Monitor John Ericsson von PSW

  • Hallo,


    seit einiger Zeit sitze ich an einem weiteren Hathaway. Jetzte, wo die ersten nennenswerten Baustufen abgeschlossen sind, kann der Baubericht beginnen



    John Ericsson (1865)


    Monitor, schwedische Marine
    Hersteller: Paper Shipwright (2003)
    Konstrukteur: David Hathaway
    Maßstab: 1/250


    Es wird die Version von 1868 mit der flying bridge gebaut. Dies bedarf erhöhter Aufmerksamkeit, da die Textanleitung nicht immer auf wichtige Bauschritte hinweist, ich werde darauf zurückkommen.



    1. Der Rumpf (1-15, 17-18)
    Hierzu gibt es zunächst nicht viel zu sagen. David Hathaway bietet die Möglichkeit zum supern durch das Unterkleben der großen Scheibe bzw. das Rechtecks hinten am Rumpf. Bild 4 zeigt eine Nahaufnahme des dadurch bewirkten plastischen Effekts.


    Wie bei allen Monitoren habe ich die Klebelaschen an Grundplatte und Deck weggeschnitten. Die Klebefläche ist auch so ausreichend, die Laschen behindern m.E. ein sauberes Ankleben eher.


    Die Passgenauigkeit ist fein, lediglich den Mittelträger habe ich vorne um 1mm eingekürzt.

  • Aber an einer Stelle gilt es aufzupassen: Zwei der zu Teil 15 gehörenden Luken (sie haben keine eigene Teilnummer), und zwar die, die an die Stelle kommen, wo bei der 1868-Fassung später die Deckshäuser 22 und 23 hinkommen, müssen weggelassen werden, eben weil 22 und 23 sonst nicht mehr glatt aufgeklebt werden können.


    Bild 1: Die 4 Luken


    Bilder 2 und 3: Die wieder abrasierten Luken. Die weißen Winkel, die die Ecken von 22 und 23 anzeigen, wurden vorsorglich gepönt, um Blitzer zu verhindern.

     



    Bilder 4 und 5: Deckshäuser und untere Hälfte des Schornsteins zur Probe aufgestellt


     

  • Bevor allerdings das Hauptdeck aufgeklebt werden konnte, musste der Geschützturm montiert und mit dem Deck drehbar verbunden werden.



    Bild 1: Ein Überblick über die Teile



    Bild 2: Die Bauskizzen



    Bild 3: Die geschlossene Turmwand. Die beiden Streifen verstärken den Turm unten und oben, der obere Streifen "j" ist gut 2mm zu lang. Das gebogene Rechteck mit den beiden Löchern links im Bild wird hinter den Turmabschnitt mit den Löchern für die Geschützrohre geklebt, um die Dicke des Turmpanzers da, wo er sichtbar ist, auch zu zeigen. Eine sehr umsichtige Konstruktion.



    BIld 4: Das innere Gerüst des Turms. Die Grundplatte 16a ist zu klein. Man verwende eine Kopie von 102%.


    Bild 5: Das fertige Gerüst für den Turm. Es wurde oben um 1,5mm gekürzt, um auch oben in den Turm eine Scheibe einziehen zu können.


    Bild 6: Die hinterklebte Panzerplatte um die Geschützöffnungen

  • Bild 1: Der Turm mit den aufgeklebten Streifen 16i und 16j und dem eingeklebten und geschwärzten Gerüst


    Bild 2: Die Einzelteile für die Geschütze. Mit den Nadeln und Teilen von einer 10,5 KM-Flak von WHV wird die Höhenrichtbarkeit ermöglicht.


    Bild 3: Ein fertiges Geschütz


    Bild 4: Geschütz probehalber im Turm untergebracht


    Bild 5: Der Blick von außen zeigt: Das Geschütz steht hoch genug, es wird sich später auch absenken lassen.



    Bild 6: Beide Geschütze an Bord

  • Bilder 1&2: Richtproben an den Geschützen

     


    Bild 3: Die Scheiben, die die Rohre vorne abschließen, wurden vorsichtig mit einem Zahnstocher aufgebohrt. Ganz gleichmäßig ist das leider nicht gelungen.


    Bild 4: Die oben zusätzlich eingezogene Scheibe. Sie stabilisiert den Turm und gibt der Turmdecke 16k zusätzliche Klebefläche


    Bild 5: Die Turmdecke ist aufgebracht



    Bild 6: Der Turm von unten, die kleine Scheibe, die für die Drehbarkeit des Turms entscheidend ist, ist gut zu erkennen

  • Auf den Turm kommt ein gepanzerter Kommandostand. Leider waren die oben und unten abschließenden Scheiben beide zu klein. Man benötigt wieder Kopien von 102%, was beim farbigen Deckel oben schwierig ist. Ich habe mir mit einer Zwischenscheibe, deren Ränder dunkelgrau gepönt wurden, beholfen. Ein Verdoppeln dieser Scheiben ist aus Stabilitätsgründen anzuraten.



    Bild 1: Die Teile des Kommandostands.


    Bild 2: Die Sehschlitze lassen sich vorsichtig ausstechen, das Einfärben der Schnittkanten gelang leider nicht immer gut (Bild 3)


        


    Bild 5: Der Mantel des Panzerstands ist geschlossen und innen gegen Blitzer schwarz gepönt (Letzteres geschah allerdings schon vor dem Ausstechen der Sehschlitze)



    Bild 6: Der fertige Kommandostand. Das Gesamtensemble erinnert deutlich an einen Sombrero.

  • Zum Abschluss waren noch Streifen anzubringen, ein schräger Streifen 16L direkt unter der Turmdecke und einen Streifen 16r, der die Brüstung der Turmdecke darstellt. Letzterer sollte geknickt, rückseitig verklebt und dann gerollt werden, ein Vorgehen, von dem ich nur abraten kann, da man sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hässliche Falten einhandeln wird.
    Stattdessen wurde 16r an der Knicklinie in zwei Teile geschnitten, an den Kanten und an der Rückseite gefärbt und dann zunächst der äußere Streifen um die Trumdecke geklebt (Dieser Streifen erwies sich übrigens als um 2-3mm zu lang). Anschließend wurde der innere Streifen (3-4mm zu lang) angebracht.


    Bild 1: Die drei Streifen


    Bilder 2 und 3: Der schräge Streifen während der Montage. Weißleim hilft Klebeflecken zu vermeiden.

     


    Bild 4: Der fertige Geschützturm - viva Mexico!


    Derzeit sitze ich am Schornstein und der Flying Bridge, Näheres nach Abschluss dieser Baustufe.

  • Quote

    Original von panzerchen
    ...Keine Reaktion bisher ?
    Das finde ich nicht gut...


    Das sehe ich ein wenig anders. Im Laufe (nur) einer halben Woche ist dieser Baubericht über 200 Mal angeklickt worden. Das Interesse ist also durchaus vorhanden. Aber ich möchte diese Erörterung nicht schon wieder aufwärmen ;)
    Aber es stimmt: Interessanter Untersatz.
    Weiterhin gutes Gelingen wünscht
    Fiete

  • Hallo Panzerchen,
    ndruck, dass die Monitore etwas unterrepräsentiert seien kommt vieelicht daher, dass es nicht allzu viele auf dem Markt gibt.
    Aber wer sucht, der findet. Zumal bei Daves Sortiment.


    Mit freundlichen Grüßen


    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Zaphod,


    Die Geschützrohre sind beim Original und Modell ja sehr kurz; die Reichweite wohl ebenso. Auch die Form wirkt sehr kompakt und gedrungen.


    Du baust ein selten (oder noch nie?) gezeigtes Modell. Daher für mich sehr interssant.


    Gutes Gelingen, Gruß Wolfgang.

  • Hallo,


    @ alle


    Eine kurze Vorbemerkung, die Bauberichte stelle ich hauptsächlich ein, weil es mir Freude macht und weil ich umgekehrt auch gerne in den Bauberichten der anderen Modellbauer schmökere.
    Ich freue mich über jeden Kommentar, zähle diese aber nicht.


    Also weiter im Text, es folgt einer der kniffeligsten Abschnitte des Modells, der Schornstein und die flying bridge.


    Eine WICHTIGE Anmerkung zum Schornstein (Teil 21): Dessen oberer Abschnitt, dessen Boden Teil 21c bildet, passt nicht durch das Loch in der flying bridge 26 und darf also erst später angeklebt werden.


    Die sechs Stützen 21d sollten ebenfalls erst angeklebt werden, wenn man mit der flying bridge fortlaufend kontrollieren kann, ob sie in der Höhe stimmen. Ich musste sie bei mir gut 1mm tiefer anbringen, als die Markierungen auf dem Schornsteinmantel suggerieren. Wenn diese Stützen aber zu hoch angebracht werden, dann wird die flying bridge nicht auf den 10 Stützen 24 aufruhen. Optisch ist das Modell dann gestorben.


    Einige kleine Probleme mit dem Schornstein:
    -die Profilscheibe 21a ist zu klein, eine Kopie von 103% verwenden
    -das Band 21e ist 1-2mm zu kurz (Bild 1)


    -die Profilscheibe 21f ist zu groß, eine Kopie von 98% verwenden
    -die Baukizze zeigt, dass das Band 21e sich oben am Schornsteinmantel 21b befindet. Die Markierungen für 21d und 21e auf 21b sind jedoch so, dass es genau umgekehrt ist. Ich habe mich an die Markierungen auf dem Bauteil gehalten, das macht den optisch besseren Eindruck als die weiße Fläche für 21e zu übermalen.


    Die Kabinen 22 und 23 sind wesentliche Stützen der flying bridge. Wie ich Bildern von gebauten Modellen entnehme, waren sie oben offen und je eine Leiter 28 führte in sie hinein. Dies funktioniert nur, wenn man die Teile 26a und 26b, die 22 und 23 oben verschließen würden, weglässt (was ohne weiteres geht).


    Vor der Montage der flying bridge wurden die Reling (HMV-Reling mit zwei Durchzügen, bei der das obere Drittel weggeschnitten wurde) und die Umrandungen der Niedergänge (Süllkanten?) (27) auf dieser angebracht.


    Ich habe zuerst alle Stützen 24 auf das Hauptdeck geklebt, dann so schnell und präzise ich konnte, alle Kebeflächen (30 Stück an den Teilen 24, dazu 22, 23 und 6 Lager 21d am Schornstein) mit Weißleim betupft (UHU ging wegen des Fädenziehens gar nicht), die flying bridge aufgesetzt und knapp 1 Minute angepresst.


    Bild 2: Die flying bridge mit ihren Stützen. Gut sichtbar auch die weißen Rechtecke 26a und 26b, die weggelassen wurden


    Bild 3: Draufsicht nach der Montage


    Bild 4: Seitenansicht - noch fehlt der obere Abschnitt des Schornsteins


    Bild 5: Und der komplette Schornstein


    Bild 6: Der Übergang zum Turm. Vorne wurde die Reling weggelassen, dies entspricht der Länge der vorgegebenen Relingsschablone

  • Bild 1: Ein Blick von der Seite, das Makro zeigt gnadenlos die Uhu-Fäden zwischen Reling und flying bridge. Mit Geduld geht es auch mit Weißleim.



    Was noch fehlt, sind ein kleiner Schornstein (25) und der Niedergang 29 hinten an der flying bridge.


    Im folgenden Abschnitt geht es dann an den Ankerbereich (32-37), die Poller und den Kombüsenschlot (39), bevor die Beiboote, ihre Lager und ihre Davids den letzten großen Abschnitt bilden.



    Zaphod

  • Nach der flying bridge geht es an die Aufbauteile,


    Bilder 1 und 2: Der Niedergang 29 im Bau und angebracht

     


    Bild 3: Toilettenhäuschen für die Mannschaft am Heck


    Bild 4: Die Führungen/Stopper für Ankerketten am Heck. Im Modell sind hier keine Ketten vorgesehen, möglicher Weise eine Vorrichtung, die beim Vertäuen im Hafen zum Tragen kam

  • Auch der Bugbereich wächst schrittweise:


    Bild 1: Wellenbrecher (19)



    Bild 2: Süllkante (44)


    Bild 3: Kettenkasten (31), Führungen/Stopper der Ketten (32/33) und Auflagen für die Anker (34) vor der Montage. Die Teile 32/33 sind rückseitig in dunkel blaugrau anzulegen, das Loch im Kettenkasten vorne kann ausgestochen und die Ketten hineingeprökelt werden, ist aber nachher faktisch unsichtbar



    Bild 4: Die vorgenannten Teile, sowie die Anker (35) und eine der beiden Ketten (36) montiert, an 31 enthüllt das Makro gnadenlos einen peinlichen Farbklecks. Zwischen das Ganze (vorgebohrtes kleines Loch) kommt noch eine Fahnenstenge mit drei Stützen.


    Bild 5: Die zweite Ankerkette montiert


    Bild 6: Perspektivenwechsel: Die Ankerkette wurde einfach über den Wellenbrechen gelegt. Wie sie dahinter an Deck befestigt war, konnte ich nicht feststellen

  • Hallo,


    die John Ericsson ist fast fertig.
    Im Moment warte ich händeringend auf vor über zwei Wochen bestellte Laserreling, leider fehlen mir im Bugbereich noch gut 20cm.


    Zum Modell:


    Am Heck wurden das Toilettenhäuschen und Führungen/Stopper der Ketten (32/33) montiert (Bild 1)



    Es folgten nach einigen weiteren Kleinteilen die Beiboote mit ihren Davids etc.
    Zur besseren Verankerung wurde unten an den Davids (Teile 46) ein Überstand von 2-3mm stehen gelassen. Die Markierungen für die Davids auf dem Hauptdeck wurden durchnadelt (das sollte tunlichst vor der Montage des Hauptdecks geschehen) und die Davids dann im Deck verankert (Bilder 2 bis 4)


       


    Die Lager für die beiden vorderen Beiboote waren kniffelig auszustechen (Bild 5), leider sind für sie keine Markierungen auf dem Hauptdeck vorhanden, so dass man die Position mit Hilfe der Skizzen durch Probieren erschließen muss (Bild 6: Der montierte Dampfkutter).

     


    Die Aufhängung für die Beiboote wurde plastisch gestaltet (Bild 5). Dazu wurden die beiden Scheiben ausgestochen und mit Abschnitten von gezogenem Gussast verbunden.

  • Zu den Booten selber:


    Wie bei vielen Modellen von David fehlen die Steuerruder, obwohl sie in der Anleitung erwähnt werden und auch von der Teilnummerierung vrgesehen waren.


    Bei den Ruderbooten wurde die Innenseite dunkelgrau angelegt, das Teil "a" bzw. "d" verdoppelt, damit man die Zwischenräume zwischen den Duchten leichter ausstechen kann, ohne das ganze Teil zu zerreißen wurden aus diesem Grund auch die Teile mit den Rudern verdoppelt. Die Ruder wurden dann einzeln ausgeschnitten, bei den großen Beibooten waren je 7 beigegeben, verwendet wurden nur je 6.


    Bilder 1-3: Ein Ruderboot im Bau

       



    Beim Motorkutter (48) wurden die Seiten des Kessels "g" abgetrennt, so lassen sie sich leichter anbringen. Aus dem Kiel wurde der Bereich mit Schraube und Schraubenwelle ausgestochen und durch eine 3D-Schraube (von der Bogatyr, auf 80% verkleinert) ersetzt. Der Handgriff der Pinne war zu tief angesetzt, er musste abgetrennt und die Pinne um 2mm erhöht werden, damit alles passte.


    Bilder 4-6: Die Verlängerung der Pinne


       

  • Im Anschluss daran wurde der Turm fertig gestellt.


    Hierzu waren Stützen für die Sonnensegel (54) und ein zentraler Lüfter (55) zu montieren.

       


     


    Die Skizzen deuten darauf hin, dass vom Ende jeder der 22 Stützen ein dünner Draht zum LÜfter oben auf dem Turm geführt werden soll. Nach meiner Schätzung, würden aber 22 Drahtenden einfach nicht um diesen passen, ich habe daher auf die Anbringung dieser Drähte verzichtet.

  • Zum Abschluss Bilder vom aktuellen Bauzustand.


    Sobald ich die fehlende Relingstücke habe, dürfte sich das Modell in 1-2 Tagen fertig stellen lassen.


    Heck mit eingehängten Booten und Rettungsringen an der Reling

        




    Der Turmbereich

     

  • Looking quite nice, Zaphod! It is difficult to see in your photographs, but it looks like one or two of your boats may have the same difficulty I keep running into with David's designs, namely that the ships boats tend to have a pronounced flare towards the bow. This is a design glitch that I have not as yet been able to overcome.


    Cheers!

    Chris Coyle
    Mariposa, California
    USA

  • Hello Chris,



    yes indeed there seems to be some repetitive problem.


    The photos are of rather poor quality, the light was not too good and honestly as a photographer I suck.


    Zaphod

  • Hallo,


    lange hat es gedauert, aber die bestellte Reling ließ auf sich warten. Zu meiner Überraschung hat der Hersteller auf dünneren Schnitt umgestellt - grundsätzlich lobenswert, aber so ergab sich leider genau der Kontrast zur schon angebrachten Reling, den ich vermeiden wollte (Bilder 1 und 2).


     

  • Anzubringen blieben nur wenige Teile,


    4 Lüfter waren vorne auf dem Deck zu montieren (sieben waren beigegeben, aber ich habe partout nur sechs Decksmarkierungen gefunden und auch auf allen mir zugänglichen Bildern des Modells konnte ich keine 7 Lüfter zählen) (Bild 1).



    Sehr gerne greife ich bei den kleinen Schiffen auf die schon brünierten Ketten der Firma Weinert zurück (Bild 2)



    Die Fahnenstangen am Bug und achtern waren jeweils durch drei Streben abzustützen, diese wurden aus gezogenem Gussast hergestellt.


    Mittschiffs waren noch Bootskräne anzubringen (Bild 4)




    Das wars, insgesamt 260 und 79 ergänzte = 339 Teile.


    Ein sehr gut baubares Modell. Einziges nennenswertes Ärgernis sind die etlichen nicht passenden Profilscheiben beim Geschützturm und beim Schornstein.


    Zaphod

  • Moin Zaphod,
    gratuliere zu dem gelungenen Modell! Gehört ja zu einer Schiffsgattung, die man hier nicht so häufig sieht.
    Stellt sich mir als Hamburger nur die Frage, wie das Schiff unter der "Hohen Brücke" hindurch in das Nikolaifleet geschafft hat... :D :D :D
    Beste Grüße
    Fiete

  • Hallo Monitorfans ,


    auf der Seite


    http://modellbau.se-ts.de


    habe ich unter anderem die USS Monitor , nach einem Kartonbogen und
    Unterlagen aus dem Internet , aufgeführt . Alle Metallschiffe sind nach
    einem Kartonbogen aus Messing und Leiterplatte im M 1/100 !
    Alles schwimmt und ist voll funktionsfähig als Fahrmodell .
    Für den Modellbau aller Metallschiffe wurde als Werkzeug die Schere .
    die Hebelschere , der Lötkolben und die Bohrmaschine benötigt .
    Ihr seht Freunde , der Kartonbau inspiriert auch die Schiffsmodellbauer
    von Fahrmodellen in größerem Maßstab !


    Gruss Jürgen

  • Hallo Jürgen,


    danke für das Bild, damit hätte ich seinerzeit noch einige Teile originalgetreu herstellen bzw. positionieren können.


    VG


    Zaphod

  • Hallo Zaphod ,

    das freut mich , denn Originalunterlagen sind im freien Netz ,

    können inzwischen von allen Marinefans angesehen werden .


    (Bild gelöscht, siehe unten)


    Mit 80 Jahren ist das für mich noch ein realisierbares Projekt .

    Mit Kartonmodell fing ich an , Fahrmodelle heute .

    LG Jürgen

  • Moin Jürgen,

    das freut mich , denn Originalunterlagen sind im freien Netz ,

    können inzwischen von allen Marinefans angesehen werden .

    Es sind auch Scans von vielen kommerziellen Kartonmodellen im freien Netz für alle zugänglich. Ist natürlich trotzdem eine Urheberrechtsverletzung. Das ist also kein Argument.


    Und ja: Das Original wurde vor >150 Jahren gebaut und der Autor ist vermutlich lange tot. Das heißt aber nicht, das man das Werk automatisch und ohne Quellenverweis weiterverbreiten darf. Hier zB mal ein Ausschnitt aus den Nutzungsbedingungen des NLA:

    Quote

    Digitalisate von Archivgut des Niedersächsischen Landesarchivs, die im Archivinformationssystem Arcinsys recherchierbar sind, stehen unter der Lizenz Public Domain Mark 1.0. Sie sind frei von urheberrechtlichen Einschränkungen, dürfen kostenlos heruntergeladen, weiterverwendet und weitergegeben werden. Bei der Weiterverwertung sind die Archivsignaturen bzw. bei Weiterverwertung im Internet die Permalinks anzugeben.

    Andere Archive/Museen haben üblicherweise ähnliche Regelungen.


    Also nenn bitte die Quelle.


    mfg

    Johannes

  • Hallo Jürgen,

    diese Quellenangabe ist unzureichend, da wir die Richtigkeit nicht überprüfen können, ohne uns im Forum anzumelden. Alternativ wäre es möglich, dass die Seite nicht existiert.

    Wir unterstellen Dir selbstverständlich nicht, uns eine falsche Quellenangabe gemacht zu haben! Aber der Verweis auf ein anderes, noch dazu nur mit Anmeldung zugängliches Forum genügt auf keinen Fall.

    Und wir verlassen uns auch nicht darauf, dass in einem anderen Forum die Regelungen des UrhR beachtet werden.

    Gegebenenfalls kann uns nämlich ein Fehler viel Geld kosten.


    Wir müssen daher das obigen Bild löschen.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Helmut ,

    im Modellbau Forum der Kaiserlichen Marine kann sich jeder , der sich anmelden will ,

    anmelden . Natürlich beachten wir in dem Forum Copyright und geltendes Recht .

    Günther Seherr , der es vor vielen Jahren gegründet hat , leider 2021 verstorben ,

    war ein Modellbauer der Sonderklasse , seine Modelle stehen in den Museen in

    Hamburg und Bremerhaven . Er hatte das Forum auch für alle anderen Marinen

    geöffnet , praktisch wird über alle Marinen und dem Schiffsmodellbau berichtet .


    Modellbau Forum Schiffe


    LG Jürgen