Hallo Freunde,
seit längerer Bauberichtspause möchte ich mich mal wieder an ein kleines Projekt wagen und den Fortschritt dazu hier im Forum zeigen.
Es soll der Schlepper „Bugsier 17“ werden (oder „Bugsier 18“, der Bogen bietet beide Varianten an).
Mit dem Bogen liefert Andreas Jacobsen sein Erstlingswerk unter seinem eigenen Verlag ab:
Ausgeliefert werden die Bögen in einem Schnellhefter, so kann man sie einzeln entnehmen und muss nicht entklammern.
Der Bau des Modells ist lt. Titelseite als „schwer“ eingeordnet, was ich nach erster Ansicht der Bögen durchaus als richtig einschätze. Es ist zwar ein kleines Modell (11,6cm lang) aber es gilt viele Details auf engstem Raum zu verbauen.
Andreas hat auf der Titel-Rückseite noch einige Infos zu den beiden Original-Schleppern zusammen getragen.
Die Anleitung ist detailliert und aussagekräftig. Es sind sowohl Detailzeichnungen / -fotos von Baugruppen enthalten, als auch Anleitungstext mit ergänzenden Hinweisen.
Der Druck des Bogens ist sehr gut; Unterschiede zu Offset-Bögen muss man suchen
Es ist auch eine Brücken-Inneneinrichtung enthalten, die ich selbstverständlich bauen werde.
Die Ätzplatine ist schön filigran, wie ich es auch von Passat-Modellen kenne. Und was ich sehr schätze, ist die Auswahl der Ätzteile. Da gibt es keine (in meinen Augen) unnötigen Teile, die den Satz aufblähen. Niedergänge, Relinge, Scheibenwischer und Gitter; mehr braucht es nicht. Und das ist gut so.
Andreas hat noch ein paar Hinweise zur Be-/Verarbeitung der Ätzplatine beigegeben.
Fürs Entfetten habe ich üblichen Glasreiniger verwendet (das kenne ich noch von Ätzplatinen vom HMV und Passat): Einsprühen, kurz wirken lassen und mit einem Tuch abtupfen.
Das Grundieren geht mit Revell Color (weiß) besonders einfach; die Platine hänge ich dazu in einen Karton und sprühe mit Abstand von 15-20cm gleichmäßig ein.
Bauteile, die andere Farben benötigen, färbe ich später mit Revell Aqua Color nach.
Über die Fortschritte des Baus halte ich euch auf dem Laufenden
Grüße
Lars