Jetzt habe ich mir mal etwas großes vorgenommen.
1:50 und dabei rund 900 mm Spannweite.
Es handelt sich dabei um einen schon etwas älteren Bogen.
Die Lockheed 1649 Super Star Constellation vom Schreiber- Verlag.
Die 1649 bildet im Grunde das Bindeglied zwischen den Kolbenmotor- Airlinern und den Düsen- Airlinern. Sie war bei der Lufthansa auch nur sehr kurz im Einsatz. Wurde von Lockheed Tristar und Boeing 707 abgelöst. Womit dann das "Düsenzeitalter" begann.
Die 1649 war das letzte Muster aus der "Constellation- Familie".
Was die zivilen Versionen (es gab auch, klar, militärische Versionen, die unter anderem auch an der berliner Luftbrücke beteiligt waren) angeht, ist die "Constellation- Familie" kurz:
Constellation
Super Constellation (war im Grunde eine verlängerte Constellation und hatte etwas mehr Reichweite. Erkennbar an den rechteckigen Fenstern. Die Constellation hatte noch runde.)
Super Star Constellation (oft auch nur "Starliner" genannt)
Die 1649 Super Star Constellation fällt gegenüber der 1049 Super Constellation am schnellsten durch die fehlenden Tanks an den Flügelspitzen auf. Diese waren durch eine geänderte Flügelkonstruktion nicht mehr nötig, da nun der gesamte Kraftstoff in den Flügeln Platz fand.
Das Modell wird rund 900 m Spannweite haben.
Die Fenster habe ich geschwärzt. Das hat nur optische Gründe. Geschmacksache. Auf dem einen Scan seht Ihr Rumpfteile, mit Fenstern. Sie haben eine, in meinen Augen plumbe, Optik. Sind sie doch nur schwarz- weiß "gefleckt". Dies wirkt auf mich irgendwie unnatürlich. Dann lieber ganz schwarz. Aber da mag jeder darüber denken, wie er mag.
Dem "Großmodell" habe ich einen Ständer spendiert. Grundplatte Kiefer 400x400x20 mm. Die Maschine selbst sitzt auf einem Alustab (Ø 6 mm), der im Rumpf in einem Alurohr steckt. -Nicht verklebt oder so. Die Maschine kann herunter genommen werden.
Dann schau'n wir mal...
Gruß Elger