Od2 (P4.2) von Modelik

  • Hallo Bastelfreunde,


    jetzt ist es endlich soweit und der Anschnitt für die Od2 ist erfolgt. Auch wenn im Forum schon einige diese Modell gebaut haben, möchte ich mein Werk als Baubericht veröffentlichen.
    Viel Spaß beim Lesen.
    Die 2 größten Teile habe ich schon mal zusammengeschustert. Als Trägermaterial habe ich 1mm Bristolkarton gewählt, denn der ist ziemlich stabil. Zum Verkleben dieser und auch anderer Teile (1.Seite) habe ich Sprühkleber vom 3M verwendet. Nur bei den Rückseiten musste ich anderen Klebstoff verwenden, da der Sprühkleber sofort haftet und kleine Korrekturen da nicht mehr möglich sind.
    Hier das erste Bild mit den Teilen 1 (R+L).


    Gruß an alle
    Henry

  • Jetzt folgt wieder mal Sisyphus-Arbeit, denn die 2 Teile wollen mit Nieten "verziert" werden. Das erhöht zumindest den optischen Eindruck. Die Nieten stanze ich mit einem Locheisen aus 0,5mm Karton mit aufgeklebtem roten Papier (hat zufälligerweise den gleichen Farbton wie das Original) und anschließend werden die Köpfe mit einem selbst angefertigten Kleinteil annähernd in eine halbrunde Form gebracht. Zum Aufsetzen der Nietköpfe nutze ich eine kleine Akupunkturnadel. Nacharbeit erfolgt mit Pinsel und Farbe (Aquarellstift).
    Das erste Teil ist schon fertig und hat auch 2 neue Teile verpasst bekommen.

  • Mittlerweile sind die Teile bis Nummer 10 eingesetzt und "vernietet". Mann, kann das aufhalten. Die beiden Rahmenteile hatten sich dann doch etwas verzogen, aber durch den Einsatz der Querverbindungen richtet sich das sehr gut aus. Auch die Maßhaltigkeit ist bis jetzt überzeugend. Ist ja mein erstes Modell von MODELIK und da muss man auch erste Erfahrungen sammeln.
    Wie immer ein paar Bilder zum Baufortschritt.
    Ich hatte auch überlegt, den Bericht in die 10.KBW zu stellen, aber ich bezweifle mal, dass ich bin zum Endtermin fertig werden würde.


    Henry

  • Die nächsten kleineren Bauteile sind am Hauptrahmen angebracht. Die Innenseite der hinteren Abdeckung sollten lt. Bauanleitung rot oder schwarz ausgemalt werden. Da ich nicht so gleichmäßig malen kann, habe ich lieber rotes Papier im Farbton des Rahmens verwendet und die weißen Stellen überklebt. Jetzt fehlen noch ein paar Aussenteile samt "Benietung". Da ich die Lok in den mechanischen Teilen voll beweglich machen möchte, habe ich mir schon mal Messingstange und -rohr besorgt. Leider ist die Stange 2,8 mm statt 2,5 mm und das Rohr (als Lager) hat einen Aussendurchmesser von 4mm. Hoffentlich wird das nicht zu groß.
    Wie imer ein paar Bilder zum Baufortschritt.


    Henry

  • Und weiter geht es mit dem Bericht. Für die beiden Antriebsachsen (große Räder) habe ich die Bohrungen auf 4mm erweitern müssen, um die Lager ( Messingrohr ) einsetzen zu können. Die zugehörigen Achsen habe ich etwas länger zugeschnitten. Sie werden noch auf Maß gebracht. Drehen lassen sie sich schön leicht. Bei der Montage der Baugruppe 18 gab es gleich mehrere Probleme. Die Teilenummern 18g+h sind wie schon bei Teil 4 genau 2x zuviel. Das konnte ich noch verschmerzen, aber dann kam das böse Erwachen. Dieses Lager für das Bremsgestänge passt nicht ( siehe Bilder). Ich werde da in den sauren Apfel beißen müssen und die Teile etwas tiefer ansetzen, damit die Achse schön gerade bleibt. Oder hat hier jemand eine andere Idee?
    Ich baue da erst mal die restlichen Teile für die Montage an der Hauptgruppe weiter.
    Die Antriebsachsen sollen innen eine Papieraufwicklung bekommen. Das werde ich so nicht machen, sondern eine "vernünftige" Röhre mit Versteifung bauen und die dann auf die Achse schieben.


    Bis zum nächsten Teil des Berichtes
    Henry

  • Hallo Henry


    ich würde den unteren Teil etwas mehr runden, damit der Absatz nicht zu groß wird und oben sieht man das dann wirklich nicht. Leider bin ich noch nicht soweit, sonst wäre mir das aufgefallen. Ich bin zur Zeit am Tender aber es ist schön wenn man aus dem Baubericht lernen kann. Ich abeite seit ca 2 Jahren an dieser preussischen P4 immer Donnerstags bei hänschen mit mehr oder weniger Unterbrechung. Wir habe da einen Eisenbahnfreak aus dem Ruhrpott der diese Lokomotive in 1:1 baut und der hat mir damals den Bogen in die Hand gedrückt hat und gemeint " ein Kartonmodellbauer kann ja alles" :cursing:


    Gruß Werner

  • Hallo Henry,


    Ich habe das Problem auch ervaren beim Bau dieser wunderschöne Lok.
    Ich habe die Öffnung im Rahmen zugemacht mit ein Scheibchen karton. Die Stelle mit Sekundenkleber verstarkt.
    Danach habe ich vorsichtig mit einem kleine Bohrer von 1mm ein Loch gebohrt und dass mit einer kleine Rundfeile auf Mass gebracht.
    Ich wünsch dir noch viel vergnügen mit dem Bau.


    Grüße,
    Arend.

  • Danke Henryk, Werner und Arend.
    Ich werde wohl den Tipp von Werner befolgen. Das scheint mir die beste Lösung zu sein.
    Bei der Gelegenheit eine Frage an die Gemeinde. Hat jemand die deutsche Übersetzung der Bauanleitung zu diesem Modell und kann mir diese als Text- oder PDF-Datei zur Verfügung stellen?
    Im Moment schneide ich gerade die Blattfedern zurecht. Die genaue Montage muss ich mir aber noch mal reinziehen bzgl. der Beweglichkeit.


    Henry

  • So, die Aussenteile lt. Bauanleitung sind montiert.
    Das Lager ist an die Höhe der Bohrung im Rahmen angepasst und steht nur ca. 1mm nach unten über. Ich lasse das jetzt so, auch wenn es mich etwas ärgert.
    Die Blattfedern sind schon mal zusammengeklebt und warten auf die restlichen Teile zum Zusammenbau. Ich glaube, da muss noch an 2 Teilen am Hauptrahmen eine Bohrung nachgeholt werden, die aber gar nicht eingezeichnet ist. Da sollen die Teile wohl fest verklebt werden, aber ich möchte ja "Beweglichkeit" ins System bringen.


    Bis zum nächsten Mal
    Henry

  • Mittlerweile habe ich nun auch das vordere Drehgestell der Lok fertiggestellt. 2 Teile fehlen noch, aber die kommen etwas später.
    Jetzt stehen lt. Bauanleitung die Räder an. Da ich mir den Lasercut-Satz organisiert habe, fällt hier das "lästige" Verdoppeln und Ausschneiden weg. Juhuh!
    Wie immer die Bilder zum Baufortschritt.


    Gruß an alle Mitleser
    Henry

  • Mann oh mann werden das riesige Räder. Die Rohlinge habe ich jetzt fertig. Für die Vorbehandlung werden wohl Unmengen an Sekundenkleber draufgehen. Das konnte ich zumindest an den ersten kleinen Rädern feststellen. Das Material ist ziemlich saugfähig. Wenn dann alle getränkt sind, geht es an das Schleifen und Polieren. Die inneren und äußeren Radreifen kommen erst danach auf die Räder. Bei der Anpassprobe ist mir aber aufgefallen, dass die inneren Radreifen für die großen Räder vom Innendurchmesser nicht passen. Da muss fast 1 mm weg, denn sonst gibt es einen Überstand nach innen.
    Hier mal einige Bilder mit probehalber angesetzten Rädern.


    Gruß an die vielen Mitleser
    Henry

  • Hallo Jan,


    du hast da wohl recht. Bin ja kein eingefleischte Dampflok-Freak und bitte deshalb um Nachsicht, wenn mal falsche Bezeichnungen auftauchen.


    Henry

  • Die Bearbeitung der Räder zieht sich etwas, aber die 4 kleinen sind jetzt fertig und vormontiert. Die "schlimmste" Arbeit ist das Polieren der Laufflächen. Dazu tränke ich diese im Rohzustand mit Sekundenkleber und schleife diese nach den Trocknen. Danach erfolgt eine kleine Politur mit sehr feinem Schleifpapier. Dann kommt als Untergrund Surface Primer weiss von "vallejo" in 2-3 dünnen Schichten drauf, die zum Schluss auch wieder geschliffen und poliert wird. Dann wieder ein Farbauftrag, aber diesmal mit Stainless Steel (Metalizer-Farbe) von ModelMaster und ebenfalls in mehreren Schichten (3-4). Wenn das dann schön trocken ist, erfolgt die finale Prozedur des Polierens (mache ich mit einem einfachen Zellstofftaschentuch). Das Ergebnis ist schon frappierend. Habe dafür aber auch öfters mit Primer und Metalizer geprobt.
    Die Rohlinge für den Tender sind auch schon vorbereitet.


    So, wie immer die Bilder zum Baufortschritt


    Gruß an die Mitleser
    Henry

  • sieht sehr gut aus. Mein Kollege ist gerade dabei, ebenfalls diee Lok zusammenzubauen, jedoch als 1:250-Bastlerder maritimen Fraktion eine echte Herausforderung.
    Eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen: du hast die Radreifen metallisch blank. Dies war eigentlich nur direkt nach einer Neubereifung der Fall. Spätestens bei der nächsten Möglichkeit wurden diese nämlich rot lackiert. Die polnische Ausführung gem. den Traditionen der Personale gerne auch in weiß. Metallisch blank ist und war die absolute Ausnahme... (siehe Museumslok de Schweizer: 01 202)


    nix für ungut
    hänschen

    beste Grüße vom hänschen

  • Die Antriebsräder sind nun auch farblich fertig und am Rahmen vorgesteckt. Die entgültigen Positionen kommen ja erst mit der umfangreichen Montage der Gestänge.
    hänschen: Ich lass die Radreifen glänzend. Ist dann eben die Erstauslieferung mit Neubereifung!!!! :cool: :cool:


    Vorn fehlen noch die Schutzbleche (sind in Arbeit). Und dann wartet das Gestänge! (Uff)


    Schönen Feiertag an alle Mitleser
    Henry

  • Die vorderen Bremsen sind in Arbeit. Die Beweglichkeit der Stangen wird wohl mal wieder fummelig, aber in der Ruhe liegt die Kraft.
    Die Bremsklötze sind fast fertig, da fehlen nur noch ein paar Rostflecke. Die Bremsflächen sind mal wieder poliert (Auslieferungszustand?). Auch der Bremszylinder ist mittlerweile einbaubereit.
    Hier die kleinen Bildchen dazu.


    Gruß an die Mitleser
    Henry

  • Das Bremsgestänge nimmt Gestalt an. Die Lasecut-Teile sind leider etwas "wabbelig". Um etwas mehr Stabilität reinzubekommen, habe ich die Teile mit flüssigem Sekundenkleber über die schmalen Seiten getränkt. Ebenso die Stellen, an denen die Löcher für die Achsen gebohrt wurden. Beim Bohren habe ich mir leider 2 Teile (die mit den 3 Löchern) versaut, sprich beim Bohren total verrutscht. Da war es gut, dass ich die Originalteile zur Sicherheit auch vorbereitet hatte. Die glänzenden Stellen der Achsen werden vor dem Anbau natürlich noch eingefärbt.


    Henry

  • sieht schon mal sehr gut aus. Lediglich die Bremsklötze solltest Du noch an den "Ohren" (das abgesetzte Teil mit dem Aufnahmeauge für den Bolzen) noch rot absetzen.


    liebe Grüße
    hänschen

    beste Grüße vom hänschen

  • Die Bremsen sind montiert.
    @ hänschen: Lt. Anleitung sollen die Bremsklötze so sein und ich habe mich auch dafür entschieden.


    Frage an alle. Sind die Antriebsräder bzgl. der Stellung der "Schwungscheiben" (oder wie das heißen mag) auf den Seiten entgegengesetzt (180 Grad) ?


    Die nächsten Teile sind dann schon der eigentliche Antrieb und alles was damit zusammenhängt. Das wird sich etwas in die Länge ziehen.


    Hier noch 3 Bildchen zum Baufortschritt.


    Henry

  • Danke Henryk!
    Da hätte ich auch selber draufkommen müssen, wenn ich mit die Gesamtzeichnung etwas aufmerksamer angesehen hätte.


    Jetzt habe ich aber mal ein anderes Problem. Ich habe mir ja den Lasecut-Satz gegönnt und musste jetzt feststellen, dass die Antriebsstangen mit den Teilen 47a und 47d auf unterschiedlichen Materialstärken ( 1,08 bzw. 0,62 mm ) gelasert sind.
    Die Teile 47d sind von der Form identisch, die Teile 47a unterscheiden sich am Kopf. Der Originaldruck entspricht dem Laserteil auf 0,62 mm Stärke.
    Wenn ich den Originaldruck verwenden würde, käme ich auf eine Stärke der Stangen von 1,44 mm (1mm Karton + 2x0,22mm Papier)
    Wie aber verwende ich die Lasecut-Teile? Einfach zusammenkleben ergibt 1,7mm Stärke. Aber wie ist das dann mit dem Kopf des Teiles 47a?
    Hat da jemand einen Lösungsvorschlag?
    Ich hoffe, das die Bilder das kleine Problem veranschaulichen.


    Henry

  • Nach langem Überlegen musste ich nun leider doch Abstand von der vollen Beweglichkeit des Antriebes nehmen. Da hätte ich mir einigen Aufwand sparen können.
    Man lernt eben nie aus! ;(
    So "nebenbei" ist jetzt auch der Kessel in Arbeit. Wieder mal viele Nietköpfe aber auch größere Teile. Da sieht man endlich wieder Fortschritt.


    Allen Mitlesern (sofern es noch welche gibt bei meiner doch langsamen Berichterstattung) ein frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins neue Jahr.


    Henry

  • Nun geht es langsam in Richtung Führerstand. Aber vorher sind da noch ein paar kleinere Teile zu montieren.
    Einige davon sind bereits am Kessel verbaut. Das kleine Röhrchen in der Füllstandsanzeige habe ich aus einem kleinen Stück Angelsehne zugeschnitten.
    Es gab natürlich (?) auch einige kleine Überraschungen. Zum Einem waren die Teile 65 und 66 (Kesselauflagen vorn) samt Zusatz a+b jeweils doppelt im Bogen vorhanden. Dafür fehlt für den Kessel ein Band. Das werde ich dann eben noch zusätzlich anfertigen müssen.
    Für den Führerstand habe ich noch etwas spezielles vor. Das verrate ich jetzt noch nicht.


    Johannes
    Na da weiss ich wenigstens, dass ich zumindest einen Mitleser habe. Danke fürs Lob.
    Das Gestänge habe ich mit Metalizer-Farbe behandelt. Vielleicht sieht man das in den Bildern nicht so genau.


    So, bis zum nächsten Teil


    Henry

  • Johannes
    Na da weiss ich wenigstens, dass ich zumindest einen Mitleser habe...

    Ach was Henry, hier lesen mehr mit als Du denkst! Vornehmes Schweigen ist mitunter einfach Sprachlosigkeit, wenn einem die Luft wegbleibt!
    Ich freue mich über Deinen Bericht und das Modell in diesem eindrucksvollen Massstab! Mach langsam und kompromisslos in Ruhe, am Ende hast Du ein Modell um das dich viele beneiden.
    Gruss
    Johannes

  • Johannes
    Wenn wirklich soo viele mitlesen, dann hätte ja auch mal ein Kommentar zum Beitrag vom 1.11.14 kommen können! :cursing:
    Naja, habs ja selbst hinbekommen.


    So, der Führerstand ist jetzt in Arbeit. Beim Zusammenbau der Seitenteile war dann an der linken Seite ein Teil genau 1mm zu kurz, so dass hier Reparatur angesagt war. Ist aber nun nicht mehr zu sehen. Die schwarzen Kanten mache ich übrigens neuerdings mit Nachfülltinte für Tintendrucker. Man braucht nicht viel und es zieht wunderbar in den Karton.
    Der "Fußboden" im Origaldruck ist eine Holzbeplankung. Da habe ich mir mal gedacht, ich ersetze das Papierteil mit Echtholzfurnier (Restteile aus einer Beplankung für ein Holzschiffsmodell). Auch die Krümmung ist damit gut machbar gewesen. Ich finde, das sieht optisch etwas aufgepeppter aus. :thumbsup:


    Bis zum nächsten Jahr
    Henry

  • sieht schon sehr chic aus. Der Fußboden war meistens schwarz vor Koheln-und Ölrückständen und wurde im Betrieb meist nur mit dem Spritzenschlauch "behandelt", bevor der Besen den Rest erledigte. In Folge dessen wurde der Boden dann im Betrieb wie hellgrau verwittertes Holz. Der Zusatz von Soda beim Schrubbern tat sein übriges dazu bei. Mein Kollege hat die Lok auch unter der Schere, aber irgendwie gibt's kein Stück: er ist halt doch tief im Herzen ein Schiffbauer :)


    guten Rutsch ins neue Jahr vom
    Hänschen

    beste Grüße vom hänschen

  • Moin Henry,


    keine Sorge, ich beobachte sehr genau deinen Bericht, schon weil er sehr gut bebildert ist und unheimlich gute Tipps beinhaltet.


    Komm gut rüber,


    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Hey Robert,


    mit den Tipps ist das ja hier im Forum prima. Man kann sehr viel von anderen lernen und da schließe ich mich nicht aus. Ich schaue mir ziemlich viele Berichte an und versuche das eine oder andere umzusetzen.
    Übrigens, die Lok und die 2 Hänger von dir kommen auch noch dran, aber vorher kommt die 2K11-Krug dran. Die Detailzeichnungen in diesem Bogen sind ziemlich gut und Bilder vom Original habe ich auch schon etliche. Dazu bin ich in der glücklichen Lage, dass mein Bruder das Ding mal selbst gefahren ist. Wir basteln dann mehr oder weniger parallel, d.h. es könnte ein 2in1-Baubericht werden.


    hänschen
    Übertreiben will es ja nun auch wieder nicht. Dreckig wird das Teil von ganz allein! ;) ;)


    Guten Rutsch
    Henry

  • Johannes
    Wenn wirklich soo viele mitlesen, dann hätte ja auch mal ein Kommentar zum Beitrag vom 1.11.14 kommen können!
    Naja, habs ja selbst hinbekommen.

    Hallo Henry, mitlesen und Deine Frage qualifiziert zu beantworten sind leider zwei Paar Schuhe. Und ich hätte nicht gewusst, wie es korrekt an dieser Stelle weitergeht. Sicher ging es anderen ähnlich...
    Auch Dir einen guten Rutsch
    Gruss
    Johann

  • So, der Führerstand nimmt weiter Gestalt an. Nieten an den Innen- und Aussenseiten sind angebracht und auch die "Verglasung" ist in Vorbereitung.
    Für die Nieten der Fensterrahmen habe ich einen Druckbleistift "missbraucht", indem ich die Mine mal entfernt und das kleine Metallröhrchen angeschliffen habe.
    Damit habe ich auch die Löcher in der Aussenhaut des Kessels gestochen. Den Tipp dazu habe ich in irgendeinem Beitrag hier im Forum gelesen. Danke an den Autor!!
    Zum Aufbringen der kleinen Dinger benutze ich eine Akupunkturnadel. Macht sich sehr gut.


    Bis zum nächsten Bericht
    Henry

  • Mir fehlt irgendwie die Motivation!
    Erst hatte ich die Durchbrüche für die 2 großen Leitungen am Führerstand vergessen, dann sind wieder mal die Löcher am Aufbau im Führerstand zu klein ( 1mm aufgezeichnet - 1,5 mm Draht soll rein ) :cursing: :cursing:
    Also war bzw. ist wieder mal Nacharbeit erforderlich. Die Unsauberkeit der Durchbrüche sind in den beigefügten Bildern zu sehen, werden aber bei der Montage der Leitungen überdeckt ( Gott sei Dank).


    Henryk und Johann
    Freut mich zu Lesen, dass wenigstens die Fotos gut sind.


    Ein paar Kleinteile sind jetzt wieder hinzugefügt. Die beiden Ventile für die Aussenmontage am Kessel (vorn) liegen erst mal im Führerstand. Ich glaube, ich werde in diesem Fall mal gegen die Reihenfolge der Montage verstossen und die 2 Rohrleitungen und zugehörigen Ventile erst nach Montage der Laufstege anbringen. Leider sind am Kessel keine Markierungen, wo exakt die Ventile sitzen müssen.


    Gruß an alle Mitleser
    Henry

  • Hi Wolfgang,


    die Idee kam mir logischerweise beim "fast" Ausschneiden der Platte für die 2 Manometer. Das sieht ja aus wie Holz, welches schon im Fußboden verarbeitet wurde. Habe dann mal schnell 3 Furnierstreifen auf Stoß verklebt und das Original durchgestichelt. Der Rest war dann einfach. Das Furnier muss auf jeden Fall noch einmal herhalten, denn auf dem Tender sind Holzplanken einzusetzen. Die Papiervariante wird dort definitiv ersetzt.


    Gruß
    Henry