Nautilus / Disney Experience / ohne Maßstab [FERTIG]

Nach dem wunderbaren Download-Vorschlag vom Meister MHBS vorgestern - Dank dafür - gab es für mich nur eins: haben und bauen und zwar flugs! Nicht nur wegen Jules Vernes 100sten Todestag.

Die Anleitung zum Modell hat 7 Seiten und ist komplett in fremdländisch. Da gehe ich dann eben nach der Numerierung und baue kühn drauf los, ohne richtig was davon zu verstehen.
Der Rumpf besteht aus den zwei Halbschalen unten (Teil 1) und oben (Teil 2). Die Teile 3 und 4 sind der umlaufende Sägezahnrand und der dient dazu, das Ding zusammenzusetzen. Ein Stück davon ist im Vordergrund zu sehen.

So, der Rand ist angeklebt und ich dachte mir, nun kann man das Boot schon zusammensetzen. Hab ich auch gemacht, war aber falsch. Zuerst sollten nämlich die Abauteile dran, da kann mans besser montieren.

Hier liegt Teil 5, der untere Sägekamm, mit dem der Kamerad Nemo so wirkungsvoll durch die Schiffe seiner Feinde (warn das die Kuruzen oder die Komanschen?) geraspelt ist. Hätte ich nun nicht die Halbschalen schon zusammengeklebt, dann hätte ich auch schön von innen gegendrücken können. Ja, schiet wat auf "hätte", es ging auch so...

... mit Ach und Krach, wie das Gegenlichtfoto unbekümmert beweist.
Im Vordergrund Teil 7, das Fahrerhaus, nehme ich mal an, das wird komplett montiert und dann auf Teil 8 geleimt.

Hier sind wir ein gutes Stück weiter (da war ein Foto zwischendurch unbrauchbar). Eine wichtige Anmerkung: die Teile 6 und 8 bilden die "Schwanzflosse", die wird dann durch Teil 13 verbunden. Damit die Klebelaschen von Teil 13 untergebracht werden können, darf man die Teile 6 und 8 hinten noch nicht vorher endgültig verkleben. Ich habs natürlich gemacht und mußte Teil 13 dann stumpf einkleben - bißchen sieht mans, ist nicht ganz so edel, die Stelle.

So, das wars auch schon. Hier steht das Modell für das Foto provisorisch in einer Arterienklemme. Später wirds an die Lampe gehängt denke ich.
Fazit: gut zu bauen, gute Grafik, gute Paßgenauigkeit, ja. Englisch müßte man können.