Moin!
Nachdem ich in den letzten Wochen doch eher lesend und PN-schreibend (Wilfried, ich melde mich bei Gelegenheit) im Forum unterwegs war,
hier mal wieder ein "offizieller" Beitrag meinerseits:
Ich habe mir schon seit einigen Wochen vorgenommen, endlich die Bilder von den Modellbautagen 2010 im Mannheimer Technoseum ex Landesmuseum für Technik und Arbeit (LTA) hier einzustellen. Da René diesmal nicht dabei war, stockte die Berichterstattung ein wenig. Günter hat zwar eine Menge Photos gemacht, aber offenbar bisher auch noch keine Möglichkeit gefunden, diese zu veröffentlichen.
Fangen wir mit Steffens Tisch an:
Die Baden sticht hier natürlich als das aufwendigste Modell heraus. Man beachte aber die neue Form der Quadriga auf dem Brandenburger Tor.
Modellbautage Technoseum Mannheim 2010 (27. bis 30.12.2010)
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Frieder hatte neben seinen Fliegern in 1:50 noche ein sehr interessantes Modell der Heidelberger Bergbahn dabei.
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Uli und sein Soh waren während meines kleine Photo-Streifzuges nicht am Platz. Deswegen nur Photos von ausgesuchten Modellen: Zur Dresdner Frauenkirche muß man ja nun wirklich nix mehr sagen. Tolles Modell und in Super-Qualität gebaut. Uli's Sohn hatte während der Modellbautage die Porta Nigra gebaut. Auch richtig klasse!
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Hier noch einige Aufnahmen der üblichen Verdächtigen:
Herr Hirsch hatte eine Reihe seiner Modelle dabei. Dabei immer wieder bewundernswert, daß er es schafft, seine gesamten Ausstellungsmodelle
so unterzubringen, daß er mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Ausstellung kommt.
Günter hatte sich als "Messemodell" etwas von Vyskovsky mitgebracht.
Herr Baumann hatte wieder seine - vor allem für Anfänger geeigneten - selbstkonstruierten Modelle dabei. -
Am letzten Tag tauchte Robi noch auf und zeigte uns unwissenden Ignoranten, wie man eine Hipper baut. Mir hatte es vor allem das kleine Arbeitsboot, das David Hathaway vor etwas mehr als einem Jahr als freien Download herausgegeben hatte, angetan. Einfach toll!
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Nicht nur Kartonmodelle waren bei den Modellbautagen vertreten. Es gibt immer noch einige Unverbesserliche, die glauben, man könne auch aus
anderen Materialien Modelle bauen. Die gezeigten Modelle bestätigen dies. -
Wie bereits im letzten Jahr erstmalig organisiert, sollte es auch bei dieser Veranstaltung ein besonderes Motto geben.
2009 hatten wir uns das Thema "Bundesmarine" bzw. "Deutsche Marine" vorgenommen. Diesmal war "Der Rhein" dran.
Natürlich war es mit den begrenzten Resourcen von weniger als zehn Ausstellern nicht möglich, alle Modelle, die im weitesten Sinne mit dem Rhein zu
tun haben, auszutsellen. Denoch kam eine interessante Auswahl zusammen. Vom Straßburger Münster über das Karlsruher Schloß bis zur Burg Stolzenfels
waren doch einige Modelle zusammengekommen.
Das Karlsruher Schloß hatte Uli übrigens halbiert (im Sinne das Maßstabes). So machte der Bogen, der ansonsten eher unattraktiv ist, gleich deutlich mehr her.
Das Modell des Straßburger Münsters stammte - glaube ich - von Günter. Ein mir bisher vollkommen unbekanntes Modell. -
Noch mehr Rhein:
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"Frau Nävchen" hat als "Messemodell" mit der Mt. St. Michel begonnen (und seitdem auch noch kräftig weitergebaut). Die GPM-Kirche - fast
ausschließlich aus Laserteilen - hatte Herr Pomorsky meiner Frau anläßlich der Ausstellung in Mainz geschenkt.
Modellbauende Frauen waren für ihn offensichtlich Neuland.
SchwesterM hat im Jahr 2010 vor allem Canon-Tiere gebaut. -
Unter den Modellen, die Teufelsk(n)icker mitgebracht hatte, war auch die Moulin Tide, die während der Modellbautage noch ihren Mast erhielt.
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Ich hatte zu den Modellbautagen hauptsächlich Modelle mitgebracht, die 2010 entstanden waren. Die "Colegiata de Toro" ist aus
einem Bogen von Merino entstanden. Der Bau war nicht immer das reine Vergnügen, da der Konstrukteur einige ziemlich haarsträubende
Abwicklungen vorgesehen hatte. Die Stiftskirche Stuttgart von Schreiber ist ein besonders gelungener Bogen. Von
den drei Leuchttürmen war nur der Vordere tatsächlich 2010 in einer "Hafenzubehör-Phase" - ausgelöst durch Wilfrieds Steganlage - entstanden.
Sehr zu Mißfallen meiner Frau hatte ich im Sommer 2010 mal einen Panzer angefangen. Es handelt sich um den T40 von Orlik.
Natürlich mit Einzelkettengliedern! Außerdem eine besondere Premiere in 2010: Mein erstes Flugzeug, welches nicht kurz vor Abschluß
in die Tonne gewandert ist, wurde fertig. Es handelt sich um die Junkers Ju60 von Herrn Reimers. Eine tolle Konstruktion, die lediglich
ein wenig unter der Empfindlichkeit des verwendeten Papiers leidet. -
Bereits während der Modellbautage 2009 hatte ich mit der Kaiser Wilhelm von Whv begonnen. Anfang 2010 war sie schließlich fertig. Neben den den Bänken hatte ich nicht nur die Reling im Bereich des Hauptdecks sondern auch den "Maschendrahtzaun" auf dem Brückendeck durch eigene Konstruktionen aus Fäden und Gardinenstoff ersetzt.
Der Bergungsschlepper Hermes war mein Messemodell während der Messe in Karlsruhe. Der Philosohpie von Richard Petersen folgend habe ich das Modell ohne weitere Verbessungen gebaut. Wie bereits weiter oben erwähnt, hatte Wilfried mit seiner frei herunterladbaren Steganlage
mich dazu veranlaßt, einige Hafenzubehörteile zu bauen:
Die Pier stammt von der Getreidemühle von Herrn Scholz. Ich habe lediglich einige Kleinteile ergänzt. Die Lok und die Waggons
stammen ebenfalls von der Mühle in "Bad Kleinen". Die Autos stammen vom Verlag Anette Scholz und wurden von mir auf 1:250 runterskaliert.
Die sonstige Gebäude sind entweder freie Downloads oder stammen von Gleimo.Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich von Reinhold Küppers Stand keine Bilder habe, da er am letzten Tag nicht mehr dabei war. Ich gelobe Besserung!
Hiermit endet meine Berichterstattung von den Modellbautagen 2010 im Mannheimer Technoseum. Wer immer noch Bilder hat, möge diese hier anhängen!
Gruß
Nävchen -
Quote
Original von nävchen
Am letzten Tag tauchte Robi noch auf und zeigte uns unwissenden Ignoranten, wie man eine Hipper baut. Mir hatte es vor allem das kleine Arbeitsboot, das David Hathaway vor etwas mehr als einem Jahr als freien Download herausgegeben hatte, angetan. Einfach toll!Hallo Nävchen,
geh doch nicht so hart mit dir ins Gericht. Du bist doch sicherlich kein unwissender Ignorant.
Gruß
Michael
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Quote
Original von Michael Diekman
Hallo Nävchen,
geh doch nicht so hart mit dir ins Gericht. Du bist doch sicherlich kein unwissender Ignorant.
Gruß
Michael
Den Tatsachen muß man aber auch mal in die Augen sehen: Bei Robis Präzision und Geduld komme ich einfach nicht mit. Ich würde Robi ja gerne mal beim Operieren (er ist Chirurg) zugucken. Wenn einzelne Körperteile vor dem erneuten An- oder Zunähen gründlich über Rundhölzern vorgeformt werden, stelle ich mir das schon ganz interessant vor.
Gruß
Nävchen -
Quote
Original von Wilfried
Moin Nävchen,feine Bilders hast Du hier eingestellt; besonders Bild 2623 mit der Pier und der Verladehalle gefällt; kannst Du Angaben zum Hersteller dieser Halle machen? Binnenschiff aus der Scaldis-Serie?
Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
PS: melde Dich, wenn es paßt ...Moin Wilfried!
Meines wissens ist die Halle eine Eigenentwicklung von Herrn Baumann. Der Kran scheint mir von Hartmut Scholz inspiriert zu sein. Die Halle steht übrigens in Ludwigshafen direkt am Rheinufer.
Gruß
Nävchen -
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