Petrojarl Cidade de Rio das Ostras von JSC, skaliert auf 1:250

  • Hallo Freunde
    Wie schon unter Extremumbauten erwähnt beginne ich hier nun den Baubericht der Petrojarl Cidade de Rio das Ostras, oder der Einfachheit halber PCDRDO genannt. Ich habe unter Extremumbauten schon meine diversen Überlegungen dargestellt, und werde hier im Baubericht nur noch darauf zurückkommen wenn ich dies für nötig halte. Falls Ihr aber Fragen haben solltet die ich hier nicht ausreichend erläutert habe, scheut euch nicht, euch zu melden.
    Ich habe mit grossem Interesse die verschiedenen Bauberichte gelesen, vor allem den sehr bemerkenswerten Bericht von Glasen der mir hoffentlich über den einen oder anderen Knackpunkt hinweghelfen wird.
    Wie auch schon erwähnt, werde ich den eigentlich zu probezwecken erstellten Rumpf weiterbauen, da dieser eigentlich meiner Meinung nach recht gut gelungen ist.
    Um den Baubericht von Anfang an laufenzulassen, stelle ich hier noch einige Bilder vom entstehen des Rumpfes ein die Ihr schon gesehen habt und fahre dann mit den Baufortschritten weiter.
    L.G. Niklaus

  • Hallo Freunde
    Das Spantengerüst bei JSC sieht etwas anders aus, als z.B. bei HMV. Ich war einigermassen erstaunt, dass dieses System sehr verwindungssteif ist. Ebenfalls habe ich aus Glasens Baubericht entnommen, dass bei der Positionierung des Vorderdecks spezielle Vorsicht geboten ist, da am hinteren Teil der Schlauchtrommelplattform ein Gerüst platz haben muss. hier muss man unbedingt das Gerüst probeweise zusammenbauen um das Vorderdeck richtig zu positionieren.
    Bei meinem Treffen in Aarberg habe ich auch im Regen mein ursprüngliches Deck durch einen Wassertropfenbeschädigt. Ich habe das Problem gelöst, indem ich noch ein Deck auf das beschädigte Deck aufgeklebt habe, und dann die Kalibrierung ders Druckers so geändert, dass die Bordwand eine spur höher wird. Die Prozedur hat übrigens der Festigkeit des Rumpfes sehr gut getan.
    Grüsse Niklaus

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    Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind (Albert Einstein)

    N.K.


    Derzeit im Bau: IJN Nagato 1:200 von Dom Bumagi, HMCS Waskesiu Card Fleet 1:200, MiG 21MF Answer-Angraf 1:33
    Fertig: Mellum, Indianapolis,TAKAO Digital Navy 1:250,Korvette Agassiz 1:250, NJL TOGO CFM 1:250 .
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    Hellcat, Halinski

  • Hallo Hans-Joachim
    Ich werde mir natürlich mühe geben. Danke für deinen Zuspruch
    Niklaus

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  • hey Niklaus
    Schön! Da sehe ich gerne zu. Als ein Fan von möglichst ausgefallenen Arbeitsschiffen hat dieser Bericht sofort mein Interesse geweckt!
    Ich wünsche Dir und uns viel Spass dabei!


    Lg
    Peter

  • Hallo Peter
    Das Modell ist eine besondere Herausforderung, da sehr wenig Dokumaterial vorhanden ist, keine Laser- oder Ätzteile in 1:250 vorhanden sind, und natürlich nicht zuletzt gab es schon einige hervorragende Bauberichte zu diesem Modell, noch dazu in 1:400.
    Aber solche Schiffe baut man ja nicht weil sie einfach sind, sondern weil man versucht an seine Grenzen zu stossen. :whistling:
    Liebe Grüsse Niklaus
    P.S. Wo und wie macht man die verschiedenen Links im Beitrag? (verzeih einem noch nicht erleuchteten die doofe Frage)

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  • Hallo Freunde
    Als nächstes habe ich dann das Vor und Achterschiff aufgesetzt.

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  • Die Boooordwändeeee!!!
    Meine Angstpartie bei jedem Modell. Zuerst habe ich die beiden Bugsegmente geformt und mit den beiliegenden Laschen zusammengeklebt., dann die Bugnaht geklebt, und erst dann das Teil ans Modell angelegt........... Es gibt 2 Möglichkeiten, entweder man bekommt Spannungen ohne ende, oder man lässt das Teil tun was es will, dann sieht der Bug einigermassen gut aus und wellt nicht. Ich habe die 2. Variante gewählt. Die Bordwand sieht super aus, aber im Bereich der Ankerklüsen (Heisst das wirklich so?) für die 6 Positionierungsanker tun sich abgründe auf. ich hoffe ich kann hier was verstecken wenn die Klüsen angebracht werden.
    Ich weiss nicht ob die Probleme auch beim 1:400 Modell auftreten und sich durch das Vergrössern multiplizieren, oder ob ich irgendetwas falsch gemacht habe. Ich kann mich vage erinnern dass einer meiner Kollegen auf einem polnischen Forum ähnliche Probleme hatte.
    Hier jedenfalls mal die Bilder.

  • Als nächstes folgte der Heckbereich an Steuerbord. hier passte alles zufriedenstellend, mit Ausnahme des Übergangs zum Heckspiegel. das Zwischenstück an Steuerbord hat dann perfekt gepasst, es musste eingepasst werden, aber dafür war ca 1 cm Materialzugabe vorhanden.
    Die gesamte Steuerbordseite sieht von aussen schön und glatt aus. Als nächstes werde ich mich der Backbordseite zuwenden. Hier werde ich etwas improvisieren müssen, da die Teilelänge nicht auf meinen Drucker gepasst hat.

  • Hallo Freunde
    Mich würde interessieren ob auch jemand von Euch probleme mit der Passgenauigkeit im Bugbereich der PJCDRDO hatte. ich habe nähmlich die ganzen Kopien nochmal nachgemessen, und eigentlich keine Fehler gefunden. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass mein Drucker das Bauteil verzieht, allerdings könnte hier ein kleiner Fehler im 1:400 Modell kaum bemerkbar, dann beim Vergrössern kumuliert worden sein. Das ganze ist vermutlich nicht weiter schlimm, da ja hier die Ankerklüsen hinkommen?
    Zur Farbe des Schiffes sei noch zu sagen, dass mir die ursprüngliche knallige Orangefärbung des JSC Bogens nicht gefällt und ich deshalb nach Durchsicht der im Netz verfügbaren Bilder die ja dieses Schiff z.T. sehr verwittert zeigen, die Farbe absichtlich abgedämpft habe.
    Hallo Peter, vielen Dank für deine Erklärungen, aber ich habe immer noch nicht gerafft woher ich dann das, was ich verlinken möchte, herhole. :S
    L.G.Niklaus

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  • Hallo Freunde
    Lange schon ist`s her dass ich mich hier gemeldet habe. Natürlich habe ich zwischenzeitlich auch an der Petrojarl gearbeitet, aber ihr wisst ja wie das ist, im Eifer des Gefechts fehlt dann die nötige Musse um auch noch die gemachten Bilder zu bearbeiten und den Bericht hier fortzusetzen. Der Rumpf ist fertig beplankt.
    versuchsweise habe ich noch einen Niedergang zum Vordeck angebaut. Der Niedergang stammt aus einem alten Standardätzsatz und ist etwa eine Treppenstufe zu kurz. Wahrscheinlich werde ich diesen Niedergang noch ersetzen.

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  • Als nächstes habe ich mit dem Brückenaufbau begonnen. Hier habe ich einige Verbesserungen angebracht, die der Detaillierung in 1:250 geschuldet sind.
    Die Fenster ausgeschnitten, Verstärkungsstrukturen an den Aufbauwänden, und Die Leitungen werden Plastisch dargestellt.

  • An der Rückseite des Aufbaus sind die Niedergänge angebracht. Hier kann man den ersten Teil der Laufstege sehen, die dann auf dem ganzen Schiff als Gitter dargestellt werden, um die Transparenz der Produktionsanlage noch zu verbessern. Die Niedergänge haben orange Stufen und weisse Seitenschenkel.
    um dies sauber darzustellen habe ich die Niedergänge aus weissem und orangem Tonpapier hergestellt. Übrigens, Die Stufen wurden ohne Lehre nur von Auge angebracht und ich bin mit dem ergebnis sehr zufrieden.

  • Den Aufbau habe ich probehalber aufgesetzt, da ich noch nicht weiss ob es beim Anbringen der Rohre probleme mit der Zugänglichkeit geben wird.
    Übrigens das Gitter für die Laufstege ist aus Nylonmesh aus meinem Bastelladen.Das ist sehr schön steiff, mann merkt kaum dass die Kartonumrandung nur ca 0,5mm breit ist.
    So nun bin ich wieder auf dem neusten Stand,
    L.G. Niklaus

  • Moin Niklaus,


    ich bin ganz beeindruckt, dass sich das so gut von 1:400 auf 1:250 übersetzen läßt. Deinem eigenen Gestaltungsspielraum werden hier kaum Grenzen gesetzt sein.
    (PS: meldest Du Dich bitte nochmal bei mir wegen meiner PN von letzter Woche?)


    Gruß, Michael

  • Hallo Michael
    Das Modell ist natürlich schon in 1:400 ein Hammer und bietet sich förmlich an zum supern.
    Das ist übrigens eines der wenigen 1:400 Modelle bei denen ich dies ohne bedenken wagen würde.
    Wegen deiner PN, da bin ich noch am kucken. Aber ich werde jetzt mal noch ein Anliegen an dich senden.
    Grüsse Niklaus

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  • Hallo Günther
    Es würde mich natürlich sehr freuen, wenn durch meinen bescheidenen Beitrag dieses hervorragende Modell auch in 1:250 verfügbar würde. Ich werde mir natürlich mühe geben um den Verleger möglichst zu animieren. Ich werde deshalb auch erwähnen, wo ich irgendwelche Teile gesupert habe.
    So z.B. die Niedergänge, die im Modell nur als Hühnerleitern vorhanden sind. Ich besitze den Originalbogen, aber ich kann nur wenig zum verfügbaren 1:400 Lasercutsatz sagen, den ich mir nicht gekauft habe.
    L.G. Niklaus

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  • Hallo Freunde
    Hier wieder einige spärliche Baufortschritte.Das mit dem Hochskalieren entpuppt sich als etwas knifflig, bei manchen Teilen sind keine Anpassungsarbeiten nötig, und andernorts muss man z.T. bis zu 2 mm kürzen. Ich habe zwar meinen Drucker kalibriert, aber es sind trotzdem leichte Ungenauigkeiten vorhanden. So z.B.
    am Brückenschanzkleid, das ich etwa 2mm kürzen musste. Es könnten jedoch auch Fehler vergrössert werden, die in 1:400 gar nicht ins Gewicht fallen. Eine weitere Fehlerquelle ist auch die Papierstärke die ich nicht masstäblich dicker gemacht habe.
    Die Brücke hat grosse Fenster die ich ausgeschnitten und mit Folie hinterklebt habe. Weil man hier relativ gut hineinsehen kann, musste ich deshalb eine Brückeneinrichtung improvisieren. Alle Seemänner unter Euch mögen mir verzeihen wenn es auf einer solchen Schiffsbrücke nicht so aussieht.
    Ich musste hier wieder 2 Niedergänge anfertigen und der nächste Gitterlaufsteg ist ebenfalls zu sehen.
    Grüsse Niklaus

  • Ich habe noch 2 Bilder.
    Eines gehört noch zur letzten Serie, und dann habe ich noch einen Versuch gestartet, den Unterbau für die Helikopterlandeplattform zu gestalten. Das Gestell wird aus 1,2mm Stirene Stäbchen geschnitten. Als Schablone habe ich versuchsweise die Abwicklung aus dem Bausatz verwendet.

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  • Hallo Freunde
    Am Pfingstwochenende hatte ich wieder mal etwas Freizeit die ich in den Modellbau investiert habe.
    Hier die Ergebnisse. Ich folge im Moment immer noch der Bauanleitung und bringe wo nötig sofort auch gleich eventuelle Superungen an.
    Als erstes eine kleine Plattform mit 2 Niedergängen .Natürlich hat die Plattform auch wieder einen Gitterrost.

  • Dann folgen 2 Lüfter, die übrigens sehr gut zsammenpassen.Gleichzeitig habe ich die weisse Stelle auf dem Hauptdeck mit einem passenden Tonkartonstück geschlossen.

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  • Als nächstes habe ich die 2 Flammenabweiser montiert, die die Besatzung im Brandfall beim Besteigen der Rettungsboote einige Minuten vor der Hitze schützen sollen. Dann kam eine echte Geduldsprobe. Da ich das Schiff möglichst transparent darstellen möchte habe ich beschlossen, die im Bogen enthaltenen "Schachteln" als Unterbau der Plattform für die Werkstatt und die Energiegewinnung durch entsprechende Säulen zu ersetzen. Die Säulen habe ich aus 1mm 4-Kant Stirene Stäben zugeschnitten. Das Unternehmen wird etwas schwierig da das Deck nach aussen hin leicht abfällt, und so die Säulen je nach Position länger oder kürzer geschnitten werden müssen.Die Stäbchen habe ich mit Sekundenkleber Ptex Gel im Rohzustand, also weiss aufgeklebt und erst nach dem Aushärten des Klebers gestrichen. Das hat den Vorteil, dass der Kleber besser hält und man kann in dem Gewirr die bereits befestigten Stäbchen besser sehen.

  • Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, ob dann der Effekt des durchsichtigen Laufsteggitters auch die nötige Transparenz ergibt.
    Vorerst muss ich noch den unteren Teil der Plattform ausschneiden, das ist einfacher wel es hier Streben gibt auf denen die Laufgitter aufliegen. Die oberen Teile fallen auseinander wenn man das Gitter ausschneidet. Aber seht demnächst in diesem Theater.

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  • Wie versprochen gehts hier weiter. Die untere Hälfte der Plattform wird fertig ausgeschnitten und die Streben von hinten orange gefärbt, weil man die ja dann von Vorne sehenkann.( Ich geb zu das tönt etwas kryptisch, aber ich hoffe dass dann die Bilder klarheit schaffen werden.) Der nächste Schritt beinhaltet das Bekleben mit Nylon Mesh um die Gitter darzustellen.

  • Als nächstes habe ich die Teile der Oberseite ausgeschnitten und auf die Unterseite geklebt dies kann nur so vonstatten gehen, da die Streben der Laufgänge nur auf der Unterseite angebracht sind. Beim Aufkleben ist mir dann noch augefallen, dass noch der zwischen Werkstatt und Generatormodul gelegene Laufgang auszuschneiden ist, der nur auf die Oberseite aufgedruckt ist.
    Und dann.... die fertige Plattform auf das Säulengewirr gelegt.... Ich bin begeistert, da meine Erwartungen voll erfüllt wurden. Nun werde ich die Reling und die verschiedenen Aufbauten anbringen, bevor ich die Plattform definitiv festklebe. Die aufwendige ausschneidearbeit hat sich meiner Meinung nach gelohnt.
    Grüsse Niklaus

  • Hallo Niklaus,


    die Arbeit hat sich mehr als gelohnt. DAS ist Superung genau nach meinem Geschmack!!


    Die Petrojarl wird ein Hingucker aller erster Kajüte.


    Viel Spaß weiterhin


    Gruß


    Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Hallo Jens
    Vielen Dank für dein Lob!
    Ich hatte gehofft dass mir die Darstellung dieser Laufgänge gelingen würde, ein Misserfolg wäre nach meinen Ankündigungen hier im Forum etwas peinlich gewesen. Oftmals werden halt die Details, so wie ich mir das vorstelle nicht ganz so optimal, so wie mir dies mit der ursprünglich geplanten Beleuchtung passiert ist.
    Nun heisst es durchhalten, die Schnippelarbeiten brauchen schon einige Zeit und es sind noch viele soche Gitterstege und Plattformen zu bewältigen.
    Liebe Grüsse Niklaus

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  • Moin Niklaus,


    bin grade erst über diesen Bericht gestolpert. Hervorragende Arbeit, aber das war von Dir ja auch nicht anders zu erwarten... ;)


    Weiterhin gutes Gelingen wünscht


    Fiete

  • Hallo Freunde
    Es gibt einfach im Moment zuviel zu tun. Ich konnte mir aber dennoch einige Stunden zum Basteln und entspannen abknapsen. Hier das Ergebnis. Die achtere Modulplattform mit der Steuerungs und Energieerzeugungseinheit hat seine Reeling und die Aufbauten erhalten. Im Moment bin ich nun am Gestell für die Abgasrohre zugange.Die Plattform habe ich erst nach dem Anbringen der Reeling auf den Stützen festgeklebt.
    L.G. Niklaus

  • Liebe Kartonveredler,
    Wie schon angekündigt hier das Gerüst für die Auspuffanlage der Dieselgeneratoren. Das Gerüst habe ich aus 0,75 mm Stirene Stäbchen angefertigt. Als Vorlage diente mir das im Bogen enthaltene Gerüst das ich mir zuvor zusammengeklebt hatte. Die Stäbchen sind mit normalem flüssigem Revellkleber zusammengeklebt. Die Verschmutzungen stammen von der, leider nicht lösungsmittelresistenten Schneidmatte und werden zum Schluss mit Aceton abgewischt. Das Gestell wird dann nach Fertigstellung noch orange gestrichen.
    Für heute beste Grüsse Niklaus

  • Hallo Freunde.
    Es ist schon eine Weile her, seit ich hier einige Fotos und eine Fortsetzung zu meinem aktuellen Baubericht eingestellt habe. Nun ist es endlich so weit dass ich mir wieder mal etwas Zeit für unser Hobby nehmen konnte.Das Gerüst für die Auspuffanlage der Strom Generatoren wurde orange gestrichen. Die Luftfilter, und die Verteilerkästen wurden angebracht. Die ersten Rohre, vermutlich für den backbord Kühlwassertauscher wurden gebogen und angebracht und im Moment bin ich dabei die Auspuffe mit den Schalldämpfern herzustellen und anzubringen. Ich hoffe ich kann heute Abend noch einige zusätzliche Fortschritte vermelden.

  • Wie schon angedroht hier ein kleiner Baufortschritt. 2 der Auspuffrohre sind angebracht. Zum Glück hatte ich zuvor das Gerüst noch nicht angeklebt, sonst wäre die Montage wohl nicht möglich gewesen.
    Ich habe die Rohre aus 3,5 mm Stahldraht gebogen und dann die Auspufftöpfe angebracht. Der Stahldraht hat den Vorteil, dass er seine Form behält, im Gegensatz zum Stirene, das dazu neigt, wenn gebogen, den Winkel wieder zu öffnen. Die Stahldratrohre sind relativ schwer und müssen daher irgendwie befestigt werden bis der Klebstoff hält. Das dritte Rohr wird dann wohl zur Geduldsprobe, da ich nun das Gerüst befestigen muss und erst dann das Rohr einfädeln kann.

  • Hallo Niklaus,


    habe eben Deinen tollen Baubericht der Petrojarl entdeckt. Sieht alles sehr super :thumbsup: aus, besonders Deine Art, die Laufgitter und die Rohrleitungen in einer noch detailgerechteren Weise darzustellen! Hoffe der Bau gelingt Dir weiterhin so gut, werde bestimmt von Zeit zu Zeit mal wieder reinschauen.


    Habe selbst die Petrojarl im Maßstab 1:400 fast fertig. Bei mir fehlen noch die Vertauung der Kräne und der Bau einer passenden Vitrine (Plexiglas?). Hoffe das ich mal wieder bald dazu komme.


    Also viel Erfolg bei Deiner Petrojarl im gesuperten Maßstab 1:250!


    Schöne Grüße
    Glasen

  • Hallo Glasen.
    Vielen Dank für die Blumen. Dein hervorragender Baubericht ist mir bei vielen Teilen eine grosse Hilfe.
    L.G. Niklaus

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  • Hallo
    Viel ist es nicht, einige Niedergänge, eine Laufplattform und der dritte Auspuff. Ach ja und das Ding das aussieht wie ein Kühlwassertauscher ist auch fertig.

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  • Ich muss zu den halbwüchsigen Katzen meiner Tochter schauen und deren Tatendrang ist im Moment noch sehr Überschwänglich, sodass ich das Schiff wegräumen musste, und mich einer Tätigkeit widmen musste, wo das Bauteil mit einem Griff aus der Gefahrenzohne gebracht werden kann. Das Gerüst für die Hubschrauberplattform. Dieses besteht aus 1mm 4-Kant Stirenestäbchen.
    Grüsse Niklaus

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  • Hallo Schnipselnde Gemeinde
    Es geht tatsächlich weiter. Es ist nicht so, dass mir die Lust an der Petrojarl vergangen wäre, nein ich habe letztes Jahr anlässlich der Modellbauausstellung in Basel versprochen, für die Sonderausstellung über die entwicklung der Nachtjagd, die Togo zu bauen und auszustellen,was ich dann auch getan habe. Dazu aber mehr an anderer Stelle.
    Vorletztes WoE war nun diese Austellung, und nun geht es Nahtlos weiter mit der Petrojarl.
    Ich musste mich erst mal wieder in die Materie hineindenken und habe deshalb die bereits angefangene Trafostation mit der zugehörigen Beleuchtung fertiggestellt. Somit ist der Rohbau der Powerunit, wo durch die Verbrennung von gefördertem Erdgas, das sonst abgefackelt werden müsste in 3 Gasturbinen, elektrischer Strom erzeugt wird. Anschliessend wurde der Unterbau für die Laufbrücke vom Energiemodul zum Raffineriemodul mit verschiedenen Rohren eingebaut. Da ich die Laufgänge quasi durchsichtig baue, musste ich etwas improvisieren. Ich habe als Vorlage die im Bogen enthaltene als Kasten geformte Konstruktion übernommen und die dort angebrachten Rohre eingesetzt. diese Rohre führen bei mir ins nichts, da ich keinerlei Abbildungen der Rohrleitungen gefunden Habe. Ich denke aber man muss extrem genau kucken um dies in dem Gewirr aus Trägern und Leitungen überhaupt zu bemerken.
    Als nächstes folgt nun der Unterbau des Raffineriemoduls.
    Als kleine Fingerübung habe ich zwischendurch mal einen Seaking Hubi zu bauen angefangen, um die Dimensionen des Schiffes darzustellen.

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  • Moin Nikolaus,


    erst heute ist mir Dein Baubericht bewusst aufgefallen - schade eigentlich, denn er ist supergut! Ein tolles Modell, was da entsteht und klasse gebaut! Schön, dass die lange Baupause vorbei ist.


    Gruß von der dänischen Nordseeküste


    Jochen

  • Hallo Jochen
    Es freut mich natürlich, wenn mein Tun nicht unbeachtet bleibt. So eine Baupause hat auch manchmal ihr gutes.
    Grüsse Niklaus

    Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind (Albert Einstein)

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