Mein neues Projekt: Kreuzer Köln der Kriegsmarine

  • Hallo miteinander,


    der Kreuzer Köln war immer schon eines meiner Lieblingsschiffe, der langgestreckte Rumpf, die versetzt aufgestellten Geschütztürme, auf jeden Fall ein ungewöhnliches Aussehen. Außerdem ist es an der Zeit, dass die K-Kreuzer eine Neuauflage bekommen, hochdetailliert und zeitgemäß umgesetzt. Es werden verschiedene Varianten zum Bauen möglich sein. Einmal mit Henschel oder Arado Flieger, die dazu passenden. Kräne, auch ohne Flugzeugkatapult ist möglich. Ich denke der Gestaltungszeitraum bewegt sich von 1939- 43.Bei der Farbgestaltung sehe ich von Tarnbemalung einmal ab und bleibe bei dem üblichen hell-dunkel Grau. Geplant ist ein Erscheinen 2018.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,
    da bin ich aber wirklich neugiering, was du mit heutigen Mitteln da konstruierst. Welche Planunterlagen benützst Du?
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Wolfgang,


    prima das du dieses Projekt angehst. Ich habe vor Jahren versucht auf Basis der WHV-Bögen die K-Kreuzer auf den heutigen Kenntnisstand zu bringen.


    Königsberg - mit Metalldeck


    Karlsruhe mit überarbeiteter Holzstruktur und Flugzeug aus dem cfm-Verlag


    Quote

    Bei der Farbgestaltung sehe ich von Tarnbemalung einmal ab und bleibe bei dem üblichen hell-dunkel Grau.

    Köln- wie Karlsruhe aber mit Tarnbemalung und roten Turmdecken nach einem Foto.


    Leider wurden aber alle 3 Modelle auf einer Ausstellung durch Spritzwasser
    nach Starkregen in einen nicht mehr vorzeigbaren Zustand versetzt.


    Daher freue ich ganz besonders auf deine Version der Köln

    Gruß


    Willi


    Gewalt

    ist die letzte Zuflucht

    der Unfähigen

    (Isaac Asimov

    192 - 1992)

  • Hallo Wolfgang,


    ein ehrgeiziges Projekt, die ersten größeren Kriegsschiffe, die die Reichsmarine unter den Bedingungen des Versailler Vertrages baute, in einem detaillierten Modell darzustellen.
    Ich wünsche dir dazu viel Erfolg!

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Moin Wolfgang,
    ich wünsche Dir viel Erfolg und hoffe, dass das Modell genauso gut wird, wie die SMS Wiesbaden, die ich heute angeschnitten habe.
    Gruß aus Flensburg
    Jochen

  • Jetzt mache ich es einmal umgekehrt, zuerst die Kleinteile, wobei manche Kleinteile ein eigenes Modell darstellen, danach kommen die großen Brocken. Für die Konstruktion des Rumpfes und der Aufbauten, habe ich die Planrollen aus dem Bernhard&Graefe Verlag, aber da geht es um wesentlichen um die Abmessungen der Baugruppen. Ansonsten bemühe ich mein Archiv, in dem in den vergangenen Jahrzehnten viele Bilder ( ganz wichtig ) gelandet sind. Durch Bildervergleich und Studium, manchmal schaut man Bild ein paar Mal an, um dann auf einmal Details zu entdecken, die man zuvor übersehen hatte.
    Bei der 8,8 cm Zwillingsflak brauchte ich Tage um den Unterschied der Lafetten C31, C32, C33 herauszufinden,bzw auf ein arges Durcheinander in der Literatur zu stoßen. Hier haben die Bilder geholfen, eine plausible Darstellung zu finden.
    Dann habe ich herausgefunden, dass die Köln wegen Rissen in der Rumpfstruktur, schon 39 das Flugzeugkatapult von Bord gegeben hat, während die beiden anderen K-Kreuzer sie bis zu ihrem Untergang noch führten. Aber eine Köln ohne Flugzeuge finde ich langweilig, wenn ich mich auf das Jahr 39 bei der Darstellung beschränken würde, könnte ich alle drei K-Kreuzer konstruieren, die Unterschiede wären dann nicht so groß. Die Karlsruhe wurde erst Mitte 39 massiv umgebaut, die Königsberg blieb wie sie war. Sind halt noch Überlegungen, noch keine Endscheidung.
    Die Bilder zeigen den Torpedodrilling, die 10,5 cm Flak C31 !!!, 2 cm Flak.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Moin Wolfgang,
    das sieht ja sehr vielversprechend aus. Vergleicht man es mit dem Jade-Bogen, der ja im Vergleich zum Urbogen des LI (den ich in meiner Sammlung habe) noch detaillierter ist, so liegen Lichtjahre zwischen den Konstruktionen! Wo Du schon die Unterschiede der drei Kreuzer erwähnst, ich würde es begrüßen, wenn Du die Karlsruhe in der Endversion umsetzen würdest, da sie durch die Umbauten deutlich "gefälliger" wurde.
    Gruß
    Jochen

  • wenn ich mich auf das Jahr 39 bei der Darstellung beschränken würde, könnte ich alle drei K-Kreuzer konstruieren, die Unterschiede wären dann nicht so groß.


    Mit dieser Idee könnte ich mich anfreunden; denn erstens waren KÖNIGSBERG und KARLSRUHE in Friedenszeiten reichlich auf Auslandsreisen; es gibt also auch für die Nachbauer genug Fotomaterial und der jeweilige Rüstzustand läßt ja gewaltige Varianten zu; allein die Flak-Geschütze bei KÖNIGSBERG als Beispiel hergenommen. Bei mir läufst Du jedenfalls mit diesem Projekt - was ich ja nun nicht mehr angehe - ganze Scheunentore ein ... ach ja, und die Möglichkeit, sie in die Reichsmarine einzureihen ist ja auch nicht schlecht, enfällt damit das lästige Sonnenzeichen ...


    mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Im Technikmuseum Speyer sind ganz toll gebaute Schiffsmodelle im 100er Maßstab zu bewundern. Da steht auch die Köln, vor der schon Peter Brand stand und ganz begeistert war, sie fotografierte und sofort in die Liste der noch zu konstruierenden Modelle aufnahm, aber leider... , auf jeden Fall, das ist mein Vorbild für die Köln, seht euch die Bilder an.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • das ist mein Vorbild für die Köln,


    Ja, von solch' einer Steilvorlage träumt jeder Modellentwerfer. Soviel gibt die KÖNIGSBERG im DSM leider nicht her.


    mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Moin, moin Wolfgang,


    sehr faszinierende Vorlage mit vollem Detailreichtum - dann kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen. Die Umsetzung als Kartonmodell wäre dann wirklich d e r Kracher!


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo,
    das Modell wäre nicht nur der Kracher, sondern zeigt auch, was heute im Kartonbau dank EDV möglich ist. Weiterhin gutes Gelingen.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Der erste Versuchsaufbau des Rumpfes ist fertig, zu meiner Zufriedenheit waren nur wenige Fehler sichtbar. Die zeitintensiven Vorarbeiten haben sich gelohnt. Der Rumpf der Köln ist wirklich sehr schlank, warum man damals diese Lösung wählte ist mir rätselhaft. So einfach der Rumpf im hinteren Teil konstruiert ist, umso schwieriger ist das Vorschiff zu handhaben. Den starken Spantenausfall habe ich mit zwei Streifen versucht nachzubilden, ist aber nicht ganz gelungen, es ist doch deutlich ein Knick zu erkennen, werde die Abwicklung mit drei Streifen frisch aufbauen, um die Übergänge fließender zu gestalten. Gut gelungen ist die umlaufende Brüstung die das Backdeck umschließt, als Klebegrundlage ist noch ein Stringer eingezogen der dicht unter dem Deck verläuft. Der Streifen ist nur eineinhalb Millimeter breit. Das Spantengerüst wird aus ungefähr 90 Teilen zuammengeklebt, Auf ein Stecksystem mit Schlitzen verzichte ich, das stumpfe Zusammenkleben verringert Spannungen und Verzug enorm. Einzige Ausnahme sind die Schlitze für den Stringer im Vorschiff.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Moin, moin Wolfgang,


    das sieht doch schon mal alles gut aus :thumbup: ! Ja, die K-Kreuzer hatten im Bereich der Back (ca. mittig) kurz unterhalb des Backdecks einen erheblichen Spantenausfall, um das Backdeck einigermaßen trocken zu halten. Bei entsprechenden Lichtverhältnissen ist das auf den bekannten einschlägigen Fotos durch den Schattenwurf des überkragenden Backdecks gut zu erkennen. Den überschlanken Rumpf (Länge zu Breite 12:1, vgl. SMS BADEN 6:1) kann man schon gut erkennen - Länge läuft war wohl die Devise, aber aufgrund der Tonnagebeschränkung und der dadurch bedingten "Leichtbauweise" mit der damals neuen Schweißtechnik in einem größeren Umfang kam es denn auch sehr schnell zur Materialermüdung. Ich denke, dass das Modell hier bei den Liebhabern aus der grauen Fraktion großen Anklang finden wird. Weiter so.....


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Nach vielen Mühe und Arbeit habe ich endlich die Decks der Köln gezeichnet und kann mit der Anprobe beginnen. Unter dem langgezogenen Back und Aufbaudeck verbergen sich viele Aufbauten, über die Gestaltung dieser Teile denke ich noch nach, eine Detaillierung macht in den meisten Fällen keinen Sinn, man sieht sie einfach nicht, aber von den Torpedobuchten kann man die Aufbauten teilweise sehen. Bei der Decksbeplankung habe ich mir viel Mühe mit den Stößen gegeben, um ein schönes Deck zu bekommen.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,



    die Decksbeplankung ist Dir splendid gelungen!


    Mit den kaum sichtbaren Details ist das immer so eine Sache, etliche davon kommen doch auch unter das Deck, d.h. ließen sich nach dem Aufbringen des Decks kaum mehr montieren?



    Zaphod

  • Moin Wolfgang,
    absolute Spitzenklasse! Völlig ungewohnt sind noch die Linoleumabschnitte der Decks, die die alten WHV-Modelle "verschwiegen" haben.
    Weiterhin viel Erfolg!
    Jochen

  • Ich wollte einmal zeigen, wie mein Konstruktionsmodell aussieht. Der Aufwand des Zeichnens lohnt sich spätestens beim Abwickeln, also dem extrahieren der einzelnen Bauteile. Gerade bei einem Deck mit Balkenbucht verkomplizieren sich die Teile. Natürlich muss ein Probebau zeigen wo ab oder zugegeben werden muss ( die berühmten 2 Zehntel Papierstärke ). Die Bilder zeigen die Aufbauten unter dem Aufbaudeck, die roten Teile finden sich abgewickelt auf dem letzten Bild.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Moin, moin Wolfgang,


    vielen Dank für die "internen" Einblicke in das Konstruieren :thumbup: , ich habe nun eine (sehr) ungefähre Vorstellung über diese ganze Materie......aber es interessiert mich....!


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo HaJo

    vielen Dank für die "internen" Einblicke in das Konstruieren :thumbup: , ich habe nun eine (sehr) ungefähre Vorstellung über diese ganze Materie......aber es interessiert mich....!

    es ist jammerschade dass du nicht mehr zur Bundeswehr nach Mannheim kommst, sonst hätten wir wie in "alten Zeiten" mal gemütlich zusammen mit Wolfgang ein Bierchen getrunken und er hätte uns Einblick gewährt in seine Kontruktionen.
    Soviel sei verraten: ich sitze gerade an div. Probebauten von Wolfgang und die Wachboote kommen ja zu Bremerhaven Ende April..


    Gruß an die Ostsee
    von Werner
    aus Mannheim

  • Ich hätte ja nicht geglaubt wie viel Arbeit ein so kleiner Flieger machen kann. Bin ich meinen Schiffen untreu geworden und habe mich auf ein völlig neues Gebiet gewagt. Die Heinkel 60 ist ein recht großes Flugzeug L = 11.5 m Spannweite 13,5 m, als Modell im Maßstab 250 immerhin noch 46 mm auf 54 mm. Auf Bildern der K - Kreuzer mit diesem Flugzeugtyp, sieht man wie dominant die Heinkel wirkt. Das Modell ist neu konstruiert und nicht von irgendwo nachempfunden ( macht man sowieso nicht ) und besteht aus einer Menge Teile, so wie es meine Art ist. Es fehlen noch die Texturen der Fliegerkennung, ich denke auch an eine dunkelgrüne Variante nach.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Der Umgang mit einem CAD-Programm ist in stetiges Mühen und Lernen. Jetzt habe ich es geschafft die Fliegerkennung aufs Modell zu bringen und eine dunkelgrüne He 60 zu erstellen. Macht sich gut, finde ich, besser als die hellgraue Ausführung. Jetzt habe ich gelesen ,dass die Köln ( wenn es stimmt ??? ) zum Norwegenfeldzug wieder mit einer Arado 196 bestückt worden ist. Wenn dem so ist muss ich auch dieses Modell zeichnen und konstruieren.....


    Herzliche grüße
    Wolfgang

  • Die ersten Strukturen unter dem Aufbaudeck sind an Bord gekommen. Bevor die Außenhaut, das Backdeck und Aufbaudeck befestigt werden kann, muss dieser Bauabschnitt erledigt werden. Interessant ist auch die Nutzung dieser Aufbauten.Die länglichen Räume Steuerbord und Backbord waren Toiletten und Waschräume für die Mannschaften, die große Struktur in der Mitte beherbergte die Rauchfänge, Werkstätten für den Schiffsbetrieb. Zum Bug hin kommen wieder die Rauchfänge für den ersten Schornstein, Küche und Bäckerei für die Mannschaften. Das war alles fein getrennt zwischen Mannschaften, Unteroffizieren mit und ohne Porteppe, Offizieren und höheren Offizieren, für jede Gruppe gab es eigene Küchen, Toiletten, Unterkunftsräume. Unter dem Backdeck waren die Mannschaften untergebracht.
    Im nächsten Bauabschnitt wird dann die Außenhaut anbebracht, keine einfache Geschichte, hier müssen sich die Abwicklungen und die Gedanken des Konstrukteurs an der Wirklichkeit messen lassen.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Der Lohn der vielen Arbeit sind recht brauchbare abgewickelte Teile der Bordwände. Es ist natürlich noch einiges an Feinarbeit nötig, Teile ausschneiden, Anprobe, Korrektur und das in einigen Durchgängen, aber die Hauptarbeit der Abwicklungen hat mir doch das CAD Programm abgenommen. Die Bugsektion ist nicht ganz einfach, der starke Spantenausfall bereitet einige Probleme. Gleichzeitig ensteht mein 3D Modell, das für die Bauanleitung gebraucht wird.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • mit erstaunlich wenigen Korrekturen an den Bordwänden, speziell bei dem scharf geschnitten Bugbereich, konnte ich zum ersten mal die Bordwände montieren. Viel Sorge bereitete mir das umlaufende Band am Rand des Backdecks, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Diverse Plattengänge werden durch verschiedenfarbige Linien optisch dargestellt, die Wasserauslässe durch schwarze Dreiecke, gut gelungen ist die Plattenschräge der Panzerung, dargestellt durch eine graue Linie.Ich bin wirklich sehr froh dieses sehr schwierige Kapitel gut gemeistert zu haben, denn mit dem Rumpf steht und fällt ein Model im Gesamteindruck, speziell bei den K-Kreuzer die durch den extrem langen Rumpf gekennzeichnet sind.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    SUPER!


    Schon bei diesen Teilen kann man ahnen, was das für ein Spitzenmodell wird!

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Hallo Wolfgang,


    das sieht wirklich fabelhaft aus !


    Eine Frage zu den Wasserauslässen: Wenn man die als Modellbauer plastisch darstellen will, wie würde man das machen, ganz oben das Loch ausstechen, die Ränder schwärzen und das ganze hinten mit einem kleinen schwarzen kasten hinterkleben?


    Zaphod

  • Mal eine Frage eines hierzu völlig Unkundigen:


    Wozu dienen diese Wasserauslässe? Sind die für das Kühlwasser zur Kondensation des Dampfs?

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin, moin Helmut,


    ja, auf einem (Kriegs-)Schiff gibt es ja diverse Seewasser-Kühlkreisläufe für Motoren (Kühlung Frischkühlwasser über Wärmetauscher), Dampf-Kondensatoren, Lager, Kaltwassersätze (Klimaanlagen), Waffen (Rohrkühlung), Eloka-Anlagen, sonstige Kühlanlagen und, und und....
    Dazu gibt es Austritte für Speigatte, WC-Anlagen (natürlich mit Rückschlagklappe, sonst hat man gleich die Bidet-Funktion :D) , Lenzstrahler, Bypässe zur Druckentlastung (z.B. Seewasser-Feuerlösch) und, und, und.....


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin HaJo,


    das ist mir alles klar. :D
    Danke Dir. :thumbup:


    Aber wozu dienen diese Auslässe bei der KÖLN-Klasse genau?

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin, moin Helmut,


    .....verstanden :D ! Die Zuordnung der einzelnen Austritte an der jeweiligen Stb- und Bb-Seite zu den einzelnen Rohrleitungssystemen und ihren Funktionen kann man kompakt eigentlich nur aus einem sogenannten Skizzenbuch entnehmen - ich weiß nicht, ob es so etwas an technischer Unterlage von der alten KÖLN noch gibt. Und bei der KARLSRUHE waren die wahrscheinlich wieder ganz anders gelegen.....weil bei den Deutschen Werken gebaut.....


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Die auf der Köln verbauten Torpedo-Drillinge sind in den 30er Jahren entstanden und sehen doch etwas anders aus als die in den Kriegsjahren verbauten Ausführungen. Sie sind sehr flach gehalten,um unter das Aufbaudeck zu passen. 92 Teile sind bei meiner Konstruktion zu verbauen, man kann natürlich auch einige Teile weglassen, aber voll bestückt sehen die Teile einfach besser aus.
    Zaphod, ich würde mir die Mühe mit den Kästen nicht machen, einfach ausstechen und mit dunklen Papier hinterkleben
    @ Hans-Joachim Möllenberg, vielen Dank für deine fachkundigen Erläuterungen wegen der Wasserauslässe, ich habe mich auch gewundert über die hohe Anzahl.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang