Schlepper "Moin", HMV, 1:250 (fertig)

  • "Moin, alle miteinander!" "Moin!" "Moin, moin!"
    Welches Schiff - nein, blöde Frage. Heute erstmal nur die Vorarbeiten, also Kratzen, Stechen und einsauen (Rillen, schneiden, härten) - und die erste Panne. Wer sich über den Sekundenkleber auf dem Fensterrahmen für die Brückenverglasung wundert: ich habe mal wieder nicht zu Ende gedacht. Eigentlich wollte ich die Rückseite des Rahmens nach vorn setzen, damit man die schwarzen Linien nicht sieht, also habe ich ihn nach Ausstechen der Scheiben von vorn mit Sekundenkleber getränkt. Leider ist aber gerade bei diesem Schiff als einzigem weder die Kabine, noch die Fensterfront symmetrisch aufgebaut 8| , so der Rahmen "von hinten" auf gar keinen Fall passen wird :pinch: . Welch völlig überraschende Entdeckung, schließlich habe ich das Teil beim Ausstechen der Fenster höchstens 20 Minuten intensiv angestarrt! :wacko: Sei´s drum - entweder die Sauerei ignorieren (darin bin ich unerreicht ^^), denn der Rahmen ist so schmal, dass man den Kleber am Ende wahrscheinlich nicht sieht, oder reparieren - und dann die neue Sauerei ignorieren. Hmmm. Immerhin habe ich beim Reparieren die Chance, auch die schwarzen Linien zu übertünchen, also morgen weißen Sprühlack besorgen (ich denke da an Primer aus dem Autozubehör in weiß, der deckt sehr gut, und das Modell rostet an der Stelle nie wieder!) und dann mal sehen. Für heute sollte ich vielleicht besser nichts mehr anfassen...

  • Hey Heiner


    Tolles Modell, meiner Meinung nach das schärfste zur Zeit in dieser Grösse. So winzig und so abwechslungsreich, das soll erstmal einer nachmachen!


    Zu Deiner "Sauerei": Lass es so! Das wird später kaum mehr ins Auge fallen. Wenn Du mit Sprühfarbe dahinter gehst wirst Du mit Garantie eine Farbdifferenz zu den übrigen "weissen" Teilen haben die augenfälliger ist! Denn weiss ist NIE gleich weiss! (Ich hab das auch schon versucht und habe das Bauteil dann komplett neu gebaut weil es einfach sch....ausgeschaut hat).


    Also take it easy, mach weiter und sogar Du wirst das am Ende nicht mehr sehen!


    Viel Spass mit dem Arbeitstier
    Peter

  • @ Peter : guter Einwand mit der Farbe, danke. Wahrscheinlich mache ich am besten dasselbe wie Du (bei dem Schiff sowieso... :D ) und den Rahmen nochmal neu - den Scan kann ich ja auf dem Rechner spiegeln und habe dann auch die Schneidlinien nach hinten verbannt... aber heute sicherheitshalber nicht mehr.



    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

    Wer "Remigration" wählt, wird "Endlösung" ernten.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1 Grundgesetz)

  • Hallo Heiner,
    Du schreibst etwas ganz Wichtiges:" Aber heute nicht mehr". Auch wenn es unser Hobby ist aber die Aufmerksamkeit und Konzenztration lässt in Laufe des Tagers nach. Und wenn man etwas Diffiziles zu erledigen braucht man volle Kraft. Also ist es richtig, ein Päuschen einzulegen.
    Mit der Sauerei geht es mir wie Peter. Meistens sieht man sie später nicht mehr. Das menschliche Auge übersieht auch manchen, was die Makrolinse zeigt.
    Viele Grüße
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin, alle miteinander!
    @ Ulrich: natürlich hast Du recht mit dem Päuschen, nur dass man sich manchmal auch völlig geschlaucht an den Tisch setzen kann und plötzlich alles von einem abfällt und man sich beim Bau entspannt wie ein freischwebender Guru am Himalaja... Gestern war so ein Tag. Kein echter Baufortschritt eigentlich, aber für einen Freitag, den 13. gar nicht schlecht!

    Der Fensterrahmen hat mir natürlich keine Ruhe gelassen, also Inkscape gestartet und jetzt sind die Schneidlinien hinten und vorne wird alles weiss bleiben. Allerdings ist das ein zweischneidiges Schwert: wenn man die Linien nicht mehr hat, entfallen sie auch als optische "Stabilisatoren" und jede Kinke, die sonst im schwarz der Linie "absaufen" würde, tritt klar zu Tage. Es ist wirklich erstaunlich, was man mit bloßem Auge an Winkelabweichungen erkennen kann, wenn Linien nicht absolut paralel laufen! Vom aktuellen Versuch, die Fenster auszustechen, deshalb lieber keine Bilder... :rolleyes:
    Aber wie meine Frau und ich abends in der Küche saßen, jeder an seinem Laptop und schwatzten, habe ich noch ein paar Kleinigkeiten mehr gemacht, die Peter auch schon an seinem Schlepper eingebaut hatte (ich kann also eigentlich gar nichts dafür). Hier jetzt also die Staukiste auf dem Dach mit den beiden Lüftern der Klimaanlage, eine Tür achtern am Aufbau zum Aufdoppeln (ich habe sie etwas größer gemacht, weil die am Modell umgerechnet nur ca. 1,60 m hoch ist; Referenzpunkt ist die Türoberkante und die Scheibe, wenn man sie aussticht), die Klappen hinten am Lüfter, die mit "HSH" beschriftet sind, Schanzkleidstützen, Anker zum aufdoppeln an Bug und Heck (am Heck die oberen mit dem langen Stock anbringen), Poller, die an Bug und Heck hinter die großen Klüsen kommen (am Bug jeweils als Paar) und die Ankerwinden am Heck. Ich habe sie einmal gefärbt und einmal schwarz-weiß für den Druck auf Tonpapier gespeichert. Leider sind die Lüftungsgitter von den Klimageräten doch sehr klein geraten, so dass jeder mit seinem Drucker selbst probieren muss, ob und wie er das noch sauber hinbekommt. Wer wissen will, wo was hinkommt, kann hier nachsehen. Eine Bauanleitung für die Ankerwinde bracht Ihr, glaube ich, nicht... ;)
    Anbei Bilder vom Probebau heute; bei mir passt es ganz gut - und wenn nicht, sieht man es jedenfalls nicht ... :D

  • Moin, Günther!
    Wunsch erfüllt, schau jetzt noch mal.

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  • Danke für den Hinweis - und Finger weg von meiner Tür, die ist wirklich so kurz! Ich schmeiße sie auf dem Bogen gleich wieder raus. Was zur Zeit noch fehlt:
    die Ankerwinde am Bug zwischen den den beiden roten Winden
    ein Poller am Bug zwischen den Schubböcken
    ein Spill auf den Kabeltrommeln der hinteren Ankerwinden (die Motoren einfach 2 x bauen)
    die Rettungsinsel auf dem Dach (zu scannen von den Lotsenbooten).
    Fällt sonst jemandem noch etwas auf?

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  • Hallo Heiner,
    es geht immer kleiner mit den Details wie der Schlepper zeigt. Erhebt sich die Frage, wie klein geht noch?
    Vielen Erfolg bei dem Winzling.


    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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  • Hallo Heiner,


    sehr vielen Dank für die PDF "Jetzt helfe ich mir selber". Das ist eine sehr nette Idee, es den Modellbauern zugänglich zu machen.


    Gruß pianisto

  • Moin, alle miteinander!
    Im Moment 2 Baustellen am gleichen Schiff, und das auf 8 cm Länge - man bekommt wirklich etwas geboten für sein Geld! Damit die Kleinteile auch ein zuhause bekommen, muss ich natürlich auch am Schiff weiterbauen. Viel ist es nicht geworden, und ob alles sinnvoll war, wird sich zeigen.


    Die Heckanker haben je eine kleine Heckrampe, die auch auf Deck eingezeichnet ist. Ich habe sie in Länge der Zeichnung auf Deck geschnitten und entsprechende Ausschnitte in Spant 3 gemacht, das aber ist zu lang; tatsächlich sind die Rampen kurz und mit 45 Grad recht steil, so dass man sie direkt am Spant 3 ansetzen kann. An der Bordwand geben die "Höcker" (Maschinengehäuse?) mit dem heckwärtigen Schiffsnamen einen guten Anhaltspunkt, die Ausschnitte kommen direkt an deren Ende. Nach Anhalten befürchte ich zwar, dass mir die Ausschnitte etwas zu weit nach innen gerutscht sind X( , aber sollte sich gut korrigieren lassen. Die nächsten 2 Tage muss sich das Spantengerüst das Aufbäumen abgewöhnen, so lange geht es nicht weiter; heute abend mache ich also mit Teile-malen weiter.


    @ Ulrich: Wie klein geht noch? Naja, theoretisch bis auf Strichbreite herunter, kleiner kriegt man sie nicht dargestellt (Klugscheißmodus aus :D ) - für mich ist mit diesen Spills aber die Grenze erreicht. Solange ich die Teile zu fassen kriege, kann ich sie verarbeiten, und da wäre noch ein kleines bisschen Luft nach unten, aber man übersieht das Ergebnis dann einfach; selbst die Winde musste ich eben schon suchen (sie lag auf dem Fußboden), und für das Spill muss man dann schon sehr genau hinsehen. Nennen wir es Makro-Futter... 8o


    @ Pianisto: Die Idee ist nicht von mir. David Hathaway hat mich mit seinem damals freien Download von der Cerberus überhaupt wieder zum Kartonmodellbau gebracht; wer die Schnipsel hier gut findet, kann sich im Grunde bei ihm bedanken :thumbsup: (wer nicht - bitte nur mit mir schimpfen).

  • Einziger Arbeitsschritt heute: die Bordwände. So richtig toll sind sie nicht geworden, aber mit etwas "schminken" sollte man die Kinken nicht mehr so sehen, und am Ende werden ja auch noch ein paar andere Dinge das Auge ablenken. Am Bug hatte ich etwas Probleme, die ich nur mit nicht ausreichendem Vorformen erklären kann; beim Anbringen der Bordwände schien die Schanz auf beiden Seiten ca. 1 mm zu kurz zu sein und reichte nicht bis an die Bugplatte; als ich die Schanz als Anhaltspunkt nahm, stand die Bordwand nach vorne über. Auch nach den Markierungen auf Deck sind die Bordwände jetzt etwas zu weit vorne, was sich bei den "Höckern" wohl noch zeigen wird, dafür stießen aber beide Bordwände am Heck genau auf Höhe des Mittelspants stumpf aufeinander, ohne dass sich ein nennenswerte Spalt öffnen würde, - da passt es also wieder... Ich habe den Überstand schließlich abgeschnitten. Am Heck bewahrheitet sich leider die Befürchtung von gestern, dass die Ausschnitte für die Heckanker nicht richtig sitzen, aber hier kann ich verhältnismäßig einfach einen Heckspiegel schneiden, der die Lücken verschließt; ich muss "nur" den Grauton der Bordwände treffen... ;( Photos dazu später, wenn das schlimmste geflickt ist. Und auch die Schnittkanten werden noch gefärbt ;)

  • Moin, alle miteinander!
    Viel ist es heute nicht gewesen - das Deckshaus ist drauf und zu, zusammen mit dem Lüfterschacht und dem Einstieg in die "Katakomben". Einzige zusätzlichen Kleinteile bislang sind die Rettungsringe und das einzige Ätzteil, das Handrad auf dem Lukendeckel. Die Lüftungsklappen sollen angeklappt gezeigt werden, deshalb habe ich die aufgedruckten weggeschnitten und werde sie durch die beschrifteten ersetzen. Beim Färben der Schnittkante am Dach scheint die rote Farbe leicht durchzuschlagen, aber ich hoffe, später die Stelle mit Kleinzeug zustellen zu können, so dass man es nicht sieht.

  • Moin, alle miteinander!
    Heute kamen die ersten eigenen Teile an Deck. Ich habe erstmal das Vordeck gemacht, weil ich glaube, dass ich da nicht mehr viel ran sollte, wenn erst die Brücke darüber "schwebt". Für den Ausdruck empfehle ich 120 g - Papier, man muss dann nicht bei jedem Poller den Karton spalten, ansonsten (siehe Ankerspill und -Winde) einfach ausschneiden und bauen :D . Auf den Fotos sind die "lustigen kleinen Kugeln" ziemlich daneben, aber in 1:1 betrachtet ähneln sie dem Grauton des Modells doch ziemlich.
    Am Vordeck sind hinzugekommen 2 Rettungsringe, die Ankerwinde, 5 mittlere Poller, die Schanzkleidstützen um die Klüsen, vom Bogen die roten Verholwinden und aus dem Lasercut-Satz die Schubböcke. Draht- und Standart-Ätzteile für die markierten Teile kommen vielleicht auch noch hinzu, aber ich bräuchte dafür ein paar bessere Abbildungen; ich weiß nicht, an was das große Rad hinter der größeren Klüse dreht...

  • Moin, alle miteinander!
    @ Andy: Oh ja, austoben kann man sich nach Leibeskräften, und das alles für eine Gewichtszunahme am Ende des Tages von weniger als 10 g am Modell - wie ging das Lied noch ? "So viel Spass für wenig Geld..." :P
    Natürlich musste ich wieder die Brücke möblieren, aber zu meiner Verteidigung: diesmal lohnt es sich. Die Brückenkabine habe ich aus den eigenen Teilen gebaut, wie man an den Knick- und Schnittlinien im Inneren sieht. Die Ursprungskonstruktion ist dabei wunderbar passgenau. Wer hingegen meine Teile nehmen will, sollte am großen Fenster (entspricht Teil 16 d) die beiden äußeren Fensterpfosten wegschneiden, dann passt es stumpf verklebt gut an die Rückwand heran. Die Scheiben haben einen Teil der weggeschnittenen Stabilität zurückgebracht, aber da ich insgesamt nur auf 120 g-Papier ausgedruckt hatte, ist die Kabine recht weich geraten - egal, bis auf den Mast wird sie nichts tragen müssen. Das Hamburger Wappen habe ich aus dem Originalbogen ausgeschnitten.
    Was mir definitiv nicht gefällt, ist das Hubgestänge für die Brückenkabine. Ich hatte die Teile aus dem Bogen auf die Lasercuts geklebt, um die Zeichnung zu retten, und dabei nichts weggeschnitten, trotzdem fällt die Kabine stark nach vorne ab. Ich habe der Einfachheit halber mit kleinen Kartonstücken unter der Brücke "aufgekeilt", aber zufrieden bin ich mit dem Ergebnis nicht wirklich. Das Makro macht es schlimmer, als es ist, aber ob ich es so lasse, weiss ich noch nicht. Zum Glück ist dieser Teil derjenige, der auch im Nachhinein noch am leichtesten wieder weggeschnitten werden kann.
    Ansonsten sind noch die Klimageräte und ein paar Ätzräder an Bord gekommen sowie Deckel für die Bullaugen. Das Vordeck ist damit voll, jetzt geht es ans Arbeitsdeck, und das ist auch nicht mehr sehr viel.

  • Moin, alle miteinander!


    @ Günter: Recht hast Du, es ist soagar bereits erreicht (naja, ganz überwiegend). Im Grunde sind nämlich alle Teile verbaut - oder versaut, mehr habe ich derzeit nicht übrig, deshalb setze jetzt erstmal diesen Baubericht auf "fertig". Was mir grandios misslungen ist, ist der Niedergang vom Kabinendach aufs Deck, hiervon stelle ich gar nicht erst Bilder ein. "Irgendwann im Winter" werde ich ein Ersatzteil mit meiner Treppenhilfe bauen, aber dafür muss ich erst diese Treppenhilfe nochmal neu bauen, vor allem groß genug ("Die 13 Stufen" - war das nicht ein Filmtitel?), und dann mit Draht experimentieren, um die Handläufe halbwegs befriedigend hin zu bekommen. Und wenn der Handlauf für den Niedergang ansteht, kommen vielleicht auch noch ein paar Abweiser aus Draht ans Heck und ein paar Reelingstücke auf die Schanz. Vielleicht sogar Scheibenwischer...
    Was bis heute noch an Bord gekommen ist: die hinteren Poller, die Heckanker, ihre Ankerwinden, die Rettungsinsel, das Radar und der Mast. Die Brücke hat sich in einem Akt der Selbsterkenntnis vom Hubgestänge gestürzt (zugegeben, ich hatte vorher oft genug daran gebogen... ;) ), was mir Gelegenheit gab, letzteres noch einmal vernünftig auszurichten (kleine rote Keile unter die vorderen Aufnahmepunkte geklebt), bevor ich sie wieder festmachte - jetzt hält es und die Brücke sitzt gerade. Zwar 1 mm zu weit vorn, wie man auf Bild 35 erkennen kann (war mir in natura nicht aufgefallen 8| ), aber dafür nehme ich sie jetzt nicht noch mal runter.
    Der Mast ist die 2. Baustelle, die noch bleibt; hier kommt irgendwann, mit einer Dose weissen Sprühlacks verziert, das LC-Teil an Bord, dann auch mit Lampen, Antennen und was so an Flaggen dazu gehört, bis dahin muss es aber der handgeschnittene tun. Wenn es soweit ist, stelle ich Bilder in die Galerie.


    Fazit: Die "Moin" ist ein tolles Modell eines ungewöhnlichen Schiffs und verdient alle Aufmerksamkeit, die auf 8 cm Länge passen. 2 winzige Fehler glaube ich am Modell erkennt zu haben. Einmal hat Till an der Kabine steuerbord hinten einen Pfosten vorgesehen (in der Bauanleitung markiert), der auf keinem der Bilder im Internet erkennbar ist. Bei Verwendung der LC-Teile: abschneiden, man gewinnt dann den Platz, der mir fehlte, um den Niedergang rechts fluchtend mit der Kabinenwand anzusetzen, allerdings schneidet man dann auch einen der markanten Verschlussdeckel weg, den man unbedingt wieder ansetzen sollte. Das andere ist das Muster der Warnstreifen unter der Brücke- diese verlaufen in natura in einem Winkel (wahrscheinlich 90 Grad) mit der Spitze nach vorn.

  • @ Günter: Danke, auch für die Anregung mit der Reeling, das wird mit den Restarbeiten erledigt werden, versprochen. Du hattest übrigens Glück, dass Du sie noch lebhaft vor die Linse bekommen hast: nach gerade mal einem halben Jahr auf der Elbe ist sie noch 2009 nach Australien verchartert worden; über "marinetraffic" habe ich sie dort mal zufällig in neuer Farbgebung gefunden, als sie in AIS-Reichweite war, was nicht oft der Fall zu sein scheint...

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  • Hey Heiner


    Gratuliere zur wunderbar glungenen, gesuperten MOIN!
    Sieht fantastisch aus!


    Die Reling würde ich auch noch ergänzen, sie macht sich wirklich gut!



    Auf was dürfen wir uns denn nun freuen?


    Freundliche Grüsse
    Peter

  • Moin Peter!
    Danke erstmal für die Blumen, ich gebe sie gleich an Dich zurück: die meisten Ideen beim Supern habe ich aus Deinem "Pionier-Baubericht", mit dem Du ja schon sehr schön ausgelotet hast, was denn so geht auf der Größe ;) . Wenn es ans Draht-Biegen geht, komme ich nochmal wegen Nachhilfe zu Dir, Abweiser und die Reeling (und der ganze Rest... :D ) an Deiner Moin gefallen mir nämlich auch sehr gut.

    Das nächste Projekt heißt "Geld verdienen" und läuft ständig aus dem Ruder, die Werftarbeiter streiken und die Abnehmer stehen verdammt ungeduldig Schlange :pinch: :pinch: :pinch: , da muss ich jetzt endlich mal die Prioritäten richtig setzen, aber so für abends habe ich schon angefangen, ein wenig am Staatsschiff von Mecklenburg-Vorpommern zu schnippeln, der Schoner-Brigg "Greif" von MDK in 1:250. Der Rumpf sollte nicht lange dauern, und wenn ich dort mit Takelage und Strippenziehen fertig bin, kann ich es hoffentlich ein für alle mal - im Stapel warten noch die "Alexander von Humboldt" vom DSM in 1:250 und -irgendwann- die "Cutty Sark" von MM zum Skalieren und Neuzeichnen von 1:160 auf 1:250...

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