Messerschmitt Me 262A-1 1/33 Halinski

  • Da der Bau meiner Helldiver sich "langsam" :whistling: dem Ende neigt,
    habe ich nach etwas neuem gesucht.
    Nicht zu groß,nicht zu detailliert,
    die Me-262 halt :thumbsup:


    Schleiche schon seit über eimem Jahr um den Bogen,wie die Katze um den heißen Brei.


    Frisch ausgepackt hat ihn schon Zaphod hier.
    Und wer den Bogen durchblättert,sieht,das hier die Messlatte wieder um einiges höher gelegt wurde.
    Die 3-D Skizzen sind,naja,wenigsten etwas heller diesmal.


    Das Original ist sicher allseits bekannt,also los geht´s.


  • Angefangen wird,wer hätte es gedacht,mit der Kockpitwanne.
    "Wanne" trifft es hier genau.


    Teile 1-1c,2-2d.



    Die Schnittkanten größer als das Teil :wacko:



    Zu beachten ist hier,daß des Innenteil beidseitig einen guten halben Millimeter länger ist.
    Gut zu sehen auf der Skizze,einem Querschnitt des Rumpfes,auf höhe des Kockpits.
    Und in 2-D :thumbsup::thumbsup::thumbsup:
    Hallo Halinski,ich hoffe,daß das nicht ein einmaliger Ausrutscher war,
    solche Schnitte wollen wir mehr sehen.



    Sollte dann so aussehen




    Gruß Andi

  • Teil 4-4n


    Die Schubhebel. 8|



    Hier weicht die Anleitung aber vom Bogen ab.
    4b und 4c sind gleich stark,4i und 4j auch.
    Und nochmals,hier wäre ein 2-D Seitenriss um einiges besser.
    Die Ausrichtung der Hebel kann man nur abschätzen.



    Gruß Andi

  • Moin Andi,


    bewundernswert, an was für Winzlinge du dich da heranwagst 8|
    Alle Achtung. :thumbup:


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Teile 10-10c,11-11e +D,E,F,
    die Ruderpedale,
    einige Teile sind grenzwertig.





    und eingebaut.
    Um mir die Arbeit zu erleichtern,
    habe ich kurzerhand eine Spant kopiert
    und mir so einen Ständer gebaut.



    Gruß Andi

  • Teile 10-10c,11-11e +D,E,F,
    die Ruderpedale,
    einige Teile sind grenzwertig.


    .. ja, aber daß macht doch den Reiz aus; schon einmal Danke für die ausführliche Berichterstattung; freue mich selbst schon auf den Doppelsitzer ...


    mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Hallo zusammen


    Die nächsten Teile,
    14-15 ,der Pilotensitz



    Die Aufhängung



    Der Sitz



    und eingebaut.
    Hatte hier einige Probleme,da die Aufhängung einige Zehntel zu breit war.
    Musste hier unten etwas wegnehmen.
    Meiner Meinung wäre es besser Teil 14 nur zu verdoppeln,nicht zu verdreifachen.
    Kann natürlich auch an mir liegen ?(
    Jedenfalls sieht man nichts davon. :whistling:



    So sieht´s im Moment aus.



    Gruß Andi

  • Hallo zusammen


    Arbeitsbedingt geht es etwas langsam voran,auch heute dteht wieder eine 12 Stunden Schicht an :wacko: ,
    aber ein bissel geht immer.


    Als nächstes das Amaturenbrett,16-26,über 50 Teile 8|



    Das Brett



    Jede Menge kleiner Zylinder



    Und fertig
    Bugradbremse I nicht vergessen


  • Hallo zusammen


    Weiter geht´s


    Zur Abwechslung etwas größeres.
    Das Spantengerüst des Rumpfes,hinter dem Kockpit.W2-W2g.



    Die Länge der Konstruktion muss,laut Anleitung 27,3 mm betragen.


  • Der Anfang der nächsten Runde Kleinstteile
    30-32 + J




    Das Ganze wird dann mit den 3 Teilen 33 am Kockpit verleimt.



    Gruß Andi



    Edit:


    Beim Weiterbau ist mir aufgefallen,das mir hier ein kleiner Fauxpas passiert ist :pinch:
    Aber ich bin nicht allein Schuld :whistling:
    Die beiden Teile 30 P + L sind falsch beschriftet und verkehrt aufgeklebt habe ich sie auch noch :cursing:


    So sollten sie angeklebt werden



    Hier wird später Teil 35+a angeklebt.
    Verbindung Kockpit - Rückwand


  • Hallo Andi,


    erstaunlich, welche Detailfülle Halinski da drin hat. Von Dir wie gewohnt sehr schön umgesetzt und 1A fotografisch dokumentiert.


    Zaphod

  • Wenn man nachher von unten in die Fahrwerksschächte "luagt", wird man sicher einen Teil der Verstellgestänge noch sehen.....den Rest "erahnen"....aber richtig super gut :thumbup: !


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo zusammen


    Erst einmal danke für eure Anerkennung.
    Ich bin selber neugierig,was am Ende noch zu sehen sein wird,
    da über den Fahrwerkschächten ja noch das Fahrwerk plus Klappen und Mechanik kommt.
    Die Tiefenwirkung wird aber sicher enorm sein.


    Aber jetzt geht´s weiter mit dem Wahnsinn.
    Hier die nächsten Teile W3-W4,43-53,
    plus Schablonenteile U-AB



    Zum aufwärmen das Spantengerüst vor dem Kockpit,



    dann wird es wieder interessant :thumbsup:
    Hier ist es wichtig die Teile in der richtigen Reihenfolge zu bauen,
    sonst wirds eng.
    44-47



    49 + U und W :wacko:


  • Hallo zusammen


    Als nächstes werden die beiden Teile zusammengeleimt.
    Dann noch Schablonenteile AC - AF.


    Zwischen 41 und 46 kommt noch Teil 55.


    Die Länge der Konstruktion sollte laut Anleitung 74,95 mm betragen 8| .



    Teil 28 ist nur aufgelegt



    Gruß Andi

  • Hallo zusammen


    Nach einer kleinen Pause geht es weiter.
    Die nächsten Teile,die Innenseite der Außenhülle.



    Links 56-65 + AG,AH,AI,
    alles eher rund und bunt...



    Rechts 65-68 +AI
    grau und eckig.
    Teil 68 sollte man etwas flacher als in der Anleitung verleimen,
    da sonst 68b mit der Kockpitwanne kollidiert.



    Das Ganze dann verleimt,
    die Laschen von 56 habe ich weggelassen,so habe ich noch ein paar Hundertsel Reserve,
    falls die Außenhülle zu stramm sitzt.


  • Hallo Andi,


    Respekt, bei manch anderem Modell wäre jetzt schon ein Gutteil der Teile verbaut, aber hier lauern ja noch die Trubinen.


    Zaphod

  • Vielen Dank Zaphod


    Inzwischen ist auch die Außenhülle rund um´s Kockpit dran.
    Teile 69,70 + W5
    Für mich immer der Angstgegner,
    wenn hier etwas beim beplanken schiefgeht,
    ist das Modell reif für die Rundablage.



    Hat aber alles super,bis auf den Hundertstel gepasst.
    Geduldiges vorformen vorausgesetzt.
    Nur vorne gibt es an zwei Punkten eine Abweichung von gut einem mm ?(.
    Fehler meinerseits kann ausgeschlossen werden,da an der Unterkante alles perfekt passt.
    Auch in den drei Bauberichten im Netz,die mir bekannt sind,ist der Versatz deutlich erkennbar.
    Habe trotzdem kein gutes Gefühl dabei ;(



    Hier noch ein Blick von unten.



    Gruß Andi

  • Hallo Andi,


    schwer zu sagen, was dieser Versatz im Folgenden noch an Problemen bereiten könnte. Bei der oberen Stelle müsste der Flügel alles abdecken, aber die vordere könnte tatsächlich noch Ärger bringen. Ich drücke Dir die Daumen, dass beide Stellen folgenlos bleiben.


    Was die Außenhülle angeht: Die sitzt 1A !



    Ich freue mich daraufm jetzt den Rumpf wachsen zu sehen.


    Zaphod

  • Hallo Andreas,


    bei den vermeintlichen Fehlern, bzw. bei den "Abweichungen vorne von gut 1 mm" kann ich ruhig beruhigen und Lars' beipflichten.
    Wenn später die Flügel auch an diesen fraglichen Stellen drankommen, so werden deren Verkleidungen diese weißen Stellen überdecken.
    Du brauchst dich deshalb überhaupt nicht zu grämen - weder du noch der Halinski-Verlag haben hier Pfusch fabriziert.
    Daher auch alles soweit im grünen Bereich.
    Ich wünsche dir weiterhin gutes Gelingen bei dieser Schwalbe.


    Grüße


    Alfred



    P. S.: Persönlich würde ich dir raten, vielleicht Abstand von den detaillierten Darstellung der Triebwerke zu nehmen, falls du dies jetzt schon dich darüber noch nicht endgültig entschieden haben solltest.
    Da du prinzipiell Modelle ohne Lasecutspantensets baust, halte ich es für äußerst schwierig, ein paar Spanten, die bei der "vollen" Version der Triebwerke hier zum Einsatz kommen, selbst herzustellen.
    Die Triebwerke selbst sieht später "keine Sau" mehr, selbst wenn du sie vollständig (wie im Baubogen vorgesehen) bauen solltest, wüsstest im Zweifelsfall nur du und natürlich die findigen Internetbenutzer in diesem Baubericht anhand deiner Bilder vom Bau, dass "innen drin" ein wenig "Leben" schlummert...

  • Hallo zusammen


    Vielen Dank Alfred für deine ausführliche Antwort.
    Daß das ganze von den Tragflächen verdeckt wird,war ja nie meine Sorge,
    die war,daß ich eventuell Probleme mit den Abwicklungen vor dem Kockpit bekomme.
    Wie wir wissen steigert sich ein Zehntel in der Mitte schnell zu ein paar mm am Ende. ;(


    Die Triebwerke werden natürlich komplett gebaut.
    Sie waren neben dem Fahrwerkschacht der Hauptgrund das Modell zu bauen.
    Quasi the next level :thumbsup:



    Da du prinzipiell Modelle ohne Lasecutspantensets baust, halte ich es für äußerst schwierig, ein paar Spanten, die bei der "vollen" Version der Triebwerke hier zum Einsatz kommen, selbst herzustellen.


    Das wollen wir doch erst mal sehen :D


    sieht später "keine Sau" mehr,


    Na dann haben wir uns mit Sicherheit den falschen Verlag ausgesucht. ;)


    Lg Andi


    Ach ja
    Ein bissl weitergebaut habe ich gestern auch noch.
    Das Spantengerüst der der Nase.
    Teile W6-W12 +71,72



    2-3 Spanten waren auch wieder auszuschneiden :cool:



    Der Zusammenbau,
    wie Lego.



    Fertig.
    Sieht eher wie Starwars aus,als WW2.


  • Die Triebwerke werden natürlich komplett gebaut.


    Daß hatte ich von Dir auch nicht anders erwartet; :D Neben dem sauberen Zusammenbau und den hilfreichen Hinweisen für Nachbauer möchte ich Dich bitten, noch einen Tip für die von Dir verwendeten Farben zum Färben der Kanten zu geben. Diese fallen nämlich fast gar nicht ins Auge wie so oft.


    mit einem lieben Gruß und viel Spaß beim Weiterbau
    Wilfried


  • vergiss bitte nicht, ausreichend Beschwerung (beispielsweise Schraubenmütter) in der Nase zu verstauen.


    8|8|8|


    Vielen Dank Alfred.
    Steht zwar groß in der Anleitung,
    aber das hätte ich jetzt glatt vergessen.



    für Nachbauer möchte ich Dich bitten, noch einen Tip für die von Dir verwendeten Farben zum Färben der Kanten zu geben.


    Vielen Dank Wilfried.
    Zum kantenfärben benutze ich immer Gouache-Farben.
    Nix besonderes,keine teuren.
    Die benötigten Farbtöne mische ich mir nebenher bei Bedarf in einer leeren Pralinenschachtel.
    Tofff-fieee-feeeee eignet sich hier am besten :D
    Zum auftragen benutze ich einen dünnen Haarpinsel.



    Gruß Andi

  • Weiter beim Bau.


    Als nächstes war der Bugradschacht an der Reihe.
    Teile 73 + W13,W14



    Teil 73d ist spiegelverkehrt konstruiert,
    also 73e auf der Rückseite ankleben.



    Der fertige Fahrwerkschacht.



    Wenn ich die Anleitung richtig verstanden habe,
    soll die ganze Nase fertig beplankt werden
    und dann an die Kockpitsektion geklebt werden.
    Aber daß mache ich lieber auf die bewährte Art.
    Also das Spantengerüst ankleben und dann beplanken


  • Aber jetzt wird es ernst.


    Die Verkleidung der Nase.
    Teile 74-79 + W15 + S5



    Gutes vorformen ist Pflicht.
    Ich weiche die zu rundenden Stellen wie immer mit etwas schmutzigem Wasser auf.
    Nach dem trocknen kommt die Lasche rein.
    Ein Magnet hällt das Ganze inzwischen zusammen.



    Beim beplanken fange ich immer oben in der Mitte
    an einem Punkt an
    und arbeit mich,under ständiger Kontrolle ob es unten passt,
    vor.



    Ein Kritikpunkt des Bogens war,
    daß die Beulen auf den Wartungsklappen der MG´s,auf Teil 75, nicht plastisch dargestell sind.
    Dazu habe ich ein paar Test´s gemacht,was der Karton aushält.
    Sieht aber nicht schlecht aus.
    Ich denke man sieht,was ich vor habe.



    Also mal schauen. :S


    Gruß Andi

  • Hallo Andi,


    ein echter Halinski, wo bei der Rumpfbeplankung schon die Teilnummer 79 erreicht wird.


    Deine Ausbeulversuche sehen sehr vielversprechend aus, wie bist du vorgegangen?


    Zaphod

  • Hallo Zaphod


    Ja wie hab ich´s gemacht .
    Bin da selber noch am probieren.
    Aber die Sache ist ausbaufähig.


    Ohne teures Spezialwerkzeug geht da nix.
    Ein Zahnstocher,rund geschliffen
    und ein Stück Blech für gerade und gekrümmte Linien.



    Im Modellierbereich oder bei den Goldschmieden gibt´s sicher besseres. :whistling:


    Wenn nach außen gearbeitet wird,muss ich natürlich die Konturen
    auf der Rückseite nachzeichnen.



    Dann nur die zu rundenden Stellen mit schmutzigem Wasser etwas einweichen.
    Schmutzig,damit man sieht wo schon Wasser ist.



    Dann bei Gegenlicht,
    ich hab´s am Fenster gemacht,
    mit dem Zahnstocher und dem Blech enlang der Markierung gerollt.
    Nicht ziehen oder reiben nur vorsichtig rollen,
    da alles recht weich ist und sich sonst schnell in Pappmache verwandelt.
    Nach dem trocknen,ein paar Minuten reichen meistens,
    ist das Ganze wieder gleich hart wie der Rest des Teiles.
    Im Zweifel noch mit etwas Leim bestreichen.


    Hier ein paar Versuche.
    Zeitaufwand 2 Minuten.
    Geht natürlich auch eckig oder Rillen



    Oder mit einer Schablone aus Karton.
    Ich bin da selber noch am experimentieren.....



    Der Effekt kommt auf den Fotos nicht so rüber,
    aber wenn man das Teil bewegt wirkt es enorm.


    Ach ja...........
    Das Originalteil.
    Da habe ich mir natürlich etwas mehr Zeit gelassen.


    vorher



    nachher



    Wie gesagt auf dem Foto sieht man es nicht so stark,
    aber wenn man am Modell vorbei geht oder es bewegt :thumbsup:


    Gruß And

  • Hallo Andi,



    vielen Dank für Deine Erklärungen, da werde ich bei Gelegenheit mit Abfallkarton experimentieren !


    Das Ergebnis kann sich sehen lassen, zumal die Tropfenform sicher auch nicht leicht auszuformen ist.,



    Zaphod