Seenotkreuzer der 20 m-Klasse, DGzRS, Kontrollbau f. d. Passat-Verlag, 1 : 250

  • Seit 2008 ersetzt die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger die Seenotkreuzer der EISWETTE-Klasse (23,3 m-Klasse) und die schon seit längerem ausgemusterte 19 m-Klasse ( H.-J. KRATSCHKE, HANS LÜKEN, OTTO SCHÜLKE und G. KUCHENBECKER) durch neue Schiffe.
    Diese Einheiten sind ebenfalls mit einem "Tochterboot", das allerdings hier "Arbeitsboot" heisst und auch in einer Heckwanne mit hydraulisch öffnender Klappe untergebracht ist, ausgestattet.
    Die Kreuzer sind 19,9 m lang; zur Vereinfachung spricht die DGzRS von der "20 m-Klasse".


    Zur Zeit stehen 4 Einheiten im Dienst:


    EISWETTE mit Arbeitsboot NOVIZE/Station Nordstrand,


    EUGEN mit Arbeitsboot HUBERTUS/Station Greifswalder Oie,


    THEODOR STORM mit Arbeitsboot NIS PUK/Station Büsum und


    PIDDER LÜNG mit Arbeitsboot MICHEL/Station List


    Weitere Einheiten sind geplant.


    Diese Klasse schließt die Lücke zwischen den Seenotrettungsbooten und den größeren Rettungskreuzern der 23,1 m-Klasse (HERMANN RUDOLF MEYER, BERNHARD GRUBEN, HANS HACKMACK, THEO FISCHER) und den noch im Dienst befindlichen 23,3 m-Kreuzern (NIS RANDERS, VORMANN JANTZEN und HANNES GLOGNER).


    Bauwerft der 20m-Klasse ist Fassmer in Berne. 2 weitere Schiffe sind dort aktuell im Bau.
    Die Schiffe sind rund 5 m breit und haben einen Tiefgang von max. 1,30 m. Dadurch sind sie gut geeignet insbesondere für Rettungseinsätze in Flachwasserbereichen (zum Beispiel im Watt).
    Angetrieben werden die Schiffe durch einen Dieselmotor mit 1675 PS auf einen Propeller. Die Boote laufen rund 22 kn, für die Rumpflänge recht beachtlich.


    Das Arbeitsboot ist ein sogenanntes RIB (Festrumpfschlauchboot, "rigid-inflatable boat") mit Jet-Antrieb, Länge 4,8 m, Breite 2,0 m und mit einem Tiefgang von max. 0,4 m.
    Es kann damit auch in flachste Seebereiche einfahren. Antrieb: Dieselmotor mit 163 PS für 30 kn.


    Ich baue den SK PIDDER LÜNG, das bislang jüngste Schiff dieser Serie:


    (wikipedia, (c) Jens Bludau)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Der Modellbaubogen wird im Spätherbst dieses Jahres als Passat-Minimodell auf einem Bogen erscheinen.
    Maßstab des Wasserlinienmodells ist wie gewohnt 1:250. Konstrukteur ist Dr. Henning Budelmann ("Konpass").


    Aus dem Bogen kann einer der 4 verschiedenen Kreuzer gebaut werden.


    Das Spantengerüst ist "business as usual":



    Der Zusammenbau orientiert sich an der Reihenfolge der Bauteilnummern.
    Zunächst wird die "Tochterbootwanne" in das Spantengerüst eingesetzt. Sie schließt achtern genau mit dem Ende der Grundplatte ab, die weissen Dreiecke (beim Original sind das Kunststoffplatten) liegen seitlich vor der Kante des Ausschnitts des Decks und schließen mit dessen Oberkante ab:


    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,


    da sag noch einer, das wünschen nicht hilft ;)


    Schön, dass Du den Kontrollbau zeigst. Das wird sicher wieder eine Text-/Bild-Bauanleitung, die gerade bei Passat-Minibögen eine hilfreiche Ergänzung sein kann.

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Das Anbringen der Bordwände war unproblematisch.


    Zunächst wird die Ankertasche an den Mittelspant geklebt:



    Ich habe die Bordwand am Bug angesetzt und dann Stück für Stück die Bauteile mit der Bodenplatte und dem Deck verklebt.
    Zum Schluss wird die Heckklappe eingepasst und fixiert.



    Wegen der geringen Länge des Modell(chen)s lässt sich problemlos zuerst die eine und danach die andere Bordwandseite montieren; ein Verzug droht nicht. Wichtig ist aber, dass man vorn mit dem Verkleben beginnt (und dabei etwas darauf achtet, dass die vordere Klebenaht genau mittig sitzt).

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Die 4 Kreuzer sind auffällig unterschiedlich bei der Art der Scheuerleisten und Wallschienen. Der Bogen berücksichtig diese Varianten (EISWETTE zum Beispiel und bei Indienststellung auch die EUGEN hatten keine untere Wallschiene, bei der EUGEN inzwischen nachgerüstet):


    (seenotretter.de) (Sammlung Manfred Buttke)


    Henning hat eine winzige Marke zum Positionieren der unteren Wallschiene auf die Bordwand gezeichnet. :thumbup:




    Der Aufbau wird mit separat aufgesetzten Spanten und Winkellaschen mit dem Rumpf verbunden:



    und das vordere Deck wird aufgeklebt.


    Dann folgen die Seitenwände und die mehrfach geknickte Frontwand



    und das Brückendeck


    sowie die Lüfterkästen usw an der Rückseite des Aufbaus:



    Im Deck dieses Vorbaus befindet sich ein Fluchtluk, das bündig mit dem Deck abschließt (hier noch anders).

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo,
    diese Art des Verklebens mit Winkellaschen gefällt mir sehr gut, und ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Ha


    Hallo,
    diese Art des Verklebens mit Winkellaschen gefällt mir sehr gut, und ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
    Ulrich


    Hallo Ulrich,
    die beim Passat Verlag üblichen L-Profile sind eine sehr einfache aber höchst wirksame Methode, einen sauberen Schluß von Wand und Deck zu erreichen.
    Hallo Helmut,
    das wird eine schöne Ergänzung Deiner DGzRS Flotte.
    LG
    Mainpirat

    Wer zufrieden ist, kann niemals wirklich zugrunde gerichtet werden.
    Laotse

  • Moin alle!
    Taufe des nächsten 20m -Seenotrettungskreuzer mit Open-Ship und Infos am 15.12.2017 im Greifswalder Museumshafen! Mal sehen, ob ich Peggy überrede, vor Weihnachten ihre Eltern nochmal zu besuchen... :whistling:

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

    Wer "Remigration" wählt, wird "Endlösung" ernten.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1 Grundgesetz)

  • Vielen Dank für Euer Interesse und die positiven Kommentare, auch per "Klick".
    Dieses Modellchen ist eine tolle Ergänzung der DGzRS-Flotte, das stimmt. Trotz der geringen Größe ein echter Blickfang!


    Mit etwas Vorsicht lassen sich die Brückenscheiben durchsichtig gestalten. "Verglast" habe ich mit Antistatikfolie:


    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Hiervon ausgehend lassen sich die beiden Wände des offenen Fahrstands aufstellen;
    vorher muss das Dach als Rohbau aufgeklebt werden, damit die Seitenwände aussen hinten an der Brücke einen Halt haben:




    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Hier liegt das Dach zur Probe auf


    und jetzt ist es montiert. Anpassungen waren nicht erforderlich.




    Nun konnte die schräggestellte Rückwand der Brücke und der obere Fahrstand montiert werden:



    Die markante Form dieses kleinen Kreuzers lässt sich schon gut erkennen.



    Die "Windschutzscheibe" habe ich durch Kopierfolie ersetzt:


    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Moin Helmut,


    das ist ja ein toller Winzling! Schön auch, dass Du die Fenster verglast hast. Die Stege wirken sehr schmal und es verlaufen vermutlich Knicklinien darauf. Kannst Du das Verglasen empfehlen? Optisch ist das ja in jedem Fall ein Gewinn.

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    Viele Grüße, Nils

  • ...Kannst Du das Verglasen empfehlen? Optisch ist das ja in jedem Fall ein Gewinn.


    Ja, das stimmt. Aber auch die Grafik der Scheiben ist richtig gut.


    Wer sich das Verglasen zutraut, sollte es angehen; vielleicht zunächst mit einer Kopie üben. Wichtig ist wahrscheinlich, zuerst die Knicklinien zu prägen.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Moin Helmut und danke,


    so mache ich das im Grunde auch: Erst rille ich die Knicklinien auf dem nicht ausgeschnittenen Frontteil und knicke einmal am Stück vor, dann schneide ich das Innere der Fenster aus und setze die Folie dahinter und erst dann schneide ich das Bauteil aus. Die Folie stabilisiert dann ein wenig. Die Lösung mit den Ätzteilen bei der BREMERHAVEN/BREMEN ist natürlich super.

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    Viele Grüße, Nils

  • Hier hat inzwischen ein neuer Kontrolleur auf der Werft angefangen:



    Die Bugschanz ist montiert und den Mast habe ich zur Probe aus Karton gebaut.


    An der Reling habe ich mich mit dem Ausschneiden versucht. Aber sowohl Reling wie auch den Mast will ich mit den für dieses Modell dann verfügbaren Ätzteilen bauen (die Platine ist gerade bei Saemann in Arbeit).



    Gleichwohl gefällt mir die Grafik der Teile ("Weiss auf Grau") richtig gut.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Ein echtes Schmankerl ist auch das Arbeitsboot der 20 m-Klasse.


    Die ersten vier Arbeitsboote dieser Klasse sind Festrumpfschlauchboote (sie haben also einen festen Bootsrumpf und einen darauf montierten Schlauch) und Jet-Antieb.


    Die weiteren Schiffe werden allerdings von einem anderen Typ sein. Zum Einsatz kommen zukünftig Boote der finnischen Firma Arctic mit rund 17 ft Länge und einem Aussenborder. Gefertigt sind sie dann aus hochfestem Polyethylen (HDPE).


    Aus dem Modellbogen kann jeweils eins der vier Boote (NOVIZE (für EISWETTE), HUBERTUS (EUGEN) NIS PUK (THEODOR STORM) und MICHEL (PIDDER LÜNG) gebaut werden, und zwar wahlweise als Wasserlinien- oder Vollrumpfmodell.


    Zuerst wird der Rumpf gebaut



    und der aus 12 Elementen bestehende Schlauch:



    Der Schlauch ist hier noch im Rohbau und achtern noch nicht verklebt.


    Das Boot muss genau in die Wanne passen; an den (Kunststoff-)wänden der Wanne anliegen.
    Bevor also Festrumpf und Schlauch miteinander verklebt werden, empfiehlt es sich, die Breite zu überprüfen.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Und hier die Hochzeit von Onkel Rumpf und Tante Schlauch samt Liegeprobe:


    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,


    wieder ein sehr schön gebautes Beiboot.
    Da ist der neue Kontrolleur bestimmt sehr zufrieden. Zumindest schaut er so. ^^


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Hallo Helmut,
    wenn DU Dir schon die Mühe machst, die Brücke zu verglasen, erbebt sich die Frage: Gibt es auch einen Innenausbau beim endgültigen Modellentwurf?
    Ulrich.

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin Helmut!
    Äußerst verlockend, Dein Kontrollbau, auch wenn Du natürlich die "reine Lehre" längst verlassen und doch gesupert hast ;) - hätte mich ohnehin gewundert, wenn es da etwas zu ändern gegeben hätte... :D
    Der kommende SK 38 soll nach meiner Erinnerung mit Taufe am 15.12. die Eugen im Greifswalder Bodden ablösen - gibt es da Aussichten, vielleicht auch das neue Beiboot von Henning - zumindest als Download - noch nachgeliefert zu bekommen? Das wäre wohl regional noch am ehsten "meiner", und "Hochzeit von Onkel Rumpf und Tante Schlauch" - da kommt doch im richtigen Leben auch immer noch was hinterher... ;);)
    @ Ulrich: das kann ich mir kaum noch vorstellen; wenn schon die Ätzteile bei Saeman in Arbeit sind, wird der Druck der Bögen doch wahrscheinlich auch schon kurz bevor stehen, und für eine Brückeneinrichtung müsstest Du praktisch das gesamte Innenleben des Aufbaus neu machen, das "Fensterbrett" vor der Brückenverglasung abschneiden, die Spanten ändern oder rausschmeissen, das Brückendach in jedem Fall ohne darunter stehende Spanten aufsetzen usw. - geht sicher alles (auch zum selber machen!), aber das würde mit Sicherheit den Zeitplan und vielleicht auch etwas den Rahmen eines Mini-Bogens sprengen...

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

    Wer "Remigration" wählt, wird "Endlösung" ernten.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1 Grundgesetz)

  • ... Gibt es auch einen Innenausbau beim endgültigen Modellentwurf?


    Hallo Ulrich,


    einen Brückenausbau gibt es nicht.
    Man sieht auch so gut wie nichts; wer aber den Innenausbau möchte, kann ihn gerne konstruieren und einbauen :D
    Ich finde, bei diesem Modell - ziemlich attraktiv, aber eben auch ziemlich klein - lohnt sich das nicht.


    Heiner sieht das im Übrigens ganz richtig, was den Zeitplan angeht.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Heiner,


    nun lass unseren neuen Mini erst mal zur Welt kommen.
    Was wir dann (irgendwann mal) als Download anbieten? Who knows? :cool:


    Da spukt auch noch ein Download für die neue BERLIN am Horizont herum - nur mal so als Beispiel.... Es gibt viel zu tun... Demnächst starte ich zum Beispiel einen weiteren Kontrollbaubericht...

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Das Tochter-/Arbeitsboot - klein, aber fein:



    Und ein Namensschild hat der Zwerg auch:



    Als nächstes werde ich die Platine verbauen, die Henning mir gestern geschickt hat:



    Und im Fokus steht bereits der andere Kontrollbau:


    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,


    der "MICHEL" ist ja spitze, sogar mit verglasten Fahrstand :thumbup: Tolle Arbeit!


    Nur das mit dem Fokus des nächsten Kontrollbaus habe ich nicht verstanden - Bei mir kommt das ziemlich unscharf rüber ;)

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Mein Gott, Helmut!
    Wo hast Du denn den riesigen Kronkorken und die lustige Grillzange her. Die sieht ja fast wie eine Pinzette aus.
    Gruß
    Eberhard


    PS: Große Klasse!

    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen!


    Der Klügere gibt nach, eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.


    In der Werft: Kombifrachter Schwan (HMV/Piet/1. Auflage), SdKfz 222 (GPM), V1102 Lützow (Mannheimer Modellbaubogen), Seenotkreuzer ERNST MEIER-HEDDE und HERMANN RUDOLF MEYER-Klasse der DGzRS (Passat-Verlag)

  • Moin,


    vielleicht bin ich ja ganz dicht bei!


    Es wird sein die " BADEN WÜTTEMBERG ".


    Ich meine Du hattest mal einen Grauen erwähnt.


    Die "SAVANNAH " könnte ich mir auch vorstellen.


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Moin Helmut,


    Titanic, Normandie, Canberra, Albert Ballin ? Ach, ne falscher Verlag...
    Also zwei Minibögen sind, glaube ich, angekündigt oder werden es doch drei?
    Ich vermute wie Shipbuilder: Ein Bundesland als Schiff.


    Gruß pianisto

  • ...
    Es wird sein die " BADEN WÜTTEMBERG ".


    ...


    Moin Arne und die anderen Mitleser,


    es wird ein Kontrollbau der NORDRHEIN-WESTFALEN, also einer Fregatte der BADEN-WÜRTTEMBERG-Klasse.
    Bekanntlich wird der Passat-Verlag mal wieder einen Grauen bringen, im April 2018.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Vielen Dank für Eure geklickten Komplimente, Jungs! :)


    Damit Ihr seht, dass es weitergeht, hier ein Update:
    Zur Zeit verbaue ich die Teile aus der zum Modell gehörenden, demnächst separat erhältlichen Ätzplatine (die wieder in bewährter filigraner Weise von der Fa. Saemann für uns gefertigt wurde).


    Das Arbeitsboot bekam dabei auch ein Ätzteil ab, nämlich das "Gestell" am Fahrstand, das dem sicheren Halt der Besatzung und auch als Fixpunkt für Lifelines dient.



    Die Ätzplatine habe ich zunächst in Gänze weiß gespritzt (Sprühdose, Marabu Do-It). Das Gestell habe ich dann mit einem Pinsel lackiert (Marabu decormatt Acryl Terracotta, Farbnr. 008, gemischt mit Orange aus einem ALDI-Deckfarbkasten).


    Jetzt kann das Boot in seiner Wanne befestigt werden..

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • ...und in der Wanne versenkt:



    Der halbrunde Abweisbügel ist ebenfalls im Ätzsatz enthalten.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • sehr schick, Helmut, und wieder eine wunderbare Referenz beim späteren Bau.


    Liebe Grüße
    Robi


    ...und immer schön die Augen auf bei der Katze :D

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • ... Referenz beim späteren Bau.


    ...


    Moin Robi,


    die Katze ist immer dabei und dabei unberechenbar... :D



    Als "Referenz" ist das auch gedacht, und deswegen auch die teils extremen Makros, obwohl man da jede Ungenauigkeit sieht... :(



    _______________



    Der Mast aus Ätzteilen...


    Die Lichter sind so klein, dass sie sich als "Lampenkörper" aus Karton nicht herstellen lassen. Das Topplicht (am Mast des Peilers) ist ein Tröpfchen Weissleim, ebenso wie das Hecklicht (an der Achterkante des Brückendecks) und das Schlepplicht (gelb, darüber, an der Oberkante der Reling).



    Und die aktuelle Gesamtansicht - viel fehlt nicht mehr:


    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • ich weiß gar nicht warum du bei deinen Bauten noch von Ungenauigkeit sprichst. Schließlich hat ja auch der Kartonbau physikalische Grenzen. Jedenfalls glaube ich, das doch viele der Menschen, ( mich eingeschlossen ), die sich mit Kartonbau beschäftigen, froh wären nur halb so gut bauen zu können, wie du es immer wieder zeigst.


    LG und einen schönen Restsonntag


    Rainer :thumbsup: :thumbsup:

  • Hallo Jochen, Ewald und Rainer,


    vielen Dank für das Aufwärmen der Bastlerseele!
    Wenn ich die Makros sehe, bekomme ich jedes Mal leichte Beklemmungen... :D


    Aber unzufrieden bin ich im Ergebnis nicht:




    PIDDER LÜNG ist klar zum Auslaufen:


    (IMM Hamburg)



    Tageslichtbilder stelle ich demnächst noch ein.


    Jetzt schreibe ich erst mal den Korrekturbericht für Henning ins Reine (viel ist es nicht).


    Danke für Eure interessierte Begleitung! :thumbup:

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,


    die Schlechtwetteraufnahme zeigt, wofür diese Schiffstypen gebaut sind.


    Ein fast Geheimnis ist der verwindungssteife Rumpf, deren Spanten als komplexes Netzwerk ausgeführt sind.


    Aber nicht nur die DGZRS fährt bei dem Wetter wo andere im Hafen bleibem. Auch die Standby Schiffe für Bohrinsel und die Wartungsschiffe für Offshorewindparks sind bei diesen Wetter unterwegs.


    Ich freue mich auf das Model.


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut