RMS Queen Elizabeth 1:250

  • Hallo Ihr,


    da in Bremerhaven 2017 die Bodenplatte der RMS Queen Elizabeth ein latentes Echo gefunden hat ( ;) ), möchte ich gerne einen Konstruktionsbaubericht beginnen.
    Als, erstes: Ich wüsste auch gerne, wann man mit dem fertigen Modell rechnen könnte, aber jegliche Aussage dazu wäre doch eher unseriös. Aus dem Grunde habe ich mir ein Statussystem ausgedacht, so hat man zumindestens eine Vorstellung, wo ich gerade bin:
    Status 0 : Die Konstruktion hat begonnen, Längsträger und Spanten sind gezeichnet.
    Status 1: Das Spantengerüst ist fertig ausgearbeitet, also z.b. mit Klebelaschen und Zahlen versehen.
    Status 2: Rumpfhautabwicklung ist erfolgt und passt
    Status 3: Die Grundkonstruktion ist abgeschlossen, d.h. die Silhouette ist zu erkennen
    Status 4: Detaillierung beendet
    Status A: Anleitung ist fertig
    Status K: Kontrollbau ist abgeschlossen.


    So, wo steht denn nun die QE von der Konstruktion?
    Status 0 ist erfolgt und ich arbeite an Status 1
    Anbei das Bild von Status 0 (bitte auf das Bild zum vergrößern drücken, da die Linien sehr fein sind)
    Demnächst werde ich also mit dem Bau des Spantengerüstes beginnen, d.h. wenn alles klappt beginne ich am Wochenende.


    Und hier die ultimative Buchempfehlung: http://www.ferrypubs.co.uk/pro…h-the-unruffled-cunarder/
    Mit dem Autor bin ich im Kontakt und werde von ihm beim konstruieren auch unterstützt.


    Gruß pianisto

  • Hallo Pianisto
    viel Erfolg beim Konstruieren eines der großen Klassiker der Passagierfahrt.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin,


    ich drücke die Daumen und viel Erfolg bei der Konstruktion.


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Hallo Pianisto,
    viel Erfolg wünsch ich Dir ( wobei es ja auch bstimmt mir zugute kommt :thumbsup: ), der HabenwillFaktor ist schon riesig.
    Gibt es denn eine rudimentäre Zeitvorstellung? Schließlich müssen ja auch die "schwarzen Kassen" aufgefüllt werden :D


    Gruß Uwe

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

  • Hallo Pianisto, Meister klassischer Klänge und schnittiger Schiffe!


    "Armer Künstler hat es sauer, / doch Erfolg kommt allgemach: / zeigt sich nur erst ein Beschauer, / folgen wohl die andern nach", reimte einst Wilhelm Busch...


    und schwupps steht schon der nächste Kunde hoffnungsfroh und geduldig in der Reihe vorm Konstrukteursbüro.


    Viel Freude und Durchhaltevermögen bei Deinen Vorhaben wünscht


    der Kartonkapitän. :thumbup:

    Ich schnipsel mit Schere, ich klebe und falz';
    das is zwar nur Schimäre, doch mich unterhalt's! :P(frei nach Johann Nestroy)

  • Moin Dirk!
    Das ist ja mal eine dicke Katze, die Du da aus dem Sack gelassen hast! Herzlichen Glückwunsch schon zur Auswahl dieses Vorbildes! Außerdem auch Danke für den Link zum Verlag; wenn ich mir die Titel ansehe, läuft mir der Sabber schon beim Gedanken zusammen, was man da alles daraus machen könnte...
    Falls Du übrigens noch einen Kontrollbauer suchst -hüstel- ich kenne da einen Interessenten, absolut diskret, wenn DER es brauchbar hinbekommt, wäre Dein Modell wirklich für jeden baubar, das kann ja auch eine wichtige Erkenntnis sein. Ob die dann allerdings 2 Jahre Kontrollbau wert ist, überlasse ich Dir ;) , aber ich kann Dir versprechen, dass SEIN Echo nicht bloß latent sein würde (habe ich jetzt erstmal nachschagen müssen). Hat wirkilich niemand mit Dir in BHV reden wollen?
    Wird das auch einen Status "D" für "gedruckt" geben, und wenn ja: Offset, Druckerei (oder zumindest eigener professioneller Tintenstrahler), oder "Download" zum selber klecksen? Falls Du nämlich daran denkst, Deine Konstruktion nicht selbst zu Papier zu bringen: - denk bitte an den Rückseiten-Druck! Nicht jeder hat Klaus Dieters Geduld und Fähigkeiten, der an seiner "Bremen" (das wäre wohl ungefähr der Maßstab) wirklich jede schwarze Schnittlinie wegradiert hat.
    Bis die Tage (werden jetzt ja von Norwegen aus kommend immer länger, nicht :D ?)
    Heiner

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

    Wer "Remigration" wählt, wird "Endlösung" ernten.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1 Grundgesetz)

  • Hallo Ihr, Modellschiff, Shipbuilder, schnecke, Kartonkapitän, Heiner,


    vielen Dank für die freudigen Ermunterungen ( auch von den Knöpfchendrückern).
    schnecke: Ich glaube du brauchst noch kein Geld zurücklegen... (vor der Rente will ich schon fertig sein)
    Heiner: kein Tintenstrahl, kein Laser, kein Download.
    Rückseitendruck wird definitiv ausgenutzt.


    (Kontrollbau, die betreffende Person muss den juristischen Nachweiss bringen, dass sie über ausreichende Platzkapazitäten verfügt und die Unbedenklichkeitsbescheinigung der Ehefrau, bzw. zeitweilige Lebensabschnittpartnerin, dass der Unterzeichnende sein Leben ausschließlich dem Kartonmodellbau widmet und ein asketisches Gelübde ablegt nicht am Klebstoff zu schnüffeln, schließlich sind hier ja auch Kinder oder so ähnlich....

    Quote

    "Bremen"

    sagt mir nichts :D )


    Gruß pianisto

  • Hallo Ihr,


    der Worte ist genug, jetzt kommen die Taten...
    Zu den Taten vorab ein paar Worte....:
    Ich möchte versuchen den Rumpf auch als einzelne Module zu bauen und erst später als großes Ganzes zusammenzusetzen. Das ist einfach der Größe des Modells geschuldet. Von der Bauteilnummerierung wird der Rumpf jedoch klassisch gebaut. Sollte ein Modellbauer wider Erwartung in die Anleitung schauen - dort möchte ich die Modultechnik präsentieren.
    Ich beginnen nun mit dem Heck. Das ganze ist noch kein Kontrollbau, sondern eher ein Testbau, ob das überhaupt so geht, wie es die Person hinter dem Computer ersonnen hat.


    Ein Spant:


    Zwei Spanten:


    viele Spanten oder die Ästhetik eines Spantengerüstes:


    Gruß pianisto

  • Hallo Ihr,


    nun möchte ich eine kurze Bogenvorstellung geben, um ein Gefühl für die Größe dieses Schiffes zu geben.
    Die Ausdrucke sind natürlich auf Din A4 und wenn dann nur vier Spanten daraufpassen, zeigt das schon einiges.
    Daraus lässt sich dann auch entnehmen, dass ein modernes Kreuzfahrtschiff der Kategorie "groß und hoch" (150.000 BRZ +) mit durchgehender Bordwand dann eine ganze Seite für einen Spant braucht...
    Normalerweise wird für den Größenvergleich auch gerne eine 1-Cent-Münze niedergelegt, in diesem Forum bisweilen auch 50-Pfennige. Nun die 1-Cent-Münze ist ja dann doch etwas billig für so ein Modell (ein Cent halt ;) ), also habe ich eine Alternative gesucht und somit präsentiere ich eine 1/10 Unze Cook Islands Silbermünze, die bei diesem Modell als Größenmaßstab fungiert.


    4 Spanten drei Münzen


    eine Bodenplatte und Längsspant


    Gruß pianisto

  • Moin Dirk!

    Das ganze ist noch kein Kontrollbau

    Das will ich hoffen! Dank Deiner Module habe ich schon Platz für 4 x Breitseite an Breitseite zwischen meinen juristischen nachweisen - reicht das? :rolleyes:
    Ansonsten folge ich Deinem Bericht mit großer Begeisterung, bearbeitest Du doch aktuell genau das andere der Bauteilgrößen. Sieht sehr gut aus bisher!

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  • Moin Heiner,


    schön, dass du weiter an deine Kartonmodellkontrollbauerzukunftsvision arbeitest, mir sind Leute symphatisch, die auf große Ziele hinarbeiten, aus diesem Grunde bist du nun zwei Ränge nach oben gerutscht! Es bleiben somit xy Stufen übrig. Als Nebeneffekt hast du dir hiermit jetzt einen Rettungsboot-Kontrollbau gesichert, das dürfte genau deinem größenmäßigen Zielgebiet, welches du gerade bearbeitest entsprechen. ;)


    Hallo Ihr,


    Die Angabe des Schwierigkeitsgrades ist ja immer etwas heikel, ich für meinen Teil würde einfach den Schwierigkeitsgrad des Rumpfes angeben, mit der weiteren Angabe der Bauteile. Damit lässt sich dann wahrscheinlich eine gute Einschätzung geben.
    Mit der Modultechnik möchte ich versuche den Schwierigkeitsgrad des Rumpfes der QE herunterzuschrauben. Somit werde ich auch versuchen einzelne Module schon vor dem Zusammensetzen mit einem Teil der Bordwand zu versehen und erst danach zusammensetzen. So werden z.b. die schwierigen Heck- und Bugsektionen seperat gebaut. Soweit zur Theorie. In der Praxis kam jetzt ersteinmal ein 2.Modul dran, es werden später noch drei dazukommen:



    Gruß pianisto

  • Hallo Ihr,


    die drei mittleren Module sind gebaut. Jetzt weiss ich auch, wo ich die "Deckel" der Module teilen muss. Das Bugmodul bedarf aber erst noch diverse Konstruktionsarbeit.



    Hier habe ich eine Barkasse von Fritz Pohl und die Münze versteckt:



    Gruß pianisto

  • Moin,


    wat fürn Schlorren!!! 8o


    Wenn ich mit sowas zuhause ankomme, bekomme ich die Koffer vor die Tür gestellt...


    Nein, Dirk, im Ernst: ein tolles Projekt! Bin gespannt, wie es weiter geht.


    Beste Grüße von der Elbe
    Fiete

  • Moin Dirk!
    Von Davis O Selznick wird behauptet, dass er auf die Frage nach seinem Erfolgsrezept für "Vom Winde verweht" geantwortet habe "Mit einem Erdbeben beginnen und dann langsam steigern..." Irgendwie scheinst Du dasselbe Rezept zu befolgen, die Finnjet war ja schon vom Platzbedarf her auch nicht gerade untere Mittelklasse :D Ich freue mich riesig, wie das hier weitergeht. :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

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  • Moin Dirk,


    jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden.
    Wir hatten ja schon in Bremerhaven einige Worte über deine Projekte gewechselt und das jetzige Zeigen deiner Fortschritte ist doch schon sehr ermutigend. Ein Riesenprojekt, ohne Zweifel, aber du zeigst eine sehr strukturierte und durchdachte Herangehensweise dabei. Das sollte schon einmal der Grundstein für eine spätere erfolgreiche Fertigstellung sein. Und der Termin einer Veröffentlichung sollte wirklich erst dann genannt werden, wenn das Projekt in die Zielgerade einläuft :rolleyes:
    Ich werde weiterhin hier gerne reinschauen, muss aber schon mal einschränken, dass das Modell nun überhaupt nicht in meinem Beuteschema liegt.


    Also, lieber Dirk, weiter so,


    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Hallo Ihr,


    zum Glück stellt mir meine Frau nicht die Koffer vor die Tür (der derzeitige Platz auf dem Kaminofen ist natürlich in mehrfacher Hinsicht etwas heiß...).
    Die Finnjet wurde auch per E-Mail jetzt schon öfters angesprochen, dazu sei erwähnt, dass bei dem Projekt folgende Personen teilgenommen haben: Andreas Friedrich, Hans-Jürgen Krüger, Peter Buchta, Dirk Höppner, Torben Berger, Christopher Werner, Reinhard Lachmann und Carsten Horn, sowie die Plattform kartonist.de und die Finnjet Historical Society (Risto Kempas, Peter Schultze).


    Meine ganz große Freude ist es, dass bei dem Projekt Queen Elizabeth entsprechend die RMS Queen Elizabeth Hictorical Society sich beteiligt. Wo wir schon bei den Danksagungen sind: Linerbauer (Dieter Pabst) hat mich schon vor vielen Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass es herausragende Pläne von der QE gibt. Vom Curator der o.g. Society habe ich dann die Erlaubnis bekommen, diese zu benutzen und auch z.b. Bilder vom Bau auf der Werft bekommen.


    Vielen Dank für die aufbauende Worte!


    Gruß pianisto

  • Hallo Pianisto,
    das geht ja in enem atemberaubenden Tempo weiter. Die schiere Größe ist schon umwerfend.


    Wenn ich mit sowas zuhause ankomme, bekomme ich die Koffer vor die Tür gestellt...


    Möglicherweise sollten wir Kartonknicker uns vielleicht ja zu einer "Karton-WG zusammentun.



    zum Glück stellt mir meine Frau nicht die Koffer vor die Tür (der derzeitige Platz auf dem Kaminofen ist natürlich in mehrfacher Hinsicht etwas heiß...).


    Ich hoffe das ist der Platz für das Modell und nicht für Dich....oder:D


    Bis denn Uwe

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

  • Hallo Ihr,


    kaum wird das Tempo gelobt....., also ich war am Wochenende auf einem zweitägigen Seminar.
    Beim ersten Bild seht ihr zwei Fehler: erstens hatt ich zwei Schlitze vergessen, zweitens hängt Deck 42 über sein Ziel hinaus, da ich mir diesen Fehler nicht erklären konnte, flog das Teil 42 in den Papierkorb, danach ging es zur Ursachenforschung und siehe da, einfach 1,5mm abschneiden wäre nicht gegangen, denn die Konturen waren auch leicht falsch. In der nächsten Druckerrunde wird das Teil neu ausgedruckt.



    Rückseitendruck ist ein faszinierendes Thema. Hier seht ihr jetzt ein Modul mit Deckel drauf, aber noch nicht ganz zu.
    An die Klebelaschen werden noch Markierungen gezeichnet, welche die Position der Bordwände angeben, diese Markierungen werden auch auf die Grundplatte und die Deckplatte angebracht, falls ein "Grobmotoriker" die Klebelaschen abgeschnitten hat. Nun kommt der Rückwärtsdruck ins Spiel: Für diejenigen, die ohne Klebelaschen bauen und die Grundplatte verdreifachen, das Deck verdoppeln, gibt es auf der Rückseite der Spanten dann Linien, um diese entsprechend einzukürzen. Schließlich kaufen diese Modellbauer ja auch drei Bögen von der QE, um die Grundplatten verdreifachenzu können... ;)



    Gruß pianisto


    P.S.: Hallo Schnecke, ich sitze natürlich nur auf heißen Kohlen, nicht auf dem Kaminofen. WG ist nicht, dann habe ich keine Frau mehr, die mir Bauteile bisweilen ausschneidet. :)

  • Moin Dirk!

    die Grundplatte verdreifachen, das Deck verdoppeln, gibt es auf der Rückseite der Spanten dann Linien, um diese entsprechend einzukürzen.


    Das wird dann also ein Schnittmusterbogen in XL, XXL und XXXL. Bei der Größe der Grundplatte könnte man aber auch schon Markierungen für mittlere Schreibtischplatten berücksichtigen - für echte Grobmotoriker...

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

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  • Hallo Ihr,


    hier jetzt einfach einmal ein Foto:


    Übrigens zwecks Größe, die Pläne mit denen ich arbeite, sind ursprünglich in 1:50 gezeichnet worden.....
    und hier ist auch ein schöner Link, wo die Größenunterschiede der drei QE's erkennbar sind.
    https://oceanlinerblog.files.w…10/10/queenelizabeths.jpg


    Gruß pianisto


    P.P.S.: Heiner: Mir fallen da sicher noch ein paar kreative Sachen ein, z.b. könnte man auf den Rückseiten der Grundplatten noch ein paar Sodoku's mitdrucken oder so Nummernzeichnungen, wo man die Nummern verbindet, um eine Anleitungsskizze zu bekommen, genial oder?

  • Moin,


    ein schöner Link.


    Man kann nicht nur die Größenunterschied gut erkennen.


    Auch die klassischen Linien sind auf allen Shiffen zu erkennen.


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Hallo Dirk,
    das geht ja großvolumig voran auf Deiner Werft.


    Zu Deinem Satz :
    "P.P.S.: Heiner: Mir fallen da sicher noch ein paar kreative Sachen ein, z.b. könnte man auf den Rückseiten der Grundplatten noch ein paar Sodoku's mitdrucken oder so Nummernzeichnungen, wo man die Nummern verbindet, um eine Anleitungsskizze zu bekommen, genial oder? "


    Die Idee finde ich lustig, bzw. das so zu nennen, andere Konstrukteure haben auch schon Zahlenrätsel mit auf den Bogen und in die Anleitung gedruckt ist irgendwie bei den Leuten nicht immer mit Humor aufgenommen worden, mußt dann halt auch in die Anleitung schreiben, dass man nicht nur Schere und Kleber sondern vorher noch einen Stift braucht.
    Viele Grüße


    Fritz

  • Hallo Fritz,


    wir nennen das ganze dann Kartonmodellbaubogen mit innenliegende Rätseln für den Tüftler von Welt.


    Hallo Ihr,


    um die Herzfrequenz beim Bordwand anbringen zu senken, werden von den drei Mittelstücken, die zwei äußeren schon im Vorfeld beplankt, bevor sie zusammengeklebt werden. Das sieht dann in etwa so aus:





    - Nebenbei ich könnte nie Chirurg werden, ich habe tatsächlich meine Stuhlwinkel im Modell vergessen. Sie ruhen jetzt zwischen den Längsspanten...



    Gruß pianisto

  • Hallo Ihr,


    die Mittelsektion ist zu und es lässt sich wirklich sagen, dass die Bordwandanbringung einfach war. Als Maßstabsmodell habe ich diesmal die mittlere Penicette von Piet genommen, erhältlich im Passatverlag als Minimodell.



    Das Hinterschiff wurde jetzt für Methode Neubert vorbereitet. Ich hoffe dort einen mittleren Schwierigkeitsgrad zu erreichen, so dass der ganze Rumpf nur einen mittleren Schwierigkeitsgrad hat.



    Gruß pianisto

  • Moin Pianisto,


    das wird schon werden mit etwas Geduld.


    Es ist wie auf den Schnürboden, daß Auge sieht mit. Die Beulen werden schon beim straken gesehen.


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



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    Edited once, last by Shipbuilder ().

  • Moin Arne, ja Beulen kann man gut erkennen und mit einem gezielten Schnitt vermeiden.
    Moin Jochen, das beste ist, wenn das Modell fertig ist, kannst du noch viele Stühle winkeln.


    Hallo Ihr,


    der geneigte Mitleser wird es schon bemerkt haben: Wo ist eigentlich das Bugsegment? - Es kommt jetzt. Für leichte Irritationen im Plan hat bei mir der platte und eben nicht abgerundete Vordersteven gesorgt, aber nach Bildern war das tatsächlich so.



    Gruß pianisto

  • Hallo Ihr,


    das Spantengerüst vom Rumpf ist fertig konstruiert, somit vermelde ich den Vollzug zu Status 1 (s.o. zur Erklärung).
    Damit kann ich auch schon eine vorsichtige Schätzung abgeben, bezgl. Status 2. Hierbei geht es um das Minimalprinzip, d.h. was ich denke, was ich mindestens schaffen kann. Die Einschätzung zu einem Optimalprinzip mache ich nicht, da die gewöhnlich nicht funktioniert, auch eine Zwischenschätzung verkneife ich mir, auch wenn ich intern mit so etwas bisweilen arbeite.
    Also nach dem Minimalprinzip hoffe ich bis Ende des Jahres Status 2 zu erreichen und im Jahr 2018 mich mit der Grundkonstruktion, sprich Status 3 zu beschäftigen. Mehr Aussagen gibt es jetzt nicht.
    Status 2 heißt für mich die Bordwand ist fertig und "lackiert"


    Nun ist der Rumpf zum ersten mal in vollständiger Länge zu sehen. Als Vergleichsmodelle habe ich die Adler Express vom WHV genommen und Zander vom Passat-Verlag.




    Gruß pianisto


    P.S.: Nun gehe ich ersteinmal in eine künstlerische Pause auch Ferien genannt.

  • Moin Jochen,


    danke, die Ferien waren schön.


    Hallo Ihr,


    es geht weiter. Das Bugsegment hat noch sein Deck bekommen und die erweiterte Neubertmethode findet nun ihre Anwendung. Mit Hilfe einer Rumpfabwicklungsschablone in doppelter Größe wurde die Abwicklung nun erstellt, d.h. sie wurde auf 28cm Länge gekürzt, davon die Mitte mit 14cm gefalzt und als Mittelpunkt für den Längsspant genommen. Der obere Deckpunkt am Längsspant ist der "Nullpunkt", wo die Schablone ansetzt. Nach dem Ankleben wurde dann abgeschnitten und nach dem Trocknen werden dann noch die Maße abgenommen und Markierungsstriche an den Klebelaschen angebracht.
    Der nächste Arbeitsschritt wird nun sein, dass die einzelnen Module endgültig zusammen geklebt werden und die Rumpfhaut vervollständigt wird.



    Die vielen Längslinien offenbaren unnachgiebig auch jede Beule im Rumpf, aber da ja noch drei Ankertaschen kommen, dürfte sich das Problem (hoffentlich) von alleine erledigen, da die ja Spannung herausnehmen.


    Gruß pianisto

  • Hallo,
    zu Deinem Beitrag 29. Die Kombination Konzertflügen und Weißmodell in Genese hat schon was. Viel Erfolg weiterhin beim Konstruieren dieses wirklichen großen Modells.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin Dirk!
    Schön, dass es hier weitergeht! Ich bin sehr gespannt, wie Du die weitere Abwicklung löst, weil ich bei Deinem Ansatz aus meiner "Dackelsicht" (mit 0 Erfahrung in Konstruktion, 0 Erfahrung in Abwicklung und geringem Erfolg im Bau etwas komplizierterer Bordwandpartien) gewisse Probleme erwarten würde, die Du aber gut im Griff zu haben scheinst :thumbsup: . "Erweiterter Neubert" klingt schon mal gut! Ich hätte allerdings wahrscheinlich aus Geiz gleich durchgängig mit Milimeterpapier "tapeziert"... :D Willst Du den nahtlosen Bug auch ins Modell übernehmen?

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

    Wer "Remigration" wählt, wird "Endlösung" ernten.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1 Grundgesetz)

  • Hallo Ulrich,


    danke für dein Lob. Der Flügel hat halt den Vorteil, dass er plan ist und 1,50m breit, da passt dann auch so ein Modell darauf. Hier eine zweite Möglichkeit den Flügel zu nutzen. ;)


    Hallo Jo und Heiner


    ich habe eine Abwicklungsschablone angehängt. Sie hat ein Raster von 0,25mm. Den nahtlosen Bug mache ich eigentlich bei jeden geraden Steven, da es den Schwierigkeitsgrad reduziert. Das Gegenbeispiel wäre die Royal Viking Sky, da geht das überhaupt nicht, da hat der Steven eine sehr ausgeprägte Kurve.


    Ansonsten habe ich heute noch mit einer Buchenholzplatte den Abstellplatz der QE auf die notwendige Länge erweitert.


    Gruß pianisto

  • Hallo Pianisto,


    ich war nach der Fertigstellung meiner Hanseatic längere Zeit nicht im Forum. Erst heute habe ich deinen Bericht über die QM 1 ausführlich gelesen und bin sehr beeindruckt, wie du vorgehst. Prima! Da hast du dir aber auch eine wahre Mammutaufgabe vorgenommen und ich wünsche dir gutes Durchhaltevermögen. Da werde ich ständiger Besucher deines Bauberichtes sein. :thumbup:


    Zum Schluss noch eine Info: ich werde in Kürze mit dem Baubericht der Queen Mary von 1936 beginnen. Den Baubogen von JVC im Maßstab 1:400 habe ich bei Slavomir besorgt; den werde ich aber auf 1:250 vergrößern. Seit mehreren Wochen bin ich dabei, mich "einzulesen". Ich denke, dass dann ein interessanter Vergleich der beiden Queens ist.


    Alles Gute weiterhin, Gruß Wolfgang.

  • Hallo Pianisto,

    ich war nach der Fertigstellung meiner Hanseatic längere Zeit nicht im Forum. Erst heute habe ich deinen Bericht über die QM 1 ausführlich gelesen und bin sehr beeindruckt, wie du vorgehst. Prima! Da hast du dir aber auch eine wahre Mammutaufgabe vorgenommen und ich wünsche dir gutes Durchhaltevermögen. Da werde ich ständiger Besucher deines Bauberichtes sein. :thumbup:

    Zum Schluss noch eine Info: ich werde in Kürze mit dem Baubericht der Queen Mary von 1936 beginnen. Den Baubogen von JVC im Maßstab 1:400 habe ich bei Slavomir besorgt; den werde ich aber auf 1:250 vergrößern. Seit mehreren Wochen bin ich dabei, mich "einzulesen". Ich denke, dass dann ein interessanter Vergleich der beiden Queens ist.

    Den Bausatz gibt es doch schon in 1:250 !

    Viel Spaß noch!

  • Moin Fiete,


    ich glaube, hier ist etwas unsortiert zitiert worden.
    Kernaussage sollte sein: Den JSC Bogen der QM 1 ist auch skaliert im Maßstab 1:250 erhältlich ( z.b. Modellservice) Sonderauflage von JSC


    Liebe Grüße
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo