Servus,
was macht man, wenn:
- einen die noch zu bauenden 10 Zylinder der Fiat G50 am A**** gehen?
- man genervt ist, dass man permanent die Hausaufgaben des Konstrukteurs der PZL-130 Orlik übernehmen muss?
- man zur Zeit keine Lust auf die extreme Detaillierung der Mig-29 hat?
- man trotzdem geil aufs Basteln ist?
S´rischtisch - man durchstöbert auf keinen Fall die Sammlung der ungebauten Modellbögen zu Hause, sondern lässt sich vom Slawomir ein paar neue Modelle liefern .
Eigentlich wollte ich ja die Mig-23 anfangen, da mir der herbe Charme dieses Jets sehr zusagt. Als aber dann mein Blick auf den Bogen der Mirage F1 fiel, war es um mich geschehen . Nachdem Enthaltsamkeit in diesem Fall nicht meine Stärke ist, musste ich diesem Drang einfach nachgeben und den Bogen anschneiden. Wobei, eigentlich müsste ich ja sagen andrücken - mein erstes Werk war das Herauslösen der Cockpitspanten aus dem Laser-Spantensatz. Nur beim Spant W6 habe ich auf das Teil aus dem Bogen zurückgegriffen, da hier ein Teil der Cockpitinnenwand aufgedruckt ist.
Fürs Erste ist noch nicht viel passiert - das Spantengerüst rund um den Cockpitbereich steht und der Bugfahrwerksschacht ist eingeklebt. Bei diesem sollte man sich zum Zusammenbau einfach an den schwarzen Strichen orientieren. Die Passgenauigkeit ist bisher ein absolutes Gedicht: Der Bugfahrwerksschacht passte mehr oder weniger saugend in die Öffnung. Die beiden Teile der Cockpitwand am letzten Bild sind einmal ohne Kleber zusammen gesetzt und doch verrutschen sie nicht, weil die Abstände auf den Zehntelmillimeter genau passen. So kann es ruhig weiter gehen .