PKW Sammlung /Nutzfahrzeuge 1:250, Passat Verlag

  • Hallo,
    nach langem Warten hat der Passat Verlag, den Wunsch so manchen Modelbauers erhört und Autos und Nutzfahrzeuge im Maßstab 1:250 veröffentlicht. Damit kann man seinen Hafenanlage beleben. Gestern kamen die zwei Bogen auf den Tisch. Ich habe mich gleich mal an den Unimog von den Nutzfahrzeugen gemacht.
    Vor dem Bauen sollte man zuerst die Liniencodierung studieren, weil manche Linie nicht wie gewohnt im Modell gezeichnet ist sondern außerhalb. Ich habe den Unimog deshalb gewählt, weil er mir zum Einstieg in diese Modellreihe am Besten schien. Gut gefällt mit das Chassis. Durch die darangezeichnten Räder bekommt später das Modell einen gleichmäßigen Stand. Das Lineal habe deswegen mit fotografiert, damit man sieht, in welchen Dimensionen sich das Modellieren abspielt.
    Im linken bild erkennt man den Unimog auf dem Titelblatt des Modellbaubogens. Es ist das etwas größere Exemplar.

  • Damit die Räder nicht auseinanderdriften ist jeweils einen Achse eingebaut. Bei anderen Modellen wird dafür ein kleiner Streifen quer eingebaut, so wie das früher bei den Eisenbahnmodellen der Möwe üblich war. Im Linkenbild hat der Unimog noch nicht die endgültigen Räder.

  • Jetzt wird mancher Shiplover fragen, warum werden die Autos hier gezeigt? Nun aus diesem Grund. Und das ist ausbaufähig.Da fehlt doch die Isetta von BWM. Die sieht in der Grundplatte so aus.

  • Ein Feuerwehrfahrzeug fehlt bei den Nutzfahzeugen nicht. Es ist das LF 16, Mercedes -Benz 1222. Das Fahrgestell und auch die Aufbauten sollen ohne Kleblaschen zusammengefügt werden. Ich habe mich bei den Aufbauten für Klebelaschen aus Schreibmaschinenpapier entschieden.

  • Auf dem Auto gibt es zur Lagerung der Leitern zwei verschiedene Einrichtungen, einmal eine geschlossenes System und dann ein offenes. Links erkennt mann, dass der Unterbau nicht in allen Teilen mit dem Aufbau verbunden ist.

  • Hier die Teile für die Leitern samt offenem Tragegerüst. Man beachte bei den Querholmen den Sprung der Wagendecke. Rechts die ausgeschnittenen Leitern.

  • Der Blick auf die Leitern an ihren Plätzen.

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    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin Ulrich,


    die Leitern auszusticheln verdient wirklich Anerkennung! Ich hätte sicher bequem zu LC-Leitern gegriffen. Muss man offenbar nicht - Dein Ergebnis kann sich sehen lassen :thumbup:

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Henning budelmann hat aber nicht nur LKWs konstruiert sondern auch Autos. Darunter den berühmten Renault 4.

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  • Tja, und hier hat man den Begriff Knutschkugel für die Isetta zu wörtlich genommen.
    Zurück zu den LKWs. den Magirus Deutz Eckhauber.Zuerst die Führerkabine und die Motorhaube. Die Kabine wird vorne mit Klebestreifen zuisammengefügt.

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  • Die Bodenplatte für diese Baugruppe versah ich mit Klebestreifen. Die Schutzbleche der Vorderräder ragen zur Türe hin unter die Baugruppe.

  • Das Fahrgestell hat einen breiteren und einen schmalren Teil. Dort, wo der Übergang ist, wird die Längsstabilität unterbrochen und das Teil könnte knicken. Die Bleistiftspitze zeigt die Stelle. Deshalb habe ich Verstärkungstringer angebracht.

  • Der Ladeaufsatz kommt auf drei Querträger. Beim Zusammenbau der Ladefläche muss man darauf achten, dass die Seite mit den Noppen hinten liegen.
    Ja, das gelbe Dreieck auf dem Führerhaus. Bis in etwas Mitte der 50er Jahren mussten alle LKW ein gelbes Dreieck fahren. Und den Magirus Deutz vermute ich aus dieser Zeit.

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  • Und nun habe ich mir einen langehegten Wunsch erfüllt. auf Grundlage des Eckhaubers habe ich einen Tanklastwagen erstellt. Dazu konstruierte ich einen Tanke. Dank einer Ovalschablone honnte ich die Vorder- und Hinterseite ohne Probleme Formen. Auf gelbes Papier kam die rote Inschrift. Auf den Tank oben eine Lauffläche. Bei der Ladefläche des ursprünglichen Lastwagens habe ich drei Seitenteile gelb gefärbt. Hinten kam kein Seitenteil hin. Die Motorhaube samt Führerhaus wurde auch gelb eingefärbt.

  • Das Fahrzeug stellte ich dann auf meine Raffinerie.

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  • Hallo Ulrich,


    das gelbe Dreieck mussten LKW's aufgeklappt mit sich führen, wenn sie einen Anhänger hatten.


    "Das Anhängerdreieck war in Deutschland (Deutsches Reich und danach in der BRD sowie der DDR) vom 1. April 1938 bis 1956 in § 44 der StVZO vorgeschrieben.
    Danach musste ab dem 1. April 1938 auf dem Fahrerhausdach ein gelbes klappbares Dreieck mit einer Seitenlänge von 18 cm als sogenanntes Anhängerdreieck vorhanden sein. Das beleuchtbare Dreieck musste bei allen Fahrten mit dem Anhänger im ausgeklappten Zustand bei Dunkelheit auf mindestens 100 m erkennbar sein." Quelle: Wikipedia



    Daran kann ich mich noch gut erinnern. Wäre auch heute nicht schlecht und würde zu etwas mehr Sicherheit ver´helfen!

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Hallo,
    wieder was gelernt. Das ist doch das Schöne am Forum, dass es (fast) immer jemanden gibt, der etwas zum Thema beitragen kann.
    Ulrich

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    Edited once, last by modellschiff ().

  • Dann machte ich mich an den Mercedes-Benz 1113 Kurzhauber mit der aufgesetzten Plane. Im Führerhausbereichg gab es einen Lasche mit der ich nicht soviel anfangen konnte, weil ich nicht weiß, wie sie eingebaut wird. Das erste Bild zeigt meine Lösung. Da diese Lasche einen kleinen Bogen an Abschluss besitzt, dürfte die Lasche als Formgeber für die Frontseite des Führerhauses dienen. Rechts ist das Fahrgestell schon angebracht.

  • Die Plane habe ich abgeschnitten und als "Zelt " gebaut. Das bekam einen kleinen Rand, der genau in die Ladefläche passt.

  • ... Da diese Lasche einen kleinen Bogen an Abschluss besitzt, dürfte die Lasche als Formgeber für die Frontseite des Führerhauses dienen. ...


    Genau so ist es, Ulrich!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Da die LKWs mit Hänger fahrend das gelbe Dreieck zeigen mussten, mein LKW aber keinen Hänger hatte, baute ich noch einen. Dazu nahm die Teile des Magirus-Deutz Eckhaubers. Eine kleine Drahtöse und ein Drahthaken bilden die Kupplung beider Bauteile.

  • Den Mercedes Kurzhauber habe ich wie hier zu sehen ist in einen Kipplaster umgebaut. Die Steinen sind auf einem Streifen Papier geklebt.

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  • Ein ganz besonderer Freund ist dieser Tempo. Nach dem Krieg war er so das Arbeitstier der kleinen Handwerker. Besaß wohl nach dem Geknattere einen 2 Taktmotor.

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  • Hier mit einem Bruder,den es schon mal das Download hier im Forum gab.

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  • Und für alle Fälle hilft dieser Wagen. Die Abwicklung der runden Formen ist recht interessant gelöst. Zum besseren Halten habe ich vorne und hinten einen kleinen Klebestreifen aus 80g Papier angebracht.

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  • Nach dem Anbringen der Stoßstangen ist der Wagen voll einsatzfähig. Das Blaulicht muss selber angefertigt werden.

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  • Zum Heben von größeren Lasten ist auf dem Bogen ein Gabelstabler gedruckt, der eine Haube über dem Lenkrad aufweist. Aber zuerst der Unterbau. Das höhere Teil gehört nach hinten. Die Haube besitzt geroße Fenster. Mein virtueller Fahrer soll einen freie sichjt nach vorne, hinten und oben bekommen. Also ausschneiden und verglasen. Auch nach oben!

  • Fertig zum neuen einsatz. Leider ist bei der Arbeit der Stabler irgenwann einma l mit den Schutzblechen gegen etwas Festes gerammelt.

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  • Hallo Ulrich,


    schönes Ergebnis, aber bitte montiere die "Kotflügel" vom Stapler wieder ab. Diese Teile gehören als Radinnenkasten eingebaut.


    Liebe Grüße
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Dem Ulrich sei verziehen, die Bauanleitung ist etwas mißverständlich, ist halt nicht pnp.;)


    LG
    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • Hallo,
    der Stapler war in der Werkstatt!
    Ulrich

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