Osprey (Fischadler) von Birdmobile, 1:1 (oder so) [FERTIG]

  • Hallo zusammen


    Zur Abwechslung und Entspannung möchte ich mal was Grosses bauen, das keinen Bug, kein Heck und vor allem keine Unzahl von Winden, Pollern etc. hat. Wenn schon gross, dann gross, also ist die Wahl auf den Fischadler von Birdmobile gefallen. Keine 150 Teile und eine Spannweite von 1.5m!


    Das Modell besteht aus 17 Bogen A3 in ziemlich dickem Karton für den Osprey und einem Bogen A4 für seine Beute, eine Forelle.




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    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

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  • Die Bauanleitung besteht im Wesentlichen aus Bildern und zeigt die Verarbeitung der Einzelteile (wobei mindestens am Anfang etwas Gehirnschmalz meinerseits nötig war), aber sagt sehr wenig über den Zusammenbau der Baugruppen aus. Aber wie andere Forumsteilnehmer bewiesen haben, ist der Vogel machbar. Also steht dem Bau nichts mehr im Wege, ausser wenn mein Hund dann plötzlich paranoid würde :D.


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  • Als erstes habe ich die Forelle gebaut, um mich einzugewöhnen. Sie ist auf normal dickem Modellbaukarton (ca. 160 g/m3) gedruckt, der leicht glänzt. Sieht sehr schön aus. Die Teile, die man verdoppeln muss und die beidseitig farbig sein müssen, sind auf einer Seite zu gross gedruckt. Schneidet man die exakten Masse auf der anderen Seite aus, hat man eine schön farbige Rückseite ohne weisse Stellen. Finde ich genial



    Die Forelle besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: Körper, Schwanz und Kopf. Alles passt gut und wenn man die Systematik mal begriffen hat, sind die Markierungen auch sehr klar.



    Einzig der Zusammmenbau von Körper und Schwanz machte Probleme. Ich habe es nicht fertig gebracht, dass die Querschnitte exakt die gleiche Form hatten. Zum Zusammenkleben sollte man dann etwas Druck ausüben können, damit sich die Teile anpassen. Da es aber keinerlei innere Strukturen gibt, gegen die man drücken könnte, wird das zeimlich schwierig. Aber einigermassen hat es geklappt (die Genauigkeitsanforderunen sind ja auch nicht so extrem :)) und schon ist die Forelle fertig.



    Und nur so als Grössenvergleich, meine Augusta Victoria daneben. Bedenkt man, dass die Forelle die Beute sein wird, wird das Ausmass des Vogels deutlich und wohl auch, warum ich die Augusta in Zukunft sicher in einer Vitrine verwahren muss :D.


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  • Moin,


    der stand auch schon mal auf meiner Wunschliste, wurde von der Regierung wegen der Grösse aber abgelehnt. Ich werde dem Baubericht aufmerksam folgen!


    Beste Grüsse
    Uwe

  • Toll Andi, mal was wirklich anderes!
    Ich wünsche Dir und uns viel Spass dabei!


    Lg
    Peter

  • Hallo Andi,


    ich werde mit großem Interesse Deinen Baubericht verfolgen.
    Wegen der Größe und aus Platzmangel (fertiges Modell) habe ich mir den Fischadler bislang noch nicht zugelegt.
    Ich wünsche Dir viel Spaß beim Bau des tollen Modells.


    Grüße
    Sandra

    Aktuelle Projekte:
    Boxengasse für Carrera, Stephansdom Wien


    Fertige Projekte:
    Ritter Scale 1/3, Elbsandsteingebirge von Betexa,
    Leuchtturm Rügenwalde, Römischer Wachtturm, Steinway Flügel von HMV, Ägyptisches Wohnhaus
    Download-Modelle:
    Bird Cage - Canary, White Horses, Monkey Drummer, Schornsteinfeger, Elektrische Gitarre, Andy's Room Diorama - Toy Story 3


    Unterbrochene Projekte:
    Hanseatic von HMV

  • Es beginnt mit dem hinteren unteren Körperteil, das aus vier Bauteilen besteht.



    Dabei habe ich bei Teil nicht realisiert, dass die ca. halbrunden Schlitze um die Federn (siehe Pfeile) ausgeschnitten werden müssen. Dank einer sehr spitzen Schere war das dann auch im bereits zusammen geklebten Zustand noch gut möglich.


    Beim Zusammenbau der Teile 1 und 2 war ich zuerst unsicher, ob die Seitenwangen von Teil 2 wirklich über die so schön bedruckten Seiten von Teil 1 kommen. Nach genauem Studium der Skizze bin ich dann zum Schluss gekommen, dass das so seine Richtigkeit hat, was sich später auch bestätigt hat.



    Passen tut alles einwandfrei.


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  • Jawoll, dem kann ich nur beipflichten !!!


    Ich habe mir von 2 Jahren auch diesen Vogel zugelegt und hatte sehr viel Spaß beim Zusammenbau.
    Leider ist das Ding letzte Woche von der Decke gefallen, also gehört es auch noch in die Kategorie "Umzugsschäden"...
    Aber bei der Kartonqualität dürfte das kein Problem werden.


    So ganz nebenbei : Als ich mit dem Ding mal im Garten rumlief, um die Windschnittigkeit des Modells zu testen, haben alle Tauben sofort Reißaus genommen... (nur so als Tipp für alle Taubengeplagten)

    ...ich krebse denn mal vor mich hin, wa...

  • Hallo ChaosKalle


    Tauben haben wir keine im Garten, dafür massenhaft Krähen, die unser Hund immer unter lautem Gebell verjagen muss. Aber leider zeigt sich am Beispiel des Rotmilans, der in unserem Wäldchen wohnt, dass die Krähen ihn vertreiben und nicht er sie. Wird also wohl nichts, auch wenn der Osprey etwas grösser als der Milan ist.


    Der Schwanz besteht aus einem Zentralteil und 6 einzelnen Federn. Bei einigen der Einzelfedern verläuft die Knickmarkierung (rote Linie) nicht in der Symmetrieachse.



    Ich habe zuerst gedacht, dass müsse so sein wegen des schon früher erwähnten Übermasses der zu verdoppelnden Teile. Das hat sich dann als Fehler herausgestellt. Also: Rillen und Falten genau in der Symmetrieachse der Federn, auch wenn die Markierung etwas Anderes sagt! Dann geht es aber flott weiter. und bald kann man zum ersten Mal bewundern, wie wunderschön das Federkleid aussieht.


    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Hallo Andi
    Toll der Riesenvogel! Ich habe die meisten dieser Birdmobiles gebaut, die sehen alle sehr realistisch aus. Mein Tip für die Osprey , unbedingt die Flügel verstärken, die sind, wenn der Bogen nicht inzwischen überarbeitet wurde etwas zu schwach dimensioniert und neigen zum durchhängen oder knicken.
    Zu den Raben, die haben nach meiner Meinung meist nur vor Falken und Eulen respekt. Die Falken sind zu schnell und z.B Waldohreulen nisten in Rabennestern, die sie zuvor ausgeräumt haben, jedenfalls tut dies ganz in unserer Nähe ein Eulenpaar jedes Jahr.
    Grüsse Niklaus

    Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind (Albert Einstein)

    N.K.


    Derzeit im Bau: IJN Nagato 1:200 von Dom Bumagi, HMCS Waskesiu Card Fleet 1:200, MiG 21MF Answer-Angraf 1:33
    Fertig: Mellum, Indianapolis,TAKAO Digital Navy 1:250,Korvette Agassiz 1:250, NJL TOGO CFM 1:250 .
    Petrojarl Cidade de Rio das Ostras JSC skaliert auf 1:250
    Hellcat, Halinski

  • Hallo Niklaus


    Vielen Dank für den Tipp. Die einzelnen Flügelteile sehen bis jetzt zwar recht stabil aus, aber die Befestigung der Flügel am Körper sieht mir doch sehr minimalistisch aus. Ich werde also eine Verstärkung vorsehen.


    Der Körper erhält im Inneren ein Gestell, auf das zuerst das obere Hinterteil kommt. Dann werden die Seiten mit einigen Federn und Federbüscheln verziert.



    Darauf wird der Körper vorne durch zwei Bauteile vervollständigt.



    Und zum Schluss kommt noch ein nekisches Federbüschel in den Schwanzbereich.


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  • Über das Wochenende war ich im Reich des grossen Bruders des Fischadlers, nämlich des Steinadlers, den ich auch beobachten konnte. Zum Glück hat er meinen Hund nicht ins Nest getragen ;).


    Aber jetzt geht es wieder am Basteltisch weiter. Die Flügel bestehen aus einem mehrteiligen Holm, der dann mit den verschiedensten Federn bzw. Federbüscheln verkleidet wird. In den einzelnen Phasen erscheint das Ganze ziemlich wackelig, aber mit genügend Leim (UHU Kraft) und nach dem ausgiebigen Trocknen ist die Stabilität ganz erstaunlich.


    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Die Flügel sind fertig. Nach einigen grossen Teilen für die Flügelvorderkante wurden kleinere Nahtstellen noch mit Federbüscheln verkleidet. Alles passt gut und legt sich schön in Form. Zum Schluss macht der einzelne Flügel einen sehr stabilen Eindruck.


    @Niklaus: vielleicht wurde das Modell wirklich überarbeitet, seit du es gebaut hat. Auf jeden Fall steht auf meinem Umschlag "new edition".



    Am Anfang habe ich mir überlegt, ob ich die Flügel nacheinander bauen soll, um beim zweiten aus den Fehlern des ersten zu lernen. Weil ich aber gerne gleiche oder analoge Teile in einem Aufwasch baue und die bisherigen Erfahrungen mit dem Modell so gut waren, habe ich parallel gebaut. Daher kann ich nun schon einen ersten Eindruck von der Grösse des Modells vermitteln (der Massstab über dem Kopfende misst 15cm):



    Hier möchte ich doch mal einen kleinen Exkurs zur Fehlertoleranz machen. Normalerweise baue ich ja Schiffe und weiss wie jeder, der dies macht, dass hier die Fehlertoleranz sehr klein ist. Schön kleine Ungenauigkeiten beim Spantengerüst oder der Aussenhaut führen zu hässlichen Beulen und "Bananen". Und bei den Aufbau- und Ausrüstungsteilen werden durch die Ungenauigkeiten sehr schnell Stellen sichtbar, die dafür nicht vorgesehen sind. Dies ist kein Unvermögen der Modellbaukonstrukteure, sondern eine Folge davon, wie wir technische Dinge konstruieren und bauen.


    Wie anders macht es da doch die Natur. Ob nun beim Ospry eine Feder etwas kürzer oder länger ist, etwas mehr links oder rechts sitzt, oder sogar fehlt: der Vogel ist problemlos lebenstauglich. Und der Konstrukteur des Modells hat das sehr gut umgesetzt. Im Laufe des Baus stellt man fest, dass zwar alle Teile sehr gut passen, dass es aber gar nicht so wichtig ist. Auch mit grösseren Abweichungen sieht der Osprey immer noch wie ein Osprey aus und die einzelnen Federn oder Federbüschel überlappen sich so grosszügig, dass nie eine Klebestelle sichtbar wird. Und wenn man bedenkt, dass die Lebewesen nicht nur so fehlertolerant sind, sondern noch im grossen Umfang "selbstreparierend", dann muss man schon sagen: Hut ab vor der Natur!

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  • Hallo Kurt


    Danke für das Lob. M.E. ist es ein Modell, auch wenn es 1:1 ist, da es ja die Wirklichkeit "nur" nachbildet. Dieser Meinung ist übrigens auch mein Hund, der alles was fliegt verbellt, aber hier schön Ruhe hält :). Aber ich werde es nach der Fertigstellung dann mal im Garten testen und sehen, wer wie darauf reagiert.


    Für die Beine sind 8 krallenbewehrte Zehen zu bauen, immer nach dem gleichen Prinzip:



    Dann können aus den Einzelteilen die beiden Füsse zusammengebaut werden. Beim Anblick dieser Krallen möchte man wirklich nicht Fisch sein!



    Noch die Schenkel angebracht und ein gestreckter und ein gebeugter Fuss sind fertig:


    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Vor dem Ausschneiden des Kopf-Hauptteiles war ich durch die blauen Stellen etwas verwirrt, da ich nicht wusste, ob ich sie wegschneiden oder stehen lassen sollte. Ich habe sie dann weggeschnitten und bin dabei auf die Idee gestossen, dass sie vielleicht helfen sollen, die zum Teil sehr hellen und damit schlecht sichtbaren Konturen der Federn zu finden.



    Neben dem Teil 38 (Kopf-Hauptteil) gibt es noch ein Teil 38a. Zuerst dachte ich an eine Verstärkung, aber fand keine logische Möglichkeit, sie anzubringen. Am Schluss habe ich realisiert, dass es sich um eine Schablone zum Ritzen handelt, denn bei diesem Bauteil kommen gebogene Ritzlinien vor, die im Teil nicht markiert sind. Gute Idee, aber für mich zu spät, da ich schon freihändig geritzt hatte.



    Auf das fertig geklebte Kopfteil kommt der innere bzw. untere Schnabel. Nun sieht der Kopf aus wie von einem Finken, nur etwas grösser!



    Sobald aber der obere Schnabel angebracht ist sieht man, dass mit diesem Vogel nicht gut Kirschen essen ist. Die Augen wirken im Original wegen des stumpfen Farbtons des Druckes recht matt. Um sie lebendiger zu gestalten habe ich sie deshalb mit meinem Allzweck-Nagellack überpinselt.



    Und weil es so schön geworden ist, hat auch die Forelle noch richtige Fischaugen erhalten, die allerdings durch Bläschen schon etwas getrübt sind. (Hat der Adler die Forelle womöglich beim Discounter aus der Tiefkühltruhe geholt? :whistling: )



    Achtung, wenn jemand das auch so machen möchte: die recht dicke Nagellackschicht braucht unendlich lange zum Trocknen. Ich habe nach über 2 Stunden den Kopf unachtsam auf die Seite gelegt und prompt klebte der Nagellack noch an der Unterlage!

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Der Schluss ging rasend schnell. So schnell, dass ich das Fotografieren fast ganz vergessen habe.Der Zusammenbau stellte zwar noch etwas Anforderungen, aber alles passt gut und wurde sehr stabil. Die vorderen Anschlüsse der Flügel an den Rumpf - die Schultern - sind sehr schön herausgekommen, obwohl diese Partie, wie ja auch bei Flugzeugen, immer ein Knackpunkt ist.



    Die Flügel werden mit zwei Laschen an den Holmen in den Körper gesteckt und dort durch einen hindurch gesteckten Bolzen gehalten. Ich habe zuerst überlegt, das Ganze nicht zu verleimen, damit der Vogel für allfällige Transporte zerlegbar bleibt. Aber Stabilität und die richtige Lage der Federn haben für eine fixe Montage gesprochen. Der Kopf und der Hals - zwei separate Teile - werden nur auf den Rumpf aufgesteckt und durch einen Faden mit eingebundener Spiralfeder aus einem alten Kugelschreiber nach hinten gespannt. So kann der Kopf in alle Richtungen gedreht werden. Die Füsse werden mit einer Art Bajonettverschluss am Körper befestigt. Dann werden noch die letzten Federn zum Abdecken der Nähte angebracht und fertig ist das Riesending. Dagegen sieht sogar die Alaska klein aus :D.


    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Zum Abschluss noch ein paar Fotos von diesem schönen Modell, dessen Bau mir sehr viel Freude bereitet hat.




    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Hallo Andi,


    sehr sehr eindrucksvoll der Bursche. Toll!!


    Viele Grüße


    J.R.

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    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Lieber Andi


    Damit ist Dir ein ganz tolles "Modell" gelungen. Der sieht ja richtig Lebensecht aus. Ich bin begeistert!
    Das ist tatsächlich mal was anderes.
    Da kann man nicht mehr von einem "Schmuckstück" sprechen, Trophäe würde eher passen.


    Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung.
    Und natürlich die obligate Frage: Was kommt als nächstes?


    Schöne Grüsse aus dem Berner Oberland und frohe Ostern auch an Deine Frau
    Peter

  • Hi Andi...
    Beeindruckend, wirklich beeindruckend!
    Und wenn das die Größe nicht wäre, hätt ich echt Interesse an so einem Vogel.
    Aber vielleicht verrät's Du mir trotzdem, wo man die Bögen von Birdmobile bekommen kann.
    Schöne Ostergrüße, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Frohe Ostern und vielen Dank für euer Lob. Ich gehe tatsächlich immer wieder den Osprey anschauen (natürlich nur um sicherzustellen, dass er nicht herunter gefallen ist ^^.)


    @ Renee: du hast eine PN

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  • Hallo Andi,



    ein überzeugendes Gesamtergebnis ! Esstisch drunter, Freunde zum Forellenessen einladen und einen Teller leer lassen.


    Es war sehr gute Idee vor dir die Spiralfeder aus dem Kugelschreiber zu verwenden. Ich habe seinerzeit bei meinem Osprey wie in der Anleitung vorgeschlagen ein Stück Gummiband genommen, das natürlich relativ schnell porös geworden ist.


    Zaphod