Nakajima A6M2-N Rufe / WAK / 1:33 [FERTIG]
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- Completed
- flo
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Die vergangenen Wochen habe ich also schon mal das Cockpit gebastelt.
Angefangen hatte ich dabei mit dem Armaturenbrett. Verglast habe ich dieses mit Folie. Leider konnte ich das Ergebnis nicht wirklich im Bild festhalten.
Die Stellen der Spanten, welche geschliffen werden mussten, habe ich zuvor mit Sekundenkleber gehärtet.
Zur restlichen Inneneinrichtung gibt es wenig zu sagen. Viele kleine Teile die später nur noch zu erahnen sind.
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Hier noch die Innenseiten des Cockpits. Bei dem kleinen Instrumentenbrett (Teil 20) auf der rechten Seite habe ich später die Halterungen gekürzt und es etwas weniger abstehend eingebaut. Es ragte mir sonst zu weit über das Armaturenbrett.
Danach habe ich den vorderen Teil geschlossen.
Den hinteren Teil mit den kleinen Flaschen konnte ich nun schön ausrichten und verkleben.
Ohne Endoskop ist von den Details hinter dem Pilotensitz nichts mehr zu sehen. Man könnte sich also auch die Arbeit sparen.
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Bei der Außenhaut habe ich von hinten nach vorne gearbeitet. Wenn alle Teile ordentlich vorgeformt sind, passen sie einwandfrei.
Teil 29 habe ich zuerst zu einer Röhre verklebt und so einfach über das Spantengerüst geschoben. In der richtigen Position wurde das Teil, nur an ein paar Stellen, mit Leim fixiert. Die Position der restlichen Teile ergibt sich dann automatisch.Bei den Teilen für die Nase gibt es keine Klebelaschen im Bogen. Die kleinen Streifen sind aber schnell geschnitten und erleichtern die Montage der einzelnen Ringe doch ungemein.
Den Spant 47a habe ich einfach vergessen. Die Nase ist aber auch ohne ihn sehr stabil. -
Bei den restlichen Segmenten des Rumpfs passt alles perfekt. Noch besser wäre es geworden, wenn ich nicht vergessen hätte die Spanten, der Rumpfform folgend, anzuschleifen.
Bei den Spanten 35 und 35a fand nur Letzterer Verwendung. In der Bauskizze ist auch nur dieser zu erkennen.
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Beim Leitwerk habe ich zuerst das Seitenruder gebaut.
Die Verformung der dazu nötigen Teile hat mich beinahe in den Wahnsinn getrieben. Hauptsächlich beim untere Teil, welcher von einer Tropfenform ausgehend immer flacher werden soll.
Zum Glück gibt es ja im Bogen zwei Versionen des Ganzen. Also habe ich einmal üben können.
Wie im Bild gezeigt, habe ich die zwei Seiten des Ruders zuerst geformt und dann obere und untere Teile miteinander verklebt. Für den Zusammenbau verwendete ich noch zusätzlich, selbstgemachte, Klebelaschen. Mit etwas Wasser bekam ich dann den Karton soweit unter Kontrolle das die zwei Seiten des Ruders auf das Spantengerüst passten.Mit dem fertigen Ruder konnte ich die Position des vorderen Teils des Leitwerks bestimmen. Die Höhe ist da nämlich sonst nicht eindeutig zu bestimmen.
Beim Rest des Leitwerks machten mir vor allem die formschönen aber schwierig zu bauenden Übergänge, zwischen Flügel und Rumpf, zu schaffen. Ich habe die Teile wieder rückseitig dezent befeuchtet und dann verformt.
Bis dann.
Gruß,
Flo -
Hallo Flo,
von wegen "angefangen", ist doch schon 1/3 fertig.
Vom Bau her sieht es wieder schwer nach Geniestreich aus ! Danke für die Hinweise auf verzichtbare Profilscheiben, das zu kürzende Armaturenbrett und die Problemzone hinten (der Tipp zuerst mit dem nicht verwendeten Teil zu üben ist wichtig).
Ich bin gespannt auf die Tragflächen.
Zaphod
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Hi Flo,
nice job and photos! It's a pleasure to watch Your report from building it.
Regards
TAD -
Hallo
@ TAD: Thank you! =)
@ Wilfried: Danke! Die "Laschenorgie" entstand nur, weil ich keine Lust hatte herkömmliche Laschenstreifen zu konstruieren.
Bei der Cowling fehlen die Laschen ebenso. Vielleicht mach ich mir da dann welche im gewöhnlichen Stil.@ Zaphod: Danke! Ich wollte ja den Baubericht schon mehrmals starten, kam aber nicht dazu. Zudem sammle ich nun immer Bilder und Texte bis es sich lohnt.
QuoteIch weiß nicht, ob die auch von Schiffen aus gestartet wurde, wenn ja, könnte man auch das Katapult der Pete von GPM dazu bauen.
Sind dies (LINK) jetzt geparkte Flugzeuge oder wurden sie so gestartet?Bis dann.
Gruß,
Flo -
Quote
Original von flo
...Angefangen hatte ich dabei mit dem Armaturenbrett. Verglast habe ich dieses mit Folie. Leider konnte ich das Ergebnis nicht wirklich im Bild festhalten.
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Ich finde das Ergebnis schon auf den Bildern sehr überzeugend ! Und die Schale der Nase ist ein Schmuckstück !
Kannst Du etwas zu dem Original schreiben? Ich weiß nichts über diese Maschine.
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Hallo Flo,
das sind geparkte Aufklärer, ich würde schätzen auf einem Kreuzer der Tone-Klasse, die hatten hinten ein veritables Deck für die Flieger mit viel Platz.
Gestartet wurde vom Katapult, ich meine mit Druckluft.
Zaphod
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Hallo Flo,
der Meister der scharfen Kanten und exakten Bauweise ist wieder am Werk.
Klasse Leistung und klasse Bilder.Ist das Teil 35 a tatsächlich so blau wie die Teile im Kockpit oder hast du das noch nachträglich umgepinselt ? Beim Rudervolleinschlag sieht man doch sicher dahinter.
Gruß
Jürgen -
Hallo
@ Wiesel:
Danke!
Im Prinzip handelte es sich um eine Zero mit Schwimmern. Modell und Original sind bei Kartonmodellbau.net sehr schön beschrieben.@ Zaphod:
Danke für die Antwort.
Statt auf ein Katapult werde ich die Rufe aber auf das Transportwägelchen stellen. Das Ganze dann auf dem Strand mit einem Stückchen Meer daneben. Wenn ich dann irgendwann mal soweit bin.@ Jürgen:
Danke!
Teil 35a ist angemalt, da es kein farbiges Bauteil zum aufkleben gab. Wie der Farbton im Original war kann ich natürlich nicht sagen.
Die Farbe ist hier in etwa die Gleiche wie bei den Stellen für die Höhenruder. Da alle Ruder unbeweglich verbaut werden sieht man davon später aber sowieso nix mehr. -
Bei den Höhenrudern wurde auf Spanten fast gänzlich verzichtet. Geformt habe ich die Bauteile mit einer dicken Stricknadel, nachdem ich die Rückseite, im Bereich der Rundung, wieder ein wenig befeuchtet hatte.
Die fertigen Teile dann beim Anbringen nur nicht platt drücken!
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Das Gerippe der Tragfläche ist auch ohne genaue Anleitungsskizze leicht zu bauen.
Lediglich bei den Teilen 53c gibt es Fehler. Hier muß die linke und rechte Seite vertauscht werden, damit die farbigen Bereiche bei den Rudern und Klappen stimmen. Zudem sind die Schlitze in Teil 53 zu schmal.
Gruß,
Flo -
Servus Flo,
Mit welchen Farben malst du ?
Übrigens : Traumhaft gebaut !!!!
LG Kurt
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Hallo
Kurt: Sorry für die späte Antwort. Ich verwende Wasserfarben.
Beim weiteren Bau des Flügels hatte ich so meine Schwierigkeiten. Der erste Versuch ging völlig daneben. Ohne Radkästen gibt es relativ wenig Fixpunkte für die Außenhaut.
Beim 1. Versuch hatte ich die beiden Flügelteile an der Unterseite zusammengeklebt. Die Handhabung dieses riesigen "Lappens" war sehr umständlich.
Die Flügelvorderkante war mir nicht so gut gelungen. Beim ankleben des Spantengerüst landete ich dann noch zu weit vorne. Die Flügeloberseite war somit um 2mm zu kurz. Durch diesen Fehler ergaben sich Weitere im Bereich der Landeklappen. Da war mir klar, so wird das nix.Das Spantengerüst konnte ich noch retten. Für den Weiterbau war aber ein neuer Bogen fällig. Dank Slawomir hatte ich den auch innerhalb kürzester Zeit. Trotzdem landete das Modell erst mal auf dem Regal.
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Nach ein paar Wochen wagte ich einen weiteren Versuch. Aufgegeben wird nicht!
Diesmal klebte ich die Teile der Tragflächenaußenhaut einzeln an das Spantengerüst.
Um einen Fixpunkt zu bekommen habe ich am Rumpf Maß genommen und auf den Flügel übertragen. (siehe Bild 34)
Nee, wie einfach! Beim ersten Mal aber völlig verpennt.Bis auf einen kleinen Spalt an der Unterseite hat danach alles gepasst.
Beim Bau des Flügels ist mir noch aufgefallen, dass die Teile 53c (siehe weiter oben im Bericht) mit 0,5 anstatt 1mm verstärkt werden sollten. So musste ich die spitz auslaufenden Enden mit der Rasierklinge teilen und nachträglich dünner machen.
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Die Landeklappen sind soweit auch schon fertig. Montiert werden sie aber erst ganz zum Schluss.
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Der Übergang von Rumpf zur Tragfläche hat perfekt gepasst. Nach ausgiebigem Vorrunden habe ich die Teile von hinten nach vorne verklebt.
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Heute haben die Querruder noch ihren Platz gefunden.
Fehlt also "nur" noch Motor, Schwimmer und Kanzel.Bis dann also.
Gruß,
Flo -
Hallo Flo,
manchmal ist es wirklich wie verhext, dann ist es das Beste mit einem neuen Bogen weiterzumachen, hatte ich auch schon mit 2 Modellen.
Bei dem großen Schwimmer gibt es m.E. eine Schwierigkeit: Die Stabilität.
Wenn der nur über Zapfen, die in den Schwimmer hineinragen, mit seinem "Bein" verbunden wird, wird er immer leicht nach links/rechts wackeln. Ein Modell, das dauerhaft auf dem Schwimmer steht, könnte im Laufe der Zeit übel nach rechts oder links wegbiegen. Mir ist das mit meiner Pete auf dem Katapult so ergangen.
Ein Weg zur Stabilisierung könnte darin bestehen, die Zapfen, die in den Schwimmer ragen zu verlängern, so dass sie im Schwimmer zusätzlich Halt an einem Abschnitt von dessen innerem Gerüst finden.
Zaphod
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Moin, Flo,
toll, daß es weitergeht. Du baust das wundervoll und die gammelige Qualität der Gestaltung ist echt ein Augenschmaus. Ich habe hier ein paar ältere WAK´s rumliegen, aber die sind eher langweilig gestaltet. Hat mich immer davon abgehalten, noch weitere zu bestellen.
Aber deine Rufe ist schlicht toll.Viele grüße
till
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Hallo
@ Till:
Dankeschön. Ich war von den Alterungsspuren auch positiv überrascht.@ Zaphod:
Beim Hauptschwimmer war ich bisher nur am grübeln ob ich da vorne ein Gewicht einbauen soll. Im angehängten Bild scheint mir der Schwerpunkt des Modells auf dem Wagen arg weit hinten zu liegen?Dann kommst du mit solchen Horrorgeschichten daher!
Der Fuß für den Schwimmer hat weder oben noch unten Zapfen. Dafür werden bei den hinteren Stützen der überstehende Drahtkern in Rumpf und Schwimmer gesteckt. (Bild 45) Bisher hatte ich vor, dieses Dreibein einfach mit Leim und Sekundenkleber ordentlich zu verkleben. Das kann doch nirgends mehr hin!?...oder doch?...Ich hab ja noch etwas Zeit bis da eine Entscheidung fällig ist. Heute hab ich mit dem Bau des Motors angefangen. (Bild 46)
Da bin ich erst mal eine Weile beschäftigt.Zum Thema Motor habe ich diese Seite gefunden. LINK
Die Bilder stammen zwar nicht von einem echten Motor, zeigen aber ein paar schöne Details.Gruß,
Flo -
Hey, Flo,
rein nach der Zeichnung scheint mir ein Gewicht vorne angesagt.
Kannst du den Schwimmer nicht vorne provisorisch feststecken, und dann mit Motor und allem schauen, wie die Balance ist?Till
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Hallo Flo,
vielleicht könnte man den Draht, der durch die beiden kleinen Stützen führt, in einem Stück lassen und wie ein großes "V" biegen, das könnte die Stabilität erhöhen. Die Drahtenden, die in die Tragflächen kommen, sollten da auf jeden Fall auf einem Teil des Flügelgerüstes aufruhen.
Aber auch bei der Hauptverbindung zwischen Schwimmer und Fuß m+sste m.E. verstärkt werden, der Übergang ist ja ausgesprochen schmal.
Zaphod
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@ Zaphod und Till
Danke für die Vorschläge. Mal schauen was ich davon umsetzen kann.
Zuerst mal versuche ich die Teile für die Zylinder zu bändigen. Ich melde mich wieder, wenn Motor und Cowling fertig sind.
Gruß,
Flo -
Hey, Flo,
huiiii, ich habe mir gerade mal, deinen Seafang-Baubericht durchgeschaut...
Also....jetzt wundert mich hier gar nichts mehr.
Wahnsinn!Viele Grüße
Till
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Hallo
Der Sternmotor ist zwar eine ziemlich fummelige Arbeit, dafür passen die Teile aber traumhaft gut.
In Bild 47 war gerade Halbzeit beim Zylinderbau.
Damit die untere Hälfte der Zylinder schön rund wird, habe ich kleine Kartonscheiben mit 3,5mm Durchmesser angefertigt.
(Ganz links im Bild bereits verbaut)Um die winzigen Teile für den Zylinderkopf nicht auf Stoß kleben zu müssen, habe ich kleine Laschen aus 80g-Papier verwendet. (Bild 48+49)
Nachdem die Zylinder ihre Köpfe hatten wurden sie auf dem Motorblock befestigt.
Die Ventilsteuerung wurde dann nachträglich angebracht.Die Stößelstangen sind aus 0,4mm Basteldraht.
Diesen habe ich einfach mit Edding schwarz angemalt. -
Beim Bau der Motorhaube habe ich nun doch wieder eine "Laschenorgie" veranstaltet.
Diesmal habe ich die kleinen Helferchen aus einem Kassenzettel geschnippelt. Damit habe ich zuerst die Innenseite zusammengebaut.Die schwarzen Teile für die Außenseite wurde dann einfach auf die entstandene Röhre aufgeklebt. Bei den schmalen Streifen im vorderen Bereich verwendete ich zum Kleben Ponal. Während der Leim noch feucht war, glättete ich die Stoßkanten mit einem Pinselstiel. Die Übergänge sehen in natura besser aus als auf den Fotos. Auf den Bildern sieht man auch, dass sich die schwarze Farbe an manchen Stellen, beim Verformen der Teile, verabschiedete.
Um das Ausschneiden der Geschossführungsbahnen zu erleichtern, habe ich die Teile 65+65a vor dem Verbauen an der in Bild 53 gezeigten Stelle vorgeschnitten. Lediglich ein kleiner Steg blieb stehen um die Handhabung der Streifen zu erleichtern. An der fast fertigen Cowling musste ich dann nur noch mit einer frischen Rasierklinge die geraden Schnitte machen.
Nach dem die restlichen Teile angebracht waren habe ich noch ein paar weiße Stellen im Inneren der Motorhaube mit Farbe versehen. (Bild 55)
Da die aufgezeichneten Lüftungsklappen kaum zu sehen waren, habe ich diese eingeschnitten und etwas aufgebogen. So sieht die Sache auch nicht so langweilig glatt aus. -
Tja, und dann verschwanden 173 Teile in der Röhre.
Ich hatte ursprünglich vor die Motorhaube nicht zu verkleben. Leider machten mir die Auspuffrohre einen Strich durch die Rechnung.
Was soll´s. Von der vorderen Zylinderreihe sieht man noch recht viel.Um die komplette Motoreinheit später in die richtige Position am Rumpf zu bekommen, habe ich mir aus Karton eine Scheibe mit genau 9mm Durchmesser gemacht. (Bild 58 )
Bis dann.
Gruß,
Flo -
Hallo Flo,
wieder einmal makellose Arbeit von Dir !
Der Tipp mit dem Einschneiden der Rundung ist prima, aber das mit der 9mm Scheibe habe ich noch nicht verstanden. Rückt damit nicht der ganze Motorblock um die Dicke der Scheibe nach vorne?
Zaphod
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Hallo Zaphod,
Danke!
Die Scheibe dient als Zentrierhilfe und passt in das Loch, vorne am Rumpf. (Bild 18 )
Gruß,
Flo -
Hallo Flo,
ah, in das Loch, jetzt sehe ich klar!
Ich freue mich schon auf Deinen nächsten Post !
Bis dann
Zaphod
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Quote
Original von Wilfried
Hatte das Original nicht Wartungsklappen, wie von mir mal angedeutet?Mit einem lieben Gruß
der WilfriedHallo Wilfried
Leider habe ich im Netz keine Bilder gefunden die solche Klappen in geöffnetem Zustand zeigen. Auf allen gefundenen Bildern fehlt immer gleich die ganze Motorhaube.
Zudem sind auf meiner Cowling keine Linien zu erkennen. Bei Bildern vom Weißmodell sah dies noch anders aus. Die schwarze Druckfarbe hat solche Details leider geschluckt.
Schlussendlich habe ich mich aber auch einfach nicht getraut meine erste Cowling aufzuschneiden.
Gruß,
Flo -
Hallo
Bei den Spanten für die Schwimmer waren die lasergeschnittenen Teile eine echte Erleichterung. Die teilweise feinen Spitzen von Hand sauber zu schneiden ist ja nicht ohne.
Gepasst hat alles, bis auf die Teile 81bL und 81bP. Wie in Bild 59 zu sehen müssen hier die Schlitze um 1mm nach vorne versetzt werden.
Anschließend habe ich alle Kanten mit Sekundenkleber gehärtet und, entsprechend der Form des Schwimmers, verschliffen. Besonders der lange Mittelspant muss auf der Unterseite, passend zu den Querspanten, in Form gebracht werden. (Bild 61)
Um später ein seitliches Wegkippen des Fliegers möglichst zu verhindern habe mit 2x 0,8mm-Draht am "Fuß" des Schwimmers für mehr Stabilität gesorgt. (Bild 62 + 63)
Die Oberseite der Außenhaut war dann richtig spaßig. Ein Stück, von der Nase bis zum Ruder und vorne auch noch so winzige Spitzen. (Bild 64)
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Aber halt.
Vor dem Aufkleben der Außenhaut musste ich noch ermitteln wie viel Gewicht in den Schwimmer musste. Den Fuß habe ich also verkleidet und am Flugzeug angebaut. Der Flieger alleine brachte es, laut Küchenwaage, auf 30g.
Von einem alten Balsafliegerbausatz hatte ich noch 25g Knetmasse übrig.Der Flieger wurde also provisorisch auf seinen Schwimmer gestellt. Mit dem Zusatzgewicht kippt das Modell keinesfalls.
Jedenfalls nicht nach hinten. (Bild 65)Das Knetgewicht habe ich dann zwischen die vorderen Spanten verteilt und anschließend den Schwimmer fertig gebaut.
Zuerst rundete ich die Oberseite der Außenhaut gut vor und klebte vorne die Spitzen mit verdünntem Leim, auf Stoß, zu einer Nase zusammen.
Mit dem Ankleben der Außenhaut habe ich in der Mitte begonnen, da der Schwimmer hier eine Stufe hat die einem die Ausrichtung erleichtert.
Klebelaschen machte ich mir wieder aus einem Kassenzettel.
Zum Kleben verwendete ich hier nur UHU den ich mit dem Zahnstocher auf die Spanten brachte. Stück für Stück arbeitete ich mich so nach vorne und hinten. -
Nach dem Anbringen der Unterseite war der erste Schwimmer fertig.
Die Teile passten einfach traumhaft gut zusammen. -
Nach dem großen Hauptschwimmer waren noch die seitlichen Schwimmer zu bauen. Gleiches Prinzip, nur kleiner. Die Spitzen für die Nasen dafür länger.
Wie in Bild 73 zu sehen habe ich am Längsspant etwas weggeschnitten. So war es viel leichter der Unterseite ihre Form zu geben.
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So, alle Schwimmer sind montiert.
Da ich den Flieger (hoffentlich) zum letzten mal im Rückenflug auf dem Tisch hatte, brachte ich auch gleich noch die Landeklappen in Position.
Als nächstes ist die Kanzel dran.
Leider passt die der Halinski-Zero nicht.Bis dann,
Flo