Puffer Starlight von Michael Bauer, Maßstab 1:250 -FERTIG-

  • Moin allerseits,


    nachdem ich von Michaels Schiffen bereits das Gouvernementschiff Komet mit einer Länge von 32 cm, den Post- und Passagierdampfer Prinz Heinrich mit 16,3 cm Länge und den Lotsenschoner Groden mit 11 cm Länge gebaut habe, möchte ich mich jetzt an einem noch kleineren Schiff von Michael versuchen, dem Puffer Starlight mit einer Länge von 8,2 cm. Die Beschreibung des Schiffstyps sowie die Angabe der technischen Daten erspare ich mir und füge dazu entsprechende Bilder aus Michaels Baubeschreibung bei:



    Für die Starlight sind 250 Teile vorgesehen, die alle auf einen Bogen passen.



    Soweit Teile beidseitig zu sehen sind ist der Bogen ist auch rückseitig bedruckt.


    Die Spanten sind zu verdoppeln, ebenso Steven und Ruder. Auf dem Verdpopplungskarton sind Steven und Ruder ebenfalls farblich angelegt. Damit diese Teile beidseitig eine identische Farbtrennung bekommen, ist die Verdopplung genau passend auszuführen



    Die Position der Spanten ist wie üblich auf der Grundplatte markiert



    und auf dem Längspant ebenso die Lage der Querspanten.




    Viele Grüße
    Gustav

    Semper vigilans

    Edited once, last by Gustav ().

  • Moin Stephan,

    da muß Michael bei seiner nächsten Modellkonstruktion ja noch kleiner werden


    ist schon geschehen mit dem Steamboat Sabino, Modelllänge 7 cm. Ich kann also ganz hoffnungdvoll in die Zukunft sehen.


    Baust Du das Modell mit offenem oder geschlossenem Steuerstand?


    Mit offenem Steuerstand. Die Ausstattung ist dann besser zu sehen.




    Moin allerseits,


    im vorstehenden Beitrag hatte ich vergessen, ein Bild der Starlight einzufügen. Das hole ich erst einmal mit dem Titelblatt der Baubeschreibung (22 Seiten) nach.



    Nach dem Aufkleben der Spanten (mittschiffs ungefähr so hoch wie eine 1 Cent Münze)



    sind die Decks aufzubringen.



    Das Backdeck 16 ist zunächst mit dem Hauptdeck 15 verklebt worden und dieses dann nach einem leichten Vorformen mit den Spanten.



    Die Tritte 18 am Absatz zum Poopdeck habe noch nicht angebaut, damit sie nicht beim Anbau der Borwände leiden müssen.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Torsten,
    vielen Dank, bei passender Gelegenheit mache ich Dir ein Bild mit Hochkant-Münze ^^ .



    Moin Stephan,
    gut, das wir darüber gespochen (geschrieben haben) :) .




    Moin allerseits,


    vor dem Ausschneiden der Bordwände habe ich die Öffnungen für die Ankerklüsen und die Abdampfleitung der Ankerwinde durchstochen.



    Die Klüsenabdeckungen können mit den Teilen 19c und 19 d innen aufgedoppelt werden.



    Etwas vorgeformt lassen sich die Bordwände gut anbauen.



    Oben und unten kamen die Bordwände genau zusammen, mittig hatte ich einen kleinen Spalt. Die Ursache dürfte darin liegen, dass ich den Spant 14 etwas zu groß ausgeschnitten hatte. Auf dem zweiten Bild im Beitrag 3 (Bild Nr. 9) ist das auch zu erkennen, mit bloßem Auge habe ich es leider nicht gesehen. So musste ich nun ein wenig nacharbeiten.
    Der geschlossene Rumpf mit den aufgedoppelten Klüsenabdeckungen



    und die Seitenansichten:



    Hier noch ein Bild, auf dem die Verschlussklappen der Speigatten etwas besser zu erkennen sind:



    Das Teil 19b baue ich erst ein, wenn ich mit dem Gedöns auf dem Backdeck fertig bin.


    Viele Grüße
    Gustav

    Semper vigilans

    Edited once, last by Gustav ().

  • Moin Gustav,
    dein kleines Dampferchen gefällt mir ausgesprochen gut :thumbup: , werden wir hoffentlich bald auch in echt bestaunen können.
    Viele Grüße
    Klaus-Dieter

  • Moin Klaus-Dieter,


    freut mich, vielen Dank :) .

    werden wir hoffentlich bald


    Gerne, allerdings nicht schon übermorgen. Ich leide noch unter den Nachwirkungen einer OP und kann nicht kommen.




    Moin allerseits,


    die Schanzkleidstützen sind von einem schmalen Streifen abzuschneiden.



    Nach dem Bauplan sollen auch Stützen auf dem Backdeck angebracht werden, deren Lage ich allerdings nicht genau erkennen konnte und auf die ich deshalb verzichtet habe. Danach ergibt sich folgendes Aussehen:



    Das Durchstechen der Ankerklüsen hatte einen vorstehenden Rand an der Rumpfaußenseite zur Folge, der normalerweise nicht erwünscht ist. Hier finde ich die Ränder allerdings sehr passend, da sie eine gute Nachbildung der Klüsenbänder darstellen.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    die Ladeluke besteht aus dem Süll einschließlich Verstärkungen



    und der Lukenabdeckung.



    Von dem Streifen 21d werden die Süllstützen abgelängt und auf das Süll 21a geklebt.



    Das Süll ist stumpf zu einem rechteckigen Kasten zu verkleben. Auf die Naht habe ich innen eine Lasche zur Verstärkung gesetzt. Anschließend kommen die Längsstreben 21c auf die senkrechten Stützen.



    Darauf kommt dann die Lukenabdeckung, hier noch mit ungefärbten Kanten:



    Und die fertige Ladeluke an Bord (mit gefärbten Kanten).



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Gustav,


    die Luke ist Dir, wie auch der Rumpf, sehr gut gelungen. Viel Erfolg beim Weiterbau dieses Winzlings und gute Besserung!

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Moin Nils,
    vielen Dank, die Heilung macht gute Fortschritte :) .



    Moin allerseits,


    zum Mastkoker (Teile 22a und 22b)



    ist nur zu schreiben, dass ich auf das Kantenfärben des Teils 22b verzichtet habe . Das Bild des fertigen Kokers ist zwar ziemlich nichtssagend, ich zeige es aber trotzdem:



    Das Maschinenhaus (Teile 23)



    erhält Handgriffe, die nach der beigefügten Schablone zu formen sind. Ich habe für diese Handläufe 0,1 mm Messingdraht genommen. Die Türen und das Lüftungsgitter sind aufgedoppelt, die Stufen und die Baumstütze verdoppelt.



    Das Maschinenhaus mit allen Anbauten:



    und das Maschinenhaus lose auf den Rumpf gesetzt.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    das Steuerhaus besteht aus den Teilen der Nummer 24



    und lässt sich in offener und geschlossener Variante bauen. Ich habe mich für die offene Form entschieden. Hier die ausgeschnittenen Teile und die Rettungsringe aus 0,5 mm Kupferdraht, die Handläufe aus 0,1 mm Messingdraht und die Leiter aus einem LC-Teil. Die Leiter kann auch mit Hilfe einer in der Bauanleitung enthaltenen Schablone aus Faden hergestellt werden, ich habe es mir hier etwas leichter gemacht. Die Halterungen der Rettungsringe sind ebenfalls aus 0,1 mm geschwärztem Messingdraht, auf dem Bild aber leider nicht zu sehen.



    Die Bilder des fertigen Steuerhauses sind nicht gut geworden. Hier ein Beispiel:



    Die anderen Aufnahmen erspare ich Euch. Ein Bild habe ich allerdings speziell für Torsten gemacht, das auch ausreichend scharf geworden ist:




    Abschließend kann ich noch zwei Bilder von dem Steuerhaus an Deck anbieten, dann mache ich erst einmal eine kleine Sommerpause von ca. zwei Wochen



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    nach einigen Tagen Urlaub geht es mit ein paar kleineren Teilen weiter. Der Zusammenbau dieser Teile ist selbsterklärend, erfordert teilweise allerdings schon etwas Konzentration.



    Die Scheuerleisten sind mit beim Ausschneiden zu Groß geraten, ich habe dafür ersatzweise Takelgarn mit 1 mm Durchmesser genommen und für die Umlenkrollen kurze Abschnitte 0,6 mm Kupferdraht.
    Die werksseitigen Scheuerleisten:



    Für die Steuerkette ist Serafil 120/2 verwendet worden und damit sieht´s dann wie folgt aus:





    Viele Grüße
    Gustav

    Semper vigilans

    Edited once, last by Gustav ().

  • Moin allerseits,


    Niedergang, Wassertank und Gräting sind komplett aus dem Bogen, von den Pollern nur die Basisplatten. An Stelle der Röhrchen aus den Teilen 31a und den Deckeln 31c für die Poller habe ich Messingdrahtstücke mit 0,6 mm Durchmesser genommen.
    Hier die Poller aus dem Bogen (Teile Nr. 31) mit dem Niedergang (Teile Nr. 32):



    Die zusammengebauten Teile:



    Und die Teile an Bord. Die Gräting ist leicht zu erkennen:



    Wassertank und Niedergang sind auch noch gut erkennbar, die Poller weniger:



    Ich habe noch einmal eine Aufnahme von vorn gemacht, aber das Ergebnis für die Poller ist leider auch nicht besser:




    Für Eure Likes vielen Dank :) !



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    die Ankerwinde ist aus den Teilen Nr. 35 zu fertigen.



    Zunächst das Gehäuse mit der Trommel:



    Für die Achsen und Gehäusestangen schägt Michael Draht mit 0,3 mm Durchmesser vor, den ich leider nicht habe. Ich habe dafür Federstahl genommen, den meine Schieblehre mit 0,4 mm Durchmesser ausweist. Wie auf dem vorstehenden Bild zu sehen ist, dürften auf diese Achsen die kleinen Zahnräder 35k und 35j nur schwer aufzuziehen sein. Ich versuche es gar nicht erst und werde mir eine andere Lösung überlegen.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    den 0,4 mm Federstahl habe ich durch 0,1 mm Messingdraht ersetzt.



    Dieser Draht ist zwar weich und verbirgt sich leicht unter Druck, passt aber gut durch die Löcher in den Seitenwangen. Alles Zusammengebaut



    und bereit für die Spillköpfe:



    Da mir das Kantenfärben dieser Kleinteile nicht liegt, habe ich die Köpfe komplett schwarz gepönt.



    Als nächstes sind dann Antrieb, Bremskurbel und ein Hebel anzubauen.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    die Winde wird von zwei dampfbetriebenen Zylindern über Pleuelstangen und Kurbelscheiben angetrieben. Die Zylinder sind herzustellen aus den zu kleinen Röhrchen zu formenden Teilen 35u, die mit den Deckeln 35t verschlossen werden. Die Kurbelscheiben 35d werden aus verdoppeltem Karton gestanzt, die Pleuelstangen 35v, der Hebel 35 w und die Bremskurbel 35x sollen ebenfalls aus verdoppeltem Karton geschnitten werden. Für Pleuelstangen, Hebel und Bremskurbel habe ich lieber schwarz gepönten 0,1 mm Messingdraht genommen, an der Kartonversion wäre ich kläglich gescheitert. Die Deckel für die Zylinder sind mir mehrfach verloren gegangen. Letztendlich habe ich sie etwas größer gefertigt, um sie besser beherrschen zu können.



    Hier ein angebauter Zylinder mit Pleuelstange und Kurbelscheibe (das Bild erfordert ein wenig Vorstellungsvermögen, aber auch mein Fotoapparat kommt da an seine Grenzen):



    Die Winde im Ganzen



    und an Bord:



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Gustav,


    die Winde gelingt Dir - obwohl mikroskopisch klein - außerordentlich gut! Der Puffer wird ein tolles Kleinod in Deiner Sammlung.


    Viel kann ja nicht mehr schief gehen oder? Viel Erfolg beim Endspurt!

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

    Edited once, last by Unterfeuer ().

  • Moin, moin Gustav,


    das ganze Modell ist ja detail- und Friemelarbeit pur - sieht alles sehr gut aus :thumbup: ! Ich bekomme schon vom Betrachten der Fotos "Augenschmerzen"....


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin Nils,


    Viel kann ja nicht mehr schief gehen oder?


    ich bin jetzt beim Teil Nr. 36 von 58 und die Kleinteile kommen erst :whistling: .



    Moin Hajo
    Vielen Dank und was die Augen betrifft: Einiges baue ich blind nach Gefühl :) .




    Moin allerseits,


    die Dampfleitungen habe ich aus schwarz gepönten 0,5er Messingdraht gebogen.



    Angebaut sind die Leitungen nicht gut zu erkennen. Hätten besser werden können, aber ich war froh, als sie dran hatte. Viel Spielraum für die Montage war nicht.



    Es wäre den Versuch wert, die Leitungen erst mit der Winde zu verbinden und dann alles an Bord zu installieren. Für mich jetzt aber zu spät und ich mag´s auch so leiden.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    es sind vier Doppelpoller zu bauen, die auf einer Bodenplatte stehen und mit einem Steg verbunden sind (Teile Nr. 37).



    Der einfacheren Herstellung halber habe ich die Poller aus schwarz gepöntem 0,5er Kupferdraht und die Stege aus aus ebenfalls geschwärztem 0,1er Messingdraht geschnitten.



    Beim Zusammenbau habe ich erst die Stege aufgeklebt und dann die Poller von außen angesetzt.



    An Bord sind die Poller recht unauffällig und lassen sich auch schlecht ablichten. Hier die Poller auf der Back:



    Am Heck im Profil kommen sie besser ins Bild ( der eine schräge wird noch gerichtet)-



    Und noch ein Bild von oben:



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    für die Klampen (Teile Nr. 38) ist der Karton zu verdoppeln, der Lüfter (Teile Nr. 39) besteht aus Säule und Kopf.



    Meine Kartonklampen sind leider nicht vorzeigenswert geworden, ich habe ersatzweise welche aus 0,1 mm Messingdraht gebogen und die Seiten mit ein wenig Weißleim aufgefüllt. Zwei Klampen sind etwas zu groß geraten, diese habe ich auf die Bodenplatten geklebt und dann auf das Achterdeck gesetzt. Der Lüfter war für mich problemlos. Die fertigen Teile:



    Auf der Back angebaut sind sie nicht leicht zu erkennen,



    deshalb noch zwei Profilbilder:



    Die Klampen auf dem Achterdeck ebenfalls im Profil:



    Und zum Abschluß noch ein Bild von oben:



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    der Anker (Teil Nr. 40a) soll aus verdoppelten Karton gefertigt werden. Nach meinen Erfahrungen mit den Klampen habe ich gleich eine Ersatzlösung mit Fremdmaterial versucht. Der erste Ansatz mit 0,3 mm Stahldraht für den Schaft und 0,1 mm Messingdraht für die Arme war etwas zun groß geraten.



    Der zweite Versuch sah schon besser aus, an die Arme habe ich noch Flunken aus kleinen Weißleimpunkten gesetzt:



    Der Schaft hat noch einen Ring aus 0,1 mm Messingdraht bekommen, dann wurde alles schwarz gepönt.



    Eine Ankerkette in der passenden Größe hatte ich nicht und konnte ich auch nicht fertigen, ich habe als "Ankerkette" einen Serafilfaden mit Farbe verstärkt und und an den Ring geknotet:



    Der Anker steht binnenbords hinter dem Doppelpoller am Steuerbordbug, die "Kette" verläuft vom Ankerring nach außenbords durch die Ankerklüse über das Backdeck zum Kettenrohr. Das Kettenrohr habe ich am Ende der "Kette" mit einem schwarz gepönten Leimpunkt nachgebildet.



    Die Lage des Ankers konnte meine Kamera leider nicht darstellen,



    aber wenigstens den Verlauf der "Ankerkette".



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    der Ankerkran ist nach einer Schablone zu bauen.



    In der Bauanleitung schlägt Michael für die Kransäule einen Draht mit 0,25 mm Durchmesser vor, ich habe ein kurzes Stück Stahldraht mit 0,4 mm genommen. Die Blöcke für das Takel sind im Bogen enthalten (Teile 40c,d).



    Das Biegen der Kransäule war einfach, die Herstellung des Takels nicht.
    Das Tauwerk des Takels ist aus Serafil 120/2 und mit verdünnten Weißleim mit den Blöcken verklebt.
    Die Klampe an der Kransäule ist ein Stück Stahldraht mit 0,1 mm Durchmesser, auf den Kranhaken habe ich verzichtet.



    Michael empfiehlt, den Kran erst nach Fertigstellung der Takelage an Bord zu bringen. Ich lege ihn deshalb erst einmal zur Seite und zeige nur noch einmal einen Vergleich mir der Schablone.





    Viele Grüße
    Gustav

  • Junge Junge, das sind aber echte Herausforderungen bei der Takelung!


    Gut gemeistert bisher, Gustav!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,

    das sind aber echte Herausforderungen bei der Takelung!


    ich versuche, daran zu wachsen :).
    Vielen Dank!




    Moin allerseits,


    der Kombüsenschornstein (Teil Nr. 41), die Lüfter (Teile Nr. 42) und der Schornstein (Teil Nr. 43a) sind rund zu formende Kartonteile.



    Die Dampfpfeife (Teil Nr. 43b) soll aus verdoppelten Karton geschnitten werden. Zur Vereinfachung habe ich ein Stück Draht mit 0,2 mm Durchmesser genommen.
    Der Schornstein ist nach vier Seiten abzustützen. Die Stage sind aus mit Weißleim verstärkten Serafil 120/2 .
    Die Innenseiten der Lüfterköpfe habe ich rot gepönt.


    Die fertigen Teile:



    Der Kombüsenschornstein kommt auf die Back neben den Niedergang,



    Schornstein und Lüfter auf das Maschinenhaus.



    Und noch ein Gesamtbild:



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    das Aussticheln des Steuerrads (Teil 44c)



    habe ich mir nicht mit einem ansehnlichen Ergebnis zugetraut und deshalb lieber zwei Kartonringe ausgestanzt,



    auf einen Ring weißleimverstärkte Serafilfäden als Speichen geklebt,



    und darauf den zweiten Ring gesetzt.



    Die überstehenden Speichen sind dann auf Grifflänge gekürzt und das Ganze braun gepönt worden. Als Radachse habe ich auf jeder Seite verdoppelte graue Kartonscheiben mit 1 mm Durchmesser aufgeklebt.
    Hier das fertige Steuerrad mit dem Steuerkasten:



    und beides an Bord:



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    für die Maschinensteuerung sind ein Dampfhebel (Teil Nr. 46), ein Umsteuerhebel (Teil Nr. 45) und ein Dampfabsperrrad (Teile Nr. 47) vorhanden.



    Von diesen Teilen habe ich nur das Handrad 47b ausgestanzt und für die Hebel bzw. die Stange 47a 0,1er Messingdraht genommen


    Für den Kompass (Teile Nr. 48) sind als Gehäuse zwei Varianten möglich. Ich habe die leichter baubare mit den Teilen 48c-e gewählt. Die Kompensationskugeln sind mir nicht zufriedenstellend gelungen. Nach dem Anbau an das Gehäuse habe ich sie mit einem Weißleimpunkt überdeckt und diese Punkte dann mit Farbe versehen.



    Die fertigen Teile:



    Die Hebel auf der Brücke:



    Und noch der Kompass auf der Brücke:



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Gustav,
    schöne kleine Details, die Du uns zeigst. :thumbup:
    Deine Bauweise vom Kompass mit den angemalten Leimpunkten ist prima, bei dieser Größe bestimmt schöner als mit angesetzten flachen Kartonstücken.
    Viele Grüße
    Klaus-Dieter

  • Moin Gustav,


    ich hätte nie gedacht, dass auf ein so kleines Modell so viele Details passen. Das wird (ist schon) wirklich ein beeindruckendes Kleinod!

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Hallo Gustav,
    Dein Bootchen ist ein wirklich hell strahlendes Sternenlicht . Gerade auf so einem Winzling soviel Details unterzubringen fordert schon große Fähigkeiten heraus. Danke fürs Zeigen und den Baubericht.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin Klaus-Dieter,
    die unbehandelten Kartonteile waren für meine Augen kaum zu erkennen.


    Moin Nils,
    vielen Dank, so lernt man immer dazu :) .


    Moin Ulrich,
    gerne, vielen Dank!




    Moin allerseits,


    bei den Positionslampen (Teile Nr. 50)



    habe ich die Farbe der Lampen etwas nachbehandelt.



    Für das Beiboot (Teile Nr. 52)



    sind vier Ruder vorgesehen, ich habe nur zwei angebracht. Die Bootsklampen (Teile Nr. 51) sind durch durch kleine Furnierstücke ersetzt worden.





    Hier Boot und Lampen an Bord:



    Unter der Nummer 49 in der Bauanleitung beschreibt Michael den Anbau der Schornsteinstage und des Seilzugs für die Dampfpfeife. Dieser Seilzug ist wegen seiner Zartheit kaum zu sehen, auf dem nachfolgenden Bild aber zu erahnen.




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    der Mast (Teile Nr. 53) und der Baum (Teile Nr. 54) sind aus schmalen Streifen zu rollen, innen mit einem dünnen Draht zu verstärken uns an den Enden mit Scheiben zu verschließen.



    Um den Baum (Teil Nr. 54a) kommt das Verstärkungsteil 54d, als innenliegende Verstärkung habe ich passende Stücke von einem 0,28 mm Karbonstab abgeschnitten.



    Die Verbindung zwischen Mast und Baum erfolgt über ein Lümmellager (Teile 53c-f).



    Die Teile sind nicht so leicht auszuschneiden wie es auf auf dem Bild erscheint. Ich habe es gar nicht erst versucht und mir gleich ein etwas größeres Lager gebaut mit einem Lümmel aus einem Stückchen 0,4er Draht.
    Für den Zusammenbau von Mast und Baum gibt es eine Schablone:



    Mast und Baum passen auch mit dem etwas größeren Lager gut darauf.




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    als nächstes sind Mast und Baum zu takeln. Michael gibt in der Bauanleitung unterschiedliche Garnstärken vor, die ich in der Vielfalt aber nicht vorrätig habe. Ich verwende daher nur Serafil 120/2.
    Als erstes die Takelage des Baums:


    Hanger:



    Hangertalje:



    Hier habe ich zur Verbindung von Tauwerk und Block auch Sekundenkleber versucht, das Ergebnis ist eines genauen Ansehens nicht wert. Zukünftig werde ich bei Weißleim bleiben.


    Und das Ladetakel:



    Am Baum fehlen jetzt noch die Geeren, die ich aber erst anbringe, wenn der Mast an Bord ist.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    zunächst der Mast mit dem bis auf die Geeren getakelten Baum an Bord:



    Anschließend habe ich die Wanten angebracht, je ein Spann (Paar) pro Seite:





    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    erst einmal allen meinen Dank, die den Endspurt mit ihren Likes unterstützen und dann geht es weiter mit der Mastaufrichttalje.



    Den laufenden Part habe ich vereinfacht dargestellt, weil dadurch der Anbau an Bord etwas einfacher ist und nach dem Anbau davon auch nicht mehr viel zu sehen ist.



    Nach der Talje kam das Stag an den Mast:



    Und noch ein Blick von vorn:




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    für die Baumgeeren habe ich das übliche Serafil 120/2 und Blöcke aus Kartonscheiben mit 0,6 mm Durchmesser genommen.



    Die Fäden sind mit verdünnten Weißleim angeklebt, das Anbringen erforderte eine etwas längere Zeit des Fadenhaltens.



    Und noch ein Blick von achtern.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Hallo Gustav


    Einfach wunderschön! Dieses kleine Schiff so zu takeln: da kann ich nur meinen Hut abnehmen.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin Andi,
    vielen Dank :) .
    Das Takeln ist für mich teilweise anstrengend, das Ergebnis ist es dann aber auch wert.




    Moin allerseits,


    für die Mastleiter gibt es eine Schablone und in der Baubeschreibung Hinweise zu deren Verwendung.



    Ich habe mir die Arbeit durch die Verwendung einer LC-Leiter erleichtert. Die Breite passt gut, der Spossenabstand ist mit 1,5 mm allerdings geringer.



    Ein Profilbild der am Mast angebauten Leiter



    und zwei Bilder von vorn:




    Viele Grüße
    Gustav