Phönix D1, 1:33, Orlik

  • Grüß euch,


    ich möchte euch mein zweites Modell im 2016er Wettbewerb im österreichischen Nabarforum http://www.papiermodelle.at nicht vorenthalten.


    Zuerst eine kurze Vorstellung des Bogens.
    Er besteht aus dem Cover, einer Seite allgemeiner Info und fünf Seiten mit Zeichnungen der Bauanleitung.
    Auf vier weiteren Seiten sind die Bauteile und Schablonen für Nichtkartonteile zu finden.
    Als faule Socke habe ich mir noch den gelaserten Spantensatz geleistet.
    Das Flugzeug trägt die Kennzeichnung von Flugzeugen der k.u.k. Kriegsmarine.



    Ein paar Worte zum Vorbild.


    Die Phönix D1 war ein weiterentwickelter Lizenzbau der Hansa Brandenburg D1, der für die k.k. Luftfahrttruppe in den Phönixwerken in Wiener Neustadt gebaut und wurde und von der k.u.k. Kriegsmarine als landgestütztes Jagdflugzeug zum Schutz des Zentralkriegshafens, der Stadt Pola und in der Bocche di Cattaro (Boca Kotorska) zur Abwehr italienischer Luftangriffe eingesetzt wurde.
    Als Motor wurden 200 PS Hiero-Motore verwendet.
    Bewaffnet war die Phönix D1 mit zwei Schwarzlose Maschienengewehren, die durch den Propellerkreis schossen.


    Wer mehr über das Flugzeug lesen möchte findet Hier näheres.


    Das war es erst mal.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Grüß euch,


    es geht los.


    Als erstes habei ich die Rumpfinnenseiten ausgeschnitten und auf die Verstärkung aus dem Lasersatz augeklebt.
    Danach wurden die Teile entsprechend vorgeformt.



    Nun kamen die Teile fürs Cockpit an die Reihe. Auschneiden und auf die Spanten aufkleben.



    Am Teil 1d war noch ein silberfarbener Kasten aufzusetzen.



    Danach habe ich noch die Teile für die Nase zusammengesetzt.



    Nun wurde alles bis auf die rechte Bordwand zusamengesetzt.



    Das war es für heute.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Einen schönen Nachmittag,


    es geht wieder ein bisschen weiter.


    Die Post:


    Horst DH, Black Hole und Rainer59, ich freue mich, daß euch meine Arbeit gefällt.


    So, jetzt die Neuigkeiten.
    Ich hab die Ausstattung des Cockpits gebaut.
    Pilotensitz und Instrumentenbrett, beim Pilotensitz wurden die Löcher einfach ausgestanzt. Die Zeigerinstrumente sind mit einem Abdeckglas aus Folie versehen.
    Die Einfassungsringe (aus dem Lasercutsatz) und die Kanten der Silberteile sind mit einem Lackstift gefärbt.



    Steuerknüppel und Fußsteuerung des Seitenruders sind aus Federstahldraht gebogen und hartgelötet.
    Weiters sind noch das Pannel mit dem Gashebel, der Kompass und eine Handpumpe gebaut worden.



    Die braunen Griffe am Steuerknüppel und am Gashebel habe ich mit Weißleim aufgebaut und lackiert.
    Dann wurden die Teile ins Cockpit eingebaut.



    Dann wurde noch die Seitenwand mit einer Handpumpe und dem Kompass bestückt.



    Abschliessend wurde die zweite Bordwand angeklebt und der Rumpf geschlossen.



    Das war es schon wieder für Heute.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Grüß euch.


    Die Post:
    Rainer & Zaphod: Vielen Dank für euer Lob!
    @Schildimann & Horst DH: Danke für euer "Gefällt mir".


    Weiter beim Bau:


    Nun wurden der Boden und die Aussenseiten ausgeschnitten, kantengefärbt und aufgeklebt.
    Die Teile passten ganz genau.
    Mir fiel ein Stein vom Herzen, denn bei der Albatross W4 war dem nicht so und es waren damals Anpassungen nötig.
    Als nächstes waren die Verkleidungen des Flugzeugrückens dran.
    Hier habe ich auf dem hinteren Spant eine Klebelasche aus 80g Papier spendiert, was das Ankleben sehr erleichterte.



    Für Nachbauer:
    Ich empfehle im Bereich der Rückenverkleidung vor dem Anbringen der Seitenteile Klebelaschen längs des Rumpfes aus Zigarettenpapier oder 80g Papier zu spendieren.
    Man tut sich dann beim Ankleben der Rückenverkleidung um einiges leichter


    Vor dem Anbringen der Verkleidung im Kockpitbereich war einiges probieren und zuschleifen des Spants und des Instrumentenpanels nötig.



    Nun kam noch die "Kopfstütze" des Piloten und die Polsterung der Kockpiteinfassung.


    Die Polsterung soll uförmig um die Kante der Kockpitöffnung geklebt werden.
    Bei der Albatross W4 ging das seinerzeit grausam daneben.
    Hier habe ich folgendes ausprobiert.
    Beim ausgeschnittenen Teil 11b wurden die Kanten und die Rückseite bemalt und gut trocknen gelassen.
    Dann das Teil genau auf die Markierung geklebt.
    Nachdem der Kleber angezogen hatte wurde der überstehende Rand auf der Unterseite mit Klebstoff eingestrichen und beginnend am linksseitigen hinteren Ende mit einem runden Dorn nach Innen gedrückt und vorsichtig um die Kante gebogen.
    Mit einer Pinzette wurde das Ganze auf der Innenseite gut an die Rumpfverkleidung gedrückt.
    Danach wurden abgeriebene Stellen mit einer passenden Farbmischung nachgemalt.



    So, Das war es schon wieder.


    Liebe Grüße


    Wiwo

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    Fritz Grünbaum, 1934

  • Grüß euch!


    Servus Hallifly und Schildimann, Danke für euer "Gefällt mir".


    Nun kam das Fahrwerk dran.
    Die Räder sind aus mehreren Schichten Finnpappe aufgebaut und die Reifen sind zurechtgeschliffen. Diesmal ohne Dremel oder Minitool.
    Darauf sind die kegelförmigen Felgen aufgeklebt. Den Abschluß bilden zwei kleine silberne Scheiben.
    Die Achse hat eine Seele aus 0,8mm Federstahldraht. Die Beine sind mit 0,5mm Federstahldraht (gebogen nach Schablone) versteift.
    Am Heck ist ein einfacher Holzsporn. Der hat ebenfalls ein "Innenleben" aus 0,5mm Federstahl um ein Abknicken zu verhindern.



    Das montierte Fahrwerk, es fehlt noch die elastische Befestigung der Achse, aber ich habe noch keine mich zufriedenstellende Darstellung gefunden...



    und der Schleifsporn am Heck.



    Noch eine Seitenansicht.



    In einem Arbeitsanfall habe ich noch die Spantenkonstruktion der unteren Tragflächen angefertigt und die Bespannung ausgeschnitten und vorgeformt.
    Zur Stabilisierung sind, dem Bauplan folgend, zwei Stücke aus Federstahldraht in das Gerippe eingesetzt.



    Ich konnte nicht wiederstehen und die Spantengerüste der unteren Tragflächen durften schon mal "probesitzen".



    Soweit für diesmal.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Einen schönen guten Abend.


    Horst DH, Gustav, Schildimann, Maxe und Black Hole, dankeschön für euer "Gefällt mir".


    Als erstes ein Bild mit den fertigen, montierten unteren Tragflächen.



    Als nächstes schnitt ich die Teile für die obere Tragfläche aus.
    Beim Kantenfärben des ersten Teils passierte das Maleur!
    Ich hatte rote Farbe an einem Finger und tappte damit prompt auf den weissen Teil der Tragfläche. ;(



    Guter Rat war teuer. ?(
    Das Teil in den Rundordner? Den Bogen neu bestellen und Tragflächenteil tauschen? Neuausdruck vom Sicherheitsscan? :S
    Da erinnerte ich mich an einen Beitrag im verwichenen Kartonisten.
    Man versuche vom Sicherungsscan einen Ausdruck auf 80g Papier zu machen, an markanten Farbgrenzen ausschneiden und über die Problemzone kleben.
    Hier das Ergebnis der Operation.



    Als nächstes das Mittelstück der oberen Tragfläche. Die Verstärkung ist wiederum Federstahldraht.



    Die beiden äusseren Tragflächenteile sind beim nächstemal dran.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Servus Gustav,


    der Flicken deckt nur die betroffene Oberseite der Tragfläche ab und reicht genau bis zur Hälfte der Rundung der Flächennase.
    Wenn du im Bild Drei des Beitrags genau schaust, siehst du ganz fein eine graue Linie. Das ist die Schnittkante des Flickens.


    Liebe Grüße


    Wiwo

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    Fritz Grünbaum, 1934

  • Grüß euch,


    da bin ich wieder.


    Die Post:


    @Schildimann und Robson: Ich freue mich, daß euch meine Arbeit gefällt.
    Horst DH: Die Tricks von "Airgoon" sind Goldes wert.


    Wie angekündigt habe ich nun die beiden äußeren Teile der oberen Tragfläche zusammengebaut.
    Ich kann nur empfehlen den Spantensatz dazuzunehmen, man erspart sich Stunden mühseligen ausstichelns der Tragflächenprofile.



    Der Tragflächenholm ist am Ende der Tragfläche ein wenig anzupassen, da es sonst eine unschöne Druckstelle geben würde.
    Die Spanten lassen sich sehr gut an den aussen aufgedruckten Linien ausrichten.



    Ich habe die Tragfläche an der Oberseite nicht fertig verklebt, sondern erst nach dem Zusammensetzen mit dem Mittelteil.
    Der Grund: Damit war es mir möglich die Federstahldrähte auch in der Tragfläche mit CA-Kleber mit den Spanten zu verbinden.
    Hier die fertig zusammengesetzte und verklebte Tragfläche.



    Jetzt waren noch die Verwindungsklappen anzufertigen.
    Die Spanten wurden innen eingeklebt, ausgerichtet nach den Linien auf der Aussenseite und die Oberseite festgeklebt.
    Über Nacht durften die beiden Teile mit Gewichten beschwert aushärten.



    So, das war es, bis zum nächsten Mal.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Einen schön guten Abend.


    Horst DH und Schildimann: Vielen Dank für euer "Gefällt mir", ihr seid richtig treue Leser.


    Als erstes habe ich die Rückenfinne und das Seitenruder ausgeschnitten,
    kantengefärbt und mit dem jeweiligen Spant zusammengeklebt.
    Die Aussenkanten habe ich sauber zusammengedrückt.
    Am Seitenruder wurden noch die Ausleger fürs Steuerseil angeklebt.



    Als Nächstes waren die Höhenruder an der Reihe. Selbes Prozedere wie bei den Teilen des Seitenruders.



    Nun konnte ich die ersten Teile am Heck des Fliegers anbringen.
    Gut unterstützt und beschwert durch Steine aus meinem Steinbaukasten kann das Ganze über Nacht gut durchtrocknen.



    Mehr ging heute nicht, ich war zu müde.


    Bis zum nächsten Mal.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Hallo Wiwo!
    Du baust sehr sauber,gefällt mir sehr gut.Ja,man sollte sich nicht zwingen,zu basteln,dann wirds nix.Ich habe leider zur Zeit auch einen Durchhänger...


    Noch viel Freude mit dem Modellchen!


    Viele Grüsse!


    Steffen

  • Guten Morgen.


    Die Post:
    Horst DH, Hallifly, Black Hole und Schildimann, ich freu mich, daß euch meine Arbeit gefällt.


    Steffen (Black Hole): Du hast absolut Recht, ausserdem ist der Modellbau doch ein vergnüglicher Zeitvertreib und kein stressbehafteter Broterwerb.


    @Reiner (Sulu007): Vielen Dank für dein Lob! Ja, die Anker-Bausteine haben den Vorteil von Gewicht, rechten Winkeln und parallelen Flächen. Damit ist ein sauberes Ausrichten UND beschweren der Bauteile problemlos möglich.


    Was ist geschehen....


    Das Leitwerk mit Höhenruder und Seitenruder wurde fertiggestellt.
    Von den einzelnen Schritten gibt es keine Fotos, Eins ergab das Andere sodaß ich völlig auf das Fotografieren vergaß. :whistling:


    Beim Höhenruder habe ich eine Darstellung gewählt, die man auf vielen Fotos der Phönix D1 sehen kann:
    Das Höhenruder abgesenkt. Warum das so oft zu sehen war, darüber kann ich nur spekulieren.
    Steuerknüppel nach vor, damit man besser aus dem Cockpit herausklettern kann.
    Oder das Gewicht der beiden Ruderblätter zieht diese nach unten wenn der Steuerknüppel nicht fixiert ist.
    Keine Ahnung.
    Jedenfalls habe ich im Cockpit die Stellung des Steuerknüppels zur Ruderstellung angepasst.



    Als nächstes habe ich die Verstrebungen aus 0,5mm Federstahldraht
    angefertigt, bemalt und montiert sowie die Steuerseile für das
    Seitenruder eingezogen.



    Noch jeweils eine Ansicht von oben und unten.



    Zum Schluß habe ich noch die Befestigung der Achse mit einer Wicklung aus einem dickeren Garn nachgebildet.



    Und so sieht meine Phönix D1 jetzt aus.



    Bis demnächst.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

    Edited once, last by wiwo1961: Überschrift vergessen... ().

  • Einen schönen guten Abend.


    Servus Hallifly, danke für deinen"Daumen nach oben".


    Jetzt war es an der Zeit, dem Vogel sein Herz zu geben.


    Als Erstes habe ich den Propeller gebaut. Nichts aufregendes, kein Schnickschnack.
    Das schwierigste war die Sechskantmutter die den Propeller auf der Motorwelle festhält.
    Die im Lasersatz enthaltenen Scheiben habe ich nicht benutzt, die im Bogen enthaltenen gefielen mir besser.
    In der Nabe sitzt eine Stecknadel als Achse.



    Nun ging es an den Motor.
    Der Motor ist deutlich einfacher, als der Austro-Daimler bei der Albatros W4.
    Zuerst ist ein Fundament mit sechs Zylindern zu bauen.
    Zwischen Zylinder Drei und Vier ist ein Rohr einzusetzen und an der Längsseite mit den Auspuffrohren sitzt ein Rohr mit den Kabeln zu den Zündkerzen.
    Bei den beiden Rohren hat sich beim rollen das doch recht dicke Papier des Bogens gespalten und damit war die Herstellung recht unproblematisch.



    Auf der anderen Seite waren der Vergaser (glaub ich zumindest) und die Rohre zu den Zylindern anzubauen.
    Diese Rohre haben einen Kern aus 0,4mm Kupferdraht und sind mit Kassabonpapier bis zum entsprechenden Durchmesser umwickelt.
    Die einzelnen Stücke werden der Schablone entsprechend gebogen, abgelängt zusammengesetzt und bemalt.



    Als nächstes waren 24 Ventilfedern zu rollen und auf die Zylinderköpfe zu kleben.
    Aus drei Teilen war ein Rohr zu formen und auf die Ventilfedern zu setzen.
    Zwei Drahtstücke auf den noch freien Bereich der Ventilfedern und über das Ganze noch eine Abdeckung.
    Im Lasercutsatz sind gelaserte Teile für das Rohr und die Abdeckung enthalten.
    Ich habe jedoch die Teile aus dem Bogen genommen, der Silberdruck ist einfach zu schön.
    Hier ein Bild der Teile und des Motorblocks.



    Zum Schluß war noch ein Teil mit einer Scheibe (weiß der Kuckuck wozu das diente) anzubringen.
    Hier der fertige Motorblock.



    Die Auspuffrohre werden erst angebracht wenn der Motor eingebaut ist.


    Bis zum nächsten Mal,


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Einen schönen guten Abend.


    Die Post:


    Harald 49, Reiner (Sulu007), Gustav, Horst DH, Black_Hole und Schildimann: Dankeschön für euer "Gefällt mir"!


    Henryk: Vielen Dank für deine Anerkennung! Danke auch für den Link zu deinem Holzpropeller. Ich hatte im Vorfeld schon überlegt, einen Holzpropeller in
    Schichtbauweise anzufertigen, aber dann habe ich mich entschieden, daß
    man sehen soll, daß dieses Modell aus Papier gefertigt ist.


    Weiter mit dem Bau.


    Jetzt wurde der Motor eingebaut.
    Danach habe ich die Verkleidungsbleche angebracht.
    Hier habe ich nicht sauber genug vorgearbeitet und die Spanten aus Finnpappe nicht exakt angeschliffen.
    Darum ist das hintere Verkleidungsblech um ca. 1mm zuweit nach vorne gerutscht und passt damit nicht ganz zum Druck des Holzteils.
    Ist weiters nicht tragisch, da diese Stellen durch die Stützen der oberen Tragfläche verdeckt werden.
    Als letztes habe ich die Auspuffrohre gerollt, schwarzgrau bemalt und an den Zylindern festgeklebt.



    In den beiden unteren Löchern in der Verkleidung, habe ich die Läufe der beiden Maschinengewehre vom Typ Schwarzlose eingesetzt.



    Noch zwei Bilder mit Propeller.



    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

    Edited once, last by wiwo1961 ().

  • Grüß euch,


    die Post:
    Horst_DH, Willi H und Rainer59: Ich freu mich, daß euch der Vogel gefällt.


    Der Vogel ist mittlerweile fertig und ich habe die letzten Bauschritte nachzureichen.


    Die Streben für die obere Tragfläche sind mit 0,35mm Federstahldraht verstärkt.
    Die Montage der oberen Tragfläche war ein bisschen ein Kampf, da zehn Stützen und die Leitung die von der Königswelle senkrecht nach oben geht wollten eingefädelt werden.
    Die endgültige Ausrichtung erfolgte mit der Montage der Spanndrähte.
    Da es, wie erwähnt, nicht ganz einfach war, gibt es von diesen Schritten keine Fotos.


    Als nächstes habe ich mir die Leitungen hinauf zum Wasserkühler zurechtgebogen, dunkelgrau lackiert und eingesetzt.



    Nun der Wasserkühler selbst.



    Jetzt noch die Abdeckungen für die Steuerung der Verwindungsklappen.



    Und zum Abschluß noch der Geschwindigkeitsmesser.



    Bis demnächst mit Ansichten des Flugzeugs.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Servus Henryk,


    das hast du richtig gesehen.
    Aber daran bin ich ausnahmsweise nicht schuld.
    Ich bin hier in die "UHU-Hart"-Falle getappt. 8|
    Ich wollte den unteren Tragflächen etwas gutes zur Stabilität tun und habe die Bespannung großzügig mit UHU-Hart angeklebt.
    Beim Aushärten hat der Kleber sich extrem zusammengezogen und besonders auf der rechten Tragfläche die Bespannung zwischen die Rippen regelrecht hineingesaugt.
    Es hat auch das Tragflächenende kräftig nach oben gebogen.
    Nur mit Anwendung von ausreichend Aceton und entsprechend plazierten Gewichten bekam ich die Tragfläche wieder gerade.
    Die hervortretenden Rippen ließen sich nur bis zu einem gewissen Grad abschwächen.


    In den Nahaufnahmen sieht es sehr heftig aus, auf normale Beobachterdistanz und mit normaler Beleuchtung fällt es nicht so sehr auf.
    Die obere Tragfläche habe ich aufgrund dieser nicht so schönen Erfahrung nur mit UHU-Schwarz (UHU mit Lösungsmittel) geklebt.


    Und wieder was auf die harte Tour dazugelernt. :whistling:


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Einen schönen Guten Abend.


    Gustav und Schildimann: Danke für euren "Daumen hoch"!


    Nachdem ich endlich mein "Fotostudio" aufgebaut habe, sind die noch ausstehenden
    Abschlußfotos vom Bau geschossen worden.


    Mein Fazit zum Bogen:
    Ein sehr schöner Bogen, der Silberdruck ist ein absoluter Hingucker, gut zu bauen, sehr gute Passgenauigkeit.
    Wenn mal etwas nicht gepasst hat, dann war es eindeutig mein eigener Fehler.
    Das doch recht dicke Papier war etwas gewöhnungsbedürftig.
    Der Lasercut Spantensatz ist sehr zu empfehlen.
    Es hat mir viel Freude bereitet und der Bogen würde es verdienen öfter gebaut zu werden.


    Eines noch:
    UHU-Hart ist gut zum stabilen einkleben von Fahrwerksbeinen, aber zum Verkleben der Bespannung von Tragflächen würde ich ihn nicht empfehlen.


    Ein Dankeschön an meine Begleiter für eure Kommentare und eure "gefällt mir".


    Und jetzt die Fotos.




    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Sehr schön gebaut – Gratulationen! :thumbsup:
    Noch ein Tipp zum „Fotostudio“ – verwende noch eine (in dem Fall weiße) Hintergrundwand, damit es zu einer Einheit wird und keine „Zimmerausstattung“ zu sehen ist.

  • Einen schönen guten Abend.


    Matthias: Ich freu mich, daß dir der Flieger gefällt.


    Horst: Dankeschön für deine freundlichen Worte. Die tun gut! :D


    Henryk: Keine Sorge, die Galeriebilder kommen noch und ich denk, dann wirst du zufrieden sein. Die Fotos hier (mit Bügelbrett und Bücherschrank) sind der Abschluß zum Baubericht.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934