P3 C Orion Marineversion 1:250, Umfärbung und Skalierung eines alten 1:50/1:100 Scaldis/ Veritas Bogen

  • Ich hatte ja schon im Bildbericht von Lingen meinen begonnenen Bau der Orion gezeigt. Wie bin ich zu und auf dieses Modell gekommen?


    Mein Faible für die neuere Marine ist ja bekannt, und die fliegenden Einheiten gehören eigentlich dazu. Es gibt"eigentlich" keinen Bogen der Orion, aber durch Zufall hatte ich im vergangenen Jahr auf der EMS in Houten/NL einen alten Scaldis/ Veritas Bogen gefunden, welcher schon auf 1:100 von 1:50 gebracht war. Die Livree war die holländische Version. Ich hate da so eine Idee und habe dann den Bogen für sehr wenig Geld erworben. Ein sehr lieber Freund und Bastlerkollege konnte dann den Bogen entsprechend überzeichnen und neu konfigurieren und -Voila- es gab einen Marine-Orion.


    Ganz zufrieden bin ich mit dem Ergebnis noch nicht, ich werde wahrscheinlich noch einen 2.Versuch starten, da der erste Ausdruck komplett auf 160er Karton gedruckt wurde. Einige Teile sind besser auf 80 oder 120er auszudrucken.


    Hier das Ergebnis

  • Hallo Robi,


    ich finde deinen Versuch schon recht gut gelungen. Für meine Verkleinerungen, die du kennst, bevorzuge ich 100g oder 120g Karton.

    Gruß


    Willi


    Gewalt

    ist die letzte Zuflucht

    der Unfähigen

    (Isaac Asimov

    192 - 1992)

  • Hallo Robert,


    ich kann Deiner Vermutung über die Papierstärke nur beipflichten, 80 er dürfte noch zu dünn sein, aber 100 -120 er passt gut für 1:100 Modelle, bei 1:200 ist dann 80 er angesagt. Das wird schon, meine Familie spottet auch immer, kaum 5 mal etwas probiert schon klappts...wer eine schrecklich nette Familie hat braucht keine Feinde mehr.

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Hallo Gerald und Willi,


    Danke für Feedback,


    nur mal kurz zu den Problemzonen: der Rumpf sollte auch weiterhin mit 160gr gebaut werden, schon aus Gründen der Stabilität. Wichtig wird es aber an den Motorengondeln und den Flügelwurzeln.Im Bereich der Motorengondeln werden die Lufteinlässe gesondert geformt und aufgesetzt. Hier macht sich dann die Dicke des Papiers deutlich negativ bemerkbar. Und im Bereich der Flügelwurzel muss einfach das Papier "elastisch" genug sein um die Kühlung gut hinzubekommen. Alles in Allem ein , wie ich finde, nicht alltägliches Modell. Vielleicht gehe ich nochmal die Gannett von WHV im Maßstab 1:250 an. Die habe ich in sehr jungen Jahren in Kaufbeuren im Sommerurlaub bei meinen Großeltern auf dem dortigen Flugplatz der BW erleben können. Lange her, seufz.


    Wenn man so will, gibt es im Bereich der Marineflieger schon ganz gutes Material, da sind die Bubis Sea Lynx, Sea King und demnächst der Sea Lion. Mit etwas Geschick kriegt man auch den alten Sycamore von WHV hin.Und all die anderen Marineflieger von WHV. Ein weites Feld.


    Liebe Grüße
    Robi


    P.S. in die Schnauze des Fliegers muss auch noch etwas Gewicht, ist ein Schwanzhocker ;(

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo