Moin, moin...
wie angedroht, gehen die Rettungsversuche mit der YAK-25 von GELI weiter.
Ich habe im letzten Thread schon angemerkt, daß ich die YAK-25 im zarten Alter von 8 Jahren schon einmal (ahem) "gebaut" habe. Mit der GELI-Logik bin ich damals absolut nicht zurechtgekommen. Statt die Spanten sauber auszuschneiden habe ich mir damals nur einige Laschen gefertigt und die Teile zusammengeklatscht. Mit der Folge, daß der Rumpf aussah wie ein bockendes Pferd und die Tragflächen herunterhingen wie die Ohren eines "Blauen Riesen"-Kaninchens. Alles in allem eine schallende Ohrfeige für jeden GELI-Freund.
Aber versenken wir dieses Thema wieder in den Brunnen des Vergessens und widmen uns der Gegenwart.
Meine Umzugshelfer haben wirklich ganze Arbeit geleistet. Sehen wir uns die traurigen Hinterlassenschaften einmal genauer an:
Tragfläche rechts (die linke ist zum Glück noch im Bogen!!!) :
Rumpf :
Ich habe da echt meine Zweifel, ob ich DIE Beulen je wieder herauskriege...
Leitwerk :
Also, wo anfangen ???
Am einfachsten dürfte die Tragfläche zu richten sein, und zwar mit meinen ach so geliebten Schaschlikspießen :
Wogegen beim Leitwerk nur eine Operation am offenen Herzen hilft :
Statt Schaschlikspieße hab ich diesmal Zahnstocher verwendet, da die Kartonspante nur noch Matsch ist.
Nun wurde es Zeit, die restlichen Bauteile auf Vollständigkeit zu überprüfen - und da ist mir das Herz in die Hose gesackt : Das rechte Triebwerk fällt flach wegen fehlender Teile !!!
Aber bevor ich das Werk in die Tonne trete, nochmal schnell nachgeschaut, und siehe da : das rechte Triebwerk ist ja schon fast fertig gebaut !!!
Also kann es in den nächsten Tagen weitergehen.
Drückt mir die Daumen, Leudde...
Bis denne denn
Kalle