So, jetzt habe ich mir ein Herz gefasst und möchte mich an eine Baubericht wagen. Ich bin ja Novize und verstehe von den vielen kleinen Tricks, die die großen Cracks hier zeigen herzlich wenig. Ein wenig Lampenfieber habe ich schon und hoffe, dass ich auf diese Weise einige Tricks und Kniffe von diesen Könnern bekomme. Hoffentlich bekomme ich nicht nur Kritik, denn von "Bullaugen ausstechen" und "supern" habe ich keine große Ahnung. Sie werden daher auch zu einem großen Teil hier fehlen. Seit also nicht zu kritisch mit mir. Natürlich schleichen sich sicher Fehler ein und ich werde mich noch mehr darüber ärgern, als wenn ich sie im stillen Kämmerlein gemacht hätte. Ich habe mir im Maßstab 1:200 die "Scharnhorst" vorgenommen, nachdem mit vielen Fehlern die "Bismark" von GPM und die "Alaska" von Fly-Modell über meine Schneidetisch gegangen sind. Zu Hilfe habe ich mir das Buch auf dem anliegenden Foto besorgt. Ein wenig vorgearbeitet habe ich natürlich schon, doch werde ich Euch die Ergebnisse nicht vorenthalten. Sie werden in den nächsten Tagen folgen
Schlachtschiff "Scharnhorst" von Halinski
- petcarli
- Closed
-
-
wünsche dir viel erfolg mit deinem vorhaben. wenn dein bogen so super passt, wie bei meiner king george, dann wirst du sicherlich keine größeren probleme haben.
bin schon gespannt wie das ergebniss wird!!!
lg alex
-
Hallo petcarli,
da bin ich gespannt auf Deine ersten "Gehversuche" im Papierschiffsmodellbau, und zwar mit einem interessanten Schchlachtschiff der ehemaligen Kriegsmarine, der so ganz ohne nicht ist...
servus
frettchen
-
So, nun zu den ersten Schritten. Das Spantengerüst wurde von mir gemäß Anleitung verstärkt. Dabei kam Graupappe der Stärke 1 und 2 mm zur Verarbeitung. Nach dem Trocknen habe ich die Teile teils mit der Schere und die feineren Dinge mit dem Bastelmesser ausgeschnitten und zunächst einmal mit feinem Sandpapier etwas nachgeschliffen. Danach erfolgte der Zusammenbau mit Uhu, wobei sorgfältig auf die 90° Ausrichtung geachtet wurde. Dann wurde das Ganze beschwert und über 36 Std. zum Aushärten in Ruhe stehen gelassen. Anschließend ein sorgfältiges Nachschleifen. Den Erfolg könnt Ihr in den anhängenden Bildern sehen.
An dieser Stelle erst einmal recht vielen Dank an Euch alle für die Ermutigung.
Gruß
petcarliGebaut:
"Alaska" von Fly Modell, "Bismark" von GPM -
Hallo petcarli,
sorry, dass ich (fast) wie einen blutigen Anfänger bezeichnet habe. Du hast ganz offensichtlich, wie Du schreibst, schon eine gehörige Portion an Erfahrung im Schiffsmodellbau im Maßstab 1:200 aufweist, dahinter brauchst Du Dich also nicht zu verstecken!
servus
frettchen
-
Hall frettchen;
ich fühle mich aber wie einer und deswegen bin ich auch nicht böse. Ich bin mit beiden Modellen auch noch nicht so ganz zufrieden. Mir gefallen sie zwar schon ganz gut, doch stören mich noch so manche Macken. So habe ich in den vorangegangenen Modellen keinerlei Schnittkantenfärberei gemacht (oder gewagt?). Die Unterschiffe haben zu viele Macken. Na ja, wie man so seinen eigenen Maßstab anlegt. In meiner Jugend habe ich mal recht viele Wilhemshavener Modellbaubogen (Schiffe wie auch Flugzeuge gebaut, aber das ist lange her. Inzwischen bin ich (noch tätiger) Rentner.
Gruß
petcarli -
Hallo Petcarli,
die Scharnhorst ist ein schönes Modell. Die habe ich auch schon gebaut, allerdings von WHV. Da ich den Baubogen von Halinski kenne, kann ich sagen, dass dieser viel detailierter ist und vom Modell erheblich mehr her gibt.
Die Erfahrungen mit dem Bau der Bismarck und Alaska werden dir beim Bau der Scharnhorst sicher zu Gute kommen. Wer diese beiden Modelle gebaut hat, bringt genügend Erfahrung mit, auch die Scharnhorst zu meistern.
Viel Erfolgt, ich werde ständiger Gast auf deiner Seite sein,
Gruß Wolfgang.
-
Hallo petcarli
Auch ich werde deinen Baubericht verfolgen. Dein Spantengerüst
sieht doch schon mal Super aus.Weiter viel Spaß bei Bau der ScharnhorstGruß cello61
-
Als nächstes war das Beplanken des Unterwasserschiffs dran. Durch meine Probleme bei dem Vorgängerschiff, habe ich mal etwas Neues probiert. Zunächst einmal einmal grob das Unterwasserschiff mit rot gefärbten Querplanken versehen, die ich mir selbst herstellt. Man kann diese noch gut auf den anhängenden Fotos erkennen. Im Anschluß wurde am Bug mit der Orginalbeplankung begonnen, die bereits bis ca. Hälfte des Schiffes erfolgt ist. Bei den Orginalteilen wurden natürlich dir Kanten gefärbt. (Habe ich bei den Vorgängern auch nicht). Das Ergebnis ist für mich schon bisher einigermaßen anzusehen. Leider bin ich bereits jetzt ein wenig skeptisch bezüglich der Paßgenauigkeit der Bordwände. Aber dann muß ich mir natürlich irgendetwas einfallen lassen.
Gruß
petcarliGebaut:
"Alaska" von Fly Modell, "Bismark" von GPM -
hallo petcarli
ich befürchte du hast das gleiche produziert wie ich
hatte auch zuerst das unterwasserschiff beplankt und dann erst mit den bordwänden angefangen...... ergebnis: zwischenräume von über 1mm zwischen bordwand und beplankung.
hannes meinte dazu, dass bei hallinski modellen wohl zuerst die bordwände eingebaut werden sollen, und dann das unterwasserschiff mit der beplankung.
bin mal gespannt wie dein ergebnis wird!
lg alex
-
ja Alexander dass ich diesen Fehler wohl gemacht habe, fürchte ich nun auch, obwohl ich Deinen ja gelesen hatte. Ich habe auch die übersetzte Kurzbauanleitung von Slavomir. Dort wird auch zunächst die Überwasserbordwand beschrieben und dann die Unterschiffbeplankung. Da ich aber gesehen hatte, dass die Nummerierung anders herum war und sonst fast nichts drinstand, habe auch ich gemäß meiner Gewohnheit aus den anderen beiden Schiffen es anders herum gemacht, Na, warten wir einmal ab, was es gibt. Zur Zeit schreitet erst einmal die Unterschiffbeplankung fort.
Gebaut:
"Alaska" von Fly Modell, "Bismark" von GPM -
Servus, Friedrich-Karl,
gestatte mir folgende Worte, da die SH auch mein erstes größeres Schiffsmodell mit Unterwasserschiff (und auch mein letztes war, siehe hier: 4. KBW - Halinski Scharnhorst (1:200) [Fertig] (vielleicht hilft es Dir ja, um Fehler zu vermeiden)
Der Sinn Deiner Unterbeplankung geht mir leider nicht ganz ein - ich fürchte eher, daß Du daruch eine nicht-glatten Rumpf erhältst (was bislang zu sehen ist, ist nicht schön, aber nicht unbedingt unrealistisch ;-). Da die Beplankungsteile recht dick sind, würde ich auf den Unterbau verzichten.
Ich wünsch Dir jedenfalls viel Erfolg, auch wenn ich der Meinung bin, daß Du mit dem Modell zu kämpfen haben wirst und ich eher ein einfacheres Modell gewählt hätte (z.B. jene von WHV). Laß Dir die notwendige Zeit, also nicht zeitorientiert und husch-pfusch, sondern zielorientiert und auf die Optik achtend arbeiten.
Old Rutz
-
Hallo Petcarli,
Ich wuensche Dir viel Erfolg bei diesem Grossprojekt! Fuer Alle, die ein Interesse an der Scharenhorst haben, sei an dieser Stelle folgendes Buch benannt:
Die Scharnhorst: Untergang und Entdeckung des legendären Schlachtschiffes
von Alf R. JacobsenKostet Euro 8,95 bei Amazon.de
Ein schoenes Wochenende wuenscht,
Matthias
-
Zunächst einmal Antwort zu Rutzes:
War mir bisher auch nicht klar, warum die Passgenauigkeit von der Reihenfolge abhängig sein soll, aber ich bin "Novize" und habe gedacht, dass ich den großen Könnern schlecht wiedersprechen kann. Auch ich habe schon daran gedacht, dass der Unterbau evtl. eine Rolle spielt. Noch kann ich aber sowieso noch nichts Sicheres sagen.
Gruß
petcarli -
So, jetzt erst einmal wieder über das Fortschreiten. Das Unterwasserschiff ist vollständig beplankt. Der Unterbau hat das erreicht, was ich eigentlich erreichen wollte nämlich, dass sich die Spanten nicht völlig abzeichnen und die aneinander stoßenden Kanten nicht mehr so deutlich sind. Infolgedessen bin ich zunächst einmal recht zufrieden. Als nächstes ist nun das Deck dran, womit ich meinen Befürchtungen wieder etwas näher komme. Verstärkt mit 1 mm Graupappe habe ich es bereits.
Gruß
petcarliGebaut:
"Alaska" von Fly Modell, "Bismark" von GPM -
Als nächstes wurden jetzt die Hauptdecksteile montiert. Dabei war darauf zu achten, dass die seitlichen Teile leicht geneigt sind. Dies ist nicht so ganz leicht durch die Verstärkung des Decks. Scheint aber einigemaßen geklappt zu haben. Allerdings wurde das Heckteil noch nicht montiert, da hier noch einige Fragen offen standen und ich dieses erst montieren werde, wenn ich mit der Bordwand bis zu diese Stelle gekommen bin.
Durch die guten Erfahrungen beim Unterschiff wurde unter die Bordwände ebenfalls eine Hilfskonstruktion erstellt. Diese war jedoch etwas globaler zu erstellen. Ihr könnt sie auf den Bildern sehen.Gruß
petcarliGebaut:
"Alaska" von Fly Modell, "Bismark" von GPM -
So, nun habe ich die Bordwände angebracht und meine Befürchtungen sind noch übertroffen worden. "rutzes" hat ja vor 3 Jahren die gleichen Erfahrungen machen müssen. Bei mir war es aber noch schlimmer. Dies habe ich mir durch meine Unterkonstruktion aber wohl selbst zuzuschreiben. Bezüglich der Höhe der Beplankung habe ich zunächst Ausgleichsstreifen vesucht. Dies geht zwar einigermaßen, erfüllt aber nicht meine Anforderungen. Ich habe dennoch die Bilder des jetzigen Zustandes angehängt. Hier muß ich mir noch etwas einfallen lassen. Auch ich habe, wie "rutzes" die Erfahrung machen müssen, dass die Länge der Bordwand zu kurz ist. Ich habe aber versucht dies am Heck auszugleichen. Dafür ist der "Po" der Scharnhorst aber nicht so schön geworden. Damit kann ich aber leben.
Gruß
petcarli -
Weitere Bilder vom jetzigen Zustand. In diesen wird der Fehler zu sehen sein. Links ist er schlimmer als rechts.
Gruß
petcarli -
Hallo Mainpirat,
ich bin gerade dabei. Eine Lösungsidee für die Bordwand habe ich auch schon, aber die steht erst einmal ein wenig zurück. Zunächst einmal habe ich mir nun die Antriebswellen vorgenommen. Sie bestehen aus folgenden Teilen. Auch angebaut ist es zu sehen.
Gruß
petcarli -
So, optisch habe ich meinen Fehler zumindest vertuschen können. Ich habe die Wasserlinie neu "konstruiert". Dazu habe ich schwarz gefärbte dünne Streifen erstellt die in vorsichtiger Weise über die alte Wasserlinie geklebt wurden. Auch die Schlingerkiele habe ich bereits montiert. So sieht der Schiffsrumpf schon besser aus. Es zumindest nicht so schlimm, dass ich meinen Baubericht hier aufgeben werde. Ruder und Schiffsschrauben werde ich später anbringen, da diese sehr empfindlich sind. Nun geht es an die Aufbauten und ich hoffe, dass mir da die Kunst und das Glück mehr hold ist.
Gruß
petcarliGebaut:
"Alaska" von Fly Modell, "Bismark" von GPM -
Ich weis, dass die Wasserlinie ein wenig breit ist, hatte aber keine andere Idee. Sieht im Orginal auch ganz gut aus.
Gruß
petcarli -
den trick kenn ich doch *grübel*
-
Er ist ja auch zumindest größten Teil geklaut. Du hast mich eigentlich darauf gebracht. Nun inzwischen habe ich mit den Aufbauten begonnen. Macht wieder einmal mehr Spass.
Gruß
petcarli -
Nun habe ich also mit den Aufbauten begonnen. Mit den Bildern der Bauanleitung habe ich erst einmal so meine Probleme, da die einzelnen Teile auch noch beliebig über die Bogen zerstreut sind. Auch die Übersetzung durch Slavomir, die ich mit dem Bausatz erworben hatte, hilft mir nicht so sehr weiter, da diese eigentlich nur 3/4 Din A4 Seite außer den allgemeinen Anweisungen, was die Zeichen zu Verdoppeln etc. betrifft, beträgt. Da hilft mir der Baubericht von "rutzes" von 2009 aber ein Wenig weiter.
Es wurde nun zunächst der Spantenunterbau des Teiles in üblicher Weise hergestellt. Dann erfolgte die Beplankung und machte außer ein paar leichten Anpassungen keine Probleme. Problematisch war es nur mit den beiden Teilen 36c und d, die ich plötzlich auf einer Zeichnung angedeutet fand, aber bisher nicht auf dem Bogen. Sie aber dennoch relativ schnell gefunden und mit Hilfe o.g. Bauberichtes und an Hand des Aussehens wurde gut erkannt, daß es sich um Schanz"reling" handelte und wo diese zu befestigen war. Wie auch "rutzes" musste ich feststellen, dass der innere Teil zu kurz geraten war. Dies ließ sich aber leicht ausbessern.
Gruß
petcarli -
So nun wurden zunächst das nächste Teil genauso montiert und anschließend der vordere Komandostand,
Gruß
petcarli -
und die Bilder des vorderen Kommandostandes
-
Es folgte der Entfernungsmesser auf dem vorderen Gefechtsstand
Gruß
petcarli -
weitere Bolder dieses Bauabschnitts
-
So heute habe ich einen ganzen Teil meines Brückenaufbaus weitergebaut. Ich habe mich versucht einiges zu verbessern. Es ist mir nicht immer gelungen. Ein klein wenig "frustriert" bin ich in den letzten Tagen aber gewesen. Ich hatte mir mit dem Beginn dieses Bauberichtes, außer, dass er mich motiviert einiges sorgfältiger zu machen, als es sonst vielleicht würde, ein bißchen darauf gefreut, dass ich ein paar Anregungen von Euch bekomme, was ich eventuell anders oder besser machen könnte?!
Gruß
petcarli -
Nun noch ein paar weitere Bilder.
Gruß
petcarli -
Hallo Mainpirat,
vielen Dank für die konstruktive Kritik. Auf so etwas habe ich gehofft und gewartet. Werde Deine Anregung aufgreifen und das nächste Mal es umgekehrt versuchen. Hoffentlich gelingen diese mir aber auch sonst etwas gerader. Es sieht übrigens inzwischen doch wieder besser aus und evtl. komme ich am 26. doch nach Duisburg.
Gruß
petcarli -
Heute habe ich nur ein wenig geschafft und mit dem vorderen Top - Entfernungsmesser begonnen. Bilder lohnen sich noch nicht und eine Beschreibung meiner Tätigkeit ist auch gering. Mein gestriger Versuch Leitern selbst herzustellen ist mißlungen und ich habe mich entschlossen doch lasergeschnittene von GPM zu verwenden. Die Treppen und Steigeisen werde ich dennoch alleine weiterbauen auch wenn diese noch nicht perfekt sind. Aber ich glaube , wenn ich jetzt aufgebe, lerne ich es nie.
Gruß
petcarli -
hallo petcarli
nach längerer zeit bin ich wieder zurück
zu den steigeisen kann ich dir folgendes sagen:
versuche mal ein kunststoffstück so zuzuschneiden sas es dem abstand zwischen den eisen entspricht. wenn du das beim kleben als abstandshalter verwendest, dann wird der abstand gleichmäßiger. auch hat sich bewährt, die eisen mit einem messer vorher plattzudrücken und noch mal mit der pinzette nachzubiegen. das erhöht die gleichmäßigkeit. das anmalen vor dem einbau versteht sich von selbst. ich gehe sogar so weit, das ich den ganzen drat vorher schon einfärbe, und dann erst schneide und biege (zumindest wenn ich gefärbten drat verwende)
bei den treppen ist wirklich geduld und ausdauer und vor allem eine ruhige hand erforderlich. hier hat sich besonderst feines zahnarzt bzw. uhrmacherwerkzeug bewährt. gibts in jedem sanitätshaus halbwegs erschwinglich.
doch grundsätzlich gilt:
nicht aus der ruhe bringen lassen. überlegt arbeiten und den mut nicht verlieren!!!!
lg alex
-
Danke für Deine ermunternden Worte und vor allen Dingen für Deine Ratschläge. So etwas motiviert einen deutlich und viel hilfreicher als "Lobhudeleien". Ich versuche mir auch einiges bei Dir abzusehen.
Gruß
petcarli -
wenn du fragen hast, frag einfach, denn vieles geht aus meinen bauberichten und bildern leider nicht hervor, weil sie für mich schon so selbstverständlich sind, dass ich gar nicht mehr drüber nachdenke
lg alex
-
So es ist wieder weiter gegangen. Nun war der große Entfernungsmesser am Top des Brückenaufbaus an der Reihe. Er wurde natürlich in bewährter Bauweise erstellt. In den anhängenden Bildern auftretende Blitze sind natürlich noch zu entfernen.
Gruß
petcarli -
Hallo petcarli,
auch ich hatte Probleme solch filigranen Teilchen sauber auszuschneiden.
Und auch heute habe ich sie noch :D, darum greife ich für Steigeisen, Leitern, Niedergänge usw. auf kartongelaserte Zurüstteile zurück.
Nur beim Ankleben viel Geduld aufbringen und das richtige Werkzeug parat haben.:prost: , Thomas
-
Bei Steigeisen habe ich noch keine gelaserten Teile gesehen und Deine Niedergänge bei der King George sehen auch nicht nach gelaserten Teilen aus.
Gruß
petcarli -
also, ich finde, man kommt auch ohne laserteile aus. mit ein bissel übung und phantasie, und vor allem geduld ist durchaus auch ein gutes ergebniss zu erreichen, wenn man nur mit draht arbeitet.
aber das is eben meine private meinung.
ich bin von den steigeisen hier auch nicht begeistert, aber erstens ist es nicht mein modell, und es hat dem erbauer zu gefallen und nicht uns. und zum zweiten weiß ich aus eigener erfahrung, wie lange es dauert, bis man so viel fingerfertigkeit und erfahrung entwickelt hat, drahtteile sauber und fehlerfrei zu ziehen bzw. zu gestalten. auch unter den "erfahrenen" modellbauern ist noch kein meister vom himmel gefallen. daher finde ich es schon mal gut wenn sich jemand an so ein anspruchsvolles modell wagt, und dann auch teile einbaut, die er selbst herstellt.
durch die fehler können andere nur lernen und das is auch gut so! das musste ich jetzt mal loswerden!
lg alex -
Lieber Alexander,
nun habe ich doch wieder einmal nicht richtig hingesehen. Ich habe natürlich das Wappen nicht richtig angesehen und dadurch die eine Antwort an mich fälschlicherweise Dir zugeordnet. Daher war ich natürlich auch erstaunt zu lesen, dass Du hier lasergeschnittene Teile verwendest.
Gruß
petcarli