Maple Leaf

  • Hi Freunde ,
    der Armeetransporter Maple Leaf wurde 1851 gebaut und diente im Bürgerkrieg der Süd- gegen die Norstaaten der USA als Nachschubtransporter der Union. 1864 bereite eine Mine dem Transporter das Ende. Heute freuen sich die Archäologen darüber, dass das Schiff als Fundgrube für ihre Forschungen dient.
    Bekannt wurde das Schiff auch, weil es einigen Südstaatlern, die auf ihr gefangen waren gelang, in bei Beiboot sprangen und sich aus dem Staube machten.


    Das Modell wird knapp 22 cm lang und 6 cm breit.
    Das Typische an diesem Schiff war ein großen Frachtdeck und eine große Öffung im Aufbaubereich achtern auf dem AufbauDeck. Zu beginn der Aufbauten vorne gibt es auch zwei große Einlässe. Diese einlässe sind auf dem Bogen gräulich-hell imitiert. Aber es bietes sich geradezu an, hier das Hauptdeck geöffnet darzustellen, damit man auch in das Schiff sehen kann.
    Deshalb muss der Längsspant umgebaut werden. Hilfsständer halten den Spant noch in Form. Ebenso müssen die Querspanten bearbeitet werden, nämlich geteilt auf der Höhe Hauptdeck. Die nötige Form des Balkensprunges kann man von den Spanten selbst entnhemen, denn das Oberdeck hat diesen Sprung.
    Die Umbauten im Bereich des spantengerüsten wurden deshalb möglich, weil die die Spanten kopiert habe( keine Angst, das Modell ist ein Free Download)
    Auf dem linken Bild sieht man den "ausgehöhlten " Längsspant und rechts die geteilten Spante , deren Unterteil schon eingebaut sind.

  • So nun geht es weiter. Wie gesagt will ich das große Deck bauen. Dazu musste ich die Spanten umändern. Die Oberteile - Die Unterteile sind ja schon verbaut bekamen einen seitlichen Rand von 2mm und ebenso nach oben. Das Bild zeigt die Markierungen. Auf dem Tonpapier, des neuen Decks habe ich dort wor die Spanten hinkommen einen kleinen Schlitz gemacht, damit die Spanten nicht zu hoch kommen.
    Als Grundlage für das neue Decke habe ich die beiden Querträger genommen, die die Form des Schiffe oberhalb des Hauptdeck definieren- Ich habe aber nicht den inneren Bogen ausgeschnitten, sondern an der Mittellängslinie und beide Teile zusammengeklebt, so dass schon ein Unterbau in der gewünschten Form entstanden ist.


    Wie auf dem zweiten Bild zu erkennen ist, habe ich Stützen untern den Mittelspant angebracht. Noch fehlen die von oben kommenden Schächte für die Stangen, die vom Balancierbalken nach unten zu Maschine führen. Rechts im Bild kommt vom überhängengen Mittelspant einen Hilfsstütze, die wieder wegkommt.

  • Da das ganze Werk nun recht filigran geworden ist, trotz Verdoppeleung der Spanten, habe ich Dreiecksstützen bei den Spanten angebracht, ebenso wie Längsträger. Damit das Ganze etwas Halt bekommt.
    Auf dem neuen Deck sieht man die Schächte für die Balancierstangen.
    Diese Schächte sind durch dunkelgrauen aufgeklebten Karton imitieren. Drum herum befinden sich Relings. Wie bin ich nun genau zu dieser Stelle für die Schächt gekommen?

  • Irgenwo brauchte ich einen Fixpunkt, von dem alles abhängt. Und den habe ich mit dem Vorschot auf dem oberen Deck gefunden. Damit das Schot aber nicht umfällt und wackelt habe ich die achteckige Kajüte davor gesetzt.Auf das Spantengerüst kam nun das Schornsteindeck( erst nur aufgelegt), gepappt wird später. und die Maße der Schächte abgenommen. Diese Schächte gehen aber durch das Spantengerüst. Deshalb habe ich zwei viereckige Schächte gebaut und am Mittelspant und den Querspanten Platz geschnitten und die Schächte eingeklebt. Danach konnte ich ganz unten auf dem braunen Deck die Position für die Relingstücke festlegen.
    So nun konnten die Decks eingebaut werden. Dort, wo man keine Dreieckstütze am Spant sieht (Spant4) muss das Seitenteil noch weg, weil nämlich hier ein großer Einlass ist.

  • Hallo Modellschiff,


    da baust du ja ein Historisches Schiff freue mich darüber.
    Werde immer wieder hier einschauen wenn ich Zeit habe (Meine Ex-Frau braucht jetzt meine Zeit für alles mögliche).


    Grüße
    Ernst

  • Hier geht's weiter.
    Die Spanten sind mit Dreiecken fixiert. Bevor die Außenhaut angebracht wird, muss natürlich die Fracht untergebracht sein. Im Innenraum eine große Kiste.
    Auf dem nächsten Bild erkennt man von oben kommend den Führungsschacht für die Balanvierstange. Etwas im Hintergrund verläuft der Schornstein, denn auch den sieht man ja bei geöffnetem Rumpf.

  • Hier sieht man von achtern in den Rumpf hinein. Die Kamera hat Schwierigkeiten, einen Punkt zu fixieren.


    Die Heckreling wird als ganzes Stück gebaut. Dabei sind die Davits um 90Grad verdreht. Ich habe das gesamte Teil kopiert und dann die Davits wie gewohnt ausgeschnitten und aufgesetzt. Die Längsträger machen auf dem Bild der Baubeschreibung einen etwas dünnen Eindruck. Durch die eben erwähnte Verdoppelung konnte ich ich sie verstärken. Die beigegebeenn Innenstützen, die eigentlich rückseitig verklebt werden werden habe ich einfach verdoppelt, ohne zu knicken und dann ausgeschnitten. Genau an Ort und Stelle gesetzt geben Sie beim Anbau der Reling eine gute gute Führung und einen guten Halt.

  • Was ebenb beschrieben hier im Bild.

    Images

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    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Nachdem nun die Balanciermaschine ferit gebaut wurde, konnte sie auf ihren Platz kommen. Dazu beiderseit der Hebeleinrichtung die Leitern und Plattformen.
    Die Davits musste ich etwas höher setzen, weil sie nach Zeichnung zu tief angebracht sind. Die Masten und Stengen sind mit Draht verstärkt, die Schornstein abgestagt.Weil die Schaufelräder etwas filigran sind habe ich sie verdoppelt und somit verstärkt.
    Ganz zum Schluss kamen die Flaggen an ihren Platz.
    Fertig ist ein sehr schönes Modell, wie ja alle Modelle dieser Serie sehr ansprechend sind. Manche Kniffelei war zu überwinden, so z. b. weiß ich bis heute nicht, wo die Teile 35 c hingehören. Sie fehlen nicht oder warum auf dem Hurricandeck bei den Radkästen Schlitze angebracht werden sollten.
    Einmal sieht man hier das Schiff ohne Rauch und Qualm. Den habe ich später angebracht. Einen Draht uförmig gebogen und in die beiden Schornsteinen geklebt. Darüber die schon öfters erwähnte eingefärbte Watte geleimt.
    Nein, ein Modell für Zwischendurch ist die Maple Leaf nicht. Sie fordert die gesamte Aufmerksamkeit des Modellbauers.