Auf ein Neues!
Im Anblick meiner leeren Schneidfläche hat mich ein akuter horror vacui ergriffen. Der Panikanruf beim Psychotherapeuten meines Vertrauens ergab, dass die einzige Lösung das sofortige Auflegen eines neuen Schiffes ist. Zum Glück war der Entscheid für die Pallada eigentlich schon gefallen, sodass mein Leiden ein schnelles Ende fand und dies bis gegen Ende Jahr anhalten sollte.
Die Pallada habe ich im Rahmen des Trium(na)virats Diana, Pallada, Aurora erstanden und hier bereits vorgestellt. Neben dem Bogen werde ich den LC-Spantensatz verwenden, den ich von Michael Oriel geschenkt bekommen habe. Es gibt auch einen Ätzsatz, der sich m.E. aber nicht lohnt, da die meisten Teile entweder gross genug sind (z.B. Davits) oder durch Standard-LC-Teile ersetzt werden können (z.B. Steuerräder). Zudem war es ja ein erklärtes Ziel des Konstrukteurs, Aleksander Kustow, dass möglichst alle Teile aus Papier gebaut werden können.
Als Erstes habe ich das Spantengerüst ausgelegt (wie originell :D). Es wird auf der dreiteiligen Platte der Wasserlinie aufgebaut. Die Passgenauigkeit ist so, so, (Bild 2) aber sollte m.E. genügen. Etwas seltsam mutet der Abschluss am Heck an (Bild 3), aber im Notfall werde ich vor dem Anbringen der Bordwände hier etwas aufbauen.oder abschleifen.
Überrascht hat mich die Grösse des Schiffes. Offenbar habe ich mich noch nicht an den Massstab 1:200 gewöhnt.
Andi