Lotsenversetzschiff Seelotse, DSM, 1:250 (fertig)

  • Hallo,


    heute möchte ich den Baubericht eines
    Modells aus dem Schifffahrtsmuseum Bremerhaven beginnen, vom Lotsenversetzschiff Seelotse.


    Das Schiff wurde 1955 gebaut und 1956 in Dienst gestellt. Es beförderte bis 1998 die Lotsen von der Lotsenhaus in Bremerhaven zum auf Station liegenden Lotsenschiff in der Jade-/Wesermündung. Anschließend unterhielt es der Förderverein Maritimer Denkmalschutz e.V. bis 2010, danach übernahm es der Freundeskreis MS Seelotse.


    Das Modell ist in 1:100 und in 1:250 baubar. Mein Modell ist im Maßstab 1:250 und auf einem DIN A4-Bogen gezeichnet. Das Modell ist inzwischen schon recht weit fortgeschritten, aber ich habe einige Bilder vom Baufortschritt.

  • Am Anfang steht wieder das Spantengerüst. Als Besonderheit ist der mittlere Abschnitt vom Längsspant geteilt und auseinander gezogen. Die kleinen dunklen Laschen dienen später als Anschlag für die Aufbauten.


    Das Deck ist aufgebracht. Bei den Bordwänden habe ich die Streifen im Bugbereich mit dünnem Papier zusammengezogen, die vorhandenen Klebelaschen habe ich abgeschnitten.
    Nachdem die Innenschanz angeklebt war, wurden noch die Klüsen ausgestochen. Das Ausschneiden der Speigatten habe ich mir erspart. Nach minimalem Schneiden am Länsspant passten die Bordwände perfekt. Der Heckspiegel wurde angebracht und am Heck die Schanz bis zur vorderen Kante der Einschnitte hin aufgesetzt. Zum Schluss wurden rund herum die Scheuerleisten angeklebt. Der Fender am Bug (Teil 19b) ist noch erforderlich, aber den baue ich erst zum Schluss.

  • Als nächstes wurden die Noppenbleche samt Stützen längsseits der Schanz vorgezogen, nach Anleitung wären sie erst nach der Fertigstellung der Aufbauten an der Reihe, nun können sie aber erheblich einfacher angebracht werden. Die kleinen Einbuchtungen in den Noppenblechen sind erforderlich, damit Schotten an der Aufbauwand geöffnet werden können. Angesetzt habe ich die Noppenbleche jeweils an der vorderen Kante der Einbuchtung vom Schanzkleid.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Ahoi Klaus-Dieter,


    den derzeitigen Bauzustand des Modells konnte ich ja gestern in Bremen bewundern.
    Um so mehr freut es mich, dass Du einen Baubericht einstellst !!!


    Nach minimalem Schneiden am Länsspant passten die Bordwände perfekt.


    Ja, ja kenn ich von meinen Modellen. Aber das zeichnet einen guten Modellbauer aus. Wenns nicht ganz
    hinkommt, dann einen kleinen operativen Eingriff und schon passt alles wie Ar... auf Eimer :D



    Gruß
    Jo

  • Moin Klaus-Dieter,


    na das finde ich ja Spitze, das ich jetzt mal zugucken kann, wie eines Deiner wunderbaren
    superexakten Modelle entsteht :thumbsup: .
    Bin echt gespannt, wie sich der Seelotse unter Deinen Händen entwickelt.


    Viele Grüße und bis zum nächsten Treffen


    Jens

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    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Moin Klaus-Dieter,
    Viel Spaß mit diesem Modell! das Spantengerüst ist das Markenzeichen des Konstrukteurs Fritz Pohl (Sculptor) . Das gibt dem Modell eine gute Stabilität.
    Gruß aus Flensburg
    Jochen

  • Moin Jo,
    ja, so ein klein wenig Schnippeln löst viele Probleme, Hauptsache ist, dass die Optik passt hinterher.
    Ich meine, dass ich an jedem meiner Modelle am Bug oder Heck vom Längsspant minimal etwas nachgeschnitten habe.


    Moin Jens,
    nächstes Mal
    werde ich ihn - hoffentlich fertig - wieder mitbringen.



    Moin Jochen,
    von der Konstruktion vom Spantengerüst war ich auch sehr angetan, liegt der Längsspant ja auch da, wo er benötigt wird, unter den Aufbauwänden.



    Moin Thomas,
    herzlich willkommen.



    Nachtrag zu den Bordwänden:


    Die Bordwände musste ich noch etwas nachkleben. Nach dem Anbringen stand bei mir die Unterseite der Bordwände in Höhe von Spant 10-11 etwas über der Bodenplatte hinaus, sodass der Rumpf kippelte. Ich hatte die Bordwände nicht genügend in Form gedrückt. In die Kante wurde etwas verdünnter Leim gegeben. Unter Belastung drückten sich dann die Bordwände in die richtige Form. Nach dem Trocknen über Nacht lag dann das Schiff wieder flach auf dem Untergrund.


    Doch nun weiter mit dem Bau. Die Aufbauten erhalten zuerst ein kleines Spantengerüst. Hinter dieses Grundgerüst wird ein Kasten Teil 24 gesetzt, wobei die Oberseite in den waagerechten Schlitz von Spant 21 gesteckt wird. Die dunklen Stecklaschen von Teil 24 sollen von oben durch das Deck gesteckt werden. Nur sind die hinteren Stecklaschen zu weit auseinander und die Schlitze im Deck doch recht schmal. Mit viel Gewürge habe ich Teil 24 noch aufsetzen können.
    Beim Verlängern und Verbreitern der Schlitze habe ich mir jedoch das Deck etwas versaut. Die bessere Lösung wäre nach meiner Meinung gewesen, die Stecklaschen abzuschneiden und das Teil nur an die vorhandenen Laschen der Spanten anzukleben.


    Im 1:100-er Maßstab ist ein Längkasten Teil 20 vorgesehen, der die hinteren Aufbauten mittig stützt, jedoch nicht in diesem 1:250-er Maßstab. Daher habe ich einen kleinen Winkel als Stütze unter Teil 24 geschoben. Nachdem die Bullaugen verglast und die Gräting auf den hinteren Decksaufbau aufgeklebt war, konnte das Teil an Deck.

  • Nun war das Brückenhaus Teil 25 zu bauen. Die Fenster und Bullaugen waren wieder zu verglasen. Das Teil wurde zuerst gerillt, grob ausgeschnitten und die Kanten vorgeknickt.
    Als nächstes die Bullaugen ausgestochen und zwischen die Bullaugen kleine Stücke Doppelklebeband gesetzt. Die Lage der großen Fenster wurde mit einer Nadel auf die Rückseite übertragen und der Bereich mit einem zugeschnittenem Stück Doppelklebeband hinterklebt. Nun wurden die Fenster ausgestichelt und die Umrisse endgültig zugeschnitten. Zum Schluss ist hinter die Bullaugen einfache Folie und hinter die großen Fenster Overheadfolie auf das Klebeband gesetzt worden.


    Dann habe ich die Rückwand (Teil 27) eingesetzt. Die Feuerlöschkästen sollten verdoppelt werden, ich habe sie mit 4 Lagen gebaut, ergibt so eine bessere Tiefenwirkung.


    Zwischenzeitlich wurde der Kasten 25b noch auf das Deck geklebt. Nachdem die Bereiche auf dem Teil 25 hinter den Bullaugen geschwärzt war, konnte nun das Teil zur Probe aufgesetzt werden, es passte genau. Damit die Spanten nicht vor den Fenstern zu sehen waren, habe ich sie eingeschnitten und etwas zur Seite gedrückt.


    Der Blick durch die großen Fenster auf den Länsspant gefiel mir nicht, also wurde hier ein Teil vom Spant ausgeschnitten sowie ein Fußboden und angedeutete Holzverkleidungen eingesetzt. So konnte das Ruderhaus festgeklebt werden.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Moin Klaus-Dieter,


    beeindruckend sauber gebaut, allein die glatten Schnitte sind eine Freude. Und es ist mehr drin, als ich beim ersten Blick vermutet hatte. Genau das Gegenteil einer Mogelpackung.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Hallo Klaus, das ist für mich eine besondere Freude die Seelotse in Deiner sauberen Bauart wachsen zu sehen. Der Bogen ist die erste Veröffentlichung eines Kartonmodells von mir.
    Wenn Du für die Brückeneinrichtung noch Anregungen - Fotos suchst, bei der googelei nach Bildern findest Du die Seite Seewetter-Kiel, der hat jede Menge Bilder auf der Seite.


    Ich hänge mal ein historisches Bild an: Seelotse, Bremerlotse und Wappen von Hamburg unter dem alten Kran in Bremerhaven.


    Weiter viel Spaß wünscht


    Fritz

  • Der SEELOTSE ist vor allem auch in diesem Maßstab ein tolles Modell!


    Ich habe ihn vor Jahren mal in der gleichen Größe gebaut. Einen kleinen Baubericht gibt es dazu hier in unserem Forum.


    Du setzt den Bogen vorbildlich um! :thumbsup:


    Das Modell wäre es übrigens unbedingt wert, neu aufgelegt zu werden...

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Klaus-Dieter!


    Deine Seelotse gefällt mir sehr gut!

    Das Modell wäre es übrigens unbedingt wert, neu aufgelegt zu werden...

    Das finde ich auch! Als ich das letzte Mal im DSM war, konnte ich nur noch einen Bogen der Seelotse finden - ich hoffe da waren noch welche auf Lager. Leider hatte ich allgemein den Eindruck, dass die Kartomodelle, verlegt durch das DSM, etwas auf dem Rückzug sind.



    Viele Grüße


    Tobias

  • Hallo,


    vielen Dank für Eure Anerkennung, Gustav, Thomas, Fritz, Helmut und Tobias.

    Gustav, bei den großen Fenstern musste ich den Hintergrund etwas aufpeppen. Aber ist ja keine richtige Inneneinrichtung.


    Fritz, es freut mich, den Konstrukteur als Zuschauer zu haben.
    Für die Inneneinrichtung ist es schon zu spät, bin ja schon im Bau etwas weiter fortgeschritten. Aber die Bilder von Seewetter Kiel habe ich mir sofort angesehen, danke vielmals für den Tipp. Da lag ich mit dem Holzton für die Wände nicht daneben.
    Die „Seelotse“ hatte ich im letzten Herbst an der Pier nahe dem Auswandererhaus in Bremerhaven gesehen und mir gleich ein paar Aufnahmen geschossen. Die „Bremerlotse“ hatte ich letzten Winter auch gebaut, hänge mal ein Bild von dem Modell an. Daher habe ich mich über Dein Bild vom Original auch gefreut.


    Helmut, die schnittige Form dieses Modells hatte es mir auch sofort angetan, und da es auch zur Epoche meiner Bremen V gehört, musste ich es nun bauen.
    Auf der Internetseite des Schifffahrtsmuseum Bremerhaven wird die „Seelotse“ ebenso wie die „Bremerlotse“ noch angeboten, etwas versteckt unter Service/Publikationen/Modellbaubogen-Bauplaene-Schulmaterialien.


    Tobias, ich hoffe mit Dir, dass die Kartonmodellbaubögen im DSM wieder mehr Beachtung finden.

  • Auf die Aufbauwände sollten nun die Deckel drauf. Doch mir fehlte das vordere Dach Teil 28. Ich vermutete zuerst, das Teil als Abfall weggeworfen zu haben. Aber wie ich aus dem Bericht von Jochen inzwischen gesehen habe, fehlt dieses Teil im Bogen, dafür ist das Dach Teil 30 in zwei unterschiedlichen Versionen vorhanden. Aus dem Bogen 1:100 habe ich Teil 28 verkleinert und neu ausgedruckt. Damit zum angrenzenden Dach Teil 30 kein Farbunterschied entstehen sollte, habe ich Teil 30 auch mit gleicher Farbe neu gedruckt.


    Beim Aufsetzen vom ersten Dach habe ich vorne zu stark gedrückt, die Folge sind kleine Knicke zwischen den Bullaugen.
    Die Fenster vor dem Steuerstand sind wieder mit Doppelklebeband und Overheadfolie verglast worden. Und schon konnte das nächste Dach Teil 30 aufgeklebt werden.


    Weitere Kleinteile kamen hinzu, der hintere Niedergang mit kleinen Schwanenhalslüftern, das Maschinenraumoberlicht mit Lüfter, Oberlicht vor den Aufbauten, 3 Lukendeckel, Poller und eine Halterung für das Hecklicht. Der Stapel Rettungsflöße ist in Arbeit.


    Auf dem Vordeck ist die Ankerwinde mit angedeuteter Kette und Kettenstopper und Bremsspindeln aufgesetzt, am Wellenbrecher fehlen noch die vorderen Stützen, war mir anfangs nicht klar. Dann war der Bauzustand vom Brementreffen am 11.6. erreicht.


    Nun wird es etwas langsamer voran gehen.
    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo,


    heute schon geht es weiter mit dem Beiboot. Hier habe ich die etwas aufwändigere Bauweise mit Spant, zwei Seitenteilen und Einfachdeckel gebaut, das Ganze abgedeckt mit einer Persenning. Ein Steven ist mir nicht gut gelungen, fällt zum Glück kaum auf. Die Lager für das Beiboot hatte ich vorher schon auf die hinteren Aufbauten gesetzt, nun folgten noch die Lager für zwei Rettungsinseln neben dem hinteren Niedergang sowie die Rettungsinseln selbst.

  • Als nächstes war der Mast an der Reihe. Der untere Teil vom Mast ist mit einem Abgasrohr kombiniert. Verstärkt ist der Mast mit 0,5 mm Federstahldraht, aus gleichem Material sind Rah, Gaffel und Ladebaum für das Beiboot. Nach dem Probesetzen konnte die Aufhängung fürs Beiboot angebracht werden.


    Etwas Zubehör gehört noch an den Mast, Schiffsglocke, Horn, Signallichter, ein Strahler und zu guter Letzt noch eine kleine Antenne. So ausgerüstet ist der Mast festgeklebt worden. Die Abspannung baue ich erst nach dem Kleinkram auf dem Dach vom Ruderhaus.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Moin Klaus-Dieter,


    die Lampen in der Größe sind beeindruckend :thumbup: , hast Du dafür eine besondere Bauweise?


    Gruß Gustav

  • Moin Thomas,
    danke, den Kauf kann ich nur empfehlen, der Bogen bietet alle Möglichkeiten.


    Moin Gustav,
    danke auch Dir, eine besondere Bauweise habe ich nicht, nur eine dünne Nadel (0,5 mm) und eingedrückte Fingerkuppen.


    Die Stoßkanten schneide ich möglichst schräg, damit ich beimRollen einen kleineren Innendurchmesser erhalte. Dann drücke ich mit der Nadel zuerst in der Mitte das Teil auf dem Finger etwas rund und forme anschließend die beiden Seiten. Zum Schluss wird noch zwischen den Fingern nachgedrückt. Auf der Nadel pöne ich dann die Kanten nach und klebe die Enden zusammen. Nach kurzem Anziehen des Leims wird noch einmal zwischen den Fingern gerollt und eventuell überschüssiger Leim entfernt. Häufig hält der Leim nicht gleich beim ersten Mal (mal wieder zu wenig Geduld), dann das Selbe noch einmal. Die Kegel rolle ich über der Spitze eines Metallstiftes. Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel ist mir die Lupenleuchte (oder Leuchtenlupe), ohne diese geht es gar nicht.

  • Nun soll es weitergehen im Bau. Die Einzelteiledes Suchscheinwerfers sind zusammengerollt, miteinander verklebt und schon auf dem Dach. Weitere Kleinteile folgen, Lüfter, Abgasrohr und ein Horn. Das Horn ist aus dem verdoppelten Einfachteil, zusätzlich ist die Hornöffnung durch Spalten des Kartons und etwas runden etwas aufgeweitet. Die runden Lüfterhauben sind durch vierfache Kartonscheiben dargestellt. Von den Lüfterrohren sind die Klebelaschen abgeschnitten, die Rohre sind stumpf zusammen geklebt.

  • Die Rettungsringe habe ich in der Mitte mit einem flach geschliffenen Nagel ausgestanzt.


    Zum Schluss habe ich noch etwas Beiwerk angebracht, die Handläufe an den Aufbauwänden sind durch Reste von gekürzten Relingsteilen plastischer gemacht worden. Neben den Trittstufen vom Deck zur Gräting hinter dem Ruderhaus sind noch kleine Handläufe gesetzt worden. Auf dem Mast ist noch eine kleine Antenne aus 0,3 mm Draht angebracht.


    Nach dem Takeln mit Fliegenfischergarn Unithread 6/0 und Anbringen der Flaggen ist der kleine schnittige Kreuzer nun fertig.

  • Der Bau hat viel Freude gemacht, durch die beiden Maßstäbe vom Bogen und die wahlweise möglichen Verfeinerungen bietet er jedem Modellbauer ein Erfolgserlebnis. Ich danke allen für die Begleitung vom Baubericht.


    Als Abschluss füge ich noch Bilder von beiden Lotsenschiffen vom DSM an, das letzte Bild zeigt die Seelotse, wie ich sie an einem schönen Novembertag 2012 in Brmerhaven liegen sah.


    Viele Grüße
    Klaus-Dieter

  • Moin Klaus-Dieter,


    herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung und vielen Dank für den Baubericht.
    Das Schiff ist Dir vorzüglich gelungen :thumbsup: , eine begeisternde Augenweide. Ich hoffe, von Dir noch mehr zu sehen!


    Mit kleinen Lampen von 0,5 mm Innendurchmesser muss ich wohl noch etwas üben. Ich hab`s ähnlich versucht wie Du, ist aber auch nur so ähnlich geworden.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Hey Klaus-Dieter


    Gratulation zur Fertigstellung. Ein sehr schönes Modell und klasse gebaut! Ehrlich gesagt gefällt mir DEIN Modell wesentlich besser als das Original :wacko:


    Wäre ev. als Wiedereinstieg für mich gut, erst in 1:100 und dann zum wieder richtig loslegen in 1:250.


    Freundliche Grüsse
    Peter

  • Moin Klaus-Dieter,
    dein SEELOTSE sieht sehr gut aus :) ! Wenn man vor dem 1:250er Bogen sitzt, kann man nur erahnen, was für eine "Fitzelarbeit" du da geleistet hast - also absolut nichts für "Grob-Schmiede" .. ^^


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Glückwunsch Klaus-Dieter,


    habe den Bogen auch in der Sammlung und bin von der Ausführung sehr angetan; wenn die Druckerei sich bei der Farbsteuerung nur halb soviel Mühe wie Du beim Bau gegeben hätte ... :D

  • Herzlichen Glückwunsch, Klaus-Dieter!


    Du hast ein tolles Modell gebaut.


    Das ist in 1 : 250 durchaus zum Teil schon etwas grenzwertig. Aber das Modell lohnt den Einsatz und die Mühe. Sehr schön auch die von Dir zusätzlich angebrachten Handläufe !


    Ich muss allerdings zur Farbgestaltung Wilfried absolut recht geben. Das Deck "säuft regelrecht ab"... Viel zu dunkel...

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Servus Klaus


    Es freut mich sehr, dieses Modell zu sehen, nachdem ich ebenfalls im Besitz des Bogens bin und auch das Original in BHV schon gesehen habe.
    Noch dazu so sauber gebaut, gratuliere herzlich.


    Liebe Grüße
    Robert

  • Hallo,


    vielen, vielen Dank für eure große Anerkennung, Gustav, Peter, HaJo, Wilfried, Helmut, Jo, Thomas, Günter, Jochen und Robert. Ich finde es schön, wenn dieser Bericht auch zum Nachbau angeregt hat.


    Gustav, Jo, zum nächsten Treffen in Bremen werde ich das Modell (oder auch beide) dabei haben.


    Peter, das Original könnte sicher einen neuen Außenanstrich vertragen. Aber der Freundeskreis Traditionsschiff MS SEELOTSE, der nach meinem Wissen das Schiff jetzt betreibt, wird auch sparsam haushalten müssen.


    Wilfried, Helmut, die Farbe vom Deck war mir gar nicht so ins Auge gefallen. Das jetzige Deck hat aber noch einen kleinen Grünanteil, kommt auf den Fotos nicht herüber. Ich habe mit dem nächsten Bild versucht, das zum Anschauen virtuell zu ändern. Bei einer Neuauflage wäre die Änderung wünschenswert (auch bei der Bremerlotse). Aber das Modell hat jetzt das dunkle Deck, wird den meisten nicht auffallen.


    Günter, die Seelotse finde ich wegen der schnittigen Form etwas ansprechender, aber beide haben ihren Reiz aus unterschiedlichen Aufgabenbereichen.


    Viele Grüße
    Klaus-Dieter