde überlaufen. Nur die an Deck befindlichen Männer konnten sich retten.
    Die "Vulcan" fuhr als "Wendemuth" ab 1913 bei der HAPAG. Am 22.111.1929 wurde sie vom Norddeutschen Lloyd, Bremen für die Assistenz der neuen Schnelldampfer Bremen/Europa angekauft und in "Vulcan" umbenannt..
    Ab 1940 im Dienst der Kriegsmarine, sank "Vulcan" am 20.9.1941 nach Minentreffern bei Le Havre.


    Bausatz:


    Autor: Peter Brandt
    Titel: 4-Farbdruck DIN A4, mit 3 Seiten Bauanleitung mit 3-D Grafiken in deutsch und englisch
    Modell: 4-Farbdruck, 5 Bogen DIN A4, 854 Teile, Modell L 17,8 x B 3,5 x H 7,5 cm.

  • Bauabschnitt 1:


    Bauteil 1 (Grundplatte):


    Zuerst wird wie immer die Grundplatte ausgeschnitten.
    Nach dem ausschneiden und rillen der Klebelaschen fixiere ich die Grundplatte mit Fixogum auf einer Glasplatte, damit der weitere Aufbau des Rumpfes verzugsfrei von statten gehen kann..
    Durch das Fixogum kann ich den Rumpf nach dem Fertigstellen problemlos von der Grundplatte lösen.

  • Bauteil 2 (Mittelspant):


    Nach dem Fixieren der Grundplatte wird der Mittelspant aufgeklebt.
    Dabei ist wie immer auf die exakte Ausrichtung der Horizontalen und der Vertikalen Spantlinien zu achten.
    Macht man hier einen Fehler, dann sind die Chancen groß, dass man das Modell für den Papierkorb baut!

  • Bauteile 3-15 (Spanten):


    Nun werden die Spanten in die vorbereiteten Schlitze des Mittelspants eingeklebt.
    Auch hier ist wieder auf eine exakte ausrichtung auf den horizontalen und vertikalen Spantlinien zu achten.


    Etwas Grundsätzliches:
    Im Modellbau ist eine Sache absolut tödlich - UNGEDULD!!!
    Wenn man meint, dass man im Kartonmodellbau in 2 Tagen ein Modell zusammenpfuschen kann, dann kann man den Bogen auch gleich verfeuern.


    Pro Spant brauche ich ca. 10 Min. Uhu auftragen, leicht trocknen lassen, Spant einsetzten, ausrichten ... das braucht Zeit! Und die nehme ich mir auch.


    Und darum ist für heute auch Schluß, und das Spantengerüst wird 24 Std. zum trocknen in Ruhe gelassen.


    CU


    Rocky

  • Yo Brother Jörg!


    Sorry - das vergaß ich zu erwähnen zu erwähnen...
    Ich baue die "Vulcan"... ;)


    Naja - warum ich nicht beim 4.JSP mitmache?
    Ich hätte da etwas Bauchschmerzen ... von wegen Betreiber und so.


    CU


    Rocky

  • Guten Abend, Mathias!


    So wie ich das sehe, besagt nirgendwo eine Regel, daß die Betreiber des Forums von der Teilnahme ausgeschlossen seien, denn ein Interessenkonflikt wäre ja nur gegeben, wenn Du auch der Jury angehörtest.
    Also nicht zu skrupulös sein - wer wagt, kann auch gewinnen.


    Kleben Sie wohl!
    Kartonkapitän

    Ich schnipsel mit Schere, ich klebe und falz';
    das is zwar nur Schimäre, doch mich unterhalt's! :P(frei nach Johann Nestroy)

  • Bauteil 16-16a:


    Heute habe ich mir das Deck vorgenommen. Dieses besteht aus dem eigentlichen Hauptdeck, der Heckverstärkung und einem Deckel.


    Zuerst wird das Deck ausgeschnitten, die Aussparung für das Deckshaus ebenso.
    Hier kommen auch wieder die Schlitze zur Montage der Aufbauten zum Vorschein - von den einen gehasst und von den anderen geliebt.
    Mir pers. ist das eigentlich relativ Wumpe, ob die Aufbauten mit Schlitzen oder Klebelaschen befestigt werden - sauber arbeiten muss man bei beiden Methoden. ;)


    Nachdem Ausschneiden werden noch die Kanten entsprechend der vorgegeben Farbe gefärbt.


    Die Heckverstärkung 16a besteht aus einem 4-fach verleimten Kartonstapel - dadurch ist das Ausschneiden etwas Heavy, aber mit einer neuen Klinge in meinem guten NT-Cutter 400D geht das fast wie geschnitten Brot.


    Die Heckverstärung 16a wird mit den Spantlinien nach unten auf die Heckspanten 3-6 geklebt.


    Das war's für heute ... nächstes mal klebe ich das Deck und das Brückenhaus auf.


    CU


    Rocky

  • Bauteil 16-16a:


    Die Heckverstärkung (16a) ist nun aufgeklebt. Das Ausrichten der Spanten auf den Spantlinien ist dabei etwas hakelig. Aber dadurch, dass ich eine Glasplatte als Bauhelling nehme, kann man das mit Fingerspitzengefühl und einem Schaschlikspieß gut in den Griff bekommen.
    Vor dem Aufkleben auf die Spanten habe ich noch die Kanten Dunkelgrau gefärbt, sonst gibt es unschöne Blitzer, wenn nachher Deck und Bordwand montiert sind.

  • Ich kann dir nur zustimmen. Jörg. ein wunderschönes überschaubares Modell. So richtig was für zwischendurch.
    Vorallem wenns alles so toll paßt. :)

    Gruß aus Odenthal


    Jens

  • Yo Bro'


    Es macht wirklich Spaß - zumal die HMV-Modelle sich sowieso fast von alleine bauen.
    Da muß man sich schon sehr anstrengen, um da einen Fehler zu produzieren.


    Obwohl - ich hab ja schon Pferde kotzen sehen... ich sage nur "Bruno Illing" und Ankerklüse... :D You know?


    CU


    Rocky

  • Bauteil 17-17f:


    Moin Freunde!


    Weiter gehts mit der "Vulcan" - und zwar mit den Bauteilen 17-17f - das untere Brückenhaus.


    Zuerst wird Bauteil 17 ausgeschnitten, gerillt, Kanten gefärbt und die Türen aufgeklebt.
    Dann wird Bauteil 17 nach Bauanleitung gefaltet und geklebt.
    Anschließend wird Bauteil 17 mit Hilfe der Stecklaschen auf dem Deck positioniert und verklebt. Durch das Stecklaschensystem spart man sich das Hantieren mit Klebstoff auf den empfindlichen Decksflächen, wenn man nur die Laschen unter Deck durch umknicken verklebt.
    Wenn der Leim trocknet, dann wird der Aufbau automatisch bündig auf das Deck gezogen.


    Weiter geht's mit dem kleinen Aufbau 17a. Hier wird nach Liniencode gefaltet und die Kanten stumpf verklebt. Zum Schluß werden die 4 Lukendeckel aufgeklebt.


    Zum Schluß kommen die Bauteile 17b-17f (Seitliche Windenrolle).
    Hier hat man die Wahl, ob man das Teil in einfacher Ausführung baut oder in schwerer.
    Ich habe mich für die schwere Bauart entschieden.
    Etwas "fummelig" ist das Einsetzten des braunen Rings (17e) in den Ring (17c) sowie das Ausschneiden des Ringkranzes (17d). Das ist aber mit etwas Geduld und Erfahrung zu schaffen.


    Hier die Bilder des aktuellen Bauzustandes.


    Euch noch einen schönen Vatertag !


    Rocky

  • Bauteile 31-31h:


    Hi Leute!


    Und weiter gehts mit der "Vulcan"...
    Ihr werdet Euch evtl. wundern, WARUM ich mit der Bauteilgruppe 31 weitermache... ?(
    Ganz einfach - die Bauteilgruppe 18 & 19 wären Ätzteile gewesen. Und da ich die Platine erst Anfang der Woche bekommen habe und das Teil noch nicht gebrusht ist, musste ich diese Teile erst mal überspringen.


    Bei der Bauteilgruppe 31 handelt es sich um das Maschinenhaus und die Maschine selber.
    Man hat auch hier wieder die Möglichkeit, diese Bauteilgruppe einfach oder schwer zu bauen.


    "Schwer" bedeutet in diesem Fall, dass man die Zylinder der Maschine plastisch bauen kann und das man die Oberlichter des Maschinenhauses offen darstellen kann.


    Die Stellen, die ich rot markiert habe, sollten unbedingt braun o. schwarz gefärbt werden, sonst sieht man die weißen Stellen durch die geöffneten Oberlichter.
    Das selbe gilt für die Innenseiten des Maschinenhauses.

  • Hier ist die Bauteilgruppe fertig aufgebaut.
    Bei Stecklaschen färbe ich diese immer ein kleines Stückchen in der Farbe des Bauteils ein, dann fallen die weisen Laschen in den Schlitzen nicht auf, wenn man von oben auf das Deck schaut.

  • Und hier sind beide Teile auf dem Deck montiert.
    Mir ist noch aufgefallen, dass bei der Decksfläche, über der das Maschinenhaus montiert wird, ein Stückchen schwarz gefärbt werden muss.
    Tut man das nicht, dann sieht man durch die Oberlichter eine hässliche weiße Fläche vor der Maschine.


    Das Falten des Maschinenhauses ist nicht ganz trivial - besonders wenn die Oberlichter ausgeschnitten sind. Darum ist ein präzises Vorrillen VOR dem Ausschneiden extrem wichtig!


    So Freunde - das war's für heute...


    CU


    Rocky

  • Quote

    Original von Mathias Nöring
    ...Das selbe gilt für die Innenseiten des Maschinenhauses...


    Moin Mathias,
    entschuldige bitte, wenn ich Dir da widerspreche. Das Innere des Maschinenschachtes kann durchaus weiß bleiben, denn der Maschinenschacht war mit Sicherheit weiß gepönt. Wenn Du mal eines unserer Museumsdampfschiffe besuchst, dann wirst Du das auch heute noch so erleben. Hintergrund ist, daß weiße Flächen das spärliche Licht, das im Maschinenraum vorhanden ist, reflektieren und nicht einfach "schlucken", wie es dunkle Wände tun würden. (Ich hab das auch schon mal im Baubericht von Günter [Opasy] über diese Schlepper geschrieben, finde den aber auf die Schnelle nicht...) Auch die Innenseiten der Klappen bleiben weiß.
    Übrigens eine tolle Idee von Piet, die Oberseite der 3-Zylinder-dreifach-Expansionsmaschine (heißt wirklich so :D) plastisch darzustellen, finde ich.
    Weiterhin gutes Gelingen wünscht
    Fiete

  • Moin Fiete!


    Quote

    Original von Fiete


    Moin Mathias,
    entschuldige bitte, wenn ich Dir da widerspreche.


    Null Problemo... ;)


    Quote

    Original von Fiete
    Das Innere des Maschinenschachtes kann durchaus weiß bleiben, denn der Maschinenschacht war mit Sicherheit weiß gepönt. Wenn Du mal eines unserer Museumsdampfschiffe besuchst, dann wirst Du das auch heute noch so erleben. Hintergrund ist, daß weiße Flächen das spärliche Licht, das im Maschinenraum vorhanden ist, reflektieren und nicht einfach "schlucken", wie es dunkle Wände tun würden.


    Da gebe ich Dir Recht, Fiete... aber bei einem Modell in 1:250 wirken die rein-weißen Flächen einfach nur störend. Ich habe es ausprobiert und das Maschinenhaus unbehandelt auf das Deck gesetzt - es sah einfach nicht gut aus. Außerdem ist das weiß ja durch das diffuse Licht im Maschinenraum nicht weiß, sondern eher grau. Überträgt man das jetzt auf den Modellmaßstab, dann müßte man da schon ein dunkelgrau nehmen.
    Und genauso habe ich die Lukendecken auch gepönt. Aber das muß jeder selbst sehen, denn was den einen stört ist für den anderen vielleicht ok.


    Quote

    Original von Fiete
    Übrigens eine tolle Idee von Piet, die Oberseite der 3-Zylinder-dreifach-Expansionsmaschine (heißt wirklich so :D) plastisch darzustellen, finde ich.
    Weiterhin gutes Gelingen wünscht
    Fiete


    Wieder 100%ige Zustimmung meinerseits...


    CU


    Rocky

  • Moin Andreas!


    Das ganze ist wirklich sehr klein. Ich habe das Foto mit Supermakro aufgenommen. Die Linse war ca. 3cm vom Modell weg.
    Außerdem würde man die Folie aufgrund der geöffneten Oberlichter sehen.


    Ich habe mich bei dem Modell dazu entschlossen, die Fenster nicht auszuschneiden bzw. auszustanzen. Denn die Fensterdarstellung hat Piet mit dem verwendeten Farbverlauf sehr stimmig hinbekomen.


    CU


    Rocky

  • Bauteilgruppe 20-22 (Bordwände):


    Moin Männer und einen schönen Pfingstmontag!


    Weiter ging es mit den Bordwänden.
    Das A & O bei Bordwänden mit Kreuzerheck ist das Vorformen.
    Darunter versteht man, dass der Karton so vorgeformt wird, dass die Bordwand schon vor dem Anbringen beinahe Ihre endgültige Form hat.
    Ich bewerkstellige das Vorformen mit einem warm gemachten Teelöffel und Rundstäbchen.


    Auf den Bordwänden ist eine Markierung, die besagt, dass man diese Markierung deckungsgleich über Spant 10 bringen muss. Das ist die Ausgangsposition beim Anbringen der Bordwände auf das Spantengerüst.
    Befolgt man diesen Hinweis, so hat man absolut keine Passprobleme - es pass einfach 100%ig zusammen.

  • Und so sieht meine "Vulkan" jetzt aus.
    Als nächstes kommen 59 Schanzkleidstützen an die Reihe - Hach.... was ich mich freue!


    Euch noch einen schönen, sonnigen Pfingstmontag (Wir gehen jetzt gleich Tretbootfahren)


    Rocky

  • Bauteile 22a - 22e (Ruderanlenkung)


    Moin allerseits!


    Ich hatte heute ein wenig Zeit gefunden und ein wenig an meinem Schlepper weitergearbeitet.


    Es handelt sich bei den Bauteilen 22a - 22e um die Ruderanlenkung und das Abdeckungsgitter.


    Ein Wort zum Abdeckungsgitter 22e:
    Bei dem Ätzteil sind die Löcher extrem klein. Wenn man diese lackiert, dann setzen diese sich unweigerlich mit Farbe zu. Und wenn man die Farbe noch so sehr verdünnt.
    Darum habe ich mich für das ausglühen entschieden. Dabei wird das Ätzteil über eine Kerzenflamme gehalten, bis das Teil rot glüht. Dann wird das Teil in kaltes Wasser getaucht.
    Das ganze wird 2x wiederholt. An Ende hat das Teil eine matte, dunkelgraue Farbe angenommen.


    Hier also die Bilder von heute.


    CU


    Rocky

  • Kleiner Exkurs: Schicker 3D-Effekt für Fenster


    Moin Leute!


    Auch Fenster, die man nicht mit Folie hinterklebt. kann man einen schönen 3D-Effekt erzielen.
    Hier möchte ich Euch zeigen, wie ich das mache.


    Zuerst muss das Bauteil eingescannt und anschließend auf glänzendem Fotopapier wieder ausgedruckt werden.


    Anschließend werden die Fenster auf dem Originalbauteil sauber ausgeschnitten.
    Die zu hinterklebenden Fenster werden von dem Ausdruck max. 1mm größer als die Originalfenster ausgeschnitten.

  • Kleiner Exkurs: Schicker 3D-Effekt für Fenster


    Jetzt werden die Innenseiten der Fensterrahmen mit einem sehr feinen Pinsel und der passenden Farbe eingefärbt.
    Dazu benutze ich immer sehr gerne einen normalen Schultuschkasten mit 24 Farben.

  • Kleiner Exkurs: Schicker 3D-Effekt für Fenster


    Nun wird verdünnter Weißleim mit einem Pinsel auf der Innenseite des Bauteils rund um die Fenster aufgetragen.
    Der Weißleim sollte dabei die Konsistenz von Milch haben.

  • Kleiner Exkurs: Schicker 3D-Effekt für Fenster


    Nun werden die Fenster mit dem Ausschnitt von dem Ausdruck hinterklebt - und zwar so, dass die kopierten Fenster sich exakt in den Fensterausschnitt einfügen.


    Das war es auch schon.


    Durch das glänzende Fotopapier in Verbindung mit dem Farbverlauf des Fensters bekommt man einen sehr schönen Fenstereffekt.


    Ich hoffe, dass man das auf den Foto's gut sehen kann. Im Original sieht das wirklich gut aus.


    Euch noch einen schönen Restsonntag!


    Keep on glueing...


    Rocky

  • Moin Rocky,
    klasse Vorstellung! Muss ich unbedingt auch einmal ausprobieren. Wie man auf dem Foto sehen kann, fällt die "Fensterscheibenfarbe" auf dem Fotopapier auch etwas different mehr in Richting blau aus. Viel Spaß beim Weiterbau und


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin Hajo & Peter!


    Freut mich sehr, dass Euch dieser Kniff gefällt!
    Auf den Fotos kann man den Effekt leider schlecht erkennen, aber es sieht in echt wirklich gut aus.
    Ich habe gestern mal zur Probe meine Nachbarn gefragt und auch die fanden, dass das Ganze sehr realistisch aussieht.


    CU


    Rocky

  • Bauteil 25 & 25a:


    Hallo allerseits!


    Heute ging es weiter mit der "Vulcan"... Und zwar mit der Holzreling Nr.25.


    Dieses Bauteil soll gedoppelt werden (Vorder- und rückseite) und dann entsprechend geknickt werden. Da sich das Knicken allerdings durch die Dopplung recht schwierig gestaltet - besonders bei rel. schwierigen Knickverläufen - habe ich mich entschlossen, die einzelnen Teile abzuschneiden und einzeln aufzukleben.


    Ich pers. finde, dass sich das sehen lassen kann.


    Auf dem letzten Bild könnt (hoffentlich) außerdem noch die von mir aus 0.2mm Silberdraht gebastelte Schleuderscheibe erkennen.


    OK - genug gesabbelt... hier sind die neuen Bilder...


    CU


    Rocky

  • Hallo Rocky,


    viel besser als die geknickte Reling!


    Ich mache das fast immer auch so wie Du - das Ergebnis ist einfach überzeugender!


    Und zu der selbstgebauten Schleuderscheibe muss man ja wohl nichts kommentieren... =)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo an alle!


    Helmut & Hans Joachim: Vielen Dank für Euer Lob - das spornt an!


    Peter: Ja - genau das ist die Schleuderscheibe - oder auch "Kent-Scheibe" genannt.
    Das ist eine ca. 40cm im Durchmesser messende Scheibe, die durch einen Elektromotor angetrieben wird.
    Durch die Rotation wird das Regen- und seewasser sofort von der Scheibe geschleudert und man hat auch bei schwerer
    See immer klare Sicht nach vorne.


    [Blocked Image: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8c/Schleuderscheibe_wischer.jpg/800px-Schleuderscheibe_wischer.jpg]
    Quelle: Wikipedia



    CU


    Rocky

  • Bauteile 27, 28, 29 und 30:

    Howdy Folks!


    Nachdem meine Mandeln wieder einigermassen abgeschwollen sind, das Fieber weg ist und ich wieder einigermassen reden kann, ging's heute also mit der "Vulcan" weiter.


    Das Objekt meiner Begierde war dabei das Peildeck.


    Der Zusammenbau gestaltete sich als unkompliziert - bis auf das Biegen der Ätzteile.
    Aber wenn man langsam und besonnen vorgeht, dann gib es auch hier keinerlei Schwierigkeiten.


    Wie immer bei HMV-Schiffen bezeichnet das eingekreiste F auf dem Bogen das entsprechende alternative Fotoätzteil.


    Auf Bild "img004.jpg" könnt Ihr noch den Kompass und den Maschinentelegraf erkennen (Bauteile 46-46b und 48-48a). Diese müssen unbedingt zuerste eingebaut werden!


    Hier sind nun die neuesten Bilder....


    CU


    Rocky



  • Bauteil 33-33h (Schornstein)


    Howdy @All!


    Weiter ging's heute mit der Bauteilgruppe 33 - dem Schornstein.


    Der Zusammenbau des Schornsteins ging rel. problemlos über die Bühne.
    Einzig die Schornsteinhaube verlangt beim Zusammenbau eine ruhige Hand.
    Dabei wird ein Innenring aus den Teilen 33g + h geformt.
    Dieser wird dann in den Haubenkranz 33f eingepasst und das ganze dann auf die Scheibe 33d geklebt.
    Zum Schluß wird mit dem schmalen Streifen 33e der Übergang von Haubenkranz zum Schornstein hergestellt.


    Hier wie immer die neuesten Bilder....


    CU


    Rocky