Scratch 1/100 S/S Warkworth 1874


  • Hallo Forum,
    da mein Freund derzeit nicht kann habe ich die graph. Bearbeitung des Artikels für ihn übernommen. VG, Ruth




    nach die Scalieren der S/S Ben Read auf 160g Karton in 1:100 in eine (technische wie wirtschaftliche Vollkatastrophe) auszuarten drohte, habe ich den im Waine vorhandenen Komplettplan der S/S Warkworth zu Rate gezogen.


    Bei ihr handelt sich es um einen recht fruehen brit. Kuestendampfer, der allerdings schon das erhoehte Quaterdeck hat, um den Raumverlust durch den Wellentunnel der mittschiffsliegenden Maschine zu kompensieren. Spaeter rueckte der Maschinenraum dann achtern, das gewonnene Ladevolumen wurde beibehalten. Spaeter wurde die Bruecke vom Rest geloest und als Einzelaufbauteil zwischen den nunmehr zwei Laderaeumen positioniert.


    Die S/S Warkworth war eines der ersten Schiffe mit McIntyre-Tanks von denen noch ein vollstaendiger Plansatz vorliegt (diese Tanks der Werft von J. McIntyre sorgten dafuer, dass die entladenen Schiffe auch bei unruhiger See genug tiefliegenden Ballast( im spaetreren Doppelboden) hatten, um von den grossen Kuestenstadten aus sicher ihren Weg zurueck in die Kohlereviere zu finden).


    [Blocked Image: http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/4sc5-rc.jpg]
    Hier auf der Küchentisch die Ansicht von der Seite her (das Stahllineal hat 0,5% Schwindmaß!), die zusammengesetzten kopierten Hälften auf DIN A3 kopiert.
    Hier das Datenblatt:

    Plan verfuegb.: NMM/Greenwich
    Bauj. 1874
    Werft: C.S. Swan Newcastle
    D'masch.: Chriesti, Gutch
    reg.Dim.: 160'0" - 27'1" -12'9" (bit. Fuss und Zoll)
    Gr'tons :533


    [Blocked Image: http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/4sc5-rd.jpg]
    Hier die 35ft-am Maßstab sind sie in 1:100 zu vermessen mit 106,68mm und der Maßstab konnte im Copyshop zumindest auf 106,71mm copiert werden. Leider gab es nur volle Prozentzahlen und mit 209% lag ich näher dran , als mit 208%. Als erstes wird eine Grundplatte gebaut und auf der dann die Spanten oberhalb der Construktionswasserlinie ausgeschnitten, auf Karton geklebt und dann aufgestellt und danach die Mittschiffsebene als Rückgrat dazugegeben. Freiräume fuer Maschineneinbauten, Luken, Mastfüße und Treppenabgänge müsssen eingeplant werden. Die Querwände und Aufbauvor- und -rückseiten müssen dann noch rekonstruiert werden
    Mit 160'0" Lpp bei 487,68mm bleibt also wieder mal knapp unter einem halben Meter und ist somit weniger erschroecklich in ihren Dimensionen... :D



    :( Bilder kommen, wenn mich mein Gleitwirbel vom Hochbett runter zum PC laesst, der ApfelLappy und der DigiCamSpeicher im Nokia vertragen sich nicht so recht :(

    Maßstäbliche Grüße,


    Chrille
    K. Arton, P. Aapp & Cie. Schiffbau gemn. AG a.G.
    _______________
    Denk an des Geschickes Walten.
    Wie die Schiffer auf den Plänen
    Jhrer Fahrten stets erwähnen:
    "Wind und Wetter vorbehalten!"
    Wilhelm Busch

    Edited 4 times, last by Ben Read ().

  • Liene klebrige Gemeinde und Freunde des papierenen Wahnsinns,


    so nun hab ich einige steife 2mm Pappen (Paspartoutkarton) ausgegraben, die ausreichen sollten, Mittelspant/Kielplatte und die Spanten zu bauen - also den Rumpf ohne "Beplankung" - wie in klassischen historischen Schiffsmodellbau nach Wolfram zu Mondfeld, Peter Holz oder Gene Johnson.


    Im Grunde ist die Frage, ob das so mit Karton funktionieren könnte:
    Also kann das klappen, wenn ich


    a)
    ...die Spanten mit Winkeln (wie mit Nieteisenbau) zu Kielplatte und WL-Platte rechtwinklig fixiere? So: |L


    b)
    ...die Spanten von Mittelspant aus nach dem Bug hin und achtern verschleife anschmiege - geht das bei Karton? ... oder muß ich versuchen mit einem schraeg gehaltenen Cuttermesser die Schmiegung anzubringen - damit ich keine senkrechten "Spantenwellen" im Rumpf habe?


    c)
    ...kann ich die Beplankung dann Streifen fuer Streifen mit 200g/m² Zeichenkarton anbringen als Estbeplankung - oder waere "leichteres" Paper besser?


    d)
    ...kann ich diese Oberflaeche spachteln und schleifen?


    e)
    ...die Zweitplankung in Plattenform anbringe, um die Laufrichtung der einzelnen Plattenreihen zu imitieren - oder lohnt das in 1:100 den Aufwand gar nicht, ? (An der Aussenhaut desHMV-Modells der S/S Kaiser Wilhelm der Grosse [Blaues Band in Ost-West-Richtung 1897- 1900] in 1:250 sind die Plattengaenge schon durch einzelnen Beplattungsstreifen imitiert.)


    Tja... ?(welche der Beplattungen ist richtig: die der S/S J. J. Monks oder der S/S Ponttypridd?


    Interessant ist fuer einige Dampferbauer hier wahrscheinlich der tatsaechliche Nietungssituation am Steven eines Eisenschiffes an Hand der Dockaufnahme des DSSD Kaiser Wilhelm II.(NDL *1902 Stettin +1940 in US-haft)



    [SIZE=7]Edit I: Punkte d) und e) hinzugefuegt.
    Edit II: Bilder beigegeben
    Edit II: Bild DSSD K.W. II. beigelegt[/SIZE]
    Danke fuer Eure Hilfe,



    ADMIN: Nachdem Du unsere Aufforderung missachtest, Quellenangaben zu Originalbildern zu machen, geben wir Dir noch eine Frist bis Mitternacht diese nachzutragen. Ansonsten löschen wir die Bilder. Du hast eine PN
    Die Bilder sind aus zwei unterschiedlichen Seiten (brauchte etwas um zu rechergieren, wo sie wirklich herkamen, sorry deshalb etwas spät.) DSSD K.W.II.:http://www.history.navy.mil Frachter: http://www.shipsnostalgica.com

  • Hallo Chris,


    Paspartoukarton, brauche ich auch fuer meine Spanten. Ich finde es ein gutes Material.


    a) ist moeglich, schon gemacht bei meine FUSO und NAGATO


    b) Die Kanten koenen verschliffen werden, ich verschleife die Kanten erst, danach bringe ich noch, rechtwinklige streifen an, zur ueberlappung fuer die Rumpfplatten. -|


    c) Die Beplankung in streifen anbringen ist schwierig. Das Schwierige ist sie angeschloschen zu kriegen, mann muss dan Spachteln, und dann ist der beplankungs effect verschwunden. Am besten die Beplankung anbringen mit groessen Teilen, dann Platten anbringen durch Ritzen (Scoring), oder Zweitbeplankung anbringen, eventuel auch nieten anbringen durch gebrauch von einen Nietrad, (von hinten). Siehe meine TAKAO.


    d) Es kann gespachtelt werden, ABER !!! dann geht das Platten effect verloren.


    e) Es lohnt sich auf jedem fall die Platten an zu bringen, ich mache dass auch schon bei Massstab 1:250.


    Tja... welcher Beplattung, es ist ein Englisches Schiff also die Beplattung der SS Ponttypridd gebrauchen, die Beplattung auf Deutsche und Englische (Japanische) Schiffen war nicht gleich.


    Hoffentlich habe ich dir etwas geholfen, kannst natuerlich immer wieder fragen :]


    Gruessen


    John.

  • Klasse John - danke für die Tips!


    Gestern hab ich an den S/S-Robin-Trust in London geschrieben und gefragt, was an Fragen zu Plattenmaßen und - stärken so bei mir angefallen war. Das bei IJN Fuso und IJN Nagato sieht ziemlich so aus, wie ich es machen möchte, nur, daß ich eben die Enden überstehen lassen muß, um die ganze Länge des Kartonstreifens zu nutzen.



    Zu den Bildern:
    Hier mein krummer Würfel auf dem Schneidbrett und die Zusammenstellung des Planmaterials in 1:100 für Euch - leider habe ich einen mobilen Arbeitsplatz, das Räumen kostet viel, viel Zeit und das spätere Aufbauen und sich wieder reinfinden in die Arbeit leider auch... :evil
    Für heute&morgen plane ich zuerst die Grundplatte zu bauen. Sollte ich nicht in den Buamarkt kommen, dann bearteite ich ersatzweise zuerst die Spanten und das Kielbrett- nummerieren, den Schlitz für die Kielplatte auf den Spanten gilt es einzuzeichnen und wenn es sehr gut läuft könnte ich sogar erste Spanten auszuschneiden und ans Kielbrett anzubringen. =)


    Auf dem Foto der S/S Heyling sieht man deutlich, wie tief die Öffnung im Rumpf ist, bevor das Bulleyeglas kommt, da denke ich an den einsatz von thunfischdosenartigen Röhren mit Klarsichtfolie nach. Vielleicht, ist das eine optische Täuschung, weil man durch das Glas hindurch, den Teil des Bulleye mit seiner Verkleidung innerhalb der Kabine zur Bordwand mitrechnet? Wer weiss da wie tief die Öffnung der Bulleyes wirklich ist?


    Danke für Euer Interesse!
    Edit-P.S.: Die S/S Heyling ist ein Schwesterschiff, der von mir ins Augegefaßten S/S Arundel, der letzten dampfbetriebenen Kohlenfrachters "Steam Colliers" - und die Farbabweichungend er Schornsteinmarken und der Aufbauten sind schon erstaunlich, wenn man nur die Idealzeichnungen der colourierten Seitenansicht kennt, die ehr als ein Kapitänsbild daherkommen.


    Quelle S/S Heyling http://www.shipnostalgica.com

  • :-/


    Tja ihr Papierrheeder,


    ganz klassisch:

    Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht heute.


    Hier für die Optimisten der heutige Tageserfolg im Bild.


    Alle Spanten mit parallel ausgeschnittener Decks- und CWLebene sind fertig.


    Der Mißerfolg ist ein beim Zusammensetzen der A3-Copien offenbargewordene Fehler, der zwei Ursachen haben kann:


    a)
    das Papier im Kopierer stammt aus einen anderen Charge und hat sich anders ausgedehnt als das vorhergehende A³blatt, der aber


    b)
    der Fehler liegt bei mir und ich hab aus Versehen eine Copierserie mit der 208% Vergrößerung weitergearbeitet anstatt mit der korrekten 209%igen Vorlage...


    ...also morgen zum elektronischen Vervielfältiger und alle "Decksoberseitenkopierangelegenheiten" und die Seitenansicht von Vorn :evil: Der Versatz beträgt etwas 1/4mm und ist leider am Bb-Rettungsboot auf dem Bild nicht so gut zu sehen - schämt sich wohl... :(



    Dann bin ich aber auch auf der sicheren Seite und kann die Kielplatte machen - so wie das ganze sich derzeit anfühlt und anläßt mit dem 1mm Karton werde ich wohl Kielplatte und in Richtung oder entlang der außenkante Abstands (Edit: nicht Anstands...) streifen einsetzen müssen....


    =)

  • So!
    I.
    Die Spantenrisse waaren nicht falsch kopiert sondern das papier nur verzogen, da der laserdrucker ja seinen Toner durch Hitze trocknet und dabei immer das Papier ein wenig verzieht :evil:
    Daran lässt sich nichts ändern! *grummel*


    II.
    Die Spanten sind ausgeschnitten und sortiert nach Bug- und Hecklage (vom Hauptspant ausgesehen) auf dem Linienriß grob aufgelegt. Die achteren Spanten stehen achtern zu ihrem Bezogsordner, die bugseitigen vor ihren Ordnern und der Hauptspant mittig auf seinem Ordner (= die Bezugslinie zur Seitenansicht nach oben).
    Warum ich das mache? Damit die Bordwandseiten des Hauptspantes nach Bug wie achtern gerundet sind und ich die Spanten auf ihrem Ordner in der Idealgrösse aheb und eine abzuschleifende Fläche habe an die ich die Bordwand anschmiege - somit schafft man nicht nur eine Schmiege und Stragfläche - sondern auch zugleich noch die dringend benötigte Klebefläche, die ansonsten durch das Umknicken der Spantkante erzeugt wird und die ich nun aus dem vollen material erschaffen muß.

    Ein paar Detailaufnahmen von denen ich sehr hoffe, daß sie etwas klarer zeigen, was ich meine und die Spanten mit Lineal als Größenvergleich. Leider kann ich die Bilder nicht drehen, weil sie dann wieder zu groß werden und bei der Verkleinerung Details verloren gehen. :(


    Habt ihr eine Idee wo ich Back und Poopdeck herbekomme???


    8o 8o 8o
    EDIT-PS: Der Karton - so stellte sich soeben beim Schneiden heraus - der gewählte Karton besteht aus einzelnen zusammengepreßten Schichten.


    *Aaaaaarrrrrggggggggghhhhhhhh!!!!*


    Tja was tun nun?


    Kann ich Eurer Erfahrung nach die Kanten mit Sekundenkleber tränken
    und das ganze dann wie Vollmaterial getrost schleifen,
    um meine Schmiege zu bekommen?


    Hier also die Bilder des Tagwerkes:

  • Quote

    Original von Wilfried
    Moin Chrille,


    klar, kannst Du die Kanten mit Sekundenkleber tränken und später schleifen; die Frage ist nur wie groß ist der Abstand zwischen den Spanten?


    Hallo Wilfried, der durchschnittliche Abstand der Spantlinien zueinander (ausserhalb von Heck und Bug) liegt zwischen 28,78 und 28,52mm um den Hauptspant herum. Tja die Linien im Spantenriss sind nummeriert mit 2,5,7 13, 22, 28, 34, 40, 46, 52, 58, 64, 70, 76, 80, 84, 88 und 91 sie orientieren sich an den Schottwaendendazu kommt noch der Transom (Rumpfquerschnitt auf Ruderachsemittel). Einerseits ist das ganz praktisch weil mn sich das Interpolieren der sichtbaren Schottwaende erspart, andererseits macht es einem das Arbeiten eines Kielplatte schwerer, da die Abstaende ungleichmaessig sind. Die Spantlinien aus dem Wasserlinienriss hab ich mittels Ordnern in die Seitenansicht des Rumpfes uebertragen - jetzt gilt es die vor und nachgesetzten Spantpositionen anzubringen und die Einschnitte fuer Masten, Luken und Niedergaenge einzuzeichnen.


    Quote

    Original von Wilfried
    Karton zusammengepresst? In Deinem hier bevorzugten Maßstab würde ich mal für die Spanten einen Karton von 200 bis 240 g/qm ins Auge fassen - oder 160 g/qm gedoppelt. Kommt dann je nach Klebstoffauftragung gegen 0,4 mm. Das ist schon sehr tragfähig und verwindungssteif, wenn man die Laufrichtung berücksichtigt ...

    Ja wenn man an der Kante schleift, dann faechert sich das Material in einzelne Lagen von Bibeldruckpapierdicke auf... 8o Leider muss ich aus Kostengruenden auf Altmaterial aus dem Architekturstudium eines Freundes zurueckgreifen und hab keine g/qm-Angabe zur Verfuegung. "tschuldigung mehr als Dicke von 1mm kann ich nicht mitteilen. Kann es sein, dass Jens das Vielschichtmaterial fuer den Architekturmodellbau waehlte, weil es keine Laufrichtung hat, sondern "gesperrt" aufeinander liegt? Gibt es so etwas?


    Quote

    Original von Wilfried
    Was mich nach 6 Jahren Kartonbau-Foren immer noch wundert, dass solche oder ähnliche Probleme auftauchen - wir haben uns zu dieser Thematik hier schon einen Wolf geschrieben - warum liest es keiner? Richtig - es fehlen die Werbeeinblendungen ... :D


    Mit einem lieben Gruß
    der Wilfried


    PS: Und kann mal jemand den Begriff Sketch - wenn es denn schon denglisch statt Eigenbau sein muß - in Scratch ändern?


    Mich deucht, Wilfried, ich hbe den Faden schlicht&ergreifend uebersehen beim Durchsuchen... den Wald vor lauter Baeumen u.s.w.u.s.f. - meine Sorge ist eben, dass der Karton sich auffaechert, bevor er aushaertet und das ganze, dann nicht mehr schleifbar ist. Was hiesse, dass ich die gesamen Spanten erneut anfertigen kann... :(


    Nach den 5 mg Tramal ist die Rechtschreibung ehr "Gluehxxsacheh"... :rolleyes:


    zu Deinem voellig korrekten P.S.:
    Mein grosses Problem ist, dass ich Jahre lang O 16.5 Freelance-Modell gebaut und mich in englischen Schmalspureisenbahnerforen herumgetrieben habe, weshalb ich etliche Begriffe gar nicht auf Deutsch kenne - sondern tatsaechlich ueberlegen muss, wie man es im Deutschen ausdruecken koennte/ins Deutsche uebersetzen muesste. Derzeit lese ich auch nur ueber britische Schiffe auf Englisch und erlerne so automatisch lediglich die englischsprachigen Fachbegriffe - und muss zum Teil via leo.org oder dem guten, alten Meyers Conversationslexikon mir die Fachvokabeln zusammenstueckelen, ganz so, als ob ich eine Enzyklika aus dem Lateinischen uebersetzte...



    Danke fuer Deine Unterstuetzung,
    Chrille

    Maßstäbliche Grüße,


    Chrille
    K. Arton, P. Aapp & Cie. Schiffbau gemn. AG a.G.
    _______________
    Denk an des Geschickes Walten.
    Wie die Schiffer auf den Plänen
    Jhrer Fahrten stets erwähnen:
    "Wind und Wetter vorbehalten!"
    Wilhelm Busch

    Edited once, last by Ben Read ().

  • ...derzeit gibt es nicht viel neues; aber ab und an komme ich im Wartezimmer dazu etwas zu zeichnen. Derzeit befasse ich mich mit der Loesung des Problems der Oberlichter des Maschinenraumes.
    5 normale Oberlichter mit Bulleye sind vorhanden - aber das sechste wirft (warf!) Raetsel auf. Es schien ein Einstieg zu sein in den Maschinenraum vom Deck aus... aber wie war er gebaut?
    Eindeutig ist er si hoch wie die Oberkante Oberlicht und geht auch nicht ueber die Grundflaeche (von oben gesehen) hinaus - so zumindest interpretiere ich die Zeichnungen in 2 Ebenen. Aber wozu die Kante in der Draufsicht?
    Nach einem Haufen Skizzen, war dann bei der Chiroprak(ma)tikerin die Loesung da! Und wenn auch nicht planseitig eineindeutig belegbar, so doch durchaus logisch. Da finde zumindest ich. Was meint Ihr dazu?


    Edit: Anbei die Bilder.

  • Bevor ich mich in die Nesseln setze, weil die Aufbauten nicht ergonomisch vernünftig gezeichnet sind, habe ich den Bauplan erstmal mit Mr. McScale erkundet


    Genommen hab ich Soldaten in 1/100 - Normannen, die nun über ein britisches Schiff herfallen und überprüfen, ob alles auch mit rechten Dingen zugeht. :D


    Tja und und sie haben festgestellt:


    =) Es sieht gut aus! =)


    Das heißt, das Nachholen der Überprüfung hat mich nicht aus der Kurve getragen...


    *Schweiß abwisch*


    Nun kann's dann ja weitergehen.

  • Chris,


    Das "Artkarton das ich gebrauche hat nur eine Schicht, und ist durch und durch gefaerbt, also keine Kanten faerben, die dicke des Kartons ist 0.3 mm. Vielleicht eine Idee, kostet auch nichts an Druckerfarbe!!


    John.



    8o 8o 8o
    EDIT-PS: Der Karton - so stellte sich soeben beim Schneiden heraus - der gewählte Karton besteht aus einzelnen zusammengepreßten Schichten.


    *Aaaaaarrrrrggggggggghhhhhhhh!!!!*


    Tja was tun nun?


    Kann ich Eurer Erfahrung nach die Kanten mit Sekundenkleber tränken
    und das ganze dann wie Vollmaterial getrost schleifen,
    um meine Schmiege zu bekommen?


    Hier also die Bilder des Tagwerkes:[/quote]

  • Klasse Idee!
    Vielen Dank,


    werd sehen, wa sich so in den Beständen habe...


    Irgendwann haben wir mal für St.Martin Zeichenkarton in versch. Farben gekauft - vielleicht ist da etwas dazwischen.


    Morgen geht es ans eingemachte... ich überlege, ob ich die Wwth. auf dem Rückweg baue mit einer Ladung Kalk an Bord, so da sie nicht so tief im Wasser liegt. Dann jabe ich zwischen WL und niedrigster Decksfläche wenigstens einen Millimeter gewonnen...


    Morgen geht'ds also weiter.


    Mal sehen wie...


    Grüße von der Spree aus
    sendet

    Maßstäbliche Grüße,


    Chrille
    K. Arton, P. Aapp & Cie. Schiffbau gemn. AG a.G.
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    Wie die Schiffer auf den Plänen
    Jhrer Fahrten stets erwähnen:
    "Wind und Wetter vorbehalten!"
    Wilhelm Busch