Portalkran Hafen Karlsruhe

  • Hallo Hafenfreunde,
    zur Zeit nehme ich mir den Portalkran aus dem Hafen Karlsruhe vor. Der Modellbogen ist bei HS Design erschienen.
    Der Kran befindet sichals Modell auf einer Unterlage von 16 mal 19 cm. Nach einemk Beil des Modellbogens befindet sich der Kran auf dem Land und scheint keinen direkten Bezug zum Wasser ztu haben, also so etwas wie Umladekran. Aber: HS hat der ganzen Anlage einen maritim wirkenden Sockel von 1,7cm Höhe verpasst, so dass der Kran später gut in ein Hafendiorama passen wird.
    Der Sockel kann mit Mauerstützen gebaut werden, was die Oberfläche der Mauern auflockert. Aber wenn ich ihn so bauen würde passte er nicht mehr genau an meinen anderen Hafenanlagen. Deshalb musste ich so die Mauern um die Dicke der Pfosten kürzen. Dann habe ich die Mauern nach unten verlängert, damit sie zu meinen anderen Hafenmauern passen, die eine Höhe von 2 cm aufweisen.
    Anstelle von Kartonpfeilern habe ich welche aus Holz angebracht. Das gibt den Karton Stütze. Oben in den reinen Quader habe ich einen Karton passen eingefügt. Darauf kaomme die originale Grundplatte drauf, die mit ihrem Rand direkt an den Außenkanten der Stützen aubschließt.
    Links sieht man unten die Oberfläche der Grundplatte auf der Bauanleitung, rechts eine verlängerte Kaimauer. Was sonst noch auf die Grundpaltte aufgebracht werden soll folgt später.

  • Dann fertigte ich in einer Orgie von Schneiden das Querträgergerüst an. Die Teile müssen verdoppelt werdne. Dazu habe ich sie spiegelverkehrt ausgedruckt. Das gilt auch für die Quergitter und die Seitenwangen. Auch die Auflage Bauteil# 1 habe ich verdoppelt, sodass alles von innen und außen eingefärbt ist. Links der Querträger von unten, recchts ein Teil der Seitenwangen.

  • Nach dem vorläüfigen Fertigstellen der Querbrücke habe ich die Seitenwangen vorsichtif angepasst, ob auch alles stimmt. Die Seitenwangen werden nicht nur ausgeschnitten sondern dreidimensional angefertigt.

  • Die Laufräder des Fahrwerks werden nach dem Bogen nur als verdoppelte Teile gefertigt. Ich habe sie so gebaut, dass an einem Streifen oben, der etwas breiter ist als die noch anzubringende Schiene, die beiden Räderseiten links und rechts unter dem Laufwerl zu liegen kommen. So kann ich dann die Räder auf die Schiene stecken. Diese ist zwar an dieser Stelle nicht vorgesehen. Aber ich habe trotzdem eine gebaut bzw. auf ganz schmalen Holz geschnitten. Ein kleines Stück dieser Schienen klebt ich fest und schob das Fahrwerk sam Kran auf die Schiene und zog das WErk stückchen für Stückchen vor. Ich bekam so die genauer Abstände, die dann fixieret wurden. Der Kran läuft jetz mit ein ganz klein wenig Spannung auf der Schiene und fällt nicht so leicht herunter.

  • Hey Ulrich


    Super, dass Du diesen Kran baust. Ich habe ihn für meine Hafenanlage auch vorgesehen und so wird es mir etwas leichter fallen, da ich bei Dir abkupfern kann ;)
    Ich wünsche Dir viel Spass und danke, dass Du den Bau so genau beschreibst!


    Freundliche Grüsse
    Peter

  • Nachdem die Brücke wie aus dem Bogen kommend fertig war, baute ich die Umfannungsmauern für das Schüttgut. Erwähnen will aber noch, dass die Brücke nocht nicht ganz komplett ist wie ich auf Bildern erkennen konnte. Es fehlen noch Laufgänge und die Steigleitern.

    Images

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  • Auf der Brücke läuft der Kran, der umgerüstet ist mit einer Schaufen. diese kann man wahlweise offen oder geschlossen darstellen.
    Die Kabine wird laut Bogen mit einer senkrechten Achse aus Karton gedreht. Ich habe das Problem mit Scheibe3n gelöst. Da wird mir die Führung nicht so wackelig. Die Fenster der Kabine sind ausgeschnitten. Es bietet sich an, die Markierungen an der Hinterseite der Kabine für den Gewichjtsausgleich auszuschneiden, um dann die Halter einzuschieben. Das heißt , das Dache der Kabine wird erst ganz zum Schluss gedeckt. Genauso wie das des Gewichtsausgleich. Durch kleine Bleigewichte( Gardinenband) musste das Gewicht ausbalanciert werden, damit der Kran nicht nach vorne oder hinten überkippt. Erst wenn alles in der Balance ist schließt man die Dächer.

  • Nun sollte mein Kran Sand schaufeln. Wie stelle ich das dar?
    Ich habe auf eine Glasplatte etwas Querzsand als Bett hingestreuet und darauf einen Klacks Weißleim gegeben.

  • Dadrauf wieder Sand und nach dem Antrocknen, so dass ich die Masse noch etwas formen konnte, das Ganz abgehoben von der Platte und auf die Breite der Kranschaufen gebracht. Die Sandschüttung klebte ich dann in die Schaufen ein. Dazu musste ich die Höhe der Seilführung beachten, so dass die Schaufel etwas über dem Eisenbahnwaggon kommt.

  • Beim Eisenbahnwaggon musste ich die inneren Seiten nachfärben. Auch in den Waggon kam wie oben geschildert etwas Leim und Sand. Als das trocken war kam noch Haarspray als Festigung der letzten Sandkörner drauf.
    Das Trittbrett des Waggons habe ich mit einem Gitter aus entsprechendem Stoff ausgestattet.

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  • Bei diesem Bauzustan bekam ich Bilder vom Original. Da stand noch etwas Arbeit ins Haus. Laufgänge, Treppen, Relings, Querstreben waren anzufertigen. Ebenso noch einige Verbesserungen am Kranhaus, Stützen und Relinge samt den Puffern. Also ran ans Messer.d
    Die Gitterlaufgänge oben und innen unten im Querträger habe ich so gebaut. Die Form gezeichnet, geknickt und dann die Felder ausgeschnitten. In die Lage der zwei Kartonseiten legte ich versträrkten und grau eingefärbten Stoff. Das alles wurde dann zusammengeklebt und mit dem scharfen Messer endgültig in Form gebracht. Rechts sieht man diesen Bauanbschnitt.

  • Auch unten war auf einer Seite des Querträgers ein Laufgitter auch das ist jetzt eingebaut. Von der unteren Ebene führen Leitern zur oberen Schienenebenen . Deshalb mussten diese Leitern auch eingebaut werden. Auf dem rechten Bild erkennt man die Leitern.

  • Der Kranb ist provisorisch aufgesetzt, um zu sehen wie er später wirken könnte. Auf einer Seite befinden sich auch Niedergänge außen von der unteren Ebene nach oben zum Kran. auch diese Teile entstanden in Eigenbau. BNei genauen Hinsehen erkennt man die beiden Seiten der Brücke.

  • Bei Blick von oben sieht man die Querträger der Oberseite . Von seitlich sieht derKran nun so aus. Er ist aber noch nicht fest auf seinem Platz.

  • Ein Blick von unten und in den Kran hinein.Auf dem rechten Bild sieht man des Schutz der Steigleiter, die am Pfosten vom Fahrgestell zum unteren Deck führt.

  • Hier der fertige Kranwagen. eigentlich ist der Portalkran fertig gebuat. Aber der Modellbogen biete noch einiges mehr, so dass ein kleines Diorama entstehn kann. Mal sehen, was mir dann beim Bau der Lok V60 noch alles einfällt, was den Kran interessanter machen wird.

  • Hallo Ulrich


    Fantastisch, was du da baust! Da kann ich mir eine Scheibe abschneiden für meinen Hafenkran am Ausrüstungskai.


    Besten Gruss
    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Der Portalkran muss ja auch Meterial umladen. So z. B. Sand, Stein oder Kohle. Die "Ladung " der Kammer können herausgenommen werden. z. B. habe ich für die Steinladung einen Unterbau in hellgrau angefertig, praktisch einen Kegel. Den habe ich auf einen Karton geklebt. Nach dem Trocknen habe ich den Kegel Stück für Stück mit Textilverstärker - normaler Weißleim tät es auch- eingestrichen und die Stein mit der Pinzette aufgesetzt bis ich in etwas die gewünschte Form hatte. Danach sprühte ich den gesamten Haufen noch satt mit Harrspray ein, damit auch nicht so fest geklebt Steine hängen bleiben. Auf ähnliche Weise habe ich die Sand- und die Kohlehalde hergestellt. Den Karton für die Kohlehalde habe ich mit schwarzer Kreide eingefärbt. Dadurch ergab es wie gewüsncht keine einheitliche schwarze Fläche sonder das helle Grau des Karton kommt immer wieder etwas zum Vorschein

  • Auch Prellböcke sind dem Bogen beigefügt. Einen habe gebaut. Auch eine Schütte fehlt nicht. Die bekam von mir zusätzlich unten am Trichter einen Klappverschluss. Oben habe ich wieder Steine eingeklebt. Die Schütte bekam eine zusätzlich Reling am Laufsteg, damit niemand davon fallen kann.

  • Links sieht man die aufgestellten Teile des Modellbogens. Es fehlt aber noch eine sehr detailreiche Lok V60. Auf dem rechten Bild habe ich einmal mein "Studio" für kleine Modelle fotografiert. Auf meiner Arbeitsglasplatte liegt ein Karton, der hinten von dem Farbstiftkorb hoch gehalten wird. Wenn ich nun mit dem Foto nah geung heran gehe, bekomme ich einenh geschlossenen Hintergrund.

  • Hallo Ulrich,
    da kan man ja nur sagen: "einfach toll", klasse Ideen und super Anregungen für den eigenen Modellbaubereich :thumbsup: :thumbsup:. :thumbsup:
    Macht Spaß Dir beim Bauen über die Schulter zu schauen.
    Schönes Wochenende und weiterhin viel Spaß beim Bau
    Helmut

  • Da eine solche anlage ohne Versatzstücke etwas steril wirkt habe ich noch ein Teil gebaut. So wie es aussieht könnte es eine Traverse für einen Kran sein.

  • Doch jetzt wird es deutlicher, wohin die Reise geht. Es war eine kleine Herausforderung das Fahrgestellt auch zwischen den Rädern und Bremsen auszuschneiden. Die Klinge des Messers muss ganz scharf sein. Wenn es fertig ist ergibt das Teile eine Diesellok V 60.