NewTrek Enterprise in 3D und schwarzweiß

  • Ich habe mich mal an die Enterprise aus Star Trek XI gemacht. Das Modell ist von uhu02 und makino. Gefunden hab ichs durch die freundliche Ankündigung von D-WHALE hier: NewTrek Enterprise


    Da mein Drucker in letzter Zeit immer mehr den Geist aufgibt, musste ich die Bögen unter ausschließlicher Verwendung der schwarzen Tintenpatrone drucken. Blau macht bei mir Streifen oder verschwindet zwischendurch einfach mal, obwohl die Patrone noch voll ist. S***** Epson...


    Egal, hier seht ihr das Ergebnis meiner Mühen. Da ich Stereofotografie irgendwie ziemlich cool finde, habe ich jeweils zwei Fotos aus etwas verschiedenen Blickwinkeln gemacht.
    Um den vollen 3D-Effekt genießen zu können, müsst ihr auf die Bilder schielen, so dass ihr mit dem linken Auge auf das rechte Bild schaut und umgekehrt.
    Ich mach das immer so, dass ich zuerst einfach schiele, und dann die beiden Bilder langsam in Überdeckung bringe, bis sich der 3D-Effekt einstellt. Für Papiermodelle lohnt sich sowas schon, weil das ja sehr plastische Dinge sind.


    Versucht es mal, und berichtet mir, ob eure Augenverrenkungen was bringen.

  • Hallo Schnipsl0r,


    mit dem Stereo-Effekt, das klappt einwandfrei! Gute Idee, wie lange hast Du herumgetüftelt, bis Du die richtige Verschiebung der Kameraposition heraus hattest?

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Das Modell hast gut zusammengebaut! Aber:


    Quote

    Original von schnipzl0r
    Um den vollen 3D-Effekt genießen zu können, müsst ihr auf die Bilder schielen, so dass ihr mit dem linken Auge auf das rechte Bild schaut und umgekehrt.


    Quote

    Original von Gerald Friedel


    mit dem Stereo-Effekt, das klappt einwandfrei!


    Da bin ich aber anderer Meinung! Schaut euch mal auf der Seite:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Stereoskopie


    die Bilder genau an! Rechtes Bild für rechtes Auge und linkes Bild für linkes Auge! NIX mit schielen! Das ist ein verbreiteter Irrglaube! Man muß so lange auf die Bilder starren, bis man "durch" den Bildschirm schauen kann! Dann überlagern sich die Bilder richtig! Man brauch da nicht schielen oder sonst irgendwie die Augen anstrengen!
    Am besten baut man sich mal so ein Stereoskop, damit man es richtig sehen kann!


    Gruß
    Marko

  • Hallo D-Whale,


    komm mal wieder auf den Teppich zurück, es gibt eine akademische Seite des Geschehens und eine praktische Seite. Also mir ist es gelungen 3D zu sehen, wie meine Augen das genau gemacht haben weiß ich nicht, aber das "Schielen" kann helfen, die Augen zu überreden hinter der eigentlichen Bildebene zu fokussieren. Vielleicht war das wieder falsch beschrieben, aber die Stereo-Bilder sind echt prima, besondern das letzte Paar.


    Viel Vergnügen beim Gucken!

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Quote

    Original von Gerald Friedel
    Hallo D-Whale,


    komm mal wieder auf den Teppich zurück, ...


    Häh??? Wo bitte schön bin ich denn in meinem Kommentar abgehoben?
    Naja, aber ich bin ja solche "Antworten" von dir (auch mir gegenüber) gewohnt und deswegen -> was soll´s!
    Man könnte ja auch sagen, daß du den berüchtigten "Knick in der Optik" hast! FAKT ist nur eins: so wie er es gemacht hat, ist es nicht unbedingt richtig (Kreuzblick vs. Parallelblick)! Und ich bin mir sicher, daß ich da nicht der einzige bin, bei dem es bei den hier gezeigten Stereo-Bilder nicht klappt! Allerdings klappt das Betrachten der Bilder auf der WIKI-Seite bei mir auf Anhieb! Wie gesagt -> was soll´s!

  • Es ist so, dass es beide Möglichkeiten gibt. Jeder hat da so seine Vorlieben. Mir fällt es wesentlich leichter, über Kreuz zu starren. Andere finden es einfacher, ins Leere zu starren, und die Augen irgendwann parallel zu haben. Dann müsste man die Bilder vertauschen.


    Wenn du das mit dem ins Leere blicken besser kannst, kannst du die Bilder ja in einem beliebigen Bildbearbeitungsprogramm vertauschen. Dürfte nicht so schwer sein.


    Ich finde das über-Kreuz-starren auch besser, weil man beim Blick-ins-Leere die Augen maximal parallel haben kann. D.h. die Bilder müssen ungefähr so weit auseinander sein, wie deine Augen. Das ergibt eine ziemliche Größenbeschränkung.


    Wenn du mal auf Flickr nach "crosseye stereogram" suchst, bekommst du viele Ergebnisse, die die Bilder in dieser Weise angeordnet haben. Also nix mit Irrglaube ;)


    Zum Rumprobieren: Manche Bilder musste ich zwei oder dreimal probieren, bei anderen hats sofort geklappt. Ohne Stativ ist das etwas tricky. Man muss hauptsächlich drauf achten, dass man keine allzu starke vertikale Verschiebung hat. Die Augen verzeihen sowas aber erstaunlich gut.

  • Hallo Schnitzl0r:
    Danke für die Info's.


    Wie groß ist die Verschiebung (in cm?) in horzizontaler Richtung, die müßte doch von der Entfernung zum Objekt abhängen, oder?



    OffTopic:
    Hallo D-Whale,


    Quote

    Original v. D-Whale:


    Naja, aber ich bin ja solche "Antworten" von dir (auch mir gegenüber) gewohnt und deswegen -> was soll´s! Man könnte ja auch sagen, daß du den berüchtigten "Knick in der Optik" hast! FAKT ist nur eins: so wie er es gemacht hat, ist es nicht unbedingt richtig (Kreuzblick vs. Parallelblick)!


    Es würde mich interessieren wo ich bei Dir schon mal entsprechenden posts aufgefallen bin. Ich habe also schon enien bestimmten "Ruf".


    Die Tatsache, dass etwas bei Dir nicht klappt, heißt nicht zwangsläufig, dass das Dargebotene falsch gemacht worden ist. Mit dem "Teppich" habe ich nur geschrieben, weil ich ich einen ganz aufgeregten Menschen vor mir gesehen habe, der ganz wichtig auf das Richtige hinweisen mußte (ich kenne das, das ist mir nicht fremd, schau mal in den thread, warum die Hummeln fliegen). Das mit den vertauschten Bildern ist aber auch hinterhältig. Schade!

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Quote

    Original von Gerald Friedel
    Hallo Schnitzl0r:
    Danke für die Info's.


    Wie groß ist die Verschiebung (in cm?) in horzizontaler Richtung, die müßte doch von der Entfernung zum Objekt abhängen, oder?


    Ich gehe bei der Verschiebung immer nach Pi mal Daumen. Man braucht allerdings keine so große Verschiebung, wie man vielleicht denkt. Natürlich hängt es von der Entfernung vom Objekt ab, und davon, wie stark man den 3D-Effekt hervorheben will.


    Wenn man es ganz genau haben will, sollte die Verschiebung genau den Augenabstand haben. Bei großen Objekten, wo man weit weg ist, sollte es natürlich mehr sein, damit es auch auffällt. In diesem Fall habe ich glaube ich etwa 5 cm verschoben. Aber alles frei Hand, also nicht sehr genau.


    Es gibt die Möglichkeit, die Kamera parallel zu verschieben, oder sie sozusagen um einen Punkt auf dem Objekt zu drehen. Ich habe überall außer im ersten Bild zweiten Fall genommen. D.h. ich habe mit der Kamera in beiden Bildern auf den gleichen Punkt auf dem Modell gezielt. Das finde ich natürlicher, weil wir das mit unseren Augen ja auch machen. Es funktioniert aber beides ziemlich gut.


    Zu eurem Streit:
    Ihr solltet euch nicht an sowas hochschaukeln. Ich glaube, ihr könnt beide eure Energie auf sinnvollere und angenehmere Dinge konzentrieren. Man muss vor allem in Internetforen ein gewisses Maß an Gelassenheit an den Tag legen. Wenn jemand meint, er weiß etwas besser, kann man versuchen, ihn mit sinnvollen Argumenten vom Gegenteil zu überzeugen. Ein Streit bringt niemandem etwas und wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch zu keinem Ergebnis führen.

  • Hallo!
    Sehr schönes Modell! Bzw. sehr schön gebaut! Ich habe das Modell schon auf meiner ToDo-List.
    Die Stereo-Bilder funktionieren bei mir mit leichten Augenverrenkungen! Ich bin ja wie bereits erwännt eher der Verfechter der Anaglyph-Technik, meiner Meinung nach entspannender für die Augenmuskulatur:D : http://kartonbau.de/wbb2/attachment.php?attachmentid=278141


    Gruß Matthias

    "We are the Borg. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."

  • Es ist tatsächlich etwas anstrengend für die Augen. Vor allem, wenn man sehr nah vor dem Bidschirm sitzt. Allerdings hat man dafür eine genauere Farbwiedergabe und man braucht keine zusätzlichen Hilfsmittel (wie Anaglyphen-Brille oder Anaglyphen-Software, um die Bilder herzustellen).

  • Freunde jetzt bitte nicht böse sein, aber muß wirklich alles 3D sein? Anscheinend gehts ohne diesen "Hype" gar nicht mehr.


    Das einzig wahre 3 dimensionale Sehen ist genau das, was ihr alle tagtäglich mit euren eigenen Augen wahrnehmt. Alles andere ist nur eine Scheinwelt die uns vorgegaukelt wird.


    waltair

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

  • Nichts muss, alles kann ;)


    Ich dachte nur, dass es für Papiermodelle ganz sinnvoll wäre, weil die ja nunmal nur in ihrer ganzen Dreidimensionalität ihre volle Wirkung entfalten können. Niemand hält dich davon ab, die Bilder einfach nur einzeln anzuschauen ;)
    Dadurch wird außer ein bisschen Speicherplatz nichts verloren aber vielleicht etwas gewonnen.

  • Also: ich finde das toll. Ist zwar anstrengend für die Augen, aber richtig gut, wenn man auf diese Weise einen räumlichen Eindruck vom Modell bekommt.

    :P Ist das Modell erst ruiniert, klebt´s sich völlig ungeniert.
    Aktuelles Projekt: Derzeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit dem Schreiben.